Eleanor Marx

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Eleanor Marx (1886) Ausschnitt

Jenny Julia Eleanor Marx[1] (genannt Tussy; * 16. Januar 1855 in London; † 31. März 1898 ebenda) war eine deutsch-englische Sozialistin und jüngste Tochter von Jenny und Karl Marx. Ihre beiden älteren Schwestern waren Jenny Longuet und Laura Lafargue. Ab Sommer 1884 nannte sie sich Eleanor Marx Aveling.[2]

Leben

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Friedrich Engels und Karl Marx (stehend); vorn Marx’ Töchter Laura, Eleanor und Jenny (vor Juni 1864)[3]

Arbeit für den Vater

Wie zuvor schon ihre Mutter Jenny stellte Eleanor Marx ihr Leben in den Dienst ihres berühmten Vaters Karl Marx. Da dieser während der Krankheit von Jenny ab 1880 eine Sekretärin brauchte, stellte Eleanor ihren eigenen Berufswunsch als Schauspielerin zurück und wurde die Sekretärin ihres Vaters: sie tätigte seine Korrespondenz, ordnete Bücher und Manuskripte, übersetzte seine Texte ins Englische und dolmetschte für ihn.

1882 trennte sie sich von ihrem langjährigen Verlobten Prosper-Olivier Lissagaray. Eleanor war mit dieser Verbindung, die auch von ihrem Vater lange abgelehnt wurde,[4] nicht glücklich, litt zeitweise an Magersucht und ließ sich gegen Schlaflosigkeit behandeln.

Politische Aktivistin

Erst nach Karl Marx’ Tod im März 1883 wurde sie selbst politisch aktiv. Sie profilierte sich als politische Aktivistin und sozialistische Agitatorin und spielte bei der Gründung der Zweiten Internationale und in der englischen Gewerkschaftsbewegung eine wichtige Rolle. Sie half beim Aufbau der englischen Trade-Unions-Bewegung mit. Wilhelm Liebknecht verband ihren Namen untrennbar mit den Erfolgen des Maschinenarbeiterstreiks 1889 und des siegreichen Docker-Streiks von 1890.

Sie begann sich zunehmend mit den Verhältnissen des jüdischen Proletariats im Londoner Eastend zu beschäftigten, lernte Jiddisch und behauptete schließlich stolz: „Ich bin eine Jüdin.“

Neben ihrem politischen Engagement verwaltete sie den Nachlass ihres Vaters. Sie machte sich vor allem bei der Sammlung und Herausgabe der vielen kleinen Schriften und Zeitungsbeiträge ihres Vaters einen Namen. Vom Londoner Literaturblatt The Critic wird sie als „eine englisch-deutsche George Sand“ bezeichnet.

Verhältnis zu Edward Aveling

Datei:Wilhelm Liebknecht Edward Aveling und Eleanor Marx Aveling 1886.jpeg
Eleanor Marx mit Wilhelm Liebknecht und Edward Aveling rechts neben Eleanor. Fotografie während der Amerika-Reise 1886.

Eleanor lebte nach ihrem Eintritt in die Social Democratic Federation (SDF), die erste sozialistische Partei im Vereinigten Königreich, und einer intensiven Zusammenarbeit mit Edward Aveling zusammen, der seit zehn Jahren von seiner Frau getrennt lebte und den sie selbst ihren husband („Ehemann“) nannte. Aveling war bei ihren Freunden und ihrer Familie (mit Ausnahme von Engels) sehr unbeliebt, unter anderem weil er ständig Schulden machte. Die Verbindung mit Eleanor war auch nicht immer glücklich; er betrog sie. Dennoch verteidigte Eleanor ihn immer gegen alle Anwürfe.

1884 nach der Spaltung der SDF gründete sie zusammen mit William Morris[5] und ihrem Lebensgefährten die Socialist League. In deren Monatsorgan Commonweal publizierte Eleanor mehrfach. 1886 war sie zusammen mit Aveling und Wilhelm Liebknecht auf einer Geldgeber-Tour durch die USA, um die SAPD, die Vorgängerpartei der SPD, zu unterstützen und für die Arbeiter-Opfer des Haymarket Riot Spenden zu organisieren. 1889 war sie Delegierte beim Gründungskongress der II. Internationale in Paris.

Eleanor Marx pflegte viele Freundschaften, unter anderem zu Olive Schreiner und George Bernard Shaw.

Tod und Bestattung

Eleanor Marx litt an einer Nervenkrankheit, auch längere Kuraufenthalte brachten keine Linderung.[6] Sie sprach von Suizidgedanken. Im Alter von 43 Jahren nahm sie sich am 31. März 1898 mit Blausäure das Leben.

Einige behaupteten, dass der Auslöser ein Brief gewesen sei, den sie kurz zuvor bekommen hatte. Der Brief ist nicht erhalten. Viele vermuteten (z. B. Eduard Bernstein, Victor Adler), dass sie sich das Leben nahm, weil sie von einer zweiten Ehe Avelings mit der jungen Schauspielerin Eva Frye erfuhr, die er im Juni 1897 unter dem falschen Namen Alec Nelson geschlossen hatte. Tatsache ist, dass sie Aveling, der im Januar 1898 erneut schwer erkrankt war, über zwei Monate intensiv pflegte, so dass sie die Kenntnis von seiner verheimlichten Heirat extrem überraschte – ein Betrug, den sie wohl nicht überwinden konnte. Wilhelm Liebknecht schrieb in seinem Nachruf im Wahren Jacob: „[…] endete sie durch eigenen Entschluss, durch die eigene Hand. Nicht durch eigene Schuld.“

Die Umstände ihres Freitodes waren Gegenstand zahlreicher Artikel in der zeitgenössischen Presse. Die New York Times berichtete in ihrer Ausgabe vom 3. April 1898 in ihrem Nachruf auf „Mrs. Marx-Aveling“:

„Sie war ein sehr empfindliches Kind und wurde bis zu ihrem fünften Lebensjahr ausschließlich mit Milch ernährt. Bereits als kleines Mädchen beschäftigte sie sich mit Shakespeare und wurde Mitglied der Shakespeare-Gesellschaft. Als Heranwachsende half sie ihrem Vater bei seinen literarischen Aktivitäten. Als 1871 in Paris die Commune ausgerufen wurde, schickte man sie und ihre Schwester auf eine Mission nach Südfrankreich. Sie führte Unterlagen mit sich, die sie bei Entdeckung in große Schwierigkeiten hätten bringen können. Französische Soldaten umstellten das Haus, in dem sie sich aufhielt, und sie versteckte die Papiere zwischen alten Besitzurkunden. Nach dem Scheitern der Commune wurde das Haus ihres Vaters in London ein wichtiger Treffpunkt für französische Flüchtlinge. Sie verlobte sich mit Lissegeray, dem Autor einer Arbeit über die Commune, aber die Verlobung hielt nicht, und sie begleitete ihren Vater auf seinen Reisen auf dem europäischen Kontinent. Nach dem Tod ihres Vaters heiratete sie Dr. Aveling und kam mit ihm und Liebknecht 1886 in dieses Land [gemeint sind die USA] und hielt einen Vortrag bei einem Treffen von Sozialisten, Anarchisten und Kommunisten im Brommer’s Park, New York. Sie unternahmen eine Lesereise durch das Land. Mrs. Aveling war eine gute Sprachwissenschaftlerin und arbeitete als Übersetzerin auf den Arbeiterkongressen in Paris, Brüssel, Zürich und London. Sie schrieb und übersetzte zudem Artikel für die Arbeiterliteratur. Es wird erzählt, dass häusliche Probleme aufgrund der fehlenden Zuneigung durch ihren Ehemann auftraten, und ihre Freunde sehen darin die Ursache für ihren Suizid.“

New York Times (übersetzt aus dem Englischen)

Da ihr Lebensgefährte Edward Aveling keinen Anspruch auf ihre Urne erhob, wurde diese bis 1920 in der späteren Marx Memorial Library aufbewahrt. 1920 brachte man sie ins Hauptquartier der Kommunistischen Partei Großbritanniens. Als 1921 die Polizei das Hauptquartier durchsuchte, wurde die Urne ohne einleuchtenden Grund beschlagnahmt,[7] später jedoch in die Marx Memorial Library zurückgebracht.

Erst als das Grab von Karl Marx auf dem Highgate-Friedhof am 23. November 1954 verlegt wurde, bestattete man Eleanors Urne in dieser neuen Grabstelle. Man setzte auch ihren Namen auf das neue Grabmal, das am 14. März 1956 feierlich eingeweiht wurde.[8]

Eintragung in das Confession book ihrer Schwester Jenny

Eleanor trug sich am 20. März 1865 folgendermaßen ein:[9]

Frage Antwort
Deine Lieblingstugend (Your favourite virtue) Wahrhaftigkeit (Truth)
… beim Mann (… in man) Mut (Courage)
… bei der Frau (… in woman) [nicht beantwortete Frage]
Dein wichtigster Charakterzug (Your chief characteristic) Neugierde (Curiosity)
Deine Auffassung vom Glück (Your idea of happiness) Champagner (Champagne)
… vom Unglück (… of misery) Die Zahnschmerzen (The toothache)
Laster, das Du am meisten entschuldigst (The vice you excuse most Den Müßiggänger spielen (Playing the truant
…, das Du am meisten verabscheust (… you detest most) Eves' Prüfungsbücher (Eves' Examiner)[10]
Deine Abneigung (Your aversion) kaltes Hammelfleisch (Cold mutton)
Lieblingsbeschäftigung (Favourite occupation) Turnen (Gymnastics)
Dichter (Poet) Shakespeare (Shakespeare)
Prosa-Autor (Prose writer) Kapitän Marryat (Captain Marryat)
Held (Hero) Garibaldi (Garibaldi)
Heldin (Heroine) Lady Jane Grey (Lady Jane Grey)
Blume (flower) alle Blumen (All flowers)
Farbe (Colour) weiß (White)
Namen (Names) Percy, Henry, Edward
Deine Lieblingsmaxime und Motto (Favourite maxim and motto) Immer vorwärts (Go a head)

Werke

Bücher (Auswahl)

  • Edward Aveling / Eleanor Marx Aveling: The Factory Hell. Socialist League Office, London 1885
  • Edward Aveling / Eleanor Marx Aveling: The Woman Question. Fouth Thousend. Swan Sonnenschein / Lowrey & Co., London 1887 (Reprint: Die Frauenfrage. The woman question. Verlag für die Frau, Leipzig 1986)
  • Edward Aveling / Eleanor Marx Aveling: Shelley’s Socialism. two lectures. London 1888
  • Edward Aveling / Eleanor Marx: The Chicago anarchists. A statement of facts. London 1887 (Reprinted from: To-day, November, 1887)
  • Israel Zangwill / Eleanor Marx: „A doll’s house“ repaired. London (Reprinted from: „Time“, March, 1891)
  • The working class movement in America. By Edward & Eleanor Marx Aveling. 2. ed. enl. Sonnenschein, London 1891 (Social science series 23) Digitalisat
  • Die Arbeiterclassen-Bewegung in England. Übers. von Gertrud Liebknecht. Mit einem Vorwort von Wilhelm Liebknecht. Wörlein & Comp., Nürnberg 1895
  • Karl Marx: Revolution and Counter – Revolution or Germany in 1848. Edited by Eleanor Marx Aveling. George Allen & Company / Charles Scribners’ sons, London 1896[11]
  • Karl Marx: The Eastern question. A reprint of letters written 1853–1856 dealing with events of the Crimean war. Edited by Eleanor Marx Aveling and Edward Aveling. Sonnenschein & Co. Ltd., London 1897 Digitalisat
  • Die Arbeiterclassen-Bewegung in England. In: Volks-Lexikon. Nachschlagebuch für sämmtliche Wissenzweige mit besonderer Berücksichtigung der Arbeiter-Gesetzgebung, Gesundheitspflege, Handelswissenschaften Sozial-Politik. Hrsg. von Emanuel Wurm. Zweiter Bd. Wörlein & Comp., Nürnberg 1897, S. 1236 ff.
  • Karl Marx: Value, price, and profit. Addressed to working men. Edited by Edward Aveling and Eleanor Marx Aveling. London 1898
  • Karl Marx: Secret diplomatic history of the eighteenth century. Edited by Edward Aveling and Eleanor Marx Aveling. London 1899
  • Karl Marx: The story of the life of Lord Palmerston. Edited by Edward Aveling and Eleanor Marx Aveling. London 1899

Aufsätze (Auswahl)

  • Edward Aveling / Eleanor Marx Aveling: Die Arbeiterbewegung in Amerika. In: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. (1887), Heft 8, S. 355–362.
  • Edward Aveling / Eleanor Marx Aveling: Die Lage der Arbeiterklasse in Amerika. In: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. (1887), Heft 6, S. 241–246 und Heft 7, S. 307–313.
  • Edward Aveling / Eleanor Marx Aveling: Shelley als Sozialist. In: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. (1888), Heft 12, S. 540–550.
  • Edward Aveling / Eleanor Marx Aveling: Die Kuhjungen. In: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. (1889), Heft 1, S. 35–39.
  • Friedrich Engels. In: Sozialistische Monatsschrift. 2. Jg., Wien Nr. 10 vom 30. November 1890
  • Edward Aveling / Eleanor Marx Aveling: Die Wahlen in Großbritannien. In: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 1891–1892, 2. Bd. (1892), Heft 45, S. 596–603.
  • Edward Aveling / Eleanor Marx Aveling: Shelley und der Sozialismus. In: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 1891–1892, 2. Bd. (1892), Heft 45, S. 581–588 und Heft 46, S. 609–618.
  • Der böse Maitag. In: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 1893–1894, 2. Bd. (1894), Heft 30, S. 122–128 und Heft 31, S. 156–160.
  • Wie Lujo Brentano zitirt. In: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 1894–1895, 1. Bd. (1895), Heft 9, S. 260–266.
  • Karl Marx – Lose Blätter. In: Österreichischer Arbeiter-Kalender für das Jahr 1895, S. 51–54.
  • Laura Lafargue, Eleanor Marx – Aveling: Briefe und Schriften von Karl Marx. In: Die Neue Zeit, XIV. Jg. 1. Band. 1895/96, S. 121. Digitalisat
  • Ein Brief des jungen Marx. In: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 1897–1898, 1. Bd. (1898), Heft 1, S. 4–12.

Übersetzungen (Auswahl)

  • Lissagaray: History of the Commune of 1871. Translated from the French of Lissagaray by Eleanor Marx Aveling. Reeves / Turner, London 1886
  • Gustave Flaubert: Madame Bovery. Provincial manners. Translated from the French. Vizetelly & Co., London 1886
  • Henrik Ibsen: An Enemy of Society. Walter Scott Publishing Co., London 1888
  • Henrik Ibsen: The Lady from the Sea. Fisher T. Unwin, London 1890
  • Henrik Ibsen: The Wild Duck: A Drama in Five Acts. W.H. Baker, Boston 1890
  • Eduard Bernstein: Ferdinand Lassalle as a social reformer. Translated by Eleanor Marx Aveling . Swan Sonnenschein & Co., London / New York 1893 (Social science series)
  • G. Plechanov: Anarchism and Socialism. Translated by Eleanor Marx Aveling. Twentieth Century Press, London 1895

Literatur

  • Wilhelm Liebknecht: Eleanor Marx-Aveling. Vorwärts, Berlin vom 5. April 1898
  • Wilhelm Liebknecht: Eleanor Marx. In: Der wahre Jakob. Illustrierte Zeitschrift für Satire, Humor und Unterhaltung Nr. 307 vom 26. April 1898, S. 2709 Digitalisat
  • Wilhelm Liebknecht: Eleanor Marx. In. Sozialistische Monatshefte. Berlin 1898, Heft 5, S. 212–217 Digitalisat, ganzer Text auf marxists.org
  • Henry Mayers Hyndman: Eleanor Marx. In: Justice, London 9. April 1898
  • Henry Mayers Hyndman: Further reminiscences. Publisher: Macmillan & Co. Ltd., London 1912 Eleanor Marx and Edward Aveling; Chapter VI, page 138
  • Lily Bell: Eleanor Marx Aveling. In: The Labour Leader vom 16. April 1898
  • Bob Banner: Eleanor Marx and Lily Bell. In: The Labour Leader vom 23. April 1898
  • Bob Banner: Eleanor Marx - Suicide. In: The Labour Leader vom 30. April 1898
  • Eduard Bernstein: Was Eleanor Marx in den Tod trieb. In: Hamburger Echo von 16. und 17. Juli 1898
  • Eduard Bernstein: Eleanor Marx. In: Die neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 1897–1898, 2. Bd. (1898), Heft 30, S. 118–123 Digitalisat
  • Eduard Bernstein: Was Eleanor Marx in den Tod trieb. In: Die neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 1897–1898, 2. Bd. (1898), Heft 42, S. 481–491 Digitalisat
  • Mohr und General. Erinnerung an Marx und Engels. Dietz Verlag, Berlin 1964
  • Heinrich Gemkow: Zwei Briefe Eleanor Marx-Avelings an Friedrich Engels über den Parteitag der deutschen Sozialdemokratie zu Halle 1890. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. Berlin 1965, Heft 7, S. 1194–1205
  • Emile Bottigelli: Sieben unveröffentlichte Dokumente von Friedrich Engels. In: Friedrich Engels. 1820–1870. Referate Diskussionen Dokumente. Redaktion: Hans Pelger. Verlag für Literatur und Zeitgeschehen, Hannover 1971, S. 319–325.
  • Chushichi Tsuzuki: The Life of Eleanor Marx 1855–1898. A socialist Tragedy. Oxford 1967
  • Yvonne Kapp: Eleanor Marx. Vol. I. Family Life (1855–1883). Lawrence and Wishart, London 1972, ISBN 0-85315-248-9
  • Yvonne Kapp: Eleanor Marx. Vol. II. The crowed years (1884–1898). Lawrence and Wishart, London 1976, ISBN 0-85315-370-1
  • Die Töchter von Karl Marx. Unveröffentlichte Briefe. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1981, ISBN 3-462-01432-3
  • Chushichi Tsuzuki: Eleanor Marx. Geschichte ihres Lebens. 1855–1898. Colloquium Verlag, Berlin 1981, ISBN 3-7678-0437-9
  • Egon Erwin Kisch: Karl Marx in Karlsbad 3. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar 1983
  • Olga Worobjowa / Irma Senelnikowa: Die Töchter von Marx. 4. erg. u. überarb. Aufl. Dietz Verlag, Berlin 1984
  • Harald Wessel: Tussy oder zweiunddreißig Reisebriefe über das sehr bewegte Leben von Eleanor Marx – Aveling geschrieben zwischen 1973 und 1980 an verschiedenen Schauplätzen des Geschehens in Brighton, Straford, Derby und Manchester in Paris, New York und Scheveningen auf Ufenau im Züricher See in Leipzig, Halle, Karlovy Vary an Mosel und Spree in Nordseegefilden doch meistenteils am Ufer der Themse gerichtet an eine Frau unserer Tage. 4. bearb. Auflage. Verlag für die Frau, Leipzig 1982
  • Olga Worobjowa, Irma Senelnikowa: Die Töchter von Marx 4. erg. u. überarb. Aufl. Dietz Verlag, Berlin 1984
  • Klaus Goch: Eleanor Marx (1855–1898). In: Luise F. Pusch (Hrsg.): Töchter berühmter Männer. Neun biographische Porträts. Insel, Frankfurt am Main 1988 (Insel Taschenbuch 979), S. 275–348
  • Erhard Kiehnbaum: Zwei unbekannte Dokumente von Friedrich Engels und Eleanor Marx-Aveling aus dem Jahre 1886. In: Marx-Engels-Jahrbuch 12. Dietz Verlag, Berlin 1988, S. 273–282. Digitalisat
  • Dieter Schneider (Hrsg.): Sie waren die ersten. Frauen in der Arbeiterbewegung, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-7632-3436-5, S. 71–76
  • Ariane Thomalla: „Es wäre wirklich schade, wenn Du das Schreiben aufgeben müsstest …“ Jenny, Laura und Eleanor Marx. In: Katharina Raabe (Hrsg.): Deutsche Schwestern. Vierzehn biographische Porträts. Rowohlt, Berlin 1997, ISBN 3-87134-300-5, S. 214–280
  • Hanna Behrend: Eleanor Marx-Aveling: Eine der neuen Frauen im Gefolge der Revolution von 1848/49. Ihr erfülltes Leben und trauriges Sterben. In: Frauen in der bürgerlichen Revolution von 1848/49 hrsg. von Johanna Ludwig, Ilse Nagelschmidt und Susanne Schötz. Berlin 1998, S. 206–219.
  • Erhard Kiehnbaum: Ein unbekannter Brief von Eleanor Marx-Aveling. In: MEGA-Studien 1994/2. Dietz Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-320-01882-5, S. 76–80
  • Eva Weissweiler: Tussy Marx. Das Drama der Vatertochter. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2002, ISBN 3-462-03139-2
  • Familie Marx privat. Die Foto- und Fragebogen-Alben von Marx' Töchtern Laura und Jenny. Eine kommentierte Faksimileausgabe. Hrsg. v. Izumi Omura, Valerij Fomičev, Rolf Hecker und Shun-ichi Kubo. Mit einem Essay von Iring Fetscher, Akademie-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-05-004118-8
  • Izumi Omura, Shunichi Kubo, Rolf Hecker, Valerij Formicev: Karl Marx is my father. Karl Marx ist mein Vater. Eine Dokumentation zur Herkunft von Frederick Demuth. Far Eastern Booksells, Tokyo 2011, ISBN 978-4-87394-004-5.
  • Rachel Holmes: Eleanor Marx. A Life. Bloomsbury, 2013 ISBN 978-0-74758-384-4
  • Manfred Schöncke: Karl Marx und seine Kuraufenthalte in Karlsbad in den Jahren 1874, 1875 und 1876. Biografische Anmerkungen zu den überlieferten Briefen. In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge 2014/15. Argument, Hamburg 2016. ISBN 978-3-86754-682-9, S. 259–283.
  • Eva Weissweiler: Lady Liberty: Das Leben der jüngsten Marx-Tochter Eleanor. Hoffmann und Campe, Hamburg 2018, ISBN 978-3-455-00292-8.

Film

Einzelnachweise

  1. Yvonne Kapp: Eleanor Marx. Vol. I, S. 21.
  2. Yvonne Kapp: Eleanor Marx. Vol. II, S. 15 ff.
  3. RGASPI, Moskau F. 71 op. 4 d. 325.
  4. Ursache: Beim Beginn der Beziehung zu Hippolyte Lissagaray war er 34 und Eleanor erst 17 Jahre alt.
  5. William Morris: Victorian artist and revolutionary
  6. Ursula Köhler-Lutterbeck, Monika Siedentopf: Lexikon der 1000 Frauen. Dietz-Verlag, Bonn 2000, ISBN 3-8012-0276-3.
  7. Chushichi Tsuzuki: Eleanor Marx. Geschichte ihres Lebens 1855–1898. Colloquium Verlag, Berlin 1981, ISBN 3-7678-0437-9, S. 297.
  8. Harald Wessel, Tussy, S. 341 und 345.
  9. Familie Marx privat, Abb. 6 und S. 244–245.
  10. "Key School Examiner" von C. und G. Eves. Häufig aufgelegtes englisches Schulbuch.
  11. Eleanor Marx hatte keinen Zugriff auf die Briefe ihres Vaters. Deshalb wusste sie nicht, dass Friedrich Engels der Verfasser war.
  12. Miss Marx in der Internet Movie Database (englisch)

Weblinks

Commons: Eleanor Marx – Sammlung von Bildern