Museum of Modern Art

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Museum of Modern Art, New York (Foto: 2005)

Das Museum of Modern Art (MoMA) beherbergt eine der weltweit bedeutendsten und einflussreichsten[1] Sammlungen moderner und zeitgenössischer Kunst. Das Museum liegt im Bezirk Midtown des New Yorker Stadtteils Manhattan an der 53rd Street zwischen der Fifth und Sixth Avenue. Die Sammlung umfasst Werke der Architektur und des Design, Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen, Photographien, Drucke, Illustrationen, Filme und Elektronische Medien. Zudem gehört eine 300.000 Bände umfassende Bibliothek zum Museum of Modern Art.

Im Jahr 2016 verzeichnete das Museum 2.788.236 Besucher und gehört damit zu den meistbesuchten Kunstmuseen der Welt.[2]

Museum of Modern Art, Innenansicht (Foto: 2005)

Geschichte

Die Gründung des Museum of Modern Art geht auf Lillie P. Bliss, Mary Quinn Sullivan und Abby Aldrich Rockefeller zurück, die in den späten 1920er Jahren erkannten, dass in den USA neben den kunsthistorisch orientierten Museen eine Einrichtung für Moderne und Zeitgenössische Kunst fehlte. Es wurde am 7. November 1929 unter Leitung des Gründungsdirektors Alfred Barr eröffnet. Das Museum wurde gut vom Publikum aufgenommen und wechselte in den folgenden zehn Jahren drei Mal das Gebäude, um mehr Ausstellungsfläche zur Verfügung zu haben. 1939 bezog das Museum of Modern Art das Gebäude in Midtown Manhattan, das noch heute der Standort des Museums ist. Architekten waren Edward Durell Stone und Philip Goodwin, die mit dem minimalistischen Gebäude den ersten modernen Museumsbau schufen.

Unter der Leitung Barrs etablierte dieser eine Konzeption und Organisation des Museums, die eine Aufteilung des Museums in verschiedene Abteilungen für die verschiedenen Kunstgattungen vorsah. Diese Einteilung wurde während der weiteren Expansion der Sammlung beibehalten und weiter gestärkt. Die Zahl der Kunstwerke stieg rapide von acht Drucken und einer Zeichnung zu Beginn des Museums auf über 150.000.[3] Zudem wurden auch Filme und eine beträchtliche Zahl von Standbildern aus Filmen erworben. In den 1950er und 1960er Jahren wurde das Gebäude nach Plänen des Architekten Philip Johnson erweitert. 1984 wurde das Museum unter Leitung César Pelli renoviert und der Ausstellungsraum verdoppelt. Zwischen 2002 und 2004 wurde das Museum unter Leitung des japanischen Architekten Yoshio Taniguchi für 860 Millionen Dollar umgebaut und erweitert. Am 20. November 2004 wurde das Museum of Modern Art wiedereröffnet. Derzeitiger Direktor ist Glenn D. Lowry.

Sammlung

Die Sammlung des Museum of Modern Art umfasst über 150.000 Werke der Architektur und des Design, Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen, unter anderem von Alice Aycock, Louise Bourgeois, Alexander Calder, Henry Moore, Claes Oldenburg, Eduardo Paolozzi, Photographien, Drucke und Illustrationen. Dazu kommen etwa 22.000 Filme, vier Millionen Standbilder aus Filmen, sowie Videokunst wie beispielsweise von Valie Export, Lutz Mommartz, Pipilotti Rist und Julian Rosefeldt und weitere Elektronische Medien.

Ausgestellt werden im Museum of Modern Art unter anderem Design-Objekte des täglichen Bedarfs wie Stühle (z. B. Rietvelds Zickzack-Stuhl) oder auch der von Ferdinand Porsche fälschlich als seine eigene Entwicklung ausgegebene, in Wirklichkeit von Béla Barényi bis in alle Einzelheiten entworfene VW Käfer.[4] Weiterhin werden Zeichnungen von Künstlern wie Paul Cézanne, Edgar Degas, Natalija Gontscharowa, Wassily Kandinsky und Egon Schiele. Darunter befinden sich auch Werke von Pablo Picasso, Piet Mondrian, Jean Arp und Andy Warhol.

Die Gemäldesammlung umfasst Werke des Impressionismus und Spätimpressionismus von Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Paul Gauguin. Mit Ernst Ludwig Kirchner und Oskar Kokoschka sind zudem Werke des deutschen bzw. österreichischen Expressionismus vertreten. Weiterhin gehören Bilder Gustav Klimts, Henri Matisses, Marc Chagalls, Salvador Dalís, René Magrittes und Pablo Picassos zur Sammlung. Mit Jackson Pollocks Werken gehören Werke des Action Painting und Abstrakten Expressionismus zur Sammlung. Mit Roy Lichtensteins Girl with Ball[5] sind Pop-Art-Werke vertreten. Ein weiteres ausgestelltes Gemälde ist Gold Marilyn Monroe[6] von Andy Warhol.

Seit 2012 sammelt das MoMA auch Computerspiele als Teil der Design-Abteilung. Die ersten 14 Spiele waren: Pac-Man (1980), Tetris (1984), Another World (1991), Myst (1993), SimCity 2000 (1994), Vib-Ribbon (1999), Die Sims (2000), Katamari Damacy (2004), EVE Online (2003), Slaves to Armok II: Dwarf Fortress (2006), Portal (2007), flOw (2006), Passage (2008) und Canabalt (2009).[7] Im Juni 2013 folgten Pong (1972), Space Invaders (1978), Asteroids (1979), Tempest (1980), Yars’ Revenge (1981) und Minecraft (2011), sowie die Spielkonsole Magnavox Odyssey.[8] Zu den für die folgenden Jahre geplanten Ergänzungen gehören: M.U.L.E. und Super Mario Bros.

Sonderausstellungen

Eines der berühmtesten Fotos der Ausstellung The Family of Man: Migrant Mother (1936) von Dorothea Lange

Von Beginn an bildeten Sonderausstellungen zu bestimmten Kunststilen, Kunstgattungen sowie dem Werk einzelner Künstler einen Schwerpunkt der Museumsarbeit. Viele dieser Ausstellungen haben – im doppelten Sinn des Wortes – Kunstgeschichte geschrieben, indem sie Kunstströmungen museal entdeckten und neue Begriffe prägten. Die wichtigsten dieser Ausstellungen sind: Machine Art (1934), Cubism and Abstract Art (1936; mit dem berühmten Entwicklungsschema von Alfred Barr auf dem Cover), Fantastic Art, Dada Surrealism (1936), Sixteen Americans (1959), The Art of Assemblage (1961; die den Begriff der Assemblage in die Kunstliteratur einführte) und The Responsive Eye (1965; gilt als museale Gründungsausstellung der Op-Art). Eine weitere berühmte und sehr populäre Ausstellung war The Family of Man von 1955, in der Photographien gezeigt wurden, die in ihrer Gesamtheit die Menschheit umfassend abbilden sollten. Anschließend ging diese Schau auf Welttournee.

Andere Ausstellungen waren Four German Printmakers: Max Klinger, Lovis Corinth, Christian Rohlfs, and Otto Dix aus dem Jahr 1991, Frank Lloyd Wright: Architect und Three Masters of the Bauhaus: Lyonel Feininger, Vasily Kandinsky, and Paul Klee aus dem Jahr 1994. 1999 fanden unter anderem die Ausstellungen Alfred Hitchcock: Behind the Silhouette, Different Roads: Automobiles for the Next Century und Fame After Photography statt.

Daneben ist auch das Museum selbst Thema von Ausstellungen. So wurden während des Museumsumbaus von 2002 bis 2004 212 herausragende Meisterwerke zunächst in Houston und dann vom 20. Februar bis 19. September 2004 in der Neuen Nationalgalerie in Berlin unter dem Titel „Das MoMA in Berlin“ ausgestellt. Einige Exponate befanden sich zudem vorübergehend in einer Außenstelle des MoMA, dem angegliederten P.S.1 im New Yorker Stadtteil Queens. Weiterhin verleiht das Museum of Modern Art auch Bilder für andere Ausstellungen.

Filmkunst ab 1935

Haidee Wasson widmet sich in ihrer Dissertation (Kommunikationswissenschaft) „Modern Ideas About Old Films: The Museum of Modern Art’s Film Library and Film Culture, 1935-39“ den Gründungsjahren des ersten nordamerikanischen Filmarchivs, der Film Library (dt.: Filmbibliothek) ab 1935.

Die Britin Iris Barry,[f 1] Filmkritikerin und Mitbegründerin der 1925 gegründeten London Film Society wurde als erste Kuratorin eingesetzt mit ihrem Ehemann John Abbott als Direktor,[f 2] 1947 wurde sie selbst Direktorin.[f 3] Wie Wasson schildert, schien die Idee von Film und Hollywood-Film als Kunstform und die der Erhaltung oder Ausstellung von Filmen vielleicht nicht revolutionär, aber doch „seltsam“ und wurde Gegenstand öffentlicher Debatten. Auch in den 30er Jahren hatte die neue Muse Film ihre Befürworter,[f 4] was schon mal mit utopischen Ideen und aufklärerischen Hoffnungen einherging, und man fand sich zwischen Anspruch und Unterhaltung[f 5] und den Kontinenten wieder.[f 6] Mit dem Ende des Stummfilms und Hollywood in seiner kommerziellen Blüte war dieses technische Massenmedium im Begriff, einer von Europa ausgehenden[f 7] Neubewertung unterzogen zu werden (propagandistische Zwecke nicht ausgenommen), zwar fand die Einrichtung eine Art (hoch-)kulturellen Aufwind vor,[f 8] andererseits wurde es dem Film Library intern nicht durchweg leicht gemacht.

„Menschen, die mit der modernen Malerei, Literatur oder dem Theater viel anzufangen wissen, sind erstaunlich ignorant dem modernen Film gegenüber. […] Man darf ohne Übertreibung sagen, dass die einzige dem zwanzigsten Jahrhundert eigene große Kunstform dem amerikanischen Publikum, das sie am ehesten würdigen könnte, praktisch unbekannt ist.“

Teilweise besaßen die Regisseure die Rechte an ihren Filmen gar nicht, noch waren sie immer interessiert daran[f 10]. Schon aus Platzgründen wurde in den Jahren zuvor das Filmmaterial recycelt, die Filmrollen in den Ozean geworfen oder abgegeben. Denkwürdigerweise sind eher Stücke aus der frühesten Stummfilmzeit erhalten, die oftmals verkauft wurden. Auch setzte sich in diesen Tagen 16 mm durch, einerseits Amateurformat, andererseits aber auch als Sicherheitsfilm. Die Idee der Konservierung des Filmmaterials kam überhaupt erst später auf.

Erst durch die Finanzierung der Rockefeller-Stiftung stand die Film Library wirtschaftlich auf sicheren Füßen. Buxton zufolge richteten sich die Verantwortlichen bei Rockefeller an Erwägungen aus wie: „Wie kann man dem Publikum […] zu einem Verständnis verhelfen, das es ihm ermöglicht, zwischen gut und schlecht […] beim Film zu trennen?[f 11]“ Rockefeller zahlte ab 1935 an das MoMA, gerade weil die Filmindustrie der Wertschätzung (heute würde man von Fandom[f 12][f 13] sprechen) und der Wissenschaft unzugänglich war.[f 14] Mit einiger Überzeugungsarbeit beteiligten sich auch die großen Studios.[f 9] 1936 handelte Barry eine Vereinbarung mit Paramount, MGM und anderen aus, auf eigene Kosten Kopien von Negativen für Bildungszwecke fertigen zu dürfen.[f 15]

Beim MoMA und (wenigen) vergleichbaren europäischen Institutionen[f 16] wurde auch die realistische Funktion des Films als zeitgeschichtliches Dokument bedacht. Vor allem verkörperten die Exponate dort den Mittelpunkt systematischer intellektueller Auseinandersetzung und Barry strebte an, sie in den rechten Zusammenhang zu rücken. Anfänglich positionierte sich ihre Kollektion inmitten von Neuerscheinungen und anerkannten Filmschaffenden: Méliés, Porter und David Wark Griffith.[f 17] Mit Auswählen und Zusammenstellen der nicht notwendigerweise „besten“ Erzeugnisse der jüngsten Kunstform bot das Film Library ein Rückblick über verlorene vierzig Jahre[f 18], einen mal populären, mal randständigen Ausblick und eine Prognose der beschleunigten, modernen Welt und der vielgestaltigen USA im Besonderen und begann irgendwann, selbst eine Identität anzunehmen. Dabei war das Ziel der Reise keineswegs klar.[f 19] Barry hob mit dem Leihverkehr und mit dem Aufstellen des lange benötigten Kanons den akademischen Betrieb auf eine neue Stufe.[f 20][f 21]

Bei der zehnten Oscarverleihung 1937 erhielt das Film Library einen Special Award in Anerkennung “

[…] its significant work in collecting films dating from 1895 to the present and for the first time making available to the public the means of studying the historical and aesthetic development of the motion picture as one of the major arts.

” (deutsch: „[…] dafür, der Öffentlichkeit erstmals Wege des Erforschens der historischen und ästhetischen Entwicklung des Spielfilms als eine der Kunstformen geboten zu haben.“)

Von 1941 bis 1943 arbeitete Siegfried Kracauer als special research assistant an der Film Library.[f 22] Ebenso war der Regisseur Luis Buñuel dort von 1941 bis 1943.[f 23][f 24] Viel später wuchs insbesondere in den 80er Jahren die Sammlung: unter anderem übergaben Turner Entertainment Company und RKO größere Posten, Albert Broccoli stiftete die bekannten Bond-Filme, und Clint Eastwood, Martin Scorsese, Francis Ford Coppola und Oliver Stone überließen ihre Werke.[f 25]

Das Department of Film and Video lagert heute mehr als 22.000 Filme aus aller Welt und vier Millionen Standbilder, als umfangreichste internationale Sammlung der Vereinigten Staaten mit Werken aus allen Jahrzehnten und Genres.[f 26][f 27][f 28] Die Sammlungen sind im Celeste Bartos Film Preservation Center aufbewahrt, das 1996 in Hamlin, Pennsylvania eröffnet wurde.[f 29][f 25]

Am 3. Mai 2007 wurde Rajendra Roy zum Celeste Bartos Chief Curator of Film ernannt.[f 30]

Im World Wide Web stellt die Online Collection heute Werke heraus.[f 31]

Literatur

nach Autoren alphabetisch geordnet

  • John Elderfield: Das MoMA in Berlin. Hatje Cantz Verlag, 2004, ISBN 3-7757-1389-1
  • Stephan Geiger: The Art of Assemblage. The Museum of Modern Art, 1961. Die neue Realität der Kunst in den frühen sechziger Jahren. Dissertation Universität Bonn 2005. München 2008, ISBN 978-3-88960-098-1.
  • Steven Higgins: Still moving: the film and media collections of the Museum of Modern Art. Hrsg.: Museum of Modern Art. New York 2006, ISBN 978-0-87070-326-3 (englisch).
  • Joachim G. Jacobs: MoMa New York. Philip Johnsons Skulpturengarten. Ein Schlüsselwerk des „International Style“. In: Die Gartenkunst 17 (1/2005), S. 1–21.
  • Glenn D. Lowry: Masterworks of Modern Art: From the Museum of Modern Art, New York. Scala Vision, New York City 2005, ISBN 88-8117-298-4
  • Morris Louis: The Museum of Modern Art, New York. Museum of Modern Art, New York City 1986, ISBN 0-87070-418-4
  • The Museum of Modern Art, New York (Hrsg.): The Museum of Modern Art, New York. The History and the Collection. Könemann, Köln 2003, ISBN 3-89508-699-1
  • Mary Anne Staniszewski: The Power of Display. A History of Exhibition Installations at the Museum of Modern Art. MIT Pr, and Michelle Elligott: Art in Our Time. A Chronicle of the Museum of Modern Art, New York 2004, ISBN 0-87070-001-4.
  • Haidee Wasson: Modern Ideas About Old Films: The Museum of Modern Art’s Film Library and Film Culture, 1935-39. McGill University, Montréal 1998, ISBN 0-612-50280-5 (englisch, Online [PDF; 17,3 MB; abgerufen am 6. Oktober 2021] Dissertation).
  • Haidee Wasson: Museum Movies: The Museum of Modern Art and the Birth of Art Cinema. University of California Press, Berkeley 2005, ISBN 0-520-22777-8 (englisch).
  • Philip Yenawine: Bilder und Formen. The Museum of Modern Art, New York. Carlsen, 1998, ISBN 3-551-20463-2

Weblinks

Commons: Museum of Modern Art (New York City) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Fred S. Kleiner, Christin J. Mamiya: Gardner’s Art through the Ages: The Western Perspective. 12. Auflage. Thomson Wadsworth, Belmont CA 2006, ISBN 0-495-00478-2, S. 796 (Zitat: „The Museum of Modern Art in New York City is consistently identified as the institution most responsible for developing modernist art … the most influential museum of modern art in the world“.).
  2. Visitor Figures 2016. (PDF) Art Newspaper, abgerufen am 11. Juni 2018.
  3. Artikel zur Geschichte moma.org, abgerufen am 15. Juli 2008
  4. Auswahl von Highlights des Bereichs Architektur und Design des Museum of Modern Art Abgerufen am 15. Juni 2008
  5. Bild: Girl with Ball von Roy Lichtenstein
  6. Bild: Gold Marilyn Monroe von Andy Warhol
  7. MoMA: Video Games: 14 in the Collection, for Starters, 29. November 2012
  8. Paul Galloway: Video Games: Seven More Building Blocks in MoMA’s Collection. In: Inside / Out. A MoMA/MoMA PS1 Blog. Museum of Modern Art, 28. Juni 2013, abgerufen am 29. Juni 2013 (englisch).

Abschnitt Filmkunst ab 1935

  1. siehe Iris Barry in der englischsprachigen Wikipedia. Hingewiesen sei auf Iris Barry: Let’s Go to the Movies. Payson & Clarke Ltd., 1926, ISBN 0-405-03911-5 (englisch, Internet Archive – Ayer Co Pub, June 1972).
  2. David Bordwell: On the History of Film Style. Harvard University Press, Cambridge 1997, ISBN 0-674-63429-2, S. 25 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Richard Armstrong: Haidee Wasson, Museum movies: The Museum of Modern Art and the birth of art cinema. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Screening the Past #19. 27. März 2006, archiviert vom Original am 23. November 2008; abgerufen am 18. Juni 2008 (englisch).
  4. Vachel Lindsay: The Art Of The Moving Picture. 1915 (gutenberg.orgProject Gutenberg). Zu nennen auch Terry Ramsaye.
  5. vgl. Wasson, S. 113: „the high/low cultural distinctions that characterised the period“. Wasson, S. 6: „Populists scowled at the highbrow inflections of a ‘film museum’. Museum trustees expressed open distaste for film’s commercial taint.“
  6. vgl. Armstrong: „[…] torn between competing American attitudes towards what the cinema could be.“
  7. Frick (siehe Weblinks), S. 58. Sie geht auch zurück bis zur Errichtung des britischen Imperial War Museums ab 1917, S. 49.
  8. Bordwell, S. 23 f.
  9. a b Mary Lea Bandy: The movies at MoMA: the first cinema museum in the United States. (PDF; 7,3 MB) In: Museum International No. 184 – Cinema museums. UNESCO, 1994, S. 27, abgerufen am 18. Juni 2008 (englisch, frühere Direktorin des Department of Film und frühere leitende Kuratorin des Department of Film and Video. ISSN 1350-0775).
  10. Paul S. Moore: Museum Movies: The Museum of Modern Art and the Birth of Art Cinema. In: Canadian Journal of Film Studies. 2006, abgerufen am 18. Juni 2008 (englisch, FindArticles).
  11. William J. Buxton: Rockefeller Support for Projects on the Use of Motion Pictures for Educational and Public Purposes, 1935-1954. (PDF; 38 kB) In: Rockefeller Archive Center Research Reports Online. 2001, abgerufen am 18. Juni 2008 (englisch). S. 2.
  12. Dana Polan: Scenes of Instruction: The Beginnings of the U.S. Study of Film. University of California Press, Berkeley 2007, ISBN 0-520-24962-3 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  13. Lord Bernstein: The fans who made film history. In: The Times, 23. Oktober 1975, S. 11, über seine Film Society (1925).
  14. Baxton, S. 4, vgl. S. 5.
  15. Bandy, S. 27 f.
  16. namentlich: Reichsfilmarchiv, National Film Library des British Film Institute und die Cinémathèque française, Wasson, S. 27 f.
  17. Bordwell, S. 25.
  18. : Schätze aus New York. In: Berliner Zeitung, 6. Mai 2004. Zitat: „[…] übrigens gerade rechtzeitig, um die nicht mehr ganz jungen Pioniere des Kinos noch bewegen zu können, ihre Negative und Kopien an das Museum zu geben“.
  19. zu nennen insbesondere: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit (Benjamin 1935/36) und Dialektik der Aufklärung (Horkheimer/Adorno 1944), vgl. Wasson S. 115 ff., Erwin Panofsky und Siegfried Kracauer.
  20. Bordwell, S. 26.
  21. Polan, S. 15 ff.
  22. Sabine Biebl: Kracauer, Siegfried. In: www.polunbi.de. Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg, 2004, abgerufen am 19. Juni 2008.
  23. Major Retrospective on the Filmmaker Luis Bunuel Presented by the Museum of Modern Art on the Occasion of His Centenary. In: Press Releases. The Museum of Modern Art, November 2000, abgerufen am 23. August 2008 (englisch).
  24. vgl. Bunuel, Luis. Britannica 2002 Expanded Edition. Copyright © 1994–2002 Britannica.com Inc. 21. Juni 2008.
  25. a b William Grimes: A Cool Oasis for Frazzled Films. In: The New York Times. 22. Januar 1996, abgerufen am 18. Juni 2008 (englisch).
  26. Bandy, S. 29.
  27. Die Library of Congress bewahrt 80.000 Titel auf (für Zwecke der Copyright registration). Leslie Bennetts: 50 Years for MoM's Film Department. In: The New York Times. 23. Juni 1985, abgerufen am 19. Juni 2008 (englisch).
  28. The Collection. (Nicht mehr online verfügbar.) The Museum of Modern Art, ehemals im Original; abgerufen am 18. Juni 2008.@1@2Vorlage:Toter Link/www.moma.org (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  29. The Museum of Modern Art announces the grand opening of the Celeste Bartos Film Center. In: Press Releases. The Museum of Modern Art, 15. Juni 1996, abgerufen am 18. Juni 2008 (englisch).
  30. Rajendra Roy. The Celeste Bartos Chief Curator of Film. In: moma.org. The Museum of Modern Art, abgerufen am 19. Oktober 2019 (englisch).
  31. „Online Collection“. Webseite des MoMA. abgerufen am 18. April 2007.

Koordinaten: 40° 45′ 40″ N, 73° 58′ 38″ W