Rügland
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 49° 24′ N, 10° 35′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Weihenzell | |
Höhe: | 388 m ü. NHN | |
Fläche: | 20,91 km2 | |
Einwohner: | 1287 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 62 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91622 | |
Vorwahl: | 09828 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 194 | |
LOCODE: | DE RUJ | |
Gemeindegliederung: | 12 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Neustädter Str. 7 91622 Rügland | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Wolfgang Schicktanz (Wählergemeinschaft Unternbibert) | |
Lage der Gemeinde Rügland im Landkreis Ansbach | ||
Rügland (ugs.: Rīgla[2]) ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und zählt zur Metropolregion Nürnberg.
Geografie
Geografische Lage
Rügland liegt im Naturpark Frankenhöhe.[3]
Gemeindegliederung
Es gibt zwölf Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]
- Äußere Mühle (Einöde)
- Daubersbach (Dorf)
- Fladengreuth (Weiler)
- Kräft (Weiler)
- Lindach (Dorf)
- Obernbibert (Dorf)
- Pilsmühle (Einöde)
- Rosenberg (Dorf)
- Rügland (Pfarrdorf)
- Stockheim (Weiler)
- Unternbibert (Pfarrdorf)
- Untere Mühle (Weiler)
Der Ebenhof wurde nach 1900 zur Wüstung, die Obermühle zählt zum Gemeindeteil Rügland.
Nachbargemeinden
Obernzenn | Trautskirchen | Neuhof an der Zenn |
Flachslanden | Dietenhofen | |
Lehrberg | Weihenzell |
Geschichte
Der Ort wurde 1137 als „Rugelandum“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich von dem gleichnamigen Flurnamen ab. Das Grundwort ist lant (mhd. für nutzbares Land, Feld), das Bestimmungswort ruog (mhd. für Streit). Als Erklärung ergibt sich somit Siedlung bei den Streitäckern.[6]
1470 erwarb das Kloster Heilsbronn durch Tausch mit Craft von Vestenberg die Gefälle von einem Hof. Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde der Hof völlig zerstört.[7]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bildete Rügland mit Ober- und Pilsmühle eine Realgemeinde bestehend aus 53 Anwesen (8 Köblergüter, 2 Mühlen, 2 Güter mit Backrecht, 2 Wirtschaften, 1 Köblersgut mit Schmiede, 1 Färberanwesen mit Färbergerechtigkeit, 1 Ritterhaus, 34 Leerhäuser, 1 Leerhaus mit Ziegelbrenngerechtigkeit, 1 Tropfhaus). Das Hochgericht übte das Rittergut Rügland der Herren von Crailsheim im begrenzten Umfang aus. Es hatte ggf. an das brandenburg-ansbachische Hofkastenamt Ansbach auszuliefern. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Rittergut Rügland. Alle Anwesen hatten das Rittergut Rügland als Grundherrn. Neben diesen Anwesen gab es herrschaftliche (Schloss, Brauhaus mit Amtsdienerwohnung, Heilsbronner Hof, Haus), kirchliche (Kirche, Pfarrgut) und kommunale Gebäude (Schulhaus, Hirtenhaus).[8]
Das Rittergut der Freiherrn von Crailsheim, das zum Fränkischen Ritterkreis gehörte, wurde 1796 durch Preußen sequestriert und Teil des 1792 von Preußen erworbenen Fürstentums Ansbach. Es gab zu dieser Zeit 52 Untertansfamilien.[9] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Ansbach.[10]
Mit der Rheinbundakte 1806 kam Rügland zu Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Rügland gebildet, zu dem Ebenhof, Lindach, Obermühle, Pilsmühle und Rosenberg gehörten. 1811 entstand die Ruralgemeinde Rügland,[11] die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Ansbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Ansbach (1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt). In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstand die gesamte Gemeinde von 1820 bis 1848 dem Patrimonialgericht Rügland.[12] Ab 1862 gehörte Rügland zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Ansbach, von 1870 bis 1879 war das Stadt- und Landgericht Ansbach zuständig, seit 1880 ist es das Amtsgericht Ansbach.[10] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 6,330 km².[13]
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1977 wurde die Gemeinde Unternbibert mit Ausnahme von Frickendorf eingegliedert.[14]
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1073 auf 1222 um 149 Einwohner bzw. um 13,9 %.
Gemeinde Rügland
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1995 | 2005 | 2015 |
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Einwohner | 478 | 546 | 529 | 503 | 502 | 520 | 527 | 560 | 525 | 489 | 497 | 480 | 518 | 523 | 498 | 466 | 497 | 494 | 654 | 676 | 571 | 673 | 1093 | 1177 | 1242 | 1235 |
Häuser[FN 1] | 99 | 100 | 100 | 107 | 105 | 108 | 101 | 111 | 118 | 327 | 418 | |||||||||||||||
Quelle | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [23] | [24] | [23] | [23] | [23] | [25] | [23] | [23] | [23] | [26] | [13] | [27] | [28] | [29] |
Ort Rügland mit Obermühle
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2014 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 304 | 352 | 325 | 319* | 326 | 319 | 309 | 300 | 434 | 382 | 482 | 520 | 685* |
Häuser[FN 1] | 62 | 62 | 62 | 68 | 70 | 67 | 74 | 83 | 167 | ||||
Quelle | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [22] | [24] | [25] | [26] | [13] | [27] | [28] | [30] |
Religion
Der Ort ist seit der Reformation protestantisch. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Margaretha (Rügland) gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession nach St. Dionysius (Virnsberg).
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Rügland hat 13 Mitglieder einschließlich des Ersten Bürgermeisters.
- Wählergemeinschaft Rügland: 7 Sitze (−1)
- Wählergemeinschaft Unternbibert: 6 Sitze (+1)
(Stand: Kommunalwahl am 15. März 2020)
Bürgermeister
Wolfgang Schicktanz (Wählergemeinschaft Unternbibert) wurde am 15. März 2020 mit 94,7 % der Stimmen zum Bürgermeister von Rügland gewählt.[31]
Wappen und Flagge
- Wappen
Blasonierung: „Unter rotem Zinnenschildhaupt in Silber ein schwarzes Schildchen mit goldenem Balken, beseitet von je einer aufrechten schwarzen Hirschstange.“[32] | |
Wappenbegründung: Der Zinnenschildhaupt stellt die Ruine Rosenberg dar. Der goldene Balken in schwarzem Feld ist das Wappen der Freiherren von Crailsheim, die ab 1584 im Besitz von Rügland waren. Die beiden Hirschstangen sind dem Wappen der Schenk von Schenkenstein entnommen, die auf einer Burg in Unternbibert saßen.
Rügland führt seit 1988 ein eigenes Wappen. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist gelb-schwarz-gelb.[33]
Sonstiges
Rügland ist Teil der 2004 gegründeten kommunalen Nordallianz NorA[34], zu der auch die politischen Gemeinden Flachslanden, Lehrberg, Oberdachstetten und Weihenzell gehören.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmäler
Das Schloss Rügland ist eines der wenigen Wasserschlösser in Mittelfranken. Der Nordflügel stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert, der Rest der Anlage wurde ab 1714 nach Plänen von Carl Friedrich von Zocha errichtet. Das Schloss enthält unter anderem ein Familienmuseum der Herren von Crailsheim.
Bodendenkmäler
Parks
Der Schlosspark von Schloss Rügland ist mit Sandsteinskulpturen mythologischer Figuren geschmückt.
Sonstiges
Das Türkenkreuz aus dem Jahr 1735 erinnert an ein außergewöhnliches Schicksal: Bei der Belagerung Belgrads im Jahr 1688 wurden zwei Türken gefangen genommen. Einer dieser Männer, der den Namen Mustapha trug, hatte Hannibal von Crailsheim in einer Schlacht das Leben gerettet. Er gelangte nach Deutschland und diente viele Jahre bei den Herren von Crailsheim. 1727 ließ er sich in der Kirche in Rügland taufen. Er erhielt den Namen Carl Osman, Pate war der Markgraf von Ansbach, Carl Friedrich. Der im Jahr 1655 in Konstantinopel geborene Carl Osman stiftete 1734 der Kirche in Rügland zwei silberne Leuchter. Ferner verfügte er in seinem Testament, dass jeder, der einst zu seiner Beerdigung käme, fünf Kreuzer erhalten sollte. Als er 1735 im Alter von 80 Jahren starb, konnte die Kirche die Menge der 925 Trauergäste nicht fassen. Das Türkenkreuz trägt die Inschrift: „Hier ruhet in Gott Carl Osman, ward geboren zu Constantinopel 1655, vor Belgrad gefangen 1688, zu Rügland getauft 1727, in Diensten gestanden 47 Jahr. Er starb 1735, alt 80 Jahr.“[35]
Wirtschaft und Infrastruktur
Rügland ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken.
Verkehr
Die Staatsstraße 2255 führt nach Ansbach zur B 13 (11 km südlich) bzw. nach Neuhof an der Zenn (7 km nordöstlich). Die Kreisstraße AN 17 führt nach Adelmannsdorf (4 km südöstlich) bzw. nach Ruppersdorf (2,5 km westlich). Die AN 9 führt nach Haasgang (1 km südöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Neustetten (5,5 km westlich).[3]
Der Bahnhof Unternbibert-Rügland war Endpunkt der mittlerweile stillgelegten Bibertbahn.
Durch Rügland führen die Fernwanderwege Ansbacher Weg, Deutschherrenweg, Roter Tropfen sowie der Bibertrundweg über Unternbibert und Münchzell.
Söhne und Töchter der Stadt
- Fritz Brather (1880–1945), Pädagoge und Schriftsteller in Bad Frankenhausen/Kyffhäuser
- Jürgen Ströbel (* 1947), im Gemeindeteil Daubersbach geborener Landwirt und Politiker, Abgeordneter des Bayerischen Landtags
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Rügland. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 684 (Digitalisat).
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, S. 162–163.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 134–137.
- Georg Paul Hönn: Rügland. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 366 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 905, 1007.
- Karl Heinrich von Lang, Heinrich Christoph Büttner, Julius W. Schulz: Landgericht Ansbach (= Historische und statistische Beschreibung des Rezatkreises. Heft 1). Johann Lorenz Schmidmer, Nürnberg 1809, S. 25 (Digitalisat).
- Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 358 (Digitalisat – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
- Helga Pflug: Dorfgeschichte Rügland mit Rosenberg und Ebenhof (Landkreis Ansbach, Mfr.). Bayreuth 1969.
- Fritz Prägert (Hrsg.): Rügland im Wandel: Veränderungen des Ortsbildes im Vergleich. Geiger, Horb am Neckar 2008, ISBN 978-3-86595-281-3.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 195.
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, S. 188–190.
- Pleikard Joseph Stumpf: Rügland. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S. 688 (Digitalisat).
Weblinks
- Rügland in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 15. September 2019.
- Rügland: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Fußnoten
- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 162.
- ↑ a b Karte der Gemeinde Rügland auf dem BayernAtlas
- ↑ Gemeinde Rügland in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 16. September 2019.
- ↑ Gemeinde Rügland, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 20. November 2021.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 195.
- ↑ G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 2, S. 358.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 905.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Rügland. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S. 24 (Digitalisat). (= J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 4, Sp. 684) Dort aufgrund eines Satzfehlers 25 Untertansfamilien.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1007.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 972 und 1007.
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 757 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 79 (Digitalisat). Für die Gemeinde Rügland zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Ebenhof (S. 20), Lindach (S. 55), Obermühle (S. 67), Pilsmühle (S. 72) und Rosenberg (S. 77). Für den Ort Rügland (299 Einwohner, 61 Feuerstellen) + Ebenhof: (5 E., 1 F.)
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 44 (Digitalisat). Rügland: 347 Einwohner, 61 Häuser; Ebenhof: 5 E., 1 H.
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Brügel’sche Officin, Ansbach 1856, S. 53 (Digitalisat). Rügland: 320 Einwohner, 61 Häuser; Ebenhof: 5 E., 1 H.
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 986, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1150–1151, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Rügland: 316 Einwohner, Ebenhof: 10 E.
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S. 60 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S. 172 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1091 (Digitalisat). Rügland: 313 Einwohner, 67 Wohngebäude; Ebenhof: 6 E., 1 Wgb.
- ↑ a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 165, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1156 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1193 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1030 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 171 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 330 (Digitalisat).
- ↑ Rügland: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- ↑ www.ruegland.de
- ↑ Bürgermeisterwahl. In: Statistik.Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 6. April 2021.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Rügland in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Rügland. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 12. Februar 2020.
- ↑ http://www.nora-gemeinden.de/ www.nora-gemeinden.de
- ↑ ruegland.de