Kupferschmied

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Kupferschmiede (Dinandier) bei der Arbeit im letzten Messinggeschirr in Dinant (Belgien).

Ein Kupferschmied, in frühneuhochdeutscher Sprache bis Mitte des 15. Jahrhunderts auch Kesselmacher genannt, ist ein Handwerker.[1] Im ursprünglichen Sinne fertigt er durch Treiben verschiedene Gebrauchs- und Ziergegenstände aus unlegiertem Kupfer und Kupferblech: Gefäße für den Küchengebrauch, Käsekessel, Sektkühler, sakrale Kunstobjekte, Schmuck, Reliefs, Statuen und Dachabdeckungen.[2][3][4][5]

Carl Alexander Heideloff beschreibt in seinem 1834 veröffentlichten Werk Das goldene Ehrenbuch der Gewerke und Zünfte im Kapitel Der Kupferschmidt die von ihm ausgeführten Arbeiten wie folgt:

„Die Arbeit der Kupferschmidte ist sehr mannichfaltig; ausser ihrer Werkstatt arbeiten sie auch auf Thürmen, Kuppeln und Pallästen, welche sie mit Kupferplatten belegen; sie versehen die Gebäude mit kupernen Rinnen und Schläuchen, Kupferbedachung wird für die dauerhafteste aller andern Arten gehalten. Sie machen auch große Braupfannen, deren manche 30 – 40 Zentner wiegt; sogar Särge von Kupfer sind schon gemacht worden. Mit Vergnügen betrachtet man in wohlgeordneten Küchen die dem Golde gleich blank gescheuerten Wasserbutten, Stützen, Fleischschaffe, Zuber, Fisch-, Wasch- und Schwankkessel, die netten Bekken, Torten-Model und Scharte, die soliden Leuchter und Lampen und noch eine Menge anderer Kupfer-Geräthe.“[6]

Im Gegensatz zu Eisen verarbeitenden Schmieden bearbeitet der Kupferschmied seinen Werkstoff kalt. Lediglich zum Weichglühen wird Hitze angewendet, traditionell mit Hilfe einer Esse. Typische Werkzeuge sind: Amboss, Schraubstock, Beiß- und Schneidzange, Kugelhammer, Schlichthammer, Schweiffhammer, Sickenhammer, Stemphammer, Spannhammer, Treibhammer, Polierhammer, Feilen, Schabeisen, Grabstichel, Meißel und Lötkolben.[7][8]

Im Zuge der industriellen Veränderung und der damit einhergehenden Nachfrage nach verfahrenstechnischen Apparaten begann der Kupferschmied auch Druckbehälter, Kolonnen, Wärmetauscher, Rührkessel, Autoklaven und Reaktoren zu bauen. Dabei wird das Kupfer auch mit zur Hilfenahme einer Acetylen-Sauerstoff-Flamme warm umgeformt, um den teils hohen Umformgrad zu erreichen. Beispielsweise beim Schmieden von Bundkragen, Aushalsungen an Böden oder Zargen und bei der Ausfertigung schmiedeeiserner Stutzen.[9] Zudem wurden die Kupferbauteile erst durch Gasschmelzschweißen und später mit dem Verfahren WIG-Schweißen mittels Hitze stoffschlüssig gefügt. Durch diesen technologischen Wandel erledigt der Kupferschmied auch die Arbeiten eines Schweißers.[10][11]

Der Kupferschmied im Wandel der Zeit

Der Ursprung des Kupferschmiedens

Die Geschichte des Kupferschmiedens beginnt mit der Verfügbarkeit des Werkstoffes Kupfer.[12] Als ein in der Natur elementar vorkommender Reinstoff, zählt es zu den ersten von Menschen bearbeiteten Metalle. Die ältesten, aus gediegenem Kupfer hergestellten Schmuckplättchen wurden im anatolischen Çayönü ausgegraben und auf das 8. Jahrtausend v. Chr. datiert.[13][14] Circa 7.500 Jahre alte Kupferwerkzeuge, wie Äxte und Meißel, wurden an den serbischen Fundplätzen Pločnik und Krvije ausgegraben.[15][16]

Während der Kupfersteinzeit (5500 bis 2200 v. Chr.) entwickelte sich der Kupferbergbau und grundlegende Techniken der Kupfer-Metallurgie insbesondere in Südosteuropa und dem Nahen Osten, wodurch sich wiederum die Kupferverarbeitungstechnologien, der handwerkliche und kreative Umgang mit dem Ausgangsmaterial und schließlich das Kupferschmiedegewerbe entfaltete. Es gehört zum ältesten Handwerk.[17] Der wohl bekannteste Mensch der Kupferzeit ist der als Kältemumie erhaltene Ötzi, der um 3300 v. Chr. lebte und bei seinem Tode ein fast vollständig erhaltenes Kupferbeil mit sich trug.

Der Kupferschmied ab dem 3. Jahrtausend vor Chr.

Die Kupferschmiedekunst wurde seit dem 3. und 2. Jahrtausend v. Chr. von den Assyrern, später in größerer Vollendung von den Griechen betrieben. Bereits im Alten Ägypten hatte der Beruf des Kupferschmieds ein staatlich anerkanntes und entsprechend gewürdigtes Ansehen, wie der Papyrus Wilbour deutlich macht: „[…] mindestens in der 20. Dynastie wurde die Zuweisung von Feldern nicht nur an Soldaten durchgeführt, sondern auch an andere Berufe, wie Hirten, Honigsammler, […] Kupferschmied […].“[18] Der britische Ägyptologe John Romer erzählt in seiner vor etwas über 3000 Jahren, zur Zeit der Ramessiden, spielenden, wissenschaftlichen Publikation, Sie schufen die Königsgräber, die Geschichte der altägyptischen Arbeitersiedlung Set Maat, dem heutigen Deir el-Medine, in der Nähe der ehemaligen Hauptstadt Ägyptens Theben gelegen. Seine Erzählung erwähnt an mehreren Stellen einen Kupferschmied namens Pecha-ru.[19]

Im Römischen Reich gehörten Kupferschmiede einem zunftähnlichen Zusammenschluss der Handwerker an, dem collegia opificum. „[…] Aus alten Schriften wissen wir, dass die Kupferschmiede mit ihrem Lärm“ (Anm. hervorgerufen durch das Bearbeiten eines Kessels mit einem Hämmerchen, wobei den Bruchteil einer Sekunde einen Schlag vom nächsten trennt) „eine ständige Begleiterscheinung in den Straßen Roms waren.“[20] In der antiken Metropole Roms lebten die Kupferschmiede, wie auch andere Handwerker, im dicht besiedelten Stadtviertel Subura.[21]

Der Kupferschmied in der Bibel und in der griechischen Mythologie

In der Lutherbibel wird im 1. Buch der Könige, (1.Kön 7,13-45), von einem Hiram von Tyrus berichtet (nicht zu verwechseln mit Hiram, König von Tyros), „[…] der war ein Kupferschmied, voll Weisheit, Verstand und Kunst in allerlei Kupferarbeit. Der kam zum König Salomo und machte ihm alle seine Werke.“[22] An anderer Stelle, (2. Timotheus 4:9-22 SCH51) wird Alexander der Kupferschmied erwähnt, „[…] er hat mir viel Böses erwiesen; der Herr wird ihm vergelten nach seinen Werken.“[23] „Bei den alten Völkern mußten die Opfer-Messer von Kupfer seyn. Ovid legt der Medea eine aus Kupfer geschmidtete Sichel bei. So waren auch die Schutzwaffen der alten Griechen, Perser, Phönizer von Kupfer und Pausanias schreibt, daß solche selbst bei den Römern noch zur Zeit des Servius Tullius nicht von Eisen, sondern von Kupfer gewesen wären; Hesiod und Isodorus beweisen, daß man sich sogar eines Pflugs von Kupfer beim Ackern der Felder bedient habe.“[24]

Seit alter Zeit berichten zahlreiche Kulturen vom handwerklichen Geschick und der dadurch herausgehobenen, gesellschaftlichen Stellung des Schmieds. In den Texten wird, neben dem Eisen, auch von geschmiedetem Kupfer berichtet.

Der Kupferschmied im Mittelalter, in der Renaissance und in der Neuzeit

Kupferschmied, historische Darstellung aus dem 16. Jahrhundert

Im Goldenen Ehrenbuch der Gewerke und Zünfte heißt es:

„Kupferschmidte kommen zu Nürnberg im 14. Jahrhundert vor und waren damals von den Keßlern verschieden, deren Geschäft sich schon durch ihre Benennung ausspricht. 1462 verfertigte ein Nürnberger Kupferschmidt, Namens Sebastian Lindenast die Bilder oder Figuren zum Uhrwerke auf dem Portal der Marienkirche, und noch heutigen Tages hat Nürnberg geschickte Meister unter seinen Kupferschmidten aufzuweisen.“[25]

Die Belebung der Kunsttechnik im Mittelalter und Renaissance stellte auch an die Kupferschmiedekunst höhere Aufgaben. Wasch- und Kühlgefäße, Vasen und Jardinièren wurden in Kupfer getrieben und zudem reich ornamentiert. Erstmals werden kupferne Bettwärmer, dem Vorgänger der Wärmflasche, hergestellt. Für den kirchlichen Gebrauch wurde aus starkem Kupferblech Kelche, Ciborien, Peristerien, Vortrag-, Altar- und Reliquienkreuze, Hostienbüchsen, Reliquienbehälter in Form von Köpfen, Büsten, Händen, Füßen usw., Relieffiguren zum Schmuck von Tragaltären, Tabernakeln, Monstranzen, Ostensorien, Krümmen für Bischofsstäbe getrieben oder auch über Holzkernen gehämmert, um ihnen die beabsichtigte Gestalt und Plastizität zu geben. Zudem wurden sakrale Gegenstände meist vergoldet. Das zu jeder Zeit vielseitiges Wirken eines Kupferschmieds drückte der deutsche Spruchdichter Hans Sachs in seiner Schrift Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden, wie folgt aus: „Ich mach auff hohe Thürn dir Knöpff, Eymer damit man Brunnen schöpfft, Badkeßll, Trög vnd die Badwannen, Feuivr Kuffen, Breuivkeßl. Pfannen, Klein und groß Kessel zu dem waschen, Hellhäffn, Külkeßl vnd Weinflaschen, Fleischscheffel, Spülnepff, Wasser Stütz, Brennhüt zum Wasser brennen nütz.“[26]

Im Zeitalter der Spätgotik und der Renaissance genossen die in Nürnberg arbeitenden und sich bei ihrer Arbeit bewährten Kupferschmiede ein Ansehen als (Handwerks-)Künstler. Namentlich aufgeführt in den Nürnberger Ratsverlässe.[27][28]

Sebastian Lindenast der Ältere war ein deutscher Kupferschmiedemeister. 1513 verlieh ihm Kaiser Maximilian I. das Vorrecht, die von ihm gefertigten kupfernen Gefäße und Schalen zu vergolden. 1509 entwarf Lindenast für die zweite Kunstuhr der Nürnberger Frauenkirche die prächtigen Figuren des Männleinlaufens. Neben anderen, namentlich ebenfalls bekannten Meistern wurde er verpflichtet, die Figuren aus Kupferblech zu treiben, zu versilbern und teilweise zu feuervergolden.[29]

1578 gründeten die in Aachen und Umgebung ansässigen Kupferschmiede ein eigenes Ambacht mit 56 Mitgliedern.[30] Sie verarbeiteten die Halbfabrikate der reichen Kupfermeister und waren nicht selten von ihnen und von dem auf ihren Kupferhöfen produzierten Messing abhängig. Eine wichtige Rolle spielte das Kupfer bei der Technik des Grubenschmelzes. Auch bei emaillierten Geräten wurden die sichtbaren Kupferteile vergoldet. Die Renaissance bevorzugte den Erzguss und die Edelschmiedekunst, wodurch die Kupferschmiedekunst in den Hintergrund gedrängt und auf die Anfertigung von Gefäßen und Geräten für den bürgerlichen Gebrauch beschränkt wurde.[31]

Im Jahre 1618 wurde die bereits 1577 vom Rat der Stadt Freiberg beschlossene Erhöhung des auf dem Obermarkt stehenden Rathausturmes „in seiner Mauerung um 13 Ellen“ umgesetzt. Den Kupferbeschlag für das Dach lieferte der Kupferschmied Gajpar Auermann. Ebenfalls mit den Arbeiten beschäftigt war der Kupferschmied Caspar Starke.[32][33]

Dort wo es Brauereien gab, war die Handwerkskunst der Kupferschmiede gefragt. Beispielsweise zur Herstellung und zur Reparatur von Sudkesseln, Kühlschiffen und Destillierapparaten. Ein Beispiel dieser beruflichen Verbindung ist der Bamberger Kupferschmied Christian Schulz. Dieser übernahm am 11. Januar 1677 die Schmiedewerkstatt seines verstorbenen Meisters, womit er den Grundstein für eine über 339-jährige Unternehmensgeschichte legte.[34] Im damaligen Fürstbistum Bamberg wurde er zu einem gefragten Kupferschmied und zu einer der Schlüsselfiguren in der Zunft der Bamberger Kupferschmiede. Er begründete nachweislich eine Linie von Kupferschmieden, die seinen Betrieb weiterführten, sein Know-how ständig weiterentwickelten und über Jahrhunderte Bamberger Handwerks-, Gewerbe- und Industriegeschichte mitgestalteten. Aus der Kupferschmiedewerkstatt des Christian Schulz wuchs in zehn Generationen ein Unternehmen für die komplette Brautechnik. Heutzutage ist die Kaspar Schulz Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt Bambergs ältester noch existierender Industriebetrieb und einer der ältesten metallverarbeitenden Betriebe Deutschlands.[35][36] Der seinerzeit bedeutendste Auftrag war die Dacheindeckung der Türme des Bamberger Doms nach den Plänen von Johann Jakob Michael Küchel in den Jahren 1765–1767. Bei den Schlussarbeiten verlor Kupferschmiedemeister Tobias Schulz, Enkel von Christian Schulz, am 31. Dezember 1767 durch den Sturz vom Südostturm sein Leben. Er wurde im Kreuzgang des Domes begraben.[37][38]

Einen besonders guten Ruf genossen die Kupferschmiede der mittelalterlichen belgischen Stadt Dinant, weil sie nicht nur gewöhnliche Gebrauchsgegenstände, sondern auch Figuren, Leuchter, Kandelaber, Chorpulte für Kirchen aus Kupfer- und Messingblech hämmerten. Ende des 17. Jahrhunderts kam man, um den teuren Bronzeguss zu vermeiden, auf den Gedanken, Kolossalstatuen aus Kupferplatten herzustellen, die über einem Holzmodell geschlagen und dann vernietet wurden. Der 10 m hohe Herkules auf der Wilhelmshöhe bei Kassel 1713–1717 gefertigt von dem aus Augsburg stammenden Goldschmied Johann Jacob Anthoni, ist ein Beispiel für diesen Zweig der Kupferschmiedekunst, der später durch Georg Ferdinand Howaldt wieder belebt und vervollkommnet wurde.

Der Heimatforscher Konrad Knebel beschreibt in den Mitteilungen des Freiberger Altertumsvereins die Bedeutung der Zunft der Kupferschmiede für die Stadt Freiberg. […] „Im Jahre 1824 gab es nur vier Kupferschmiede.“ […] „Ein hervorragender Erwerbszweig war in der Bierbrauerei.“ […] „Wer den Vorzug genoss, als Ratskupferschmied beschäftigt zu werden, hatte daher sein gutes Auskommen.“ […] „Und was bedurfte das Haus alles in Kupfergeräten! Bei der Ausstattung der Tochter wurde der Kupferschmied hervorragend in Anspruch genommen. War doch das Kupfergerät der Stolz der Hausfrau bürgerlichen Standes […].“[39][40] Knebels Beschreibung umfasst den Zeitraum von 1384 bis 1843 und schließt im letzten Kapitel mit der namentliche Erwähnung der in jener Zeit in Freiberg wirkenden Kupferschmiedemeistern.[41]

Um ihre Geschäftsinteressen gemeinschaftlich zu fördern, schlossen sich bereits im frühen Mittelalter Kupferschmiede zu fachlichen Interessenvertretungen zusammen. Aus diesen Zünften gingen im Laufe der Zeit die Innungen hervor. Beispiele:

  • 1592, Innung für das Kupferschmiedehandwerk, den Apparate- und Rohrleitungsbau zu Hamburg.[42][43]

Wo Kupfermühlen bestanden, bildeten die Kupferschmiede mit den Hammerschmieden eine Zunft und hießen im Gegensatz zu diesen Werkstätter. Die Kupferschmiede in Cerdon gilt als eine der letzten Kupfermühlen Europas, die noch bis 2010 an ihrem ursprünglichen Standort produzierte.[47]

Industrielle Revolution: Vom Handwerk zur Industrie

Mit dem Beginn der Industriellen Revolution und bedingt durch die rasante Entwicklung der chemischen Industrie etablierte sich der Kupferschmied durch sein handwerkliches Geschick auch im Apparate- und Behälterbau.[48]

Ein Musterbeispiel für die erfolgreiche Entwicklung von der ursprünglichen Handwerkskunst hin zum industriellen Großapparatebau ist der Kupferschmiedemeister Carl Canzler, Gründer des gleichnamigen Unternehmens. In seinem Verständnis führte die natürliche Weiterentwicklung des alten Kupferschmiedegewerbes zum modernen Apparatebau.[49] Gemeinsam mit seinem Werkmeister, Richard Samesreuther (1880–1949), erfand er den Canzler-Draht, der am 1. Oktober 1912 vom Kaiserlichen Patentamt patentiert wurde.[50] Mit diesem war es erstmals möglich Kupfer zu schweißen, wobei die Nähte sowohl säurebeständige Eigenschaften aufwiesen als auch die mechanisch-technologischen Eigenschaften im kritischen Bereich der Wärmeeinflusszone erfüllten.[51][52] Weil das Verfahren Schweißen weitaus höhere Festigkeiten gewährleistete, verdrängte der Canzler-Draht das bis dato gängige Fügeverfahren Nieten aus dem Apparatebau. Anfänglich insbesondere bei der Fertigung von Lokomotiv-Feuerbüchsen brachte die geschweißte Kupferverbindung außerordentliche Vorteile gegenüber der genieteten.[53][54]

Der Ausbildungsberuf Kupferschmied

Datei:Kupferschmied.webm Ursprünglich stammt das Berufsbild Kupferschmied aus dem Handwerk. Die erste Ausbildungsordnung trat am 9. Oktober 1939 in Kraft. Gesellen- und Meisterprüfung wurden von der Handwerkskammer abgehalten. Der Industrieberuf Kupferschmied wurde am 1. August 1941 anerkannt.[55] Die für die betriebliche Berufsbildung in nichthandwerklichen Gewerbeberufen zuständige Stelle im Sinne des Berufsbildungsgesetzes (§71 BBiG) war die Industrie- und Handelskammer die auch die Zwischen- und Abschlussprüfungen abhielt.[56][57]

Am Ende ihrer Schulzeit vor der Berufswahl stehenden jungen Männern wurde Mitte der 1960er Jahre das Berufsbild des Kupferschmiedes wie folgt erklärt:

„Kupferschmied: Die Bearbeitung von Buntmetallen und ihrer Legierungen, vorab dem Kupfer und Messing, sowie das Verzinnen, Falzen, Bieten, Nieten, Löten, Schweißen von Blechen und Rohren und viel anderes muss dem Kupferschmied geläufig sein, um Trichter, Schöpfer, Pfannen, Waschherdkessel und weitere Gefäße und Geräte herstellen zu können. Viele Fertigkeiten und Kniffe sind zu erlernen. Handwerkliche Begabung und praktische Veranlagung sind für den Erfolg in Lehre und Beruf wichtig. Lehrzeit in Industrie und Handwerk 3 1/2 Jahre.“[58]

Im Zuge der beruflichen Neuordnung wurde am 1. August 1987 der von der Industrie ausgebildete Kupferschmied durch den Nachfolgeberuf Anlagenmechaniker mit den Fachrichtungen Apparatetechnik sowie Versorgungstechnik abgelöst, (gültig bis 1. August 2004). Entsprechend der Änderung der Kupferschmiede Ausbildungsverordnung (KupfSchmAusbV) ging am 25. März 1998 der vom Handwerk ausgebildete Kupferschmied im Nachfolgeberuf Behälter- und Apparatebauer auf.[59][60][61][62]

Der Kupferschmied im 21. Jahrhundert

Traditionelles Kupfergeschirr und -besteck in Beypazarı, Türkei.

Insbesondere in orientalischen Ländern, wie Indien und Iran, aber auch in einigen Donauländern, ist die handwerkliche Verarbeitung von Kupfer bis heute erhalten geblieben, weil derartige Gegenstände im Alltagsleben Verwendung finden.[63][64][65] So werden nach wie vor Kannen, Schalen, Becken, Schüsseln, Lampen und dergleichen mehr in Kupfer getrieben und zur Vermeidung einer durch Oxidation sich mit der Zeit bildenden Patina, nicht zu verwechseln mit Kupfer(II)-acetat, verzinnt. An den Außenseiten mit Gravuren und Ornamenten verziert, so dass der kupferfarbene Untergrund zu dem hellgrauen Zinnüberzug einen optisch ansprechenden Kontrast bildet. Eine ebenso wichtige Rolle spielt das Kupfer bei den ostasiatischen Emailarbeiten. Zur Herstellung von Statuen, Leuchtern, Tempelgeräten, Gongs, Spiegeln und dergleichen mehr wird in China, Japan und Hinterindien eine Legierung verwendet, deren Hauptbestandteil Kupfer bildet. Auch in Deutschland gibt es nach wie vor nach alter Tradition arbeitende Kupferschmiede, wie beispielsweise zur Topfherstellung und anderer aus Kupfer hergestellter Gegenstände.[66][67][68][69]

Einer der seit dem 16. Jahrhundert wichtigsten Handwerkszweige der südostanatolischen Stadt Gaziantep ist die bis heute intensiv bestehende Kupferschmiedekunst.[70] Der an der Kulturstraße Tarih ve Kültür Yolu gelegene, vermutlich im 19. Jh. erbaute, aus einstöckigen Geschäften bestehende Kupferschmied Bazar (Gaziantep Bakırcılar Çarşısı) ist eine historische Einkaufspassage. Die Besonderheit der dort hergestellten Kupferprodukte ist deren handwerkliche Fertigung aus einem einzigen Stück Kupfer. Es werden keine Verbindungsverfahren wie Löten und Schweißen angewendet.[71][72][73]

Heutzutage sind im Basarviertel der südosttürkischen Provinzhauptstadt Şanlıurfa traditionelle Handwerker, wie Kupferschmiede, immer noch anzutreffen.[74][75]

Adaptionen in Literatur, Musik und Malerei

  • 1908 verfasste Ernst Meurin das Gedicht Oelder Wind. In diesem wird ein nach einem Biergelage auf dem Heimweg befindende Kupferschmied von der Ortspolizeibehörde bezichtigt, Passanten durch Blähungen belästigt zu haben. Basierend darauf schuf 1983 der Bildhauer Leo Neumann die Bronzegruppe „Der fahrlässige Kupferschmied“ für die Oelder Ratspassage. Anlässlich deren Einweihung erschien das gleichnamige Büchlein.[76][77]
  • Im Jahre 1881 veröffentlichte Carl Peter den populären Marsch Der kreuzfidele Kupferschmied.[78]
  • Ernst Bosch, Gemälde, Der Kupferschmied vor der Stadt, (1865).
  • Hermann Armin von Kern, Gemälde, Der Schmied in seiner Kupferschmiede (um 1880)
  • Der Kupferschmied, Kupferstich, nicht klassifizierter Künstler, undatiert.[79]
  • Hermann Armin von Kern, Gemälde, Ein Kupferschmied bei der Arbeit (1897).[80]
  • Maschdi Galin Chanom, Persische Märchen Miniaturen, Kapitel Unglaubliche Hochzeitsnacht, S. 96-103. Übersetzt von Ulrich Marzolph. Eugen Diederichs Verlag Köln 1985, ISBN 3-424-00840-0.[81]
  • Eduard Mörike, Geschichte von der silbernen Kugel, oder der Kupferschmied von Rothenburg Bruchstücke eines Romans.[82][83][84]
  • Gottfried Keller, Gottfried Kellers Werke, Achter Band: Festlieder und Gelegentliches, Kapitel Doch horcht! Was lärmt und klirrt da vorn? Ein geharnischter Kupferschmied von 1445 schleppt einen anderen Gewaffneten mit sich[85]
  • Wilhelm Polzer, Polizeikommissar in Wien, beschreibt in seinem im Jahre 1922 publizierten Gaunerwörterbuch für den Kriminalpraktiker, die in der Ganovensprache für einen Kupferschmied verwendeten Ausdrücke: Gordelmelochner = Kupferschmied, Kesselflicker; Harta / Hartas = Schmied, Kupferschmied.[86]
  • Vita Sackville-West – Die kühne Reisende – beschreibt in ihren erstmals 1926 publizierten Reiseerzählungen die persischen Bazare und die Arbeit der Kupferschmiede. […] „Es gibt eine Straße der Kupferschmiede, in der es so laut zugeht, als würde eine ganze Armee auf möglichst lautstarke Gongschläge trainieren; die ganze Straße glänzt und blitzt wie die riesigen Kupfertabletts, die wie Schilde an den Wänden hängen […]“.[87]
  • Moritz Busch, beschreibt in seinem Reisehandbuch für Rumelien, im Kapitel Touren in der östlichen Türkei und in den Donaufürstenthümern seine Begegnung mit Kupferschmieden in Belgrad. […] „Das Leben auf den Straßen zeigt allenthalben noch die ungezwungene Öffentlichkeit des orientalischen Geschäftslebens. Hier sitzen die Babuschenmacher, die Tschibukdrechsler, die Kupferschmiede und andere […]“[88]

Sonstiges

  • Carl Alexander Heideloff benennt in seinem Werk Das goldene Ehrenbuch der Gewerke und Zünfte Eligius von Noyon als den Schutzpatron der Kupferschmiede. Der Anfang des Kapitels Kupferschmied zeigt eine Lithografie von ca. 1835, darauf der „Ehrenfahnen Traeger der Kupferschmidte“. Die Ehrenfahne trägt die Farben Kupferrot und Gelb, worauf mittig Eligius von Noyon als Schutzpatron dargestellt ist. Seitlich vom Träger ist das Zunftwappen abgebildet.[89] Andere Quellen nennen den Heiligen Veit als Schutzpatron der Kupferschmiede.[90]
  • Am 29. April oder am 10. Mai 1889 wurde der erste reichsweite Arbeitgeberverband der Metallindustrie aus der Taufe gehoben: Der Verein der Kupferschmiedereien Deutschlands.[95] Seine regionalen Schwerpunkte lagen vorerst in Hannover, Brandenburg und Sachsen, während der Fachverein der Kupferschmiede von Hamburg aus geführt wurde. Dort unterhielt diese Facharbeitergruppe auch ein Nachweisbüro, dass an die Mitglieder freie Arbeitsplätze vermittelte. Anlass zur Gründung des Verbandes gab im Jahre 1888 ein reichsweiter Streik der Kupferschmiede, die mit einer Quote von über 90 Prozent ungewöhnlich hoch organisiert waren. Allein in Hamburg nahmen 1.400 Gesellen an diesem Kampf teil. Die folgende Angriffs- und Gesamtaussperrung aller Kupferschmiede in den Mitgliedsbetrieben ganz Deutschlands galt als „Feuertaufe“ des Vereins. Sie dauerte 12 Tage und verlief zufriedenstellend für die Arbeitgeberseite, deren "schwarze Listen" sich bestens bewährt hatten. Zwar konnten die Kupferschmiede trotz allem den zehnstündigen Arbeitstag durchsetzen, Lohnerhöhungen und weitere Unterstützungen erzielen, doch mussten sie erkennen, dass ihnen ein Gegner gewachsen war, der über eine bessere strukturierte Organisation verfügte.[96][97] 1924 wird der Verein als Fachgruppe Apparatebau in den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) überführt.[98][99][100][101]
Werkstatt eines Kupferschmieds im Museumsdorf Cloppenburg. Die alten Handwerksgeräte bestimmen die Einrichtung. Die ältesten Geräte stammen aus der Zeit um 1850.
  • Das am 2. Februar 1927 in Berlin gegründete, in Düsseldorf ansässige Deutsches Kupferinstitut e. V. ist ein technisch-wissenschaftlicher Berufsverband der kupferverarbeitenden Industrie, der sich der Absatzförderung kupferhaltiger Produkte verschrieben hat.[104]
  • Das Museumsdorf Cloppenburg beherbergt eine mit alten Handwerksgeräten ausgestattete Kupferschmiedewerkstatt. Die ältesten Geräte stammen aus der Zeit um 1850. Unter dem an Aktionstagen geltenden Motto „Lebendiges Handwerk“ können Besucher in die Rolle des Kupferschmieds schlüpfen.[105][106][107]
  • Das im Freilichtmuseum Ballenberg beheimatete Bildungszentrum vermittelt unter dem Motto „Traditionelles Handwerk in der Schweiz“ in aufeinander aufbauenden Modulen die Grundlagen des traditionellen Kupferschmiedehandwerks.[108]

Trivia

  • Kupferschmied (Megalaima haemacephala oder Psilopogon haemacephalus) ist ein Asiatischer Bartvogel (Megalaimidae) auch Rotscheitel-Bartvogel genannt.[109][110] Er ist bekannt für seinen metronomischen, taktangebenden Ruf, der einem Kupferschmied ähnelt, der mit einem Hammer auf Metall schlägt. Literarisch beschrieben in Rudyard Kiplings Gesammelte Erzählungen. […] "Darsie, melde dem Kupferschmied, dass Nagaina tot ist – er soll es der ganzen Nachbarschaft verkünden." […] "Der Kupferschmied ist ein Vogel, dessen Stimme klingt, wie der Schlag eines Hammers gegen einen Kupferkessel. Er ist deshalb in allen indischen Gärten und im ganzen Dschungel der Dorfschreiber, der weithin die Tagesneuigkeiten ausruft."[111]
  • Kupfermeister ist nicht die Bezeichnung eines Kupferschmiedes, der den Meistertitel erlangt hat, sondern der Name frühneuzeitlicher Messingproduzenten in Aachen und im benachbarten Stolberg, die dort zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert die Kupferhöfe betrieben.

Siehe auch

Literatur

  • Michel Buck: Das freie Handwerk der Kessler in Oberschwaben. Wagner, Ulm 1872 (Digitalisat Commons)
  • Friedrich Hornschuch: Aufbau und Geschichte der interterritorialen Kesslerkreise in Deutschland. In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Kohlhammer, Stuttgart 1930 (Beiheft Nr. 17)
  • G. Nonnenmacher: 1890-1940 Von der Kupferschmiede zum Großapparatebau. Chronik zum 50. Firmenjubiläum der Firma Carl Canzler. Verlag Hoppenstedt & Co, Berlin 1940. Im Archiv des Geschichts- und Heimatverein der Herrschaft Merode e. V. online im Internet Archive
  • Ludwig Meyer, Kupferschmiederein einst und jetzt. Nachdruck der Originalauflage von 1914, Fachbuchverlag Dresden 2017, ISBN 9783961690114
  • Viktor Furka, Fachkunde für Kupferschmiede: Der Apparatebau, Dt. Verlag für Jugend und Volk 1925 Ansicht auf books.google
  • Göttmann, Frank: Kupferschmied und Kupferhammerschmiedin: Lexikon des alten Handwerks. Vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, Hrsg. Reinhold Reith, München 1991, S. 139-144

Weblinks

Commons: Coppersmiths – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kesselmacher. In: Frühneuhochdeutsches Wörterbuch. (fwb-online.de. Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  2. Glanzvolles Gesellenstück. Aus der Lehrwerkstatt Carl Canzler. Im Inventar des Stadtmuseums Düren. (stadtmuseumdueren.de. Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  3. Seno von Sennewitz, Der Kupferschmied, Fotos von aus Kupfer gefertigten Gegenständen, der-kupferschmied.com (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  4. Die Kunst, kupferne Käsekessel zu schmieden. Erklärungen und Fotos auf Story Macher. (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  5. Treibarbeit, Vorführung auf Youtube, 2018. (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  6. Carl Alexander Heideloff: Das goldene Ehrenbuch der Gewerke und Zünfte. Riegel & Wiessner, Nürnberg 1834, Der Kupferschmidt (Textarchiv – Internet Archive).
  7. Abbildungen der wichtigsten Werkzeuge eines Kupferschmieds im Heimatlexikon des online Austria Forums. (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  8. Johann Heinrich Moritz von Poppe, Technologisches Lexikon oder: genaue Beschreibung aller mechanischen Künste, Handwerke, Manufakturen und Fabriken der dazu erforderlichen Handgriffe, Mittel, Werkzeuge und Maschinen, S. 9-10, 12, 35, 229, 312, 315, 335-336, 342-346, 359, 589, 727, 731, Cotta Verlag Stuttgart, 1819 online Internet-Archiv (Aufgerufen am 6. Juni 2022.)
  9. Albrecht Turek, Gustav Ulbricht: Die Vorkalkulation Im Kessel- und Apparatebau. Verlag Julius Springer, Berlin 1931, S. 42 books.google (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  10. 1890-1940 Von der Kupferschmiede zum Großapparatebau, Chronik zum 50. Firmenjubiläum Carl Canzler, Kapitel Die Kunst des Kupferschweißens, S. 20 und S. 25-29. Im Archiv des Geschichts- und Heimatvereins der Herrschaft Merode e. V.
  11. Beispiele von mit Kupfer ausgekleideten Rohrleitungen und Reaktoren sowie Wärmetauscher aus Kupfer und Kupferlegierungen, Buss-SMS-Canzler Spezialapparatebau. (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  12. Kupfer: Metall der Menschheit. Die Geschichte des Kupfers auf der Homepage Deutsches Kupferinstitut (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  13. Robin Hermann, Sächsisches Hüttenwesen - Schauplätze, Verfahren, Geschichte, Verlag Robin Hermann, Chemnitz, 2015 e-bookshelf (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  14. Metallbearbeitung in der Kupfersteinzeit, online biologie-seite (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  15. 7500 Jahre alte Werkzeuge, Nachricht auf n-tv am 22. September 2009. (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  16. Archäologen rätseln über 7000 Jahre alte Kupferfunde, Spiegel Online Wissenschaft vom 27. Dezember 2010. (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  17. Die ältesten Handwerke, online auf Planet Wissen (Aufgerufen am 6. Juni 2022.)
  18. Wolfgang Helck: Wirtschaftsgeschichte des alten Ägypten im 3. Und 2. Jahrtausend vor Chr. E. J. Brill, Leiden / Köln 1975, S. 220.
  19. John Romer, Sie schufen die Königsgräber – Die Geschichte einer altägyptischen Arbeitersiedlung. Aus dem Englischen von Joachim Rehork, Verlag Max Hueber, Ismaning bei München 1986, ISBN 3-19-005500-9 online im Internet Archive, S. 242 u. S. 303. (Aufgerufen am 8. Juni 2022.)
  20. Alberto Angela: Ein Tag im Alten Rom: Alltägliche und geheimnisvolle und verblüffende Tatsachen. 2009, books.google.co.in (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  21. Rom - Antike Metropole, Geschichte - Römisches Reich und Germanien, S. 196, diercke.westermann.de, Diercke Weltatlas 2019, Westermann Verlag. (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
  22. Das erste Buch der Könige, (1.Kön 7,13-45) Die beiden Säulen vor dem Tempel und die heiligen Geräte, online auf bibelwissenschaft.de, (Aufgerufen am 5. Juni 2022.)
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