Tanja Hüberli

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Tanja Hüberli
20170731 Beach Volleyball WM Vienna 5217.jpg
Porträt
Geburtstag 27. August 1992
Geburtsort Reichenburg, Schweiz
Größe 1,90 m
Hallen-Volleyball
Position Mittelblock
Vereine

bis 2008
2008–2010
2010–2011
VBC March
VBC Pfäffikon
TSV Jona
VBC Voléro Zürich
Nationalmannschaft
U19-Nationalmannschaft
Beachvolleyball
Partnerin 2012 Marlen Brunner
2013–2015 Tanja Goricanec
seit 2016 Nina Brunner (Betschart)
Weltrangliste Position 7[1]
Erfolge
2010 – Schweizer Vizemeisterin U21
2013 – Fünfte Grand Slam Moskau
2013 – Schweizermeisterin
2014 – Vizeeuropameisterin
2016 – Siegerin CEV Satellite Baden
2016 – Dritte FIVB Major Klagenfurt
2017 – Dritte FIVB 5-Sterne Poreč
2017 – Fünfte FIVB WTF Hamburg
2018 – Dritte FIVB 4-Sterne Den Haag
2018 – Vizeeuropameisterin
2018 – Dritte FIVB 4-Sterne Moskau
2018 – Schweizermeisterin
2019 – WM-Vierte
2019 – Vierte FIVB 5-Sterne Gstaad
2019 – Fünfte FIVB 5-Sterne Wien
2019 – Schweizermeisterin
2021 – Zweite FIVB 4-Sterne Sotschi
2021 – Olympia-Neunte
2021 – Europameisterin
2022 – Dritte FIVB Challenge Doha
2022 – Dritte FIVB Elite16 Ostrava
2022 – WM-Neunte
2022 – Zweite FIVB Elite16 Hamburg
Stand: 18. August 2022

Tanja Hüberli (* 27. August 1992 in Reichenburg) ist eine Schweizer Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.

Karriere Beachvolleyball

Hüberli wurde 2010 Schweizer Vizemeisterin der U21.[2] Im gleichen Jahr nahm sie mit Ines Egger an der U19-Weltmeisterschaft in Porto teil und belegte den neunten Rang. 2012 spielte sie mit Marlen Brunner beim Grand Slam in Gstaad erstmals ein Turnier der FIVB World Tour. Mit Fabienne Geiger wurde sie Neunte der U23-Europameisterschaft in Assen. Ausserdem erreichte sie den fünften Platz bei der nationalen Meisterschaft und nahm an der Studenten-Weltmeisterschaft in Brasilien teil.[2] Von 2013 bis 2015 bildete Hüberli ein Duo mit Tanja Goricanec. Mit ihr zusammen wurde sie 2013 Schweizermeisterin. Als Bestresultat auf der Welttour belegten Goricanec/Hüberli beim Grand Slam in Moskau den fünften Platz. Mit Sarah Leemann belegte Hüberli den neunten Rang der U23-EM in Mysłowice. Bei der WM in Stare Jabłonki schieden Goricanec/Hüberli trotz eines Sieges über die Tschechinnen Bonnerová/Hermannová nach der Vorrunde aus. 2014 wurden sie auf Sardinien Vizeeuropameister. Seit 2016 spielt Hüberli an der Seite von Nina Betschart. Betschart/Hüberli gewannen 2016 das CEV Satellite Turnier in Baden und wurden Dritte beim FIVB Major Turnier in Klagenfurt. 2017 belegten sie beim FIVB 5-Sterne Turnier in Poreč Platz Drei.

Anfang August 2020 gewann Hüberli mit Isabel Schneider in Düsseldorf das zweite Top-Teams-Turnier der deutschen Comdirect Beach Tour. Im Jahr 2021 nahmen Nina Betschart und Tanja Hüberli an den Olympischen Spielen in Tokio teil und schieden gegen ihre Landsfrauen Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré im Achtelfinale aus. Anschliessend wurden sie in Wien Europameisterinnen.

Karriere Hallen-Volleyball

Hüberli begann ihre Karriere beim VBC March.[3] Anschliessend spielte die Mittelblockerin beim Drittligisten VBC Pfäffikon.[3] 2008 wurde sie vom Erstligisten TSV Jona verpflichtet.[3] In dieser Zeit spielte sie auch für die U19-Nationalmannschaft der Schweiz.[3] 2010/11 spielte Hüberli beim VBC Voléro Zürich.[3]

Weblinks

Commons: Tanja Hüberli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise

  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 15. August 2022)
  2. a b Profil auf der Team-Website (Memento vom 14. Juni 2013 im Internet Archive)
  3. a b c d e Heidi Ulrich: Aus dem Nichts ins Rampenlicht. (PDF; 261 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) Swiss Volley, November 2010, ehemals im Original; abgerufen am 11. Juni 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.volleyballjona.ch (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.