Korrelationstest (Statistik)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Korrelationstest bezeichnet in der Statistik ein Verfahren, in dem die Korrelation zweier Testvariablen geprüft wird.
Diese Prüfung kann zwei Ziele haben:
- Plausibilität
- Kausalität
- Bestätigung von Hypothesen[1]
Umgekehrt gilt jedoch, dass nicht bei jeder Korrelation ein Zusammenhang besteht:
„Die Tatsache, dass zwei Merkmale miteinander korrelieren, lässt keinen sicheren Schluss auf das Vorhandensein einer Kausalbeziehung zu.“
– Rolf J. Lorenz: Grundbegriffe der Biometrie. Stuttgart 1984
- Beispiel
Die Zahl der Störche korreliert nicht mit der Zahl der Kinder in einem Dorf.
Einzelnachweise
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. August 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.