Helene M. Kastinger Riley

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Kastinger Riley)

Helene M. Kastinger Riley (* 11. März 1939 in Wien) ist eine US-amerikanische Germanistin.

Leben

Bis zu ihrer Übersiedelung in die USA im Jahr 1959 studierte Riley in Wien Musik. Diese Studien setzte sie in Amerika fort und wurde 1970 Bachelor. Danach studierte Riley Germanistik und erwarb 1973 den Magistergrad. 1975 promovierte sie an der Rice University über Achim von Arnim. Im selben Jahr wurde sie an die Yale University berufen[1].

Werke

  • 1977: Idee und Gestaltung: Das konfigurative Strukturprinzip bei Ludwig Achim von Arnim. 187 Seiten. Peter Lang, Bern, ISBN 978-3-261-02008-6
  • 1978: Ludwig Achim von Arnims Jugend- und Reisejahre. Ein Beitrag zur Biographie mit unbekannten Briefzeugnissen. 210 Seiten. Bouvier Verlag Herbert Grundmann, Bonn, ISBN 3-416-01419-7
  • 1979: Achim von Arnim. rowohlts monographien herausgegeben von Kurt Kusenberg. 158 Seiten. Reinbek bei Hamburg, ISBN 3-499-50277-1
  • 1979: Romain Rolland. 94 Seiten. (Köpfe des 20. Jahrhunderts, Bd. 91) Edition Colloquium/Morgenbuch Berlin, ISBN 3-7678-0468-9
  • 1980: Georg Friedrich Rebmann (1768–1824). Studien zu Leben und Werk eines deutschen Jakobiners. 737 Seiten (Abhandlungen zur Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft, Bd. 290). Bouvier Verlag, Bonn
  • 1981: Das Bild der Antike in der deutschen Romantik. 288 Seiten. John Benjamins, Amsterdam, ISBN 9027240035
  • 1983: Virginia Woolf. 93 Seiten. (Köpfe des 20. Jahrhunderts, Bd. 99) Edition Colloquium/Morgenbuch Berlin, ISBN 3-89166-788-4
  • 1985: Clemens Brentano. Sammlung Metzler, Bd. 213. Stuttgart. 166 Seiten, ISBN 3-476-10213-0
  • 1991: Max Weber. (Köpfe des 20. Jahrhunderts, Bd. 115). 85 Seiten, Edition Colloquium/Morgenbuch Berlin, ISBN 3-7678-0775-0
  • 1997: Hildegard von Bingen. 153 Seiten. Monographie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, ISBN 3-499-50469-3
  • 2000: John Adam Treutlen: The European Heritage of Georgia's First Governor. Sagas Publishing, Greenville, S.C.

Einzelnachweise

  1. Quelle: Riley (1979). Achim von Arnim, S. 158 oben

Weblinks