Löster

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Löster
Daten
Gewässerkennzahl DE: 26462
Lage Deutschland
Flusssystem Rhein
Abfluss über Prims → Saar → Mosel → Rhein → Nordsee
Quelle bei Reinsfeld als Dörrenbach
49° 41′ 16″ N, 6° 54′ 36″ O
Quellhöhe ca. 525 m ü. NN [1]
Mündung bei Wadern in die PrimsKoordinaten: 49° 31′ 31″ N, 6° 53′ 44″ O
49° 31′ 31″ N, 6° 53′ 44″ O
Mündungshöhe ca. 263 m ü. NN [1]
Höhenunterschied ca. 262 m
Sohlgefälle ca. 9,9 ‰
Länge 26,6 km[2][3][4]
Einzugsgebiet 62,7 km²[2][3][5]

Die Löster oder der Lösterbach ist ein rechter Zufluss der Prims in Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Geographie

Verlauf

Er entspringt auf etwa 525 m ü. NN bei Reinsfeld als Dörrenbach, nimmt bei Hermeskeil den Rotbach auf und wird dann Löster genannt. Er fließt durch das Mühlental am Steinerwald, unterquert die Bundesautobahn 1 (Europastraße 422) bei der Lösterbachtalbrücke, fließt durch Bierfeld und Löstertal und mündet auf etwa 265 Meter über NN südlich der saarländischen Stadt Wadern in der Nähe der Burg Dagstuhl in die Prims, kurz vor der Mündung der Wadrill in die Prims.

Die Hochwaldbahn verlief ab Hermeskeil durch das Tal und überquerte sie nahe Hermeskeil und nochmals in dem Bereich, in dem der Felsbach (Landesgrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Saarland) in die Löster mündet.

Zuflüsse

Rechte Zuflüsse sind der Bach vom Lascheiderhof, der Detzbach, der Bleidenbach und der Lohbach. Linke Zuflüsse sind der Senkelsbach, der Hahnenbornbach, der Bach am Erzberg, der Rotbach mit dem Bach vom Rückersbergerhof, der Labach, der Felsbach, der Wäschbach und der Nonnweiler Bach.[6]

Einzelnachweise

  1. a b Topografische Karte 1:25.000
  2. a b Geoportal Saarland Kartenviewer für das Saarland (Hinweise)
  3. a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)
  4. davon 15,803 km im SL
  5. Von den 62,7 km² EZG, liegen 32,91 im SL. Das Teil-Einzugsgebiet der Löster in RP musste teilweise gemessen werden; das EZG bis zur Landesgrenze beträgt 30,478 km², wovon allerdings kleine Teile bereits im SL liegen und wieder andere in RP noch nicht mitgerechnet sind.
  6. Geoexplorer Rheinland-Pfalz