Liste der Bürgermeister von Bozen

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Bozens Stadtsiegel aus dem Jahr 1488 mit dem Stadtwappen (mit sechsstrahligem Stern belegter Balken im Halbrundschild)[1]
Titelblatt des von Bürgermeister Konrad Lerhueber 1472 angelegten Bozner Stadtbuchs (Stadtarchiv Bozen, Hs. 140, fol. 18a)
Amtsrechnung der Stadt Bozen von 1471 (Hs. 173 des Stadtarchivs Bozen) mit dem Stadtwappen
Bozner Ratsprotokoll von 1618 unter Bürgermeister David Waffner, Stadtarchiv Bozen, Hs. 36a, fol. 1r
Das Alte Rathaus in Bozen, Zugang Dr.-Josef-Streiter-Gasse
Das Rathaus am Rathausplatz
Bozens Langzeitbürgermeister Julius Perathoner (1895–1922)

Die Liste der Bürgermeister von Bozen bietet einen Überblick über die Bürgermeister der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen seit 1449.

Seit der Mitte des 15. Jahrhunderts ist die mehr oder weniger ununterbrochene Reihenfolge der Bozner Bürgermeister namentlich überliefert; in älteren Quellen werden die städtischen Oberhäupter als purgermayster oder burgermaister bezeichnet. Ersturkundlich ist in Bozen das Bürgermeisteramt (gemeinsam mit dem Stadtrat) am 2. Dezember 1443 als burgermaister vnd rat der stat zu Boczenn nachgewiesen, allerdings noch ohne namentliche Nennung des Amtsinhabers.[2] Dieser Zeitpunkt sowie die mit Hans Trott im Jahr 1449 einsetzende Namensreihe scheinen nicht zufällig zu sein und werden in der Forschungsliteratur auf die Ausdifferenzierung kommunaler Verwaltungsstrukturen in Bozen infolge des 1437 erlassenen Stadtrechts und des Stadtratsprivilegs König Friedrichs III. von 1442 – einer „regelrechte[n] kommunale[n] ‚Magna Carta‘“ – zurückgeführt.[3]

Bis 1582 wurden die Bürgermeister im jährlichen Wahlmodus, von da an alle zwei Jahre und ab 1693 alle drei Jahre gewählt.[4] Von den zumeist patrizischen Ratsfamilien, deren Mitglieder an die Spitze des Bozner Gemeinwesens berufen wurden, sind im 16. Jahrhundert die Rottenbucher und Hörtmair (Hiertmair), im 17. und 18. Jahrhundert die Gumer, Schgrafer, Zallinger, Zobl, Mayrl, Menz und Hepperger hervorzuheben.[5]

Von 1455 an amteten die Bürgermeister im Alten Rathaus unter den Bozner Lauben. Ab 1907 wechselte die Stadtverwaltung in das neuerrichtete Rathaus.

Bürgermeister Bozens 1449–1713
Amtszeit Name Bemerkung
1449 Hans Trott 1451 Landrichter von Gries, 1467 Verwalter des Bozner Heiliggeistspitals
1450 Nikolaus Katzenlocher 1454 auch Verwalter des Bozner Heiliggeistspitals
1451 Hans Salburger
1452 Paul Peckh (Peck) Hausbesitz unter den nördlichen Bozner Lauben Nr. 60[6]
1453 Christof Hasler d. J. Notar und Kirchpropst der städtischen Marienpfarrkirche. Hasler legte in den Jahren 1453–1460 ein umfassendes Urbar und Rechtsbuch der Pfarrkirche an;[7] 1470 wurde er gemeinsam mit seinem Bruder Hans von Herzog Sigmund von Österreich-Tirol mit dem Ansitz Niederhaus in der Bozner Raingasse belehnt.[8]
1454 Nikolaus Neideckh (Neidecker)
1455 Nikolaus Katzenlocher
1457 Paul Geiselsdorfer mit Grundbesitz in Gries-Quirein (Eibisch-Gries)[9]
1458 Hans Trott
1459 Peter Kamerer (Kammerer)
1460 Nikolaus Katzenlocher
1462 Hans Trott
1463 Konrad Tschetscher (Tschötscher)
1464 Lienhard Urchinger (Ulchinger) mit Hausbesitz unter den südlichen Lauben
1465 Heinrich Braitenberger (Praitenberger) auch Zöllner und Stadtrichter von Bozen, 1468 Gerichtsvertreter auf dem Bozner Landtag[10]
1466 Andreas Riemer
1467 Peter Rottenpuecher (Rottenbucher) auch Verwalter des Bozner Heiliggeistspitals und Kirchpropst der städtischen Marienpfarrkirche
1468 Hans Trott
1469 Christof Hasler d. J. Aus diesem Jahr ist das älteste überlieferte Ratsprotokoll der Stadt Bozen, angelegt von C. Hasler, überliefert.[11]
1470 Anton Dominig (Minig) auch Hauptmann der Feuerwache im Stadtgericht[12]
1471 Konrad Lerhueber Legte 1472 das Bozner Stadtbuch an, dessen Eintragungen bis 1525 reichen.[13]
1472 Klaus Elner (Allner)
1473 Wilhelm Wölfler Kirchpropst der städtischen Marienpfarrkirche und Amtmann der Herren von Liechtenstein in Bozen[14]
1474 Sigmund Gerstl
1475 Michael Piebinger (Pübinger) Anwalt des Landgerichts Gries-Bozen und stellvertretender Verwalter des Bozner Heiliggeistspitals (für Christof Botsch)[15]
1476 Sigmund Zwickauer auch Verwalter des Bozner Heiliggeistspitals und Kirchpropst der städtischen Marienpfarrkirche
1477 Christoph Pignater Wird 1486 mit der städtischen Säge und Lände an der Eisackbrücke belehnt.[16]
1478 Hans Tschetscher (Zetscher) im selben Jahr Hausbesitz am Kornplatz Nr. 2 (Narrnhaus)[17]
1479 Wilhelm Wölffler
1480 Sigmund Gerstl auch Amtmann der Herren von Niedertor und Verwalter des Bozner Heiliggeistspitals
1481 Michael Piebinger
1482 Hans Hasler Bruder Christof Haslers d. J., gemeinsam mit diesem 1470 von Herzog Sigmund von Österreich-Tirol mit dem Ansitz Niederhaus in der Bozner Raingasse belehnt[18] und Verwalter des Bozner Heiliggeistspitals
1483 Sigmund Moser Rollenträger des Bozner Passionsspiels von 1495, bei dem er den quartus miles verkörperte.[19]
1484 Jost Ortlieb Ortlieb war auch Baumeister des Bozner Frauenhauses, Hauptmann des 5. Bozner Stadtviertels und Oberhauptmann des Stadtgerichts.[20]
1485 Christian Unger bereits 1472 als Mitglied des Bozner Stadtrats (zusatz) nachgewiesen[21]
1486 und 1487 Sigmund Gerstl
1488 Georg Triel Oberhauptmann der Wanger-, Rain- und Hintergasse, landesfürstlicher Gegenschreiber in Bozen und Baumeister der Leeg in der Eisackau
1489 Friedrich Has und Eberhard Kiesfelder Has war auch tirolisch-landesfürstlicher Landrichter von Gries-Bozen. Kiesfelder war im Jahr 1488 Büchsenmeister der St.-Sebastians-Bruderschaft in Bozen[22]
1490 Leonhard Mayr (Mair) Baumeister der Leegen unterm Kofel und im Punteis, Stadtbaumeister und Viertelhauptmann in der Bozner Fleischgasse (Museumstraße)
1491 Friedrich Flaser Im Jahr 1487 Hauptmann des 6. Bozner Stadtviertels[23]
1492 Hans Rungkhär (Rungker) Notar und Kirchpropst der städtischen Marienpfarrkirche
1493 Leonhard Mayr
1494 Jost Ortlieb
1495 Hans Struder Kirchpropst der städtischen Marienpfarrkirche und 1487 Viertelhauptmann in der Bozner Wangergasse[24]
1496 und 1497 Leonhard Hiertmair d. Ä. Rollenträger des Bozner Passionsspiels von 1495, bei dem er den Zedonius verkörperte[19]; 1497 Hausbesitz unter den südlichen Bozner Lauben Nr. 3 (Hiertmair burgerm[aister])[25]
1498 Leonhard Mayr
1499 Eberhard Kiesfelder
1500 Erhard Huck Meister des Bozner Heiliggeistspitals, Mitglied der St.-Sebastians-Bruderschaft, Baumeister der Leeg in Punteis und 1503/04 Wasserschreiber der Leeg am Fagen und im Graul[26]
1501 und 1502 Leonhard Hiertmair d. Ä.
1503 Jost Ortlieb
1504 Erhard Huck
1505 und 1506 Leonhard Hertmair d. Ä.
1507 Christoph Trueffer 1488 Mitglied und 1492 Büchsenmeister der St.-Sebastians-Bruderschaft[27]
1508 Sebastian Seitz
1509 Hans Glöggl (Glockli, Gloggler) Hausbesitz unter den Bozner Lauben (Hanns Gloggls haus)[28]
1510 und 1511 Leonhard Hertmair d. Ä.
1512 und 1513 Sebastian Seitz
1514 Jeronimus Sinsöder mehrfacher Hausbesitz unter den Bozner Lauben[29]
1515 Wilhelm Preninger (Preminger)
1516 Hans Gadolt Hausbesitz unter den südlichen Bozner Lauben Nr. 25 – Kornplatz[30]
1517 und 1518 Kaspar Lieb 1501 unter den Bozen Lauben als Bäcker (pök) nachgewiesen[31]
1519 Simon Hintermair (Hindermair)
1520 Hans Breyolt (Preiolt)
1521 Jeronimus Sinsöder
1522 Hans Gadolt
1523 Kaspar Lieb
1524 Lienhard Treibenraif 1519 Baumeister der Leeg in der Rigl und 1520/21 Kirchpropst der städtischen Marienpfarrkirche[32]
1525 Christoph Rotenpuecher
1525 und 1527 Simon Hintermair
1528 und 1529 Benedikt Katzenlocher
1530 Lienhart Hörtmayr d. J.
1531 Vincenz Gadolt
1532 Kaspar Lieb
1533 Jeronimus Sinsöder
1534 Andrae Planer
1535 Christoph Rottenpuecher
1536 und 1537 Zimprecht Helfer Hausbesitz unter den südlichen Bozner Lauben[33]
1538 Thoman Gästl
1539 Benedikt Katzenlocher
1540 Christoph Särgandt
1541 Martin Hörtmayr
1542 Christoph Rottenpuecher 1538 Hausbesitz in der Silbergasse Nr. 3 (Feigenstauden)[34]
1543 Andrae Planer 1538 Hausbesitz unter den nördlichen Bozner Lauben Nr. 14[35]
1544 Leonhard Hörtmayr d. J.
1545 Vincenz Gadolt
1546 Benedict Katzenlocher
1547 Balthasar Wiser (Wyser) 1549 Hausbesitz in der Silbergasse Nr. 23, Ecke Goethestraße (am Esselskopf)[36]
1548 Jeronymus Sinsöder
1549 Christoph Sargandt 1545 Hausbesitz unter den nördlichen Bozner Lauben Nr. 64[37]
1550 Martin Hörtmayr
1551 Balthasar Wiser
1552 Adam Rottenpuecher
1553 Peter Sawr (Saur) 1545 Schuster (schuester) und Hausbesitz unter den südlichen Bozner Lauben Nr. 11[38]
1554 Jobst Ettenharder 1545 Hausbesitz unter den südlichen Bozner Lauben Nr. 41 (behausung am Moren)[39]
1555 Cyprian Treybenraif 1545 Hausbesitz unter den nördlichen Bozner Lauben Nr. 28[40]
1556 Michael Hörtmayr
1557 Hanns Lieb
1558 Martin Hörtmayr
1559 Hans Soyer
1560 Sebald Lieb
1561 Cyprian Treibenraif
1562 Michael Hörtmayr
1563 Franciscus Partaniß (Parthanis) 1546 Hausbesitz in der Museumstraße Nr. 2[41]
1564 und 1565 Jeronymus Penzinger 1550 Hausbesitz am Obstmarkt Nr. 6[42]
1566 Hanns Gadolt
1567 Michael Hörtmayr und Sebald Lieb
1568 Georg Hörtmayr
1569 Bernhardt Rottenpuecher
1570 Cyprian Treibenraiff
1571 Franz Partaniß
1572 und 1573 Jeronymus Penzinger
1574 Hanns Kramer
1575 Ulrich Waffner Hausbesitz unter den südlichen Bozner Lauben Nr. 9[43]
1576 und 1577 Wolfgang Schöbel
1578 und 1579 Ludwig Pungleitner
1580 Johann Baptist Glöggl Hausbesitz unter den südlichen Bozner Lauben Nr. 57–59[44]
1581 Bernhardt Rottenpuecher
1582/83 Cyprian Treibenraiff d. Ä.
1584/85 Bartlme Hiertmair
1586/87 Sebastian Prenner
1588/89 Peter Rorer
1590/91 Andre Rottenpuecher
1592/93 David Waffner 1599 Besitz einer Stallung in der Franziskanergasse 7[45]
1594/95 Georg Wyser
1596/97 Peter Rorer
1598/99 Hans Hehl 1599 Hausbesitz unter den nördlichen Bozner Lauben Nr. 28 (hauß am Gassl)[46]
1600/01 David Waffner
1602/03 Andre Rottenpuecher
1604/05 Hans Schgrafer
1606/07 Georg Langenweiler
1608/09 Hans Pruggreiter
1610/11 Augustin Kohler
1612/13 Christoph Haim 1599 Verwalter des Bozner Heiliggeistspitals und Hausbesitzer in der Goethestraße 8[47]
1614/15 Hans Lachemann
1616/17 Hans Schgrafer
1618/19 David Waffner
1620/21 Hans Pruggreiter
1622/23 Hans Waldner
1624/25 Hans Hehl
1626/27 Hans Schgrafer
1628/29 Adam Atzwanger
1630/31 Christoph Röll
1632/33 Hans Schgrafer (am Mondschein)
1634/35 Christoph Platner genannt Röll
1636/37 Hans Gumer
1638/39 Jeronymus Schgrafer
1640 Hans Hehl
1641/42 Christoph Röll
1643/44 Hans Gumer
1645/46 Ferdinand Paugger
1647/48 Hans Gumer
1649/50 Jakob Zallinger
1651/52 Adam Wenser
1653/54 Hans Haimb
1655/56 Hans Gumer
1657/58 Adam Traxl
1659/60 Ferdinand Paugger
1661/62 Johann Resenberger Balthasar Resenbergers Erben verfügen 1599 über Hausbesitz unter den nördlichen Bozner Lauben Nr. 54[48]
1663/64 Adam Wenser
1665/66 Adam Traxl
1667/68 Franz Atzwanger
1669/70 Balthasar Kofler
1671/72 Matthias Kreizer
1673/74 Balthasar Kofler
1675/76 Christoph Zallinger
1677/78 Georg Gumer
1679/80 Franz Hafner
1681/82 Christoph Trahofer
1683/84 Christoph Zallinger
1685 Christoph Trahofer
1685/86 Georg Gumer
1687/88 Franz Helff
1689/90 Dionysius Lun
1691/92 Georg Trahofer
1693/95 Georg Zeni
1696/98 Hanns Leonhard Mayrl
1699–1701 Georg Dierling
1702/04 Johann Salvati
1705/07 Georg Menz Im Jahr 1722 wurde die Bozner Kaufherrenfamilie Menz in den Reichsadel aufgenommen.[49]
1708/10 Bernhardt Zobl
1711/13 Georg Trahofer
Bürgermeister Bozens 1714–1922
Bürgermeister von bis
Bernhardt von Zobl 1714 1740
Joseph Anton von Gumer 1741 1749
Peter Anton von Zallinger 1750 1752
Matthias Semblrock 1753 1755
Peter Anton von Zallinger 1756 1758
Marx Anton Holzer 1759 1762
Peter Anton von Zallinger 1762 1765
Johann Jakob Graff von Ehrenfeld (auch Graf) 1765 1770
Franz von Gumer 1771 1776
Karl Joseph von Hepperger d. Ä. 1777 1782
Johann Peter Paul Stockhammer 1783 1786
Joseph von Remich 1786 1794
Karl Joseph von Hepperger d. J. 1794 1798
Johann Anton von Kager 1799 1804
Anton Seraphin von Hepperger 1804 1807
Peter Paul von Menz 1807 1810
Anton von Remich 1810 1813
Dominik von Kager 1814 1819
Peter von Mayrl 1819 1822
Franz Mages 1822 1850
Anton Kapeller 1851 1861
Joseph Streiter 1861 1870
Julius Würzer 1870 1873
Josef Schueler 1873 1879
Josef von Braitenberg 1879 1895
Julius Perathoner 1895 1922
Zeit des Faschismus (1922–1943)
Kommissarische Verwalter von bis
Augusto Guerriero, cg 10/1922 02/1923
Antonio Boragno, cp 02/1923 03/1924
Roberto Mossino, cp 03/1924 05/1925
Antonio de Steffanini, cp 05/1925 01/1927
Alfonso Limongelli, cp, dann p 01/1927 11/1928
Torquato Poggi, cp, dann p 11/1928 06/1929
Felice Rizzini, p 06/1929 02/1931
Luciano Miori, p 02/1931 10/1934
Sergio Dompieri, cp 10/1934 07/1935
Aurelio Vacca, cp 07/1935 08/1935
Alteniero conte Avogadro degli Azzoni, p 08/1935 07/1936
Guido Broise, cp 07/1936 09/1936
Pier Vincenzo Perrelli, p 09/1936 07/1938
Alfredo Clavarino, marchese, p 07/1938 09/1943

Legende: commissario governativo (cg), commissario prefettizio (cp), podestà (p)

Nationalsozialistische Okkupation (1943–1945)
Bürgermeister von bis
Fritz Führer, kommissarischer Verwalter 09/1943 05/1945
Bürgermeister in der Zeit nach 1945
Bürgermeister von bis
Luciano Bonvicini (kommissarisch) 1945 1947
Guido Dalla Fior (kommissarisch) 1947 1948
Lino Ziller 1948 1957
Giorgio Pasquali 1957 1968
Giancarlo Bolognini 1968 1983
Luigi De Guelmi 1983 1985
Marcello Ferrari 1985 1988
Valentino Pasqualin 1989 1989
Marcello Ferrari 1989 1995
Giovanni Salghetti Drioli 1995 2005
Giovanni Benussi 2005 2005
Luigi Spagnolli 2005 2015
Renzo Caramaschi 2016
Vizebürgermeister seit 1948
Vizebürgermeister von bis
Silvius Magnago 1948 1953
Egon Eyrl 1953 1957
Roland Riz 1957 1961
Paul Knoll 1961 1969
Hugo Gamper 1969 1973
Erich Buratti 1973 1978
Johannes Egger 1978 1985
Herbert Mayr 1985 1995
Elmar Pichler Rolle 1995 2008
Oswald Ellecosta 2008 2010
Klaus Ladinser 2010 2015
Christoph Baur 2016 2019
Luis Walcher 2019

Siehe auch

Literatur

  • Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951
  • Karl Theodor Hoeniger: Altbozner Bürgerbuch. Bozens Stadtgeschichte in 100 Bildern. Bozen: Ferrari-Auer 1968, S. 151–154.
  • Johannes Andresen: „... mit den edln vestn ersamen vnd weisn ... Rat gehalten“. Zur Erforschung der politischen Führungsschicht der Stadt Bozen im 16. Jahrhundert. In: Geschichte und Region/Storia e regione 2 (1993), H. 2, S. 167–179.
  • Hannes Obermair: Das Bozner Stadtbuch. Handschrift 140 – das Amts- und Privilegienbuch der Stadt Bozen. Beiträge der internationalen Studientagung, Bozen, Schloss Maretsch, 16.–18. Oktober 1996. In: Bozen von den Grafen von Tirol bis zu den Habsburgern – Bolzano fra i Tirolo e gli Asburgo (= Forschungen zur Bozner Stadtgeschichte/Studi di storia cittadina). Band 1. Athesia, Bozen 1999, ISBN 88-7014-986-2, S. 399–432.
  • Hannes Obermair: Bozen Süd – Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Regesten der kommunalen Bestände 1401–1500. Band 2. Stadtgemeinde Bozen, Bozen 2008, ISBN 978-88-901870-1-8.
  • Adelina Wallnöfer: Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol. Die Gerichte und ihre Vertreter auf den Landtagen vor 1500. (Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs 41). Innsbruck: Wagner 2017. ISBN 978-3-7030-0941-9.

Einzelnachweise

  1. Hannes Obermair: Bozen Süd – Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Band 2. Stadtgemeinde Bozen, Bozen 2008, ISBN 978-88-901870-1-8, S. 197–198, Nr. 1242 (mit Abb. 26).
  2. Anton Schwob, Ute Monika Schwob (Hrsg.): Die Lebenszeugnisse Oswalds von Wolkenstein. Edition und Kommentar. Band 5: 1443–1447, Nr. 387–524. Wien: Böhlau 2013, S. 90, Nr. 423 (nach einer Überlieferung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg).
  3. Hannes Obermair: Bozen Süd – Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Band 2. Stadtgemeinde Bozen, Bozen 2008, ISBN 978-88-901870-1-8, S. 12.
  4. Heinz Braun: Beiträge zur Geschichte der Stadt Bozen im 16. Jahrhundert (Schlern-Schriften 33). Innsbruck: Wagner 1936, S. 44.
  5. Bozens Bürgermeister von 1449 bis heute. Abgerufen am 3. Dezember 2017.
  6. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 13.
  7. Hannes Obermair: „Hye ein vermerkt Unser lieben frawn werch ...“: Das Urbar und Rechtsbuch der Marienpfarrkirche Bozen von 1453/60. (= bz.history 2). Bozen 2005.
  8. Adelina Wallnöfer: Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol. Die Gerichte und ihre Vertreter auf den Landtagen vor 1500. Innsbruck: Wagner 2017. ISBN 978-3-7030-0941-9, S. 259–263, hier S. 262.
  9. Hannes Obermair, Heinz Noflatscher, Evi Pechlaner: Archiv Payrsberg (Oberpayrsberg). Südtiroler Landesarchiv, 1. März 2014, S. 75, Pos. 255, abgerufen am 21. Juli 2020.
  10. Adelina Wallnöfer: Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol. Die Gerichte und ihre Vertreter auf den Landtagen vor 1500. Innsbruck: Wagner 2017. ISBN 978-3-7030-0941-9, S. 362–363.
  11. Karl Theodor Hoeniger: Das älteste Bozner Ratsprotokoll vom Jahre 1469. In: (Bozner) Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst, Verlagsanstalt Vogelweider, Bozen 1934, S. 7–111.
  12. Franz Huter: Das ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze. In: Tiroler Heimat NF 2 (1929), S. 127–143.
  13. Hannes Obermair: Das Bozner Stadtbuch. Handschrift 140 – das Amts- und Privilegienbuch der Stadt Bozen. In: Stadt Bozen (Hrsg.): Bolzano fra i Tirolo e gli Asburgo = Bozen von den Grafen von Tirol bis zu den Habsburgern. Beiträge der internationalen Studientagung, Bozen, Schloss Maretsch, 16.–18. Oktober 1996. Verlagsanstalt Athesia: Bozen 1999. ISBN 88-7014-986-2 (Forschungen zur Bozner Stadtgeschichte/Studi di storia cittadina 1), S. 399–432.
  14. Karl Theodor Hoeniger: Der Grabstein des Bürgermeisters Wilhelm Wölfler (gest. 1492) an der Bozner Pfarrkirche. In: Der Schlern 18 (1937), S. 43–45.
  15. Hannes Obermair: Bozen Süd – Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Band 2. Stadtgemeinde Bozen, Bozen 2008, ISBN 978-88-901870-1-8, S. 157 ff., Nr. 1154 und 1177b.
  16. Hannes Obermair: Bozen Süd – Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Band 2. Stadtgemeinde Bozen, Bozen 2008, ISBN 978-88-901870-1-8, S. 186 f., Nr. 1221.
  17. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 95.
  18. Hannes Obermair: Bozen Süd – Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Band 2. Stadtgemeinde Bozen, Bozen 2008, ISBN 978-88-901870-1-8, S. 142, Nr. 1114.
  19. a b Hannes Obermair: The Social Stages of the City. Vigil Raber and Performance Direction in Bozen/Bolzano (Northern Italy) – a Socio-historical Outline. (PDF; 155 kB) In: CMA. Band 7, 2004, S. 193–208, hier: S. 198.
  20. Hannes Obermair: Bozen Süd – Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Band 2. Stadtgemeinde Bozen, Bozen 2008, ISBN 978-88-901870-1-8, S. 408 (Registereintrag).
  21. Hannes Obermair: Bozen Süd – Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Band 2. Stadtgemeinde Bozen, Bozen 2008, ISBN 978-88-901870-1-8, S. 149–150, Nr. 1135.
  22. Hannes Obermair: Bozen Süd – Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Band 2. Stadtgemeinde Bozen, Bozen 2008, ISBN 978-88-901870-1-8, S. 199, Nr. 1245.
  23. Hannes Obermair: Bozen Süd – Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Band 2. Stadtgemeinde Bozen, Bozen 2008, ISBN 978-88-901870-1-8, S. 191–192, Nr. 1230.
  24. Hannes Obermair: Bozen Süd – Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Band 2. Stadtgemeinde Bozen, Bozen 2008, ISBN 978-88-901870-1-8, S. 191–192, Nr. 1230.
  25. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 50.
  26. Hannes Obermair: Das Bozner Stadtbuch. Handschrift 140 – das Amts- und Privilegienbuch der Stadt Bozen. In: Stadt Bozen (Hrsg.): Bolzano fra i Tirolo e gli Asburgo = Bozen von den Grafen von Tirol bis zu den Habsburgern. Beiträge der internationalen Studientagung, Bozen, Schloss Maretsch, 16.–18. Oktober 1996. Verlagsanstalt Athesia: Bozen 1999. ISBN 88-7014-986-2 (Forschungen zur Bozner Stadtgeschichte/Studi di storia cittadina 1), S. 407.
  27. Hannes Obermair: Bozen Süd – Bolzano Nord. Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500. Band 2. Stadtgemeinde Bozen, Bozen 2008, ISBN 978-88-901870-1-8, S. 199, Nr. 1245 und S. 213, 1278.
  28. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 79–80.
  29. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 15, 88–89 und 114.
  30. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 61.
  31. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 22.
  32. Hannes Obermair: Das Bozner Stadtbuch. Handschrift 140 – das Amts- und Privilegienbuch der Stadt Bozen. In: Stadt Bozen (Hrsg.): Bolzano fra i Tirolo e gli Asburgo = Bozen von den Grafen von Tirol bis zu den Habsburgern. Beiträge der internationalen Studientagung, Bozen, Schloss Maretsch, 16.–18. Oktober 1996. Verlagsanstalt Athesia: Bozen 1999. ISBN 88-7014-986-2 (Forschungen zur Bozner Stadtgeschichte/Studi di storia cittadina 1), S. 408–410.
  33. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 84.
  34. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 120.
  35. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 37.
  36. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 100.
  37. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 10.
  38. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 55.
  39. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 71.
  40. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 30.
  41. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 141.
  42. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 150.
  43. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 54.
  44. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 79–80.
  45. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 155.
  46. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 30.
  47. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 122.
  48. Karl Theodor Hoeniger: Ein Häuserverzeichnis der Bozner Altstadt von 1497 (Schlern-Schriften 92). Innsbruck: Wagner 1951, Nr. 16.
  49. Gustav OtrubaMenz, von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 17, Duncker & Humblot, Berlin 1994, ISBN 3-428-00198-2, S. 100 (Digitalisat).