Valeurmalerei
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Valeurmalerei, in der Ölmalerei auch als Ton-in-Ton-Malerei, bezeichnet eine Technik in der Malerei. Bei der Valeurmalerei überwiegen feine Abstufungen (Tonwerte, Valeurs)[1] einer oder mehrerer verwandter Farben innerhalb eines Bildes (Hell-Dunkel-Kontraste) gegenüber starken Farbkontrasten. Die Farben gehen ineinander über.[2][3]
Der Fachbegriff kommt vor allem bei Beschreibungen impressionistischer Gemälde vor.[1]
Beispiele
Jan van Goyen: Strandbild (Strandgezicht met paard en wagen, op het duin praat een vrouw met twee rustende reizigers), 1638
Claude Monet: Impression, 1872
Peder Severin Krøyer: Sommerabend am Strand von Skagen, 1899
Einzelnachweise
- ↑ a b Valeurs. In: Peter Wulf Hartmann: Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann. Abgerufen am 22. Mai 2017.
- ↑ Kunstchronik, Nürnberg, Band 27, 1974, ISSN 0023-5474, S. 198 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Lorenz Dittmann: Farbgestaltung und Farbtheorie in der abendländischen Malerei. Eine Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1987, ISBN 3-534-02383-8, S. 298 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).