Manfred Schilder

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Manfred Schilder (2019)

Manfred Schilder (* 4. Januar 1958 in Memmingen) ist ein deutscher Politiker und Oberbürgermeister der schwäbischen Stadt Memmingen. Er gehört der CSU an.

Leben

Manfred Schilder wuchs im schwäbischen Memmingen in Bayern auf. Er besuchte von 1964 bis 1968 die Volksschule Memmingen und anschließend das Bernhard-Strigel-Gymnasium bis zur Mittleren Reife 1975. Danach besuchte er die Fachoberschule Memmingen, die er 1977 mit der Fachhochschulreife abschloss. An der Universität der Bundeswehr in München studierte er Betriebswirtschaft und schloss das Studium als Diplom-Betriebswirt (FH) ab. Bis 1989 war er Kompaniechef einer Panzergrenadierkompanie bei der Bundeswehr. 1989 wechselte er zur Memminger Brauerei und war dort Abteilungsleiter Finanzbuchhaltung und Controlling bis 1994. Von 1995 bis 1997 war er als selbständiger Unternehmensberater und Trainer tätig. Zur Industrie- und Handelskammer Schwaben wechselte er 1997 als Regionalgeschäftsführer. Am Flughafen Memmingen war er von 2008 bis 2011 kaufmännischer Geschäftsführer. Von dort ging er zurück zur Industrie- und Handelskammer Schwaben, wo er Regionalgeschäftsführer für den Bereich Allgäu war.

Schilder wurde bei der Kommunalwahl 2014 in den Stadtrat Memmingen gewählt. Am 19. März 2017 wurde er mit 51,54 % und 474 Wählerstimmen mehr als sein Konkurrent Friedrich Zeller von der SPD zum Oberbürgermeister der Stadt Memmingen gewählt.[1] Zwei Monate später wurde er zum Vorsitzenden des länderübergreifenden Regionalverbandes Donau-Iller gewählt.[2]

Manfred Schilder ist seit 1983 mit Karin Schilder verheiratet und hat mir ihr zwei erwachsene Kinder. Er lebt im Memminger Ortsteil Hart.

Weblinks

Commons: Manfred Schilder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Offizielles Wahlergebnis auf den Seiten der Stadt Memmingen. Abgerufen am 25. März 2017.
  2. Regionalverband wählt neuen Verbandsvorsitzenden. Regionalverband Donau-Iller, 16. Mai 2017, abgerufen am 28. Juli 2017.