Jamie Foxx
Jamie Foxx (2013) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Singles[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Jamie Foxx (* 13. Dezember 1967 als Eric Marlon Bishop in Terrell, Kaufman County, Texas) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Musiker und Komiker. Er wurde als dritter afroamerikanischer Schauspieler für eine Hauptrolle mit dem Oscar ausgezeichnet.
Leben
Jamie Foxx wuchs bei seiner Großmutter auf; seine Eltern hatten sich scheiden lassen, als er sieben Monate alt war. Auf Druck seiner Großmutter lernte er Klavier spielen. Foxx wollte nach der Schule zunächst zur Army gehen, bekam aber von seinem Ausbilder den Rat, etwas aus seinen künstlerischen Talenten zu machen. So begann er eine Karriere als Standup-Comedian in kleinen Clubs in Los Angeles, wo er unter anderem Ronald Reagan imitierte. Er wirkte Anfang der 1990er Jahre in der TV-Comedy In Living Color mit. Mit der seit 1996 ausgestrahlten Sitcom Jamie Foxx Show und diversen anderen Sketch-Shows wurde er in den USA bekannt. 1997 und 2000 ging er mit seinem Programm auf Tournee. Der von ihm gewählte Künstlername Foxx ist ein Tribut an den US-amerikanischen Comedian Redd Foxx, der wiederum seinen Künstlernamen in Anlehnung an den Baseball-Star Jimmie Foxx gewählt hatte, der 1967, im Geburtsjahr von Jamie Foxx, starb.
Auch musikalisch feierte Foxx Erfolge. Sein erstes Album mit dem Titel Peep This kletterte 1995 bis auf Platz 12 der US-Billboard-Charts. Das Nachfolgewerk Unpredictable erreichte im Dezember 2005 sogar kurzzeitig Platz 1. 2010 sang er bei We Are the World 25 for Haiti mit und setzte sich damit für Haiti ein.
Seine erste Filmrolle übernahm er an der Seite von Robin Williams in dem Film Toys. Nachdem er zunächst in Komödien gespielt hatte, erhielt er seine erste ernste Rolle in dem Football-Drama An jedem verdammten Sonntag von Oliver Stone. Zum Durchbruch verhalf ihm die Rolle als Gegenspieler von Tom Cruise in Collateral (2004), die ihm seine erste Oscar-Nominierung (2005, als bester Nebendarsteller) einbrachte. Für den Film Ray (2004), in welchem er den blinden legendären Musiker Ray Charles verkörperte, gewann er 2005 den Golden Globe in der Kategorie Bester Hauptdarsteller in einer Komödie/Musical und den Oscar als bester Hauptdarsteller. Damit wurde Foxx nach Sidney Poitier (1963, Lilien auf dem Felde) und Denzel Washington (2002, Training Day) der dritte afroamerikanische Schauspieler mit einem Hauptrollen-Oscar.
2007 spielte er neben Jennifer Hudson, Anika Noni Rose und Beyoncé Knowles eine Hauptrolle in dem Film Dreamgirls, der zwei Oscars gewann.
Für den US-amerikanischen 3D-Animationsfilm Rio (2011) synchronisierte er den Gelbbauchgirlitz Nico.[2]
Foxx ist Vater von zwei Töchtern.[3]
Foxx' Synchronsprecher ist zumeist Charles Rettinghaus. In einigen Filmen wird er auch von Dietmar Wunder gesprochen, unter anderem in Stichtag, da Rettinghaus in diesem Film schon Robert Downey Jr. synchronisierte.
Filmografie (Auswahl)
- 1991–1994: In Living Color (Fernsehserie, 96 Episoden)
- 1992: Toys
- 1996: Roc (Fernsehserie, 7 Episoden)
- 1996: Echt super, Mr. Cooper (Hangin’ with Mr. Cooper, Fernsehserie, Episode 4x17)
- 1996: Moesha (Fernsehserie, Episode 1x06)
- 1996: Great White Hype – Eine K.O.Mödie (The Great White Hype)
- 1996: Lügen haben lange Beine (The Truth About Cats & Dogs)
- 1997: Booty Call – One-Night-Stand mit Hindernissen (Booty Call)
- 1998: The Players Club
- 1999: Held Up – Achtung Geiselnahme! (Held Up)
- 1999: An jedem verdammten Sonntag (Any Given Sunday)
- 2000: Bait – Fette Beute (Bait)
- 2001: Ali
- 2003: Shade
- 2004: Breakin’ All the Rules
- 2004: Collateral
- 2004: Redemption – Früchte des Zorns (Redemption: The Stan Tookie Williams Story)
- 2004: Ray
- 2005: Stealth – Unter dem Radar (Stealth)
- 2005: Jarhead – Willkommen im Dreck (Jarhead)
- 2006: Miami Vice
- 2006: Dreamgirls
- 2007: Operation: Kingdom (The Kingdom)
- 2009: Der Solist (The Soloist)
- 2009: Gesetz der Rache (Law Abiding Citizen)
- 2010: Valentinstag (Valentine’s Day)
- 2010: Stichtag (Due Date)
- 2011: Rio (Stimme von Nico)
- 2011: Kill the Boss (Horrible Bosses)
- 2012: Django Unchained
- 2013: White House Down
- 2014: Rio 2 – Dschungelfieber (Rio 2, Stimme von Nico)
- 2014: The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro (The Amazing Spider-Man 2)
- 2014: A Million Ways to Die in the West
- 2014: Kill the Boss 2 (Horrible Bosses 2)
- 2014: Annie
- 2017: Sleepless – Eine tödliche Nacht (Sleepless)
- 2017: Baby Driver
- 2018: Robin Hood
- 2019: Just Mercy
- 2020: The Masked Singer (Fernsehsendung, Gastjuror Episode 3x01)
- 2020: Project Power
- 2020: Soul (Stimme Joe Gardner)
- 2021: Dad Stop Embarrassing Me! (Fernsehserie, 8 Episoden)
- 2021: Spider-Man: No Way Home
- 2022: Day Shift
Diskografie
Alben
(mit Single-Auskoppelungen)
- Peep This (1995)
- Infatuation (1994)
- Experiment (1994)
- Unpredictable (2005)
- Unpredictable feat. Ludacris
- Extravaganza feat. Kanye West (2006)
- DJ Play a Love Song feat. Twista (2006)
- Can I Take U Home (2006)
- Intuition (2008)
- Best Night Of My Life, 2010[4]
- Winner feat. Justin Timberlake, T.I.
- Fall For Your Type feat. Drake
- Hollywood: A Story of a Dozen Roses, 2015
- You Changed Me feat. Chris Brown
Sonstige Singles
- Slow Jamz (mit Twista feat. Kanye West), 2003
- Gold Digger (mit Kanye West), 2005
- Georgia (mit Field Mob feat. Ludacris), 2005
- Live in the Sky (mit T.I.), 2006
- Please Excuse My Hands (mit Plies feat. The-Dream), 2008
- Straight to the Dancefloor (mit Lil Wayne), 2009
- Where Do We Go (mit Pitbull), 2011
- Party Ain’t A Party (mit 2 Chainz), 2014
- Focus (mit Ariana Grande), 2015
Videoalben
- 2005: I Might Need Security (US: Datei:Platinum record icon.svg×2Doppelplatin )
Auszeichnungen
- Oscar
- 2005: Bester Schauspieler in einer Hauptrolle für Ray
- 2005: Nominierung als bester Nebendarsteller für Collateral
- Golden Globe
- 2005: Beste Leistung eines Schauspielers in einem Kinofilm – Musical oder Comedy für Ray
- 2005: Nominierung, Beste Leistung eines Schauspielers in einer Nebenrolle in einem Kinofilm für Collateral
- 2005: Nominierung, Beste Leistung eines Schauspielers in einer Mini-Serie oder Film für das Fernsehen für Redemption – Früchte des Zorns
- Goldene Himbeere
- 2019: Nominierung als Schlechtester Nebendarsteller für Robin Hood
Nach Frank Sinatra, Cher, Barbra Streisand, Bing Crosby und Eminem ist er der sechste Künstler, der sowohl einen Oscar gewonnen als auch einen Nummer-1-Hit gelandet hat.
- Jupiter
- 2006: Bester Darsteller international für Ray
- American Music Awards
- 2009: Nominierung: Soul/R&B - Favorite Male Artist
- Grammy
- 2010: Blame it
- Kansas City Film Critics Circle: Bester Darsteller für Ray
- Las Vegas Film Critics Society: Bester Darsteller für Ray
- London Film Critics Circle: Bester Darsteller für Ray
- National Board of Review: Bester Darsteller für Ray
- National Society of Film Critics: Bester Darsteller für Ray
- Online Film Critics Society: Bester Darsteller für Ray
- Phoenix Film Critics Society: Bester Darsteller für Ray
- PRISM Awards: Bester Darsteller für Ray
- Satellite Awards: Bester Darsteller für Ray
- Screen Actors Guild: Bester Darsteller für Ray
- Seattle Film Critics: Bester Darsteller für Ray
- Southeastern Film Critics Association: Bester Darsteller für Ray
- Vancouver Film Critics Circle: Bester Darsteller für Ray
Einzelnachweise
- ↑ a b Chartquellen: DE CH UK US
- ↑ TrailerLounge (Memento des Originals vom 28. März 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Jamie Foxx Interview in der FAZ
- ↑ http://www.amazon.de/Best-Night-Life-Jamie-Foxx/dp/B002R55ID0/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1292957819&sr=8-1
Weblinks
- Jamie Foxx in der Internet Movie Database (englisch)
- Jamie Foxx Webpage
- Jamie Foxx Interview zum Album „Unpredictable“
- Auszeichnungen für Musikverkäufe: US UK
Personendaten | |
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NAME | Foxx, Jamie |
ALTERNATIVNAMEN | Bishop, Eric Marlon (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler, Musiker und Komiker |
GEBURTSDATUM | 13. Dezember 1967 |
GEBURTSORT | Terrell, Kaufman County, Texas, Vereinigte Staaten |