Wikiup:Artikelwerkstatt/Simplicius/Wallanlage in den Gleiern

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Das richtige Lemma wäre zu klären. Diverse Aussagen werden den ENs untergeschoben, stehen so nicht drinnen. Das wäre zu prüfen.


Als Wallanlage in den Gleiern oder Hünengräben wird eine Befestigungsanlage auf dem Höhenrücken „In den Gleiern“ bei Balve bezeichnet. Sie befindet sich zwei Kilometer nordwestlich des Stadtkerns von Balve auf 432 m ü. NN.[1] Sie wird auf die Eisenzeit datiert.[2][1]

Die Anlage mit einer Fläche von 1,4 Hektar wurde vermutlich um 140 vor Christus erbaut. Sie war von einem Ringwall umgeben. Es gab noch eine zweite Bauphase nach einem Brand[3], die um den Beginn der christlichen Zeitrechnung datiert wird.[1]

Der Höhenrücken wird nach Norden durch den Glärbach, nach Süden durch die Iserlohner Spring im Gleiersiepen begrenzt. Gegenüber auf der anderen Seite der Hönne, östlich, befindet sich in Sichtweite die Olle Borg.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b c Eva Cichy: Die eisenzeitliche Befestigung „In den Gleiern“ bei Balve. In: Archäologie in Westfalen-Lippe 2010, 2011, Seiten 72–75
  2. Johann Heinrich Schmedding: Die Hünengräben in den Gleiern bei Balve. In: Johann Heinrich Schmedding, Franz Biermann (Hrsg.), Atlas vor- und frühgeschichtlicher Befestigungen in Westfalen, Heft II (Münster 1920), Seite 28–29
  3. Erste Geheimnisse der Wallburganlage gelüftet. In: Westfalenpost, 10. Mai 2014

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