Lena Dürr Ski Alpin
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Nation
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DeutschlandDeutschland Deutschland
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Geburtstag
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4. August 1991 (33 Jahre)
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Geburtsort
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München, Deutschland
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Größe
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173 cm
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Gewicht
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64 kg
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Karriere
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Disziplin
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Slalom, Riesenslalom, Kombination
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Verein
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SV Germering
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Status
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aktiv
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Medaillenspiegel
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
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Einzel-Weltcupdebüt
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15. Februar 2008
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Einzel-Weltcupsiege
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1
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Gesamtweltcup
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17. (2021/22)
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Super-G-Weltcup
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33. (2012/13)
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Riesenslalomweltcup
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23. (2011/12)
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Slalomweltcup
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3. (2021/22)
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Kombinationsweltcup
|
10. (2012/13)
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Parallelweltcup
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7. (2021/22)
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Podiumsplatzierungen
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1.
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2.
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3.
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Slalom
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0
|
1
|
3
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Parallel-Rennen
|
1
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0
|
0
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Mannschaft
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1
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3
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3
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letzte Änderung: 19. März 2022
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Lena Dürr (* 4. August 1991 in München) ist eine deutsche Skirennläuferin. Die Tochter des ehemaligen Skirennläufers Peter Dürr sowie Schwester von Katharina Dürr ist besonders im Slalom erfolgreich. Sie wurde 2009 Deutsche Meisterin in der Abfahrt und 2010 Vize-Juniorenweltmeisterin im Riesenslalom. Seit August 2011 gehört sie im Rang einer Zollwachtmeisterin dem Zoll-Ski-Team der Bundeszollverwaltung an.
Biografie
Dürr bestritt im Dezember 2006 ihre ersten FIS-Rennen. Nachdem sie im Januar 2008 erstmals einen Podestplatz belegte, kam sie Ende dieses Monats in den Slaloms von Lenggries zu ihren ersten Einsätzen im Europacup. Schon im ersten Slalom erreichte sie auf Anhieb den neunten Platz und tags darauf verpasste sie als Vierte nur knapp das Podest. Zwei Wochen später kam sie im Slalom von Zagreb auch zu ihrem Debüt im Weltcup. Als Vorletzte des ersten Laufes konnte sie sich aber nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2008 in Formigal war ihr bestes Resultat der neunte Platz im Slalom.
In der Europacupsaison 2008/09 konnte sich Dürr in zwei Slaloms und zwei Super-Gs unter den besten fünf klassieren, wobei sie am 17. Dezember im Slalom von Schruns erstmals auf das Podest fuhr. Damit erreichte sie in der Gesamtwertung den neunten Platz, im Slalom Rang vier und im Super-G-Klassement Platz sechs. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2009 in Garmisch-Partenkirchen gelangen ihr mit Platz 14 im Super-G und Rang 22 im Riesenslalom aber keine Spitzenplätze. Ihren bisher größten nationalen Erfolg erzielte die damals 17-Jährige am 23. März 2009, als sie Deutsche Meisterin in der Abfahrt wurde. Kurz darauf wurde sie Vizemeisterin im Super-G und Dritte in der Super-Kombination.
Zu Beginn der Europacupsaison 2009/10 fuhr Dürr im Indoor-Slalom im Alpincenter Hamburg-Wittenburg zum zweiten Mal auf das Podest und am 4. Dezember 2009 gelang ihr der erste Sieg im Riesenslalom von Kvitfjell. Mit einem weiteren Sieg im Riesenslalom von Soldeu und insgesamt fünf Podestplätzen gewann sie die Europacup-Gesamtwertung und wurde Zweite im Riesenslalom-Klassement. Am 28. Dezember 2009 holte sie in ihrem zweiten Weltcuprennen, dem Riesenslalom von Lienz, als 25. die ersten Weltcuppunkte und konnte auch am nächsten Tag mit einem 21. Platz im Slalom wieder in die Punkte fahren. Ihr erstes Top-10-Ergebnis erzielte sie im Riesenslalom von Maribor am 16. Januar 2010 mit einem neunten Platz. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2010 gewann sie zeitgleich mit Federica Brignone die Silbermedaille im Riesenslalom. Zudem wurde sie Vierte im Super-G und Neunte im Slalom.
In der Saison 2010/11 fuhr Dürr in zwei Weltcup-Riesenslaloms unter die schnellsten 20. Auch im Riesenslalom der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen kam sie als 18. in die Top 20. Bei der Juniorenweltmeisterschaft belegte sie Platz sechs in dieser Disziplin. In der Saison 2011/12 erreichte Dürr wieder mehrere Top-10-Ergebnisse im Weltcup, wobei ihr am 4. März mit dem sechsten Platz im Slalom von Ofterschwang ihr bis dahin bestes Weltcupresultat gelang. Zu Beginn der Weltcupsaison 2012/13 gelangen Dürr zwei weitere sechste Plätze. Am 29. Januar 2013 nahm sie am City Event in Moskau teil (als Ersatz für Viktoria Rebensburg, die auf den Start verzichtet hatte) und gewann überraschend das Rennen. Bei der Weltmeisterschaft 2013 in Schladming konnte sie mit Bronze im Mannschaftswettbewerb ihre erste WM-Medaille gewinnen. Wenige Wochen später konnte sie in derselben Disziplin zum Saisonfinale am 15. März 2013 in Lenzerheide einen Sieg feiern, allerdings zählte dieser Bewerb nur zum Nationencup. Die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2014 gelang Dürr nicht.[1]
Auch in der Saison 2014/15 konnte Dürr zunächst nicht an ihre früheren Leistungen anknüpfen. Dennoch wurde sie für die Weltmeisterschaft 2015 nominiert, wo sie im Slalom den 13. Platz belegte. Kurz darauf gelang ihr mit Rang fünf im Slalom von Maribor sowohl das erste Top-10-Ergebnis seit mehr als zwei Jahren als auch die bisher beste Weltcup-Platzierung in dieser Disziplin.
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Am 12. März 2021 egalisierte Dürr ihr bestes Ergebnis im Slalom mit einem fünften Platz in Åre. Schon beim Slalom am folgenden Tag, ebenfalls in Åre, übertraf sie dieses Ergebnis mit dem vierten Platz. In der Saison 2021/22 fuhr sie bereits im ersten Slalomrennen des Winters in Levi mit Platz drei erstmals in ihrer Karriere in einem Weltcup-Rennen auf das Podest.[2] Dieses Ergebnis wiederholte sie einen Tag später am selben Ort. Nach einem vierten Platz beim Weltcup-Slalom von Kranjska Gora am 9. Januar 2022 gelang Dürr nur zwei Tage später beim Nachtslalom von Schladming mit Platz drei erneut der Sprung auf das Podest.[3] Bei den Olympischen Winterspielen 2022 gewann sie, nach dem sie im Slalom als vierte eine Medaille um nur sieben hundertstel verpasst hatte, mit der deutschen Mannschaft um Emma Aicher, Julian Rauchfuss, Alexander Schmid und Linus Straßer die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb. Mit einem zweiten Platz in Méribel, im letzten Rennen des Slalomweltcups 2021/22, sicherte sich Dürr den dritten Platz in der Disziplinenwertung.
Auszeichnungen
Erfolge
Olympische Spiele
Weltmeisterschaften
Weltcup
- 5 Podestplätze in Einzelrennen, davon 1 Sieg:
Weltcupwertungen
Saison
|
Gesamt
|
Super-G
|
Riesenslalom
|
Slalom
|
Kombination
|
Parallel
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
2009/10 |
88. |
45 |
– |
– |
32. |
35 |
49. |
10 |
– |
– |
– |
–
|
2010/11 |
69. |
73 |
– |
– |
24. |
55 |
44. |
18 |
– |
– |
– |
–
|
2011/12 |
28. |
291 |
– |
– |
23. |
88 |
12. |
197 |
32. |
6 |
– |
–
|
2012/13 |
24. |
314 |
33. |
22 |
34. |
36 |
11. |
216 |
10. |
40 |
– |
–
|
2013/14 |
90. |
27 |
– |
– |
– |
– |
35. |
27 |
– |
– |
– |
–
|
2014/15 |
55. |
113 |
– |
– |
– |
– |
21. |
113 |
– |
– |
– |
–
|
2015/16 |
62. |
105 |
– |
– |
43. |
13 |
22. |
92 |
– |
– |
– |
–
|
2016/17 |
42. |
180 |
49. |
8 |
42. |
10 |
19. |
130 |
18. |
32 |
– |
–
|
2017/18 |
51. |
163 |
– |
– |
– |
– |
18. |
163 |
– |
– |
– |
–
|
2018/19 |
51. |
136 |
– |
– |
– |
– |
16. |
136 |
– |
– |
– |
–
|
2019/20 |
50. |
121 |
– |
– |
35. |
21 |
15. |
84 |
– |
– |
27. |
16
|
2020/21 |
27. |
244 |
– |
– |
– |
– |
6. |
235 |
– |
– |
22. |
9
|
2021/22 |
17. |
473 |
– |
– |
– |
– |
3. |
437 |
– |
– |
7. |
36
|
Europacup
Juniorenweltmeisterschaften
Weitere Erfolge
Weblinks
Einzelnachweise