Wikiup:Artikelwerkstatt/Simplicius/Steinbruch Talbecke-Nordhelle

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Der Steinbruch Talbecke-Nordhelle ist ein aufgelassener Niedernhagen in einem Bereich südlich des Mühlenbachs und südwestlich der Niederhagener Straße. Es handelt sich um einen Großbruch auf einer Fläche von etwa 600 × 450 Meter. Die Förderung der Grauwacke begann 1896 mit der Gründung der Gesellschaft Kohlmeier und Jüngst. Bis zu 100 Arbeiter erzeugten jährlich rund 20.000 Tonnen Pflastersteine, Kleinpflastersteine, Mosaiksteine, Hammerrechte und Bordsteine. Der Abbau wurde in den 1970er Jahren beendet. Im Areal befindet sich ein Schießplatz der „Kreisjägerschaft Oberberg e.V.“.[1]

Siehe auch

Literatur

  • Ernst Habermas: Die Entwicklung der oberbergischen Steinbruchindustrie unter besonderer Berücksichtigung der Grauwacke. Gummersbach, 1925, S. 57.
  • Die Grauwacke im Oberbergischen vom Rheinisch-Westfälischen Steinmarkt in Dieringhausen. Engelskirchen, ca. 1913

Einzelnachweise

Koordinaten: 51° 2′ 31,9″ N, 7° 34′ 50,3″ O

Kategorie:Steinbruch in Nordrhein-Westfalen Kategorie:Gummersbach