Neuheide (Schönheide)

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Neuheide
Gemeinde Schönheide
Koordinaten: 50° 30′ 52″ N, 12° 30′ 49″ O
Höhe: 613–680 m
Eingemeindung: 1. Juli 1949
Postleitzahl: 08304
Vorwahl: 037755
Neuheide (Sachsen)

Lage von Neuheide in Sachsen

Neuheide ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönheide im Erzgebirgskreis. Der Ort, der von etwa 1650 an entstand, liegt südöstlich des Kuhbergs.

Name

Das Historische Ortsnamenbuch von Sachsen hält die Bezeichnung Neuheide als bewusst an den Namen von Schönheide angelehnt, weist auf die erstmalige Verwendung des Namens „Die Neuheyda“ im Jahr 1727 in einem „Concept-Riß“[1] hin und deutet ihn mit „neuer, im Waldgebiet gelegener Ort“,[2] denn das „heide“ im Namen habe die Bedeutung von „Heide, Waldland“.[3]

Geographische Lage und geologische Verhältnisse

Neuheide auf einer Karte von etwa 1900

Die Lage der Siedlung ist geprägt von dem Osthang des Kuhbergs (795 m ü. NN) und dem terrassenartigen Nordhang des Fuchssteins (721,9 m ü. NN), der von 1915 bis 1945 Bismarckhain hieß. Von etwa 680 Meter am Kuhberghang im westlichsten Teil fällt das Gelände in östlicher Richtung bis zu einer Höhe von etwa 613 Metern. Das Gebiet von Neuheide gehört zum Eibenstocker Granitmassiv. Der am Kuhberghang entspringende Filzbach – früher auch Kuhbach[4] genannt – fließt durch Neuheide in West-Ost-Richtung und bildet ein sanftes Tal. Das Gebiet der früheren Gemeinde umfasst etwa 81 Hektar. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es elf landwirtschaftliche Betriebe mit Flächen zwischen zwei und zehn Hektar.[5] Der Filzbach wurde in zwei Teichen gestaut, damit die ehemalige – früher gemeindlich zu Schönheiderhammer gehörende – Rote Mühle auch in Trockenzeiten betrieben werden konnte.
Das Gebiet liegt nach der Naturraumkarte von Sachsen in der Mesogeochore „Schönheider Hochflächen“ und gehört zur Mikrogeochore „Schönheider Kuppengebiet“. Westlich schließt sich der „Kuhberg-Rücken“ an.[6]

Nördlich von Neuheide liegt der Ortsteil Neulehn der Gemeinde Stützengrün.

Geschichte

Neuheide vom Fuchsstein aus

Neuheide war nach dem Siedlungsbeginn von Schönheide, der auf 1537 datiert wird, ein unselbständiger und nicht mit Namen bezeichneter Teil dieses Ortes. In der Gründungsurkunde von Schönheide, dem sog. Befreiungsbrief des Gebietsherrn Balthasar Friedrich Edler von der Planitz vom 20. März 1549[7] werden Ortsteile nicht genannt, auch nicht in der Urkunde vom 23. Dezember 1563 über den Verkauf Schönheides an Kurfürst August.[8][9] Die Gründungsurkunde von 1549 legte als nördliche Grenze des den Schönheider Siedlern zugewiesenen Bereichs den vom Kuhberghang durch Neuheide von West nach Ost fließenden Filzbach fest. Im Laufe der Zeit nutzten Siedler Flächen des Gebietsherrn nördlich des ihnen zustehenden Bereichs als Acker-, Wiesen- und Weideland und errichteten auch Gebäude. Für diese Nutzung zahlten sie einen Zins.[10] 1651 ließ Johann Heinrich Günther, der in späteren Jahren als Oberförster in Schönheide seinem Vater im Amt folgte, im sehr viel später erst Neuheide genannten Gebiet einige Häuser bauen.[4] Für das „amtssässige Freigut“ sprach ihm der Kurfürst 1678 die niedere Gerichtsbarkeit zu. Der weitere Ausbau mit neuen Häusern, die im Wesentlichen für landlose Arbeiter bestimmt waren, erfolgte ohne Genehmigung. Dies fiel erst durch eine Beschwerde der Braugenossenschaft und der Handwerkerinnung Schönheides im Jahr 1738 beim Kreisamt Schwarzenberg auf. Johann Heinrich Günther hatte von den Einwohnern seines Gebiets die üblichen Leistungen wie Frondienste, Mieter-, Klöppel- und Handwerksgelder erhoben, ohne dass er dem Kurfürsten Erbzinsen zahlte.[11] Christian Gottlob Wabst erwähnt 1732 Neuheide als „Das Günthersche Forwerck“.[12] Im Jahr 1741 wurde ein Bestand von 16 Häusern ermittelt[13] und die rechtlichen Verhältnisse durch die Verwaltung des Kurfürsten neu geregelt: Das amtssässige Freigut war nur von Frondiensten befreit, nicht aber von sonstigen Abgaben. Die Bewohner bildeten ein Gemeinwesen, über das der Freigutbesitzer die niedere und das Kreisamt Schwarzenberg die obere Gerichtsbarkeit innehatten. 1727 wurde die Ortsbezeichnung Die Neuheyda verwendet.[14] Die Bezeichnung „Günthersches Gut“ war lange gebräuchlich, um 1730 kam der Ortsname Neuheyda auf. Die Zahl der Häuser stieg, 1754 waren es 23. In seinem Kartenwerk vom Anfang des 18. Jahrhunderts verwendet Adam Friedrich Zürner die Bezeichnung Neueheyde.[15] Karl Gottlob Dietmann berichtet 1755, Neuheyda oder das sog. Güntherische Guth, so aus 23 Häusern bestehet seien nach Schönheide eingepfarrt.[16]

Im Alphabetischen Verzeichnis aller Orte in Sachsen von 1791 heißt es:

Neuheyde, Gebürgiger Creys, Amt Schwarzenberg, Amtssäßiges Gut mit einigen Häuslern, so circa Anno 1709 auf vererbte Räume angeleget worden, mit 6 Scheffel Feld, nebst Wiesewachs, hat 23 Häuser, wird das Günthersche Gut genannt.[17]

Friedrich Gottlob Leonhardi berichtete im dritten Band seiner „Erdbeschreibung der churfürstlich-sächsischen Lande“, der 1804 in dritter Auflage erschien:

Neuheyde ein amtssässiges Freyguth mit 23 Häusern und 217 Einwohnern.[18]

Ein weiteres Ansteigen begann erst wieder Anfang des 19. Jahrhunderts.[19]

August Schumann beschreibt Neuheide im Jahr 1820

August Schumann schrieb im 1820 erschienenen 7. Band seines Staats-, Post- und Zeitungslexikons von Sachsen:

Neu-Heyde, Neuheide, ein Freigut, welches amtssässig ist, und ein Ort von gegen 25 Häusern und 220 Einwohnern, in dem Königreiche Sachsen, im Erzgebirgischen Kreise, im Amte Schwarzenberg, und nördlich nahe von Schönheide entfernt gelegen, wohin es auch eingepfarrt ist.[20]
Neuheide in einer Ansichtskarte von 1898

Im fünften Supplementsband, dem 18. Band des Gesamtwerks, erschienen 1833 heißt es:

Neuheide, Neuhayde liegt 3 St. SWlich v. Schneebg., 4 ½ St. v. Schwarzenbg. u. 1 ½ St. v. Eybenstock westl., 2 St. östl. v. Auerbach, am Filzbache (der in W, also im nahen voigtländ. Kr. quillt, u. ostwärts über Markerswinkel, ein abgesondrt. Th. v. Schönheide, in den untern Theil v. Schönheide hinabfließt), unfern dem SOlichen Fusse des Kühbergs, in wald. u. zum Th. mooriger Gegend. 1801 gab man 217 Consum. an; jetzt sind an 300 E. hier, worunter ein Oberförster u. ein Schullehrer; vergl. Schönheide. Das Gut besaß 1822 ein Hr. Günther, 1820 ein Hr. Sippach.[21]

Albert Schiffner beschreibt Neuheide in seinem 1839 erschienenen „Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreichs Sachsen“:

Neuheide (mit Erbgerichten unterm dasigen Sippachischen Freigute, auf dessen Flur der Ort angesetzt ist; mit Obergerichten unterm Amte, gepfarrt nach Schönheide, doch mit eigner Schule; 1834 = 34 Häuser und 281 Einwohnern) begreift 1 Pechhütte, 1 Gasthof, 1 Mühle, war früher Sitz des Oberförsters, und liegt unweit Schönheida, auf dem Weg nach Kirch- und Schneeberg, 1 ¼ Stunde west-nord-westlich von Eibenstock, an dem vom Kuhberge herabrauschenden Filzbache.[22]

In dem 1844 erschienenen Werk „Sachsens Kirchen-Galerie“ schreibt der Schönheider Pfarrer Gottlieb Friedrich Wagner:

Das Gut Neuheide, ½ St. von Schönheide entfernt, mit eigenen Gerichten, dermalen Herrn Karl Gottlieb Leuthold gehörig und mit einer Bevölkerung von 292 Individuen, besitzt auch eine eigene Schule mit einem besonderen Lehrer für ungefähr 50 Kinder. das dasige im Jahr 1790 erbaute Schulhaus ist auch mit Unterstützung des Hohen Cultministerii vor einigen Jahren erweitert und verbessert worden.[23]

Etwa 1848 skizziert Albert Schiffner in seinem Werk „Führer im Muldenthale“ Neuheide so:

Das nach Schönheide eingepfarrte Oertchen Neuheide mit 40–50 Häusern verstreut sich am Wege nach Kirchberg und am Anfang des Filzbaches (der in Niederschönheide sich dem Dorfwasser zugesellt) und ist auf dem Boden des jetzt Leitholdischen Freigutes angesetzt, unterliegt jedoch in Criminalfällen dem Gerichte zu Eibenstock. Ausser der Schule hat es noch eine Mühle, eine Schenke, und eine der zahlreichen Pechhütten hiesiger Gegend. Entfernter im Nordwesten, und bedeckt mit königlichem Schwarzholz, erhebt sich aus weitem Umfange, auch schon bei Leipzig ins Auge fallend, der Kuhberg, nach Lohrmann 2440 Fuß hoch.[24]

Mit der sächsischen Landgemeindeordnung von 1839 endeten die Gestaltungsmöglichkeiten des Freigutbesitzers. Es wurden ein Gemeindevorstand und Gemeinderatsmitglieder gewählt.[25]

In der Äquidistantenkarte von 1876 wird der die Bezeichnung Neuhaide verwendet.[26]

Die wirtschaftliche und wirtschaftstechnologische Entwicklung folgte der von Schönheide. Im 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren neben der Waldarbeit Klöppeln, Nähen und Schwarzblechverarbeitung, verbunden mit dem Direktvertrieb in Form des Hausierhandels, als Gewerbe verbreitet.[19]

Blick auf Neuheide etwa 1910

Um 1900 „waren hier zwei Windmotoren in Betrieb“.[27]

Das Adressbuch von 1930 weist als Gewerbe je einen Bäcker, Maler, Schneider, Schuhmacher, eine Sprechmaschinenhandlung, je zwei Gastwirtschaften, Materialwaren- und Schnittwarenhandlungen, fünf Bürstenfabriken und eine Bürstenhölzerfabrik aus. An Einrichtungen der Zivilgesellschaft sind nur der Arbeiterturnverein Neuheide und der Arbeiter-Rad- und Kraftradverein Neuheide verzeichnet.[28]

Am 1. Juli 1949 wurde Neuheide nach Schönheide eingemeindet (Gesetz über den Zusammenschluss der Gemeinden Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide – Landkreis Aue – vom 29. April 1949).[29][30] In diesem Gesetz wurde als Ortsbezeichnung festgelegt „Gemeinde Schönheide – Ortsteil Neuheide“.[31] Schon weit über hundert Jahre vorher wurde Neuheide als zu Schönheide gehörend wahrgenommen.[32]

Entwicklung der Bevölkerungszahl

Gasthaus Waldschlößchen
Früheres Gasthaus Waldschlößchen im 21. Jahrhundert

Öffentliche Einrichtungen

Schwimmbad in den 1930er Jahren

Bis 1780[39] oder 1790[19] gingen die Neuheider Kinder nach Schönheide zur Schule. Seit diesem Zeitpunkt gab es in Neuheide ein Schulgebäude mit um 1840 schon 50 Kindern.[39] Schon 1859 wurde die Schule neu gebaut, und 1893 erfolgte der nächste Neubau. 1859 wurde die Schule als „Nebenschule“ von Schönheide bezeichnet. Das Patronat hatte der Besitzer des Neuheider Gutes.[40]

Die Schule wurde als einklassige Schule mit 90 Kindern im Jahr 1900 bei nur einem Lehrer betrieben.[39] Noch bis 1951 wurden in nur einem Raum Schülerinnen und Schüler der ersten bis zur vierten Klasse unterrichtet wurden. Diese Schule wurde noch betrieben, als Neuheide schon nach Schönheide eingemeindet war. Von 1951 an gingen die Neuheider Kinder nach Schönheides in die im Oberdorf gelegene obere Schule. Seitdem hat Neuheide keine Schule mehr. 1837 beteiligte sich Neuheide finanziell am neuen Friedhof in Schönheide. Statt ein eigenes neues Armenhaus an Stelle des unzureichenden alten zu errichten, gab Neuheide 1861 einen Zuschuss an Schönheide.[41] Neuheide hatte nie eine eigene Kirche oder Kapelle, es war nach Schönheide eingepfarrt.[13][42] Es gab den „Schönheider Kirchsteig“, der von Neuheide über den Berg Allee zur Kirche in Schönheide führte.[43]

1936 wurde ein aus dem Wasser des Filzbachs gespeistes Freibad der Gemeinde Schönheide eröffnet. Es war so konzipiert, dass im Winter eine für Eishockeyspiele geeignete Natureisfläche entstand, deren Beleuchtung auch Spiele bei Dunkelheit zuließ. Im Jahr 1958 wurde der Eishockeybereich erneuert und dem Eisstadion der Name „Stadion der Einheit“ gegeben.[44]

In den 1990er Jahren wurde das Schwimmbad abgerissen und an seiner Stelle das Kunsteisstadion Schönheide errichtet.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaftsbetriebe

Heute sind in Neuheide als Wirtschaftsunternehmen eine mittelständische Modellbaufirma und Firmen des Baubereichs wie Fliesenleger, Fenster- und Türenbau sowie ein Abbruch-Unternehmen tätig. Die Firma Bernd Flach Präzisionstechnik verlegte 2012 ihren Standort nach Neuheide.[45] Eine Firma, die mit Ersatzteilen, Werkzeugen und Pflegemitteln für in der DDR und in Tschechien hergestellte Zweiräder wie Motorräder, Mopeds und ähnlichem, aber auch PKW handelt, hat ihren Sitz in Neuheide.[46] Seit der Schließung einer Bäckerei 2019[47] gibt es in Neuheide keine Einzelhandelsgeschäfte mehr.

Verkehr

Bahnanlagen in Neuheide

Eine in Neuheide für LKWs endende Stichstraße, die in Schönheide von der Straße nach Stützengrün abzweigt, erschließt den Ortsteil. Zusätzlich gibt es von Oberschönheide aus eine Zufahrtsstraße, die für LKWs nicht zugelassen ist. Der Fernwanderweg Görlitz–Greiz führt in Ost-West-Richtung durch den Ort. Die ab 1893 betriebene Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau–Carlsfeld führte, von Norden kommend, in einem großen Bogen um Neuheide, die Züge hielten bei Bedarf am Haltepunkt Neuheide, der von 1950 an Haltestelle Schönheide Nord hieß.[48] In den 1970er Jahren wurde der Betrieb eingestellt. Seit 1994 betreibt die Museumsbahn Schönheide wieder das Teilstück zwischen Schönheide und dem Haltepunkt Stützengrün. An den Fahrtagen halten die Züge in Neuheide.[49]

Literatur

  • Sachsens Kirchen-Galerie. 11. Band. Das Voigtland, umfassend die Ephorien Plauen, Reichenbach, Auerbach, Markneukirchen, Oelsnitz und Werdau. Dresden 1844, S. 178–179 (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  • Georg Buchwald (Hrsg.): Neue Sächsische Kirchengalerie. Ephorie Schneeberg. Leipzig 1902, Spalten 557–574 (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  • Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, auch Reprint der Gemeinde Schönheide 1992)
  • Ernst Flath: Die Gründungsgeschichte Schönheides – Zur bevorstehenden Vierhundertjahrfeier des Ortes. In: Glückauf – Zeitschrift des Erzgebirgsvereins. Nr. 5/1937. Mai 1937. Seite 65–70
  • Ernst Flath: Aus der Geschichte unseres Heimatortes, in: Heimatgeschichtliche Festzeitung. Festbeilage zum Schönheider Wochenblatt vom 21. August 1937 aus Anlass der Vierhundertjahrfeier Schönheides
  • Die Bergbaulandschaft von Schneeberg und Eibenstock (= Werte der deutschen Heimat. Band 11). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1967, S. 102f.

Weblinks

Commons: Neuheide – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Concept-Riß Kreis-Amt Schwarzenberg betr. 1727, Siehe Ernst Eichler, Hans Walther (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen, bearbeitet von Ernst Eichler, Volkmar Hellfritzsch, Hans Walther und Erika Weber, 3 Bände, Reihe Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte 21, de Gruyter-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-05-003728-8, Band III: Apparat und Register, S. 61 (Link zum Digitalisat in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Abruf am 22. März 2022)
  2. Ernst Eichler, Hans Walther (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen, bearbeitet von Ernst Eichler, Volkmar Hellfritzsch, Hans Walther und Erika Weber, 3 Bände, Band II: M–Z, S. 102 (Link zum Digitalisat in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Abruf am 22. März 2022)
  3. Ernst Eichler, Hans Walther (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen, bearbeitet von Ernst Eichler, Volkmar Hellfritzsch, Hans Walther und Erika Weber, 3 Bände, Band III: Apparat und Register, S. 171 (Link zum Digitalisat in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Abruf am 22. März 2022)
  4. a b Die Bergbaulandschaft von Schneeberg und Eibenstock (= Werte der deutschen Heimat. Band 11). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1967, S. 102.
  5. Die Bergbaulandschaft von Schneeberg und Eibenstock (= Werte der deutschen Heimat. Band 11). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1967, S. 103.
  6. Naturraumkartendienst des Landschaftsforschungszentrum e.V. Dresden (Hinweise)
  7. Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), S. 177–179 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  8. Gottfried August Arndt Archiv der Sächsischen Geschichte, 2. Teil, Leipzig 1785, S. 367–388 (online)
  9. Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), S. 181–192 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  10. Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), S. 302 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  11. Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), S. 304 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  12. Christian Gottlob Wabst: Historische Nachricht von des Churfürtenthums Sachsen und derer dazu gehörigen Lande Jetziger Verfassung der Hohen und niederen Justiz, aus authentischen Urkunden abgefasset von, Mit Königl. Pohlnischen und Churf.-Fürstl. Sächsischen Privilegio. Leipzig 1732, Beylage S. 90 Digitalisat in der SLUB Dresden, abgerufen am 26. März 2015.
  13. a b Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), S. 305 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  14. Zu den verschiedenen Bezeichnungen s. Ernst Eichler, Hans Walther (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen, Band II M-Z, Bearbeitet von Ernst Eichler, Volkmar Hellfritzsch, Hans Walther und Erika Weber, in Reihe: Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte, herausgegeben von der Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Band 21, Akademie Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-05-003728-8, S. 102 (Online, Seite nicht direkt aufrufbar, Seitenzahl eingeben) Erläuterungen, Abkürzungen und die zitierte Literatur sind hier zu finden: Ernst Eichler, Hans Walther (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen, Band III – Apparat und Register, Bearbeitet von Ernst Eichler, Volkmar Hellfritzsch, Hans Walther und Erika Weber, in Reihe: Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte, herausgegeben von der Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Band 21, Akademie Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-05-003728-8 (online)
  15. Adam Friedrich Zürner: Atlas Augusteus Saxonicus (Exemplar A), Karte vom Erzgebirgischen Kreis, 1711–1742, Beschreibung: XVIII, General-Charte von Gebürgischen Creisse. Des Churfürstenthums Sachsen Ertzgebürgischer Creis, worinnen enthalten die Aemter […], Datierung: 1711–1742. Link zur Karte in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  16. Karl Gottlob Dietmann: Die gesamte ... Priesterschaft in dem Churfürstenthum Sachsen ... Band I.3: Konsistorium Wittenberg. Richter, Dresden, Leipzig 1755, S. 609 (Digitalisat in der Universitätsbibliothek Halle).
  17. Alphabetisches Verzeichnis aller in dem Churfürstenthum Sachsen und in denen dazu gehörigen incorporirten Landen befindlichen Schrift- und Amtsäßigen, auch accisbaren großen und kleinen Städte, Aemter, Schlösser, Flecken, Rittergüther, Dörfer, Forwerge, Kirchspiele, Poststationen, Schäfereyen, Mühlen, Schenken, wüsten Marken, aller Berg-, Zechen-, Gruben-, Hütten-, auch Wald-, Forst- und Jagd-Gebäude, desgleichen Hohen Oefen, Schmelzhütten, Poch- und Hammerwerke, auch Pechhütten etc, desgleichen in welchen Creys, Amt oder Jurisdiction jedes gehörig, mit beygefügten Anmerkungen. Zweyte beträchtlich vermehrte und verbesserte Auflage. Mit Churfürstl. Sächß. gnädigstem Privilegio, In der Waltherischen Hofbuchhandlung, Dresden 1791, S. 366 (Digitalisat)
  18. Friedrich Gottlob Leonhardi: Erdbeschreibung der Churfürstlich- und Herzoglich-Sächsischen Lande. Band 3, 3. Auflage, Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1804, S. 285, (online)
  19. a b c Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), S. 306 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  20. Neu-Heyde, Neuheide. In: August Schumann: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen. 7. Band. Schumann, Zwickau 1820, S. 65.
  21. Neuheide, Neuhayde. In: August Schumann: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen. 18. Band. Schumann, Zwickau 1833, S. 286.
  22. Albert Schiffner: Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreichs Sachsen. Erste Lieferung, den Zwickauer Kreisdirektionsbezirk enthaltend, Friedrich Fleischer, Leipzig 1839, S. 192f., Abkürzungen ausgeschrieben (Link zum Digitalisat)
  23. a b Sachsens Kirchen-Galerie. 11. Band. Das Voigtland, umfassend die Ephorien Plauen, Reichenbach, Auerbach, Markneukirchen, Oelsnitz und Werdau. Dresden 1844, S. 179 (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  24. Albert Schiffner: Der Führer im Muldenthale, von des Voigtlands Höhen bis zur Vereinigung beider Mulden. In 16 Lieferungen, enthaltend 37 Ansichten, nach der Natur aufgenommen von Gustav Täubert, lithographiert von J. Riedel, Verlag von Gustav Täubert, Dresden (o. J., 1848), S. 12 (Link zum Digitalisat in der Universitätsbibliothek Leipzig S. 12 ist nicht direkt aufrufbar, im Digitalisat bis dorthin durchblättern oder im Inhaltsverzeichnis links am Rand auf „Schönheide“ klicken.). Die für den Kuhberg angegebene Höhe wäre bei Anwendung des Dresdner Fußes knapp 690 und bei der des Leipziger Fußes etwas über 690 Meter, weicht also um über 100 Meter von der tatsächlichen Höhe ab.
  25. Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), S. 307 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  26. Blatt 136 der Sächsischen Äquidistantenkarte im Maßstab 1: 25.000 von 1905 (Link zur Karte in der Universitätsbibliothek Dresden)
  27. Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), S. 49 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  28. Adressbuch für die Städte Aue … und 21 Landgemeinden, Auer Druck- und Verlagsgesellschaft, Aue 1930, S. 336–337 (Digitalisat)
  29. Verzeichnisse der seit Mai 1945 eingemeindeten Gemeinden, 1952, Herausgeber Ministerium des Innern des Landes Sachsen
  30. Protokoll über die 59. Sitzung am 29. April 1949 der 1. Wahlperiode des Sächsischen Landtags, S. 1270 (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  31. Gesetz über den Zusammenschluss der Gemeinden Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide vom 29. April 1949, in: Beschlüsse des Plenums der 1. Wahlperiode des Sächsischen Landtages, S. 172
  32. Albert Schiffner: Haus- und Schulbedarf der Kunde Sachsens: für höhere Lehranstalten und jeden sächsischen Staatsbürger, dem die genaue Kenntnis seines Vaterlands Bedürfnis ist. Verlags Comptoir, Grimma 1836, S. 155 (Digitalisat), abgerufen am 28. April 2015.
  33. Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen, abgerufen am 2. August 2014.
  34. Karl Gottlob Dietmann schreibt 1755, das sogenannte Günthersche Gut, so aus 23 Häusern bestehet.(Karl Gottlob Dietmann: Die gesamte ... Priesterschaft in dem Churfürstenthum Sachsen ... Band I.3: Konsistorium Wittenberg. Richter, Dresden, Leipzig 1755, S. 609 (Digitalisat in der ULB Halle).)
  35. a b c Georg Buchwald (Hrsg.): Neue Sächsische Kirchengalerie. Ephorie Schneeberg. Leipzig 1902. Spalte 565 (Digitalisat)
  36. a b c d e f g Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), S. 128 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  37. C. F. T. Rudowsky: Verzeichniß der gesammten Ortschaften des Königreichs Sachsen ... nach der Zählung am 3. Dezember 1855. Ramming, Dresden 1857, S. 47. und (Digitalisat)
  38. a b c d e Siegfried Sieber: Um Aue, Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt. Werte unserer Heimat. Band 20. 3. Auflage. Berlin 1974, S. 181.
  39. a b c Friedrich Vollmar Hartenstein: Neuheide, in: Georg Buchwald (Hrsg.): Neue Sächsische Kirchengalerie. Ephorie Schneeberg. Leipzig 1902, Sp. 565 (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  40. August Raum: Ramming's Kirchlich-statistisches Handbuch für das Königreich Sachsen, Sechste Ausgabe, Ramming-Verlag, Dresden 1859, S. 250 (Link zum Digitalisat)
  41. Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), S. 308 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  42. Karl Gottlob Dietmann: Die gesamte … Priesterschaft in dem Churfürstenthum Sachsen …, Teil 1Band 3 Konsistorium Wittenberg. Dresden und Leipzig 1755, S. 609 (Digitalisat)
  43. bei Openstreetmap.org, Abruf am 5. Januar 2019
  44. Gemeinde Schönheide (Hrsg.): Plan des sozialistischen Aufbaues 1958 der Gemeinde Schönheide/Erzgeb. Schönheide o. J. (1957 oder 1958), S. 19.
  45. Webseite des Unternehmens, abgerufen am 20. April 2022
  46. Webseite von Ost2Rad.de, Abruf am 20. April 2022
  47. Schönheider Wochenblatt, Nr. 28–30/19 vom 12. Juli 2019, S. 5
  48. „Änderung von Bahnhofsnamen“ ab 14. Mai 1950 bei Sachsenschiene.net, nicht direkt aufrufbar, Klick auf „TVA vom 15. 05. 1950“ erforderlich, Abruf am 26. Februar 2021
  49. Museumsbahn Schönheide e. V. abgerufen am 28. September 2014.