Mogli (Sängerin)

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Mogli beim Zelt-Musik-Festival 2017

Mogli (* 1994 als Selima Taibi in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Sängerin und Songwriterin.

Bekannt wurde sie unter anderem durch den Film Expedition Happiness, der bei einer Reise in einem umgebauten alten US-Schulbus durch Nordamerika entstand. Der Film ist mit ihren Songs untermalt.

Musikalische Karriere

Mit elf Jahren sang Selima Taibi im Kinderchor der Frankfurter Oper[1].

Im Jahr 2012 war sie Kandidatin (damals noch als Selima Taibi) in der zweiten Staffel von The Voice of Germany (ProSieben), konnte aber damals die Jury nicht überzeugen. Drei Jahre später nahm sie unter dem Künstlernamen Mogli ihr Debüt-Album auf, das mit dem VUT Indie Award als beste Newcomerin prämiert wurde. Das Album hatte sie über Crowdfunding finanziert.

Zwei Jahre später reiste sie mit ihrem damaligen Freund in einem umgebauten Schulbus durch Amerika. Von der Reise der beiden erzählt der Film Expedition Happiness. Der Soundtrack dieses Filmes wurde auf ihrem zweiten Album Wanderer veröffentlicht.

Beeinflusst durch die Klimakrise setzt sich Mogli in ihrer Arbeit mit Dystopien auseinander.[2]

Diskografie

Singles

Filmografie

Auszeichnungen

Weblinks

Commons: MOGLI (Sängerin) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Artikel über Mogli auf fr.de
  2. Mogli: Sängerin Mogli über die Klimakrise: „Die Dystopie hat begonnen“. In: taz.de. 2. November 2021, abgerufen am 4. November 2021.
  3. VUT Indie Awards 2016 auf „vut.de“