Telekonferenz
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Telekonferenz bezeichnet eine Konferenz, bei der die Konferenzteilnehmer sich nicht am gleichen Ort aufhalten.
Die erste Form der Telekonferenz war die Telefonkonferenz, bei der ausschließlich Sprache übertragen wurde. Bei höherer Bandbreite, beispielsweise durch Nutzen einer oder mehrerer ISDN-Leitungen, kann dann auch das Bild in Videokonferenzen übertragen werden.
Heute kann beim Application-Sharing neben Sprache und Videobild auch der Inhalt eines Computer-Bildschirms gemeinsam betrachtet werden. Dies erfordert höhere Datenraten und erfolgt meist über das Internet. Hierzu ist spezielle Software nötig.
Literatur
- Thomas Wendel: Computerunterstützte Teamarbeit. Deutscher Universitätsverlag, Karlsruhe 1995, ISBN 978-3-8244-6254-4.
- Wolfgang Gnann: Der Einsatz der Telemedizin. Springer Fachmedien, 1. Auflage, Wiesbaden 2001, ISBN 978-3-8244-7359-5.
- Peter Mertens, Andrea Back, Jörg Becker, Wolfgang König, Hermann Krallmann, Bodo Rieger, August-Wilhelm Scheer, Dietrich Seibt, Peter Stahlknecht, Horst Strunz, Rainer Thome, Hartmut Wedekind (Hrsg.): Lexikon der Wirtschaftsinformatik. 3. Auflage, Springer Verlag, Berlin 1997, ISBN 978-3-540-61917-8.
- Manfred Broy, Otto Spaniol (Hrsg.): VDI-Lexikon Informatik und Kommunikationstechnik. 2. Auflage, Springer Verlag Berlin Heidelberg, Berlin Heidelberg 1999, ISBN 978-3-642-46846-9.
- Sabine Braun: Kommunikation unter widrigen Umständen. Gunther Narr Verlag, Tübingen 2004, ISBN 3-8233-6068-X.