Radonbalneologie

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Radonbalneologie, auch Radontherapie, Radonbad oder Radoninhalationskur, ist die therapeutische Anwendung des radioaktiven Elements Radon in Heilbädern und Heilstollen. Es werden dabei natürliche Freisetzungen von Radon aus dem Erdboden genutzt. Früher war der Begriff Radiumbad verbreitet. Gängige Indikationen sind chronisch-entzündliche Erkrankungen wie Morbus Bechterew, Rheumatoide Arthritis, Sarkoidose, Asthma bronchiale und Arthroseschmerzen. Auch gegen Hauterkrankungen wie verzögerte Wundheilung, Psoriasis und Neurodermitis wird es eingesetzt. Kontrollierte Studien zum Wirkungsnachweis liegen nur für M. Bechterew, Arthritis und Arthrose vor.

Radon gehört zu den Edelgasen; es ist schwerer als Luft. Als natürliches radioaktives Produkt der Zerfallsreihe des Urans wird es in vielen geologischen Formationen gefunden und kann sich je nach Bewetterung und Geologie in der Luft von Bergwerken stärker anreichern als seiner Gleichgewichtskonzentration im Erz entspräche. Die physikalische Halbwertszeit des langlebigsten Radon-Isotops (Radon-222) beträgt 3,8 Tage. Entsprechend findet sich in einem Uranerz im Gleichgewicht pro Mol Uran ein molarer Anteil von ca. 2.3 ppt. Da Radon jedoch in klüftigen Materialien ausgast, finden sich lokal weit höhere Konzentrationen. Dies ist beim Bergbau ein Problem, man macht sich aber bei der Radontherapie denselben Effekt zunutze. Die biologische Halbwertszeit (Verbleib von eingeatmetem Radon) im menschlichen Körper liegt bei ca. 30 min. Ein gewisser Teil des Radons zerfällt in der Lunge zu (ebenfalls radioaktiven) Zerfallsprodukten mit teilweise erheblich höherer biologischer Halbwertszeit. Radon und seine kurzlebigen Zerfallsprodukte sind Alphastrahler mit einer Eindringtiefe von ca. 30 μm, was etwa drei Zellschichten entspricht. Die Strahlenwirkung betrifft deshalb vor allem Haut und Lungen.

Es gibt Wannenbäder, bei denen das Badewasser und die Atemluft mit mindestens 660 Bq/l Radon angereichert werden, und Heilstollen, deren warmfeuchte, radonhaltige Luft von 40–50 Bq/l eingeatmet wird. Radonkuren umfassen 10–15 Bäder oder 8–12 Stolleneinfahrten während 3 Wochen. Die Äquivalentdosis wird mit 0,2 mSv für 10 Wannenbäder, bzw. 1,8 mSv für 10 Stolleneinfahrten angegeben.[1] Zum Vergleich: die durchschnittliche Hintergrunddosis beträgt im weltweiten Mittel etwa 3 Millisievert, in den USA aufgrund häufigerer Anwendung bildgebender Verfahren und anderer nuklearmedizinischer Diagnostik und Therapie etwa 6 Millisievert.

In Europa gibt es Radonbäder in Bad Gastein und Bad Zell (Österreich), Niška Banja (Serbien), in Menzenschwand, Bad Kreuznach, Bad Brambach, Bad Münster, Bad Schlema, Bad Steben und Sibyllenbad (Deutschland), in Jáchymov (Tschechien), Hévíz (Ungarn), und in Naretschen und Kostenez (Bulgarien).[2] In den USA, wo keine Krankenversicherung die Kosten übernimmt, gibt es nur wenige Anbieter in Boulder, Montana.[3]

Es ist umstritten, ob der mögliche Nutzen der Behandlung das Strahlenrisiko überwiegt. Befürworter berufen sich auf die Hormesis[4] (s. u.) und verweisen auf die zweifellos vorhandenen Risiken anderer schmerzlindernder Therapiemethoden wie z. B. Medikamente. Gegner verweisen darauf, dass die Wirkung insgesamt eher schwach belegt sei, während andererseits das Strahlenrisiko einer bestimmten Dosis exakt angegeben werden könne. Bisher gilt die Radonanwendung in Deutschland als Teil der Schulmedizin. Sie wurde zwar 2001 aus dem Heilmittelkatalog gestrichen, die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Kosten bei ärztlicher Verordnung jedoch weiter, im Rahmen der Richtlinien über Ambulante Vorsorgeleistungen (früher „Kuren“). Das deutsche Umweltbundesamt sieht die Anwendung als eine Form von Strahlentherapie gutartiger Erkrankungen und empfiehlt Nutzen und Risiken individuell abzuwägen. Kinder, Jugendliche und Schwangere sollen nicht mit Radon behandelt werden.[5] Die Schweizerische Strahlenschutzkommission KSR bemerkt zu Radontherapien bei Morbus Bechterew, dass die schmerzlindernde Wirkung nicht nachgewiesen sei und es auch keinen plausiblen biologischen Mechanismus dafür gebe.[6] Das potentielle Risiko der damit verbundenen Strahlenexposition wird kritisiert,[7] insbesondere beim Personal.[6]

Geschichte

Badekuren sind bereits seit dem Mittelalter bekannt. Diese waren mit langen Kurdauern von mehreren Wochen verbunden. Mit der Entdeckung des Radiums und später des Radons und seiner Wirkung wurde an vielen Orten ein Zusammenhang vermutet, der das Interesse an den entsprechenden Heilbädern weckte.

Nach der Gründung des „Radiumbades“ Sankt Joachimsthal in Böhmen 1906[8][9] kam es unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg aufgrund einer vermuteten Heilwirkung radioaktiver Substanzen zu einem Aufblühen der Radiumbäder in Deutschland. Bad Kreuznach, das 1817 mit dem Kurbetrieb begonnen hatte,[10] warb damit, stärkstes Radiumsolbad zu sein; später waren es neben St. Joachimsthal vor allem Oberschlema und Bad Brambach, welche von sich behaupteten, stärkstes Radium- bzw. Radonbad der Welt zu sein.

Mit der Entdeckung der Quellen in Oberschlema war der Weg zum Aufbau eines Radiumbades im Jahr 1918 geebnet. Man vertraute in den Bädern auf die Heilwirkung des Radiums. Während der Kuren wurde in Radiumwasser gebadet, Trinkkuren mit Radiumwasser gereicht und in Emanatorien Radon inhaliert. Die Bäder wurden jährlich von zehntausenden besucht. Die Gehalte dieser Kuren erreichten extreme Höhen: so hatten die Bäder 700 ME (9418 Bq/l) und die einstündige Emanation 70 ME (942 Bq/l). Während einer Trinkkur wurde 30 Tage lang täglich ein dreiviertel Liter Wasser mit 3000 ME (40.364 Bq/l) gereicht. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass die Forschungen zu diesem Thema weitestgehend vor der Öffentlichkeit verborgen blieben. Man fürchtete ein Ausbleiben der Kurpatienten und ein Zusammenbrechen der Radiumindustrie, die in Artikeln wie Cremes, Getränke, Schokolade, Zahnpasten, Seifen und anderen Produkten, Radium einsetzte. In der französischen Kosmetikserie „Tho-Radia“ kam zwischen 1932 und 1937 zusätzlich Thorium zum Einsatz.

Tatsächlich kam in den Heilquellen vor allem Radon vor, Radium hingegen nur in geringen Spuren.

Risiken

Inkorporiertes Radon ist einer der wichtigsten Auslöser von Lungenkrebs. Schon bei Radonkonzentrationen in der Luft von 150 Bq/m³ ist eine statistisch signifikante Erhöhung des Lungenkrebs-Risikos festgestellt worden.[11] Die Richtlinie 2013/59/Euratom der EU und die darauf basierende deutsche Strahlenschutzverordnung von 2019 schreiben ab 300 Bq/m³ in Wohnungen und Arbeitsplätzen Schutzmaßnahmen vor. Im Paselstollen Bad Gastein beträgt die Radonkonzentration bis zu 170.000 Bq/m³.[12] Zu beachten ist hierbei jedoch, dass der Effekt langfristiger chronischer Exposition anders zu bewerten ist als kurzfristige Exposition. Wenn am Wohn- oder Arbeitsort eine erhöhte Radonkonzentration vorliegt, ist die kumulierte Dosis deutlich höher, da man mehrere Stunden täglich dieser Dosis ausgesetzt ist. Nach Zerfall von Radon und seinen Tochternukliden – bzw. Ausscheiden derselben – entsteht keine weitere Strahlendosis. Der Gesundheitseffekt von einzelnen Anwendungen dürfte in etwa vergleichbar sein mit anderen strahlenmedizinischen Vorgängen (z. B. Röntgen), bei denen eine diskrete Dosis über einen überschaubaren Zeitraum abgegeben wird, und nicht dauerhaft Radionuklide inkorporiert werden.

Wirkweise

Ihre Anwender sehen die Radontherapie als niedrigdosierte Strahlentherapie. Ionisierende Strahlen unterhalb der zellzerstörenden Dosis haben einen entzündungshemmenden und wachstumshemmenden Effekt. Das scheint auf Radon auch zuzutreffen.[13] Radon soll die DNA-Synthese herabsetzen, dies soll ein möglicher Mechanismus der antirheumatischen Wirkung sein.[14][15] Daneben soll Radon die Kortisonsekretion steigern.[16]

Darüber hinaus schreiben Radonanwender dem Radonbad eine allgemeine Hormesis (Gesundheitsförderung) zu. Tatsächlich ist Strahlenhormesis eine seit dem frühen 20. Jahrhundert bekannte Hypothese.[17] Sie ist aber bis heute umstritten, weil die Wirkung von sehr kleinen Strahlendosen kaum direkt beobachtet werden kann. Wenn die Effekte bei größeren Dosen extrapoliert werden, behält jede auch noch so kleine Strahlenexposition ein Gesundheitsrisiko. Die internationalen Gremien legen diese Regel (linear-no-threshold) (LNT) ihren Empfehlungen weiterhin zu Grunde. Ein grundsätzliches Problem bei der Bewertung der Effekte sehr kleiner Mengen ionisierender Strahlung (ob positiv, negativ oder neutral) ist, dass aufgrund ständig überall (inklusive innerhalb menschlicher Körper) stattfindender radioaktiver Zerfälle, sowie der nie restlos abschirmbaren kosmischen Strahlung, eine Kontrollgruppe mit Strahlendosis=0 schlechterdings unmöglich ist. Die Verwendung der LNT-Arbeitshypothese wird auch von jenen, die sie für wissenschaftlich schwer nachweisbar halten, oft mit dem Vorsorgeprinzip begründet.

Beim Baden, Quellwassertrinken oder beim Aufenthalt in den ehemaligen Bergwerksstollen gelangt Radon in den Körper, verteilt sich dort in gelöster Form, geht aber als Edelgas keinerlei chemische Bindung ein. Die biologische Halbwertszeit durch Abatmung beträgt 18–68 Minuten.[18] Durch Hyperventilation aufgrund der Erwärmung der Umgebungsluft und der Herabsetzung des Luftdrucks, was einer Höhenlage entspricht, soll die Radonaufnahme gesteigert werden. Heilbringende Wirkung soll bei normaler Temperatur ab 37.000 Bq/m³ Atemluft einsetzen, mit einem Maximum bei 3 MBq/m³ Atemluft.

Bei der sogenannten Radonwärmetherapie, auch Low-dose-Radon- und Hyperthermie-Therapien (LDRnHT) genannt, soll die Wirkung auf einer Kombination aus leichter Hyperthermie, hoher Luftfeuchtigkeit und Aufnahme von Radon über Haut und Lunge beruhen: Temperaturen über 37,5 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit über 70 Prozent führen zum sogenannten Hyperthermie-Effekt. Unter diesen Bedingungen steigt die Körpertemperatur, die Muskeln entspannen sich und der Organismus soll das Radon besser aufnehmen.[19]

Die deutsch-österreichische IMuRa-Studie untersuchte die Wirksamkeit der Radonbehandlung auf die Schmerzsituation bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Die Studienteilnehmer wurden einer Behandlung mit einem Radonwannenbad bzw. einer Radonheilstolleneinfahrt unterzogen. Die Studienergebnisse behaupten eine signifikant deutlichere Schmerzreduktion sowie eine signifikante Reduktion des Schmerzmittelverbrauchs der mit Radon behandelten Teilnehmer. Die Studie gibt einen Interessenkonflikt an, da sie im Auftrag des Vereins EURADON und bei sechs Radonkurzentren in Deutschland und Österreich durchgeführt wurde. Während die Zusammenfassung (Abstract) von einer Verblindung spricht, erwähnt der Hauptteil, dass diese nicht vollständig war (Stollen).[20]

Anwendungen

Das Forschungsinstitut Gastein (FOI) der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg wird unter anderem über Kurbeiträge aus Gastein finanziert.[21] Das FOI führt neben einigen Kontraindikationen folgende Erkrankungen als Indikationen an:[22]

Erkrankungen des Bewegungsapparates

Erkrankungen der Atemwege

Erkrankungen der Haut

Literatur

  • Peter Deetjen: Radon als Heilmittel. Hrsg.: RADIZ Schlema e. V. Kovac, Hamburg 2005, ISBN 3-8300-1768-5.
  • Albrecht Falkenbach: Radon in der Kurortmedizin. In: Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e. V. (Hrsg.): Deutsches Bäderbuch. 2. Auflage. E. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-510-65241-9, S. 152–154.

Quellen und Einzelnachweise

  • Günther Bernatzky, Rudolf Likar, et al.: Nichtmedikamentöse Schmerztherapie: Komplementäre Methoden in der Praxis. Springer 2007. ISBN 321133548X. P. 288-97
  1. Bernatzky 2007
  2. Radon-Bäder. Abgerufen am 26. Februar 2019.
  3. B. E. Erickson: The therapeutic use of radon: a biomedical treatment in Europe; an "alternative" remedy in the United States. In: Dose-response : a publication of International Hormesis Society. Band 5, Nummer 1, September 2006, S. 48–62, doi:10.2203/dose-response.06-007.Erickson, PMID 18648554, PMC 2477705 (freier Volltext).
  4. Manfred Dworschak: Medizin: Schön verstrahlt. In: Der Spiegel. Band 17, 23. April 2016 (spiegel.de [abgerufen am 26. Februar 2019]).
  5. Umweltbundesamt: Umweltmedizinischer Informationsdienst 3/2000., S. 6–12
  6. a b Eidgenössische Kommission für Strahlenschutz und Überwachung der Radioaktivität (5. Dezember 2014): Stellungnahme zur Radontherapie des Morbus Bechterew.
  7. Karl Hübner: Forscher ergründen die Stollenluft., Deutsche Ärzte Zeitung vom 7. Januar 2013, abgerufen am 25. Februar 2019
  8. Irena Seidlerová, Jan Seidler: Jáchymover Uranerz und Radioaktivitätsforschung um die Wende des 19./20. Jahrhunderts. .. Hrsg.: Rudolf Holze. S. 110–112.
  9. Léčebné lázně Jáchymov a.s.: Die Geschichte des Bades Joachimsthal, abgerufen am 25. Januar 2017.
  10. Kur- und Salinenbetriebe der Stadt Bad Kreuznach (Hrsg.): 175 Jahre Heilbad Bad Kreuznach 1817–1992. Festschrift. Geis & Fiedler, Pfaffen-Schwabenheim 1992
  11. Auswertung der vorliegenden Gesundheitsstudien zum Radon. Empfehlung der Strahlenschutzkommission. Verabschiedet in der 192. Sitzung der SSK am 24./25. Juni 2004. Veröffentlicht im BAnz Nr. 141 vom 30. Juli 2004. Kurzinformationen
  12. Joseph Magill, Jean Galy: Radioactivity Radionuclides Radiation. Springer 2005, ISBN 3-540-26881-2, S. 148–149
  13. Forschungen zur Radontherapie gehen weiter. Abgerufen am 26. Februar 2019.
  14. A. Falkenbach, J. Kovacs, A. Franke, K. Jörgens, K. Ammer: Radon therapy for the treatment of rheumatic diseases–review and meta-analysis of controlled clinical trials. In: Rheumatology international. Band 25, Nummer 3, April 2005, ISSN 0172-8172, S. 205–210. doi:10.1007/s00296-003-0419-8. PMID 14673618. (Review).
  15. K. Becker: Health Effects of High Radon Environments in Central Europe: Another Test for the LNT Hypothesis? In: Nonlinearity Biol Toxicol Med. 1, 2003, S. 3–35, PMID 19330110 PMC 2651614 (freier Volltext).
  16. P. Gobel, M. Franke, W. B. Schill: Die Kortisonsekretion der NNR nach Hydrotherapie. In: G. Hoffmann, K. E. Scheer (Hrsg.): Radionuklide in der klinischen und experimentellen Onkologie. Schattauer, Stuttgart 1965, S. 319–321. Einen neueren Beleg gibt es dafür nicht.
  17. Vesper Grantham, Jonathan Baldwin: Radiation Hormesis: Historical and Current Perspectives. In: Journal of Nuclear Medicine Technology. Band 43, Nr. 4, 1. Dezember 2015, ISSN 0091-4916, S. 242–246, doi:10.2967/jnmt.115.166074, PMID 26584616 (snmjournals.org [abgerufen am 26. Februar 2019]).
  18. U.S. Agency for Toxic Substances and Disease Registry: ToxGuide for Radon. Oktober 2012, abgerufen am 26. Februar 2019 (englisch).
  19. Angelika Moder (Forschungsinstitut Gastein) u. a.: Effect of combined Low-Dose Radon- and Hyperthermia Treatment (LDRnHT) of patients with ankylosing spondylitis on serum levels of cytokines and bone metabolism markers: a pilot study. (PDF; 327 kB) In: Int. J. Low Radiation. 2010, S. 423–435, abgerufen am 19. September 2013 (Vol. 7, No. 6,).
  20. A. Franke, T. Franke: Long-term benefits of radon spa therapy in rheumatic diseases: results of the randomised, multi-centre IMuRa trial. In: Rheumatology international. Band 33, Nummer 11, November 2013, ISSN 1437-160X, S. 2839–2850. doi:10.1007/s00296-013-2819-8. PMID 23864139.
  21. Infoblatt des Forschungsinstituts Gastein. In dem Infoblatt heißt es: „Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, bei einem Aufenthalt in Gastein tragen Sie, ab einer durch die Kurkommissionen Bad Gastein und Bad Hofgastein festgelegten Mindestaufenthaltslänge, mit einem einmaligen (!) Beitrag von 1,10 Euro zur Finanzierung des Forschungsinstituts Gastein bei.“
  22. Markus Ritter: Indikationen für eine Heilstollentherapie. Forschungsinstitut Gastein (FOI) der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg, August 2008, abgerufen am 8. Januar 2010.