Weribald von Heyß
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Weribald von Heyß (auch Werobold) (* 15. Jahrhundert; † 15. Jahrhundert) war Titularbischof von Larissa sowie Weihbischof in Bremen und Münster.
Leben
Weribald von Heyß bewarb sich am 4. März 1452 um die Akolythenweihe und Tonsur. Er war als Minorit in der Minoritenkirche Münster tätig und Inhaber einer akademischen Lehrerlaubnis. Am 10. Dezember 1470 wurde er vom Papst zum Weihbischof von Larissa ernannt. Der Bremer Erzbischof Heinrich von Schwarzburg setzte ihn als Weihbischof in seiner Diözese ein; später wurde sein Amtsbereich auf das Bistum Münster ausgedehnt. Weribald von Heyß starb vor dem 24. Januar 1477, denn an diesem Tage erhielt der Augustiner-Eremit Johannes von Meppen das frei gewordene Titularbistum Larissa.
Quellen
- Das Bistum Münster 7.4 (Germania Sacra NF 37.4) Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln, Die Diözese, S. 13ff, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Walter de Gruyter, Berlin/New York, ISBN 3-11-018010-3
Weblinks
- Weribald von Heyß Personendatenbank bei Germania Sacra
- Weribold von Heyß Eintrag bei catholic-hierarchy.org, abgerufen am 14. September 2020
Personendaten | |
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NAME | Weribald von Heyß |
ALTERNATIVNAMEN | Werenbold von Heyß; Werobold von Heyß |
KURZBESCHREIBUNG | Titularbischof von Larissa und Weihbischof in Bremen und Münster |
GEBURTSDATUM | 15. Jahrhundert |
STERBEDATUM | vor 24. Januar 1477 |