Wikiup Diskussion:Adminkandidaturen/Geos
Stimmberechtigung zu dieser Wahl überprüfen
Begründung meiner Kontrastimme
Um es vorweg zu sagen, ich schätze deine Arbeit. Bei einer Neuwahl hätte ich Pro gestimmt. Aber Wiederwahlen bringen das Gleichgewicht der zurzeit äußerst schweren Adminarbeit aus dem Lot. Nur eine verlässliche, beständige, kontinuierlich arbeitende Administratorenschaft garantiert effektive Arbeit in sensiblen Bereichen des Projekts. Alles andere ist unprofessionell. Ich hoffe, dass du Admin bleiben kannst. Gruß --Schlesinger schreib! 18:10, 6. Mär. 2007 (CET)
- Die Kontrastimmen sind ohnehin rein symbolisch, da eine überwältigende Wiederwahl zu erwarten ist. Aber nur, wenn sich die Zahl der Kontrastimmen bei solchen unnützen Wiederwahlen in Zukunft langsam steigert, wird der Druck auf Dauer hoch genug werden, solche nur noch abzuhalten, wenn wenigstens ein vernünftiger Anlass vorliegt. Zu Thomas Goldammer: es ist nicht das eine „Kreuzchen“, was das Problem ist, es sind die Unruhe, die in den Betrieb gebracht wird, die Folgen - dass sich noch mehr Admins zur Wiederwahl aufgefordert fühlen könnten - und Diskussionen wie diese hier, die sich bei weiterem Wiederwahlen dann erheblich aufsummieren. Das muss alles nicht sein, denn der Kandidat weiß genau, dass er mit triumphaler Mehrheit bestätigt werden wird. Wozu also das ganze? Das ist wirklich schon sehr ärgerlich. --Markus Mueller 18:17, 6. Mär. 2007 (CET)
- Nun, genau deshalb habe ich diese Verfahren auch gemacht. Ich denke schon, das ich verlässlich, beständig und kontinuierlich als Admin arbeite, aber was in deiner Aufzählung fehlt ist die Bereitschaft der Community, den Admins auch ihre kleinen Sonderrechte einzuräumen. Und nur darum geht es, mMn kann das erst nach einer Weile tatsächlich beurteilt werden. Es geht mir definitiv nicht um Bestätigung und Bauchpinselei, im Gegenteil, es war von vorneherein klar, das Gegenstimmen mit der Begründung kommen, das dies Zeitverschwendung wäre. Danke für deine Worte, Gruß --Geos 18:21, 6. Mär. 2007 (CET)
- @ Markus:Niemand muss sich durch mich aufgefordert fühlen, sich zur Wiederwahl zu stellen. Das ist alleine meine Entscheidung, da es meinem Verständnis des "Amtes" entspricht. AUch dir Dank für die klaren Worte --Geos 18:21, 6. Mär. 2007 (CET)
- Niemand muss sich durch dich aufgefordert fühlen, aber viele werden von den verschiedenen Demokratiesimulationsfreaks unter Berufung auf dich dazu aufgefordert werden. --ThePeter 18:48, 6. Mär. 2007 (CET)
- Nun, die Aufregung erzeugen im Moment nur jene, die sich über Wiederwahl aufregen ;) Wenn einfach alle ihr Kreuzchen machen (oder bei Desinteresse eben auch nicht), dann gibts auch keine Aufregung. Ich glaube auch nicht, dass jeder Kandidat dazu geeignet ist, überhaupt Aufregung zu erzeugen, die allermeisten werden vermutlich einfach durchgewunken... --Anneke Wolf 19:04, 6. Mär. 2007 (CET)
- Jaja, ich wußte, dass dies jetzt kommen mußte. :-) Wiederwahlen erzeugen noch stärker als sonst den Eindruck eines demokratisch legitimierten Amtes oder eines Mandats, überbewerten den Adminjob also und machen aus Benutzern mit erweiterten technischen Funktionen „besondere“ Benutzer. Wenn es natürlich der Wunsch der Wiederwahlbefürworter ist, Admins nun zu Benutzern zu machen, die sich vom „gewöhnlichen Fußvolk“ durch ihren Sonderstatus abheben und eine eigene Kaste von „Parlamentariern“ bilden, die sich bestätigen lassen müssen - bitte sehr, ist auch eine Möglichkeit. Ich bin hingegen noch immer der Ansicht, dass alle Benutzer grundsätzlich gleich sind und dass ich, wenn ich irgendwann meine Adminrechte abgegeben habe (und irgendwann wird der Zeitpunkt sicher kommen), immer noch denselben Status habe, wie vorher. Wenn man aber Admins als normale Benutzer betrachtet: wozu sich explizit bestätigen lassen, dass man die erweiterten Funktionen nicht missbraucht hat, wenn man sie definitiv nicht missbraucht hat? --Markus Mueller 19:25, 6. Mär. 2007 (CET)
- Du kannst Dir deine Polemik durchaus sparen, Markus. Dass Admins in der Außenzuschreibung, sei es durch neue, unerfahrene Autoren, sei es durch andere externe Beobachter (say Journalisten) durchaus nicht als normale Benutzer wahrgenommen werden dürfte auch dir nicht entgangen sein. Da ist es im übrigen auch ganz unerheblich welche Eigendefinition man sich selber gibt, das ist hier nicht mehr 2003. Und natürlich werden Admins in weitaus stärkerem Maße als Repräsentanten des Projekts wahrgenommen, was denn sonst? Und die Zweiklassengesellschaft machen ja nicht nur die Admins, die sich für etwas besonderes halten, sondern auch die "normalen" Benutzer, die Admins für etwas besonderes halten. Insofern kann man das eh nur begrenzt selbst steuern. --Anneke Wolf 21:07, 6. Mär. 2007 (CET)
- Das ist gar nicht polemisch gemeint, wenn das so rübergekommen ist, dann muss ich mich entschuldigen. Was Du heute hier schreibst, habe ich ganz ähnlich schon vor einem Monat geschrieben. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man die Administratoren zu besonderen Benutzern macht, das ist ein genausogutes Modell wie das, was wir jetzt haben - nur wenn man das macht, dann muss man das konsequent machen: mit Rechten und Pflichten; und vor allem muss man das dann den übrigen Benutzern auch deutlich sagen und nicht die alte Mär von der Egalität der Nutzer und die „nur technische Erweiterungen“-Doktrin aufgeben. Wenn man „Mandate“ und „Wiederwahlen“ einrichtet, dann haben wir Personenwahlen, dann bedeutet Admin zu sein, besonderes Vertrauen zu genießen und dadurch besondere Verantwortung zu tragen, aber auch besondere Gestaltungsbefugnisse zu besitzen. Bisher werden Admins zu nichts verpflichtet und sie haben von technischen Funktionen abgesehen auch keine besonderen Rechte. Ich bin sicher, dass ein großer Teil der aktiveren Admins das andere Modell durchaus für eine reizvolle Alternative halten würden. --Markus Mueller 23:45, 6. Mär. 2007 (CET)
- Du kannst Dir deine Polemik durchaus sparen, Markus. Dass Admins in der Außenzuschreibung, sei es durch neue, unerfahrene Autoren, sei es durch andere externe Beobachter (say Journalisten) durchaus nicht als normale Benutzer wahrgenommen werden dürfte auch dir nicht entgangen sein. Da ist es im übrigen auch ganz unerheblich welche Eigendefinition man sich selber gibt, das ist hier nicht mehr 2003. Und natürlich werden Admins in weitaus stärkerem Maße als Repräsentanten des Projekts wahrgenommen, was denn sonst? Und die Zweiklassengesellschaft machen ja nicht nur die Admins, die sich für etwas besonderes halten, sondern auch die "normalen" Benutzer, die Admins für etwas besonderes halten. Insofern kann man das eh nur begrenzt selbst steuern. --Anneke Wolf 21:07, 6. Mär. 2007 (CET)
- Jaja, ich wußte, dass dies jetzt kommen mußte. :-) Wiederwahlen erzeugen noch stärker als sonst den Eindruck eines demokratisch legitimierten Amtes oder eines Mandats, überbewerten den Adminjob also und machen aus Benutzern mit erweiterten technischen Funktionen „besondere“ Benutzer. Wenn es natürlich der Wunsch der Wiederwahlbefürworter ist, Admins nun zu Benutzern zu machen, die sich vom „gewöhnlichen Fußvolk“ durch ihren Sonderstatus abheben und eine eigene Kaste von „Parlamentariern“ bilden, die sich bestätigen lassen müssen - bitte sehr, ist auch eine Möglichkeit. Ich bin hingegen noch immer der Ansicht, dass alle Benutzer grundsätzlich gleich sind und dass ich, wenn ich irgendwann meine Adminrechte abgegeben habe (und irgendwann wird der Zeitpunkt sicher kommen), immer noch denselben Status habe, wie vorher. Wenn man aber Admins als normale Benutzer betrachtet: wozu sich explizit bestätigen lassen, dass man die erweiterten Funktionen nicht missbraucht hat, wenn man sie definitiv nicht missbraucht hat? --Markus Mueller 19:25, 6. Mär. 2007 (CET)
- Nun, die Aufregung erzeugen im Moment nur jene, die sich über Wiederwahl aufregen ;) Wenn einfach alle ihr Kreuzchen machen (oder bei Desinteresse eben auch nicht), dann gibts auch keine Aufregung. Ich glaube auch nicht, dass jeder Kandidat dazu geeignet ist, überhaupt Aufregung zu erzeugen, die allermeisten werden vermutlich einfach durchgewunken... --Anneke Wolf 19:04, 6. Mär. 2007 (CET)
- Niemand muss sich durch dich aufgefordert fühlen, aber viele werden von den verschiedenen Demokratiesimulationsfreaks unter Berufung auf dich dazu aufgefordert werden. --ThePeter 18:48, 6. Mär. 2007 (CET)
- @ Markus:Niemand muss sich durch mich aufgefordert fühlen, sich zur Wiederwahl zu stellen. Das ist alleine meine Entscheidung, da es meinem Verständnis des "Amtes" entspricht. AUch dir Dank für die klaren Worte --Geos 18:21, 6. Mär. 2007 (CET)
- Nun, genau deshalb habe ich diese Verfahren auch gemacht. Ich denke schon, das ich verlässlich, beständig und kontinuierlich als Admin arbeite, aber was in deiner Aufzählung fehlt ist die Bereitschaft der Community, den Admins auch ihre kleinen Sonderrechte einzuräumen. Und nur darum geht es, mMn kann das erst nach einer Weile tatsächlich beurteilt werden. Es geht mir definitiv nicht um Bestätigung und Bauchpinselei, im Gegenteil, es war von vorneherein klar, das Gegenstimmen mit der Begründung kommen, das dies Zeitverschwendung wäre. Danke für deine Worte, Gruß --Geos 18:21, 6. Mär. 2007 (CET)
Die Wiederwahl geschieht ohne Not und erzeugt nur Datenrauschen, denn "Wer verlangt, dass mit offenen Karten gespielt wird, hat gewöhnlich die Trümpfe in der Hand" (Graham Greeene). Würden die Wikipedianer nach einer Weile urteilen, dass ein Admin seine Sonderrechte falsch einsetzt, würden sie schon von alleine eine Wieder- oder Abwahl anstreben, so vital ist die Community dann doch, und so viel falsch machen kann man auch nicht wirklich. Eine freiwillige Wiederwahl nach zB 6 Monaten Zusatzrechten ist schlicht lähmende Überregulation. -- 172.182.217.60 22:45, 6. Mär. 2007 (CET)
Wiederwahl ja oder nein
Im Prinzip hat M.M. recht, aber die Fluktuation bei den Usern/innen seit März 2006 ist recht groß, da sind manche Prostimmer von damals schon garnicht mehr dabei, aber andere hinzukommen, die durch eine solche erneute Kandidatur den alten und neuen (?) neuen Admin kennenlernen. Lieber freiwiliige Wiederwahl als zweimal flunschend die Buttons zurückgeben, sie dann aber doch erneut wieder haben wollen. Ist alles schon vorgekommen. Also: durchwinken oder sein lassen.--Blaufisch 20:26, 6. Mär. 2007 (CET)
- Völlig freiwillige Wiederwahlen wie hier würden doch niemals diejenigen machen, die guten Grund hätten zu befürchten, dass sie durchfallen könnten - damit funktioniert Dein Argument IMHO nicht so richtig; das wären wohl immer nur reichlich witzlose Durchwinkveranstaltungen. Da müsste man schon so konsequent sein und die Freiwilligkeit abschaffen. Ich möchte aber hier die allgemeine Diskussion über das Thema „Wiederwahl ohne jeden Anlass“ nicht weiterführen, darüber lässt sich argumentativ ohnehin kein Konsens herstellen. --Markus Mueller 21:04, 6. Mär. 2007 (CET)
- ich habe auch nur mal so ins Unreine gedacht, ändern kann und werde ich kleiner Statist ohnehin nichts. --Blaufisch 21:09, 6. Mär. 2007 (CET)
- Du bist kein kleiner Statist. Natürlich kannst du was ändern. --Schlesinger schreib! 21:31, 6. Mär. 2007 (CET)
- ich habe auch nur mal so ins Unreine gedacht, ändern kann und werde ich kleiner Statist ohnehin nichts. --Blaufisch 21:09, 6. Mär. 2007 (CET)
Das Dilemma mit den freiwilligen Wiederwahlen ist, dass sich vor allem solche Kandidaten stellen, die gute bis sehr gute Arbeit machen, aber dennoch Skrupel haben, ob sie den Rückhalt in der Gemeinschaft haben (ich glaube, Geos kann man wirklich nicht unbedingt einen Hang zur Selbstinszenierung unterstellen). Nun ist Selbstkritik und Bescheidenheit im Prinzip eine löbliche Sache, aber in dem Fall sind Wiederwahlen tatsächlich relativ witzlos. Viel eher hielte ich sie eher dann (und eigentlich auch nur dann) für sinnvoll, wenn wir es mit Admins zu tun haben, die sich durch ihr Verhalten auch Feinde schaffen und wo der Rückhalt in der Gemeinschaft nicht so klar ist; das sind die Fälle, wo man rausfinden kann, ob jemand deshalb aneckt, weil er wirklich das Wohl des Projektes im Kopf hat und deswegen nicht auf jeden Rücksicht nehmen kann, oder aber ob das deshalb der Fall ist, weil er oder sie auf einem Ego-Trip ist; ich halte die Gemeinschaft der Wikipedianer für reif genug, hier den Unterschied festzustellen und in einem demokratischen Verfahren die Konsequenzen zu ziehen. Nur: Gerade diejenigen, bei denen ein solches Plebiszit tatsächlich sinnvoll (und vielleicht auch nötig) wäre, sind in der Regel die großen Aussitzer, die sich dem gar nicht erst stellen. Stattdessen debattieren wir hier über allseits anerkannte Veteranen, an denen es wenig auszusetzen gibt, und da kann ich schon den Unmut mancher Contra-Stimmer verstehen, die sich fragen, was das denn eigentlich soll. --Proofreader 23:56, 6. Mär. 2007 (CET)
- Wenn ein Admin ein problematisches Verhalten an den Tag legt, so gibt es genug Mittel, diese Situation zu klären. Welches Verhalten „schafft Feinde“? Ich lösche ziemlich viel, arbeite oft Bildlöschkandidaten ab. Einmal habe ich > 50 Bilder eines Benutzers als Urheberrechtsverletzung markiert, schlichtweg, weil sie es waren. In dieser Hinsicht halte ich mich an die grundlegenden Richtlinien dieses Projektes („freie Inhalte“), schaffe mir aber einen Feind. Ich habe mittlerweile über 12.000 Löschungen getätigt, WP:SL, Wartungslisten wie Commons-Duplikate, Bildlöschungen, wohl auch 100, 150 reguläre Löschanträge. Ich kann mich nicht erinnern, dass es – abseits von zwei, drei Missverständnissen – irgendein ernstes Problem gegeben hätte. Trotzdem reicht diese Zahl aus, um von einem Benutzer, der sowohl deutlich weniger Artikel- als auch Verwaltungsarbeit vorzeigen kann, als „nicht dienlich für das Projekt“ bezeichnet zu werden. Im Gegenzug ist ein Admin mit weniger Löschungen ein besserer Admin, da er „lieber löscht als verbessert“. Wieder eine Kontra-Stimme. Ein dezenter und freundlicher Hinweis darauf, dass Löschdiskussionen keine Abstimmungen sind – Nutzer tickt aus. Kontrastimme Nr. 3. Ein Hinweis in einer Löschdiskussion, dass der abarbeitende Admin den Artikel nur anhand von Aspekten beurteilen kann, die in selbigem auch Erwähnung finden – Nutzer tickt aus, Kontrastimme Nr. 4. Eine ehrliche und begründete Meinung bei KLA oder KEA? Ein Feind, fünfte Kontrastimme, diese ohne Kommentar. Hinzu kommt mangelnde persönliche Sympathie, unterschiedliche inhaltliche Standpunkte (wobei die Knöpfe dabei nun wahrlich keine Rolle spielen), eine ehrliche Stimme in einer anderen Wahl – all das bringt Kontrastimmen ein. Konkrete Probleme können wohl die wenigsten benennen. Es ist eine vergleichbare Diskrepanz wie bei den Löschanträgen: 80 % gehen nahezu einstimmig und mit gleichlautenden Argumenten durch oder werden gegenstandslos. 15 % werden trotz anderslautender Meinungen irgendwie geklärt. Die Zahl wirklicher Problemfälle ist dann noch vergleichsweise gering. Trotzdem werden Admins und ihre Entscheidungen pauschal in Frage gestellt, teilweise wird gepöbelt. Noch mehr Kontrastimmen. Wer dann als letzter über die Problemfälle bei den Löschkandidaten drübergeht, tritt eben auch zwangsläufig auf den ein oder anderen Schlips – egal, wie er entscheidet. Dass solche Wiederwahlen dann trotzdem für den Admin ausgehen können, zeigt die Kandidatur von Uwe G, offenbar standen die vermeintlichen einzelnen Probleme in keinerlei Verhältnis zur Restaktivität. Aussetzen muss man sich dem stressigen Zirkus deswegen noch lange nicht, das sind „Löschen“, „Schützen“ und „Sperren“ einfach nicht wert. Grüße, --Polarlys 02:43, 7. Mär. 2007 (CET)
- Wie gesagt, es gibt immer Leute, die aus rein persönlichen Gründen Contra stimmen, weil ihnen die Nase des Admins nicht passt und sie mit ihm eine Fehde haben. Generell gilt doch aber, dass wir die allermeisten Benutzer für ernsthafte Mitarbeiter mit der nötigen Reife halten, die zu einem abgewogenen Urteil fähig sind. Sonst könnten wir ja Admin-Wahlen generell abschaffen, denn für neue Admin-Kandidaten gilt ja exakt dasselbe wie für Wiederwahlen. Wir haben die nicht sehr hohe Hürde der Stimmberechtigung, mit der wir einen Großteil der Leute vom aktiven Wahlrecht fernhalten, bei denen die nötige Ernsthaftigkeit nicht vorausgesetzt werden kann. Damit kann man nicht alle Trolle rausfiltern, aber die Erfahrung zeigt m.E., dass zumindest bei Adminwahlen und -wiederwahlen solche Leute letztlich in der Minderheit sind. Das als Argument gegen Wiederwahlen zu nehmen, halte ich also für nicht gerechtfertigt. Eine andere Frage ist die des Zeit- und Ressourcenaufwandes. Das muss man dann eben in Relation zum Nutzen setzen. Wir bekommen immerhin eine verstärkte Legitimationsbasis für unsere Admins und schaffen damit für diese mehr Sicherheit und ein Klima verstärkten Vertrauens; das wird halt mit einer zusätzlichen Wahldebatte erkauft. Da muss man abwägen, ob uns das den zusätzlichen Stress wert ist. Einige Fundamental-Admin-Kritiker werden auch durch noch so viele Wahlen nicht von ihrem Kurs abzubringen sein, aber zumindest manche moderat kritische Stimme ließe sich so eher für die Admins und ihre Arbeit gewinnen. Aber das ist alles ein bisschen off-topic und hier wohl auch nicht der Platz für Grundsatzdiskussionen. --Proofreader 11:16, 7. Mär. 2007 (CET)
Willkommen in Absurdistan
Nun, da es rausgekommen ist, bleibt mir nichts anderes mehr übrig, ich muss gestehen: Voller Verzweiflung, nicht ein einziges mal als willkürlich löschender, sperrender und randalierender Admin auf die Problemseite gekommen zu sein habe ich diesen fiesen Plan ausgeheckt. Einfach mal grundlos zur Wiederwahl stellen! Auf sowas muss man erst mal kommen..., wo doch jeder weiss, das Admins Lebenslang haben, perfides Spiel das. Und es hat geklappt, sofort kamen die Contras mit der offensichtlichen und logischen Begründungskette: Macht gute Arbeit als Schreiber und Admin, keiner beschwert sich über ihn, stellt freiwillig einen Wiederwahlantrag = Pfui, ergo: ungeeignet und stört die Ruhe, zwingt einen, hier unnötige Ressourcen zu verbrauchen (so viel Zeit und man denke nur an die zusätzlichen Server, die es gilt deswegen anzuschaffen) und von wegen: man ist ja nicht gezwungen - natürlich ist man gezwungen. Ich bekenne mich schuldig. Immerhin liefert das ja den geforderten Anlass für die Wiederwahl. --Geos 12:22, 7. Mär. 2007 (CET)
PS: Achtung, falls nicht bemerkt, dieser Beitrag fällt unter die Kategorie Ironie...--Geos 12:22, 7. Mär. 2007 (CET)
- Komm Geos, brichs einfach ab und gut ist. :-) --Schlesinger schreib! 12:46, 7. Mär. 2007 (CET)
Ich würde mir an deiner Stelle auch leicht veräppelt vorkommen. Wofür gibt's das schöne Sprichwort vom "Selbstmord aus Angst vor dem Tod"? Hier eine ellenlange Debatte zum Thema "Wiederwahl" zu starten, weil man keine Lust auf ellenlange Debatten zum Thema "Wiederwahl" hat, ist tatsächlich absurd. Mich hat meine Abstimmung 15 Sekunden Zeit gekostet - und wenn du für dich entschieden hast, dass dir ein erneutes Votum der Community zu deiner Arbeit als Admin wichtig ist, dann ist das gut investierte Zeit. Das heißt nicht, dass ich das im allgemeinen Fall für nötig halte und auch bei mir im speziellen würde ich einen solchen Schritt nicht für nötig befinden, aber jeder nach seiner eigenen Facon, etc. pp. In diesem Sinne: Bitte so weitermachen wie bisher. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 14:16, 7. Mär. 2007 (CET)
- Ich investiere zusätzlich zu meinem Pro weitere 15 Sekunden, um Scherben vollinhaltlich zuzustimmen. --Streifengrasmaus 14:24, 7. Mär. 2007 (CET)
Tja, wer sich hier um Legitimität bemüht, ist halt seehr verdächtig. Pass mal auf, dass Du nicht noch zum schwarzen Schaf unter den Admins wirst, weil Du Dich erdreistet hast, den gemeinen Pöbel zu befragen. Den mitreden zu lassen, wenn es um Admin-Angelegenheiten geht, gilt eben als unfein und wird nur geduldet, wenn es sich denn nicht vermeiden lässt. Die Ressourcenfrage ist da natürlich ein besonders bedeutsames Argument. Auch diesen Beitrag bitte in die [[Kategorie:Ironie]] einsortieren. --Proofreader 16:46, 7. Mär. 2007 (CET)
- Proofreader, Legitimität für was denn? :-) Admins sehen sich bei jedem Einsatz der Adminfunktionen (Löschen, Sperren, Wiederherstellen) einem enormen Legitimations- und Rechtfertigungsdruck ausgesetzt, den alle Benutzergruppen sehr rege ausüben. Wenn eine freiwillige Wiederwahl bedeuten würde, mich 12 Monate lang nicht mehr für jeden Fliegenschiss in eine dreitägige Diskussion verwickeln lassen zu müssen, dann werde ich mich als erster dazu aufstellen lassen. Nein, Legitimieren muss ich mich in meinem Tun hier jeden Tag auf's neue, da schützt mich auch keine freiwillige Wiederwahl ohne Anlass vor; sobald ich als Admin vom „rechten Pfad“ abweiche, habe ich sehr schnell eine unfreiwillige Wiederwahl am Hals. Wenn bei mir (oder bei jemand anderem) Zweifel am bestimmungsgemäßen Gebrauch der erweiterten Funktionen bestehen, so würde ich jeden darin bestärken, eine entsprechende Wiederwahl anzustrengen. --Markus Mueller 19:01, 7. Mär. 2007 (CET)
- Nein, du hast bei Fehlverhalten eben keine Wiederwahl am Hals. WP:AP funktioniert de facto nicht. Dort hocken eine Menge Leute, die bereit sind, dem Admin so schnell wie möglich Recht zu geben, auch wenn das nicht wirklich zur Diskussion beiträgt. Zur Wiederwahl kommt es fast nie. Oft benehmen sich Admins daneben – meist in Form eines hässlichen Umgangstons gegenüber Benutzern, die als dem Projekt Enzyklopädie nicht dienlich empfunden werden. Wenn die Admins nun Recht bekommen, haben sie schnell den Eindruck, ein derartiger Umgangston sei in Ordnung und sie könnten das weiter so machen. Regelmäßige Wiederwahlen wären vielleicht ein Mittel, den betreffenden Admin darauf hinzuweisen, dass viele Benutzer sowas nicht tolerieren. --Tolanor 19:12, 7. Mär. 2007 (CET)
- Also müssen Amdins besonders „gute“ Menschen sein, besondere Vorbilder für Alle, die sich durch außergewöhnliches Wohlverhalten auszeichnen und die trotz dessen, dass Admins aufgrund ihrer Entscheidungen häufig Anfeindungen, Beschimpfungen und Trollereien von Dritten ausgesetzt sind, nicht wie andere Benutzer auch mal ab und zu einen schlechten Tag haben können? Mir hat man damals noch erzählt, es ginge vornehmlich um die korrekte Verwendung der technischen Funktionen, von moralischen Fragen war damals noch keine Rede. Admins, die zu oft berechtigterweise wegen WP:KPA immer wieder gesperrt werden, sind entweder sehr lange gesperrt oder missbrauchen ihre Adminfunktion, um das zu verhindern. --Markus Mueller 19:21, 7. Mär. 2007 (CET)
- Nein, du hast bei Fehlverhalten eben keine Wiederwahl am Hals. WP:AP funktioniert de facto nicht. Dort hocken eine Menge Leute, die bereit sind, dem Admin so schnell wie möglich Recht zu geben, auch wenn das nicht wirklich zur Diskussion beiträgt. Zur Wiederwahl kommt es fast nie. Oft benehmen sich Admins daneben – meist in Form eines hässlichen Umgangstons gegenüber Benutzern, die als dem Projekt Enzyklopädie nicht dienlich empfunden werden. Wenn die Admins nun Recht bekommen, haben sie schnell den Eindruck, ein derartiger Umgangston sei in Ordnung und sie könnten das weiter so machen. Regelmäßige Wiederwahlen wären vielleicht ein Mittel, den betreffenden Admin darauf hinzuweisen, dass viele Benutzer sowas nicht tolerieren. --Tolanor 19:12, 7. Mär. 2007 (CET)
- Und ich dachte, ein halbwegs verträglicher Umgangston wäre selbstverständlich... und übrigens werden Admins einfach nicht wegen WP:KPA gesperrt, auch wenn sie es eigentlich verdient hätten. --Tolanor 19:24, 7. Mär. 2007 (CET)
- Natürlich gilt ein verträglicher Umgangston für jeden. Ich kenne aber nur wenige Admins und selbst nur wenige verdiente Benutzer, denen nicht schonmal an einem stressigen Tag die Nerven durchgegangen sind (selbstverständlich mich eingeschlossen). Dass es schwer ist Admins zu sperren, weiß ich. Vielleicht könnte man ja wenigstens mal WP:AP insofern erweitern, als dass auch grobes Fehlverhalten gegen andere zentrale Richtlinien (wie KPA) als Beschwerdegrund zugelassen werden. Das würde Wiederwahlanträge in dieser Richtung erleichtern und auch ein Zeichen setzen. --Markus Mueller 19:32, 7. Mär. 2007 (CET)
- Und ich dachte, ein halbwegs verträglicher Umgangston wäre selbstverständlich... und übrigens werden Admins einfach nicht wegen WP:KPA gesperrt, auch wenn sie es eigentlich verdient hätten. --Tolanor 19:24, 7. Mär. 2007 (CET)
- Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass nicht nur die sogenannten „Trolle“ (wer immer das ist) am momentan ziemlich schlechten Betriebsklima in der Wikipedia Schuld sind, sondern dass wir uns auch mal an die eigene Nase packen sollten. --Tolanor 19:43, 7. Mär. 2007 (CET)
- Natürlich ist ein guter Umgangston selbstverständlich. Wir sind trotz aller Enzyklopädieversuche immer noch ein Gemeinschaftsprojekt, wer nicht in der Lage ist, ein Mindestmaß an Höflichkeit (es muss noch nicht mal Freundlichkeit sein) aufzubringen, sollte sich fragen, ob er in einem solchen Projekt nicht fehl am Platz ist. -- Carbidfischer Kaffee? 21:35, 7. Mär. 2007 (CET)
@Geos: Könnte ich dir eine zweite Pro-Stimme geben, hättest du sie soeben bekomme. Klasse geschrieben. -- Carbidfischer Kaffee? 19:00, 7. Mär. 2007 (CET)
Irgendwie kommt diese Diskussion immer weiter vom Kurs ab. Ich dachte, das Thema ist Geos. Dann wurde die Wiederwahl zum Thema, jetzt sind wir schon beim schweren Adminleben. Bringt hier doch nichts. Ironischerweise hat Geos so ziemlich nur Zustimmung, selbst bei den Kontra-Stimmern und Enthaltern (wäre die Wahl ernsthaft in Gefahr, würde meine Stimme sofort wandern, ich bin von Geos noch immer so überzeugt wie zu dem Zeitpunkt, als ich ihn nominiert hatte). Marcus Cyron na sags mir 19:08, 7. Mär. 2007 (CET)
- Ja, Zustimmeung; auch wenn ich damit angefangen habe, ich glaube, das hier ist nicht der richtige Platz für Grundsatzdiskussionen. Macht meinethalben woanders ein Meinungsbild über Sinn und Unsinn von Wiederwahlen, aber hier geht es tatsächlich vor allem um die Qualifikation von Geos als Admin. Alles andere kann eigentlich nur in eine unendlich öde Diskussion ausarten, die in dieser Sachfrage nicht weiterhilft. Da ich selbst mit zur Ausuferung beigetragen habe, von mir ein: Mea culpa. Stellt euch einfach die simple Frage: Ist der Wikipedia damit besser gedient, dass Geos die Knöppe hat oder nicht und richtet euer Abstimmverhalten danach; alles andere sind im Grunde irrelevante Nebenkriegsschauplätze. --Proofreader 19:59, 7. Mär. 2007 (CET)
- Genau, darum ging es eigentlich, irgendwann mal --Geos 09:45, 8. Mär. 2007 (CET)
Mönsch, Markus (mit kah!) ... :-( --RoswithaC | DISK 19:54, 7. Mär. 2007 (CET)
Komisch, ich dachte das Abstimmen wäre freiwillig? Trotzdem benehmen sich Einige, als würden sie in Ketten hingetrieben - interessanterweise ein sehr hoher Prozentsatz davon Admins.
Keine 10 Sekunden Zeitbedarf sein Kreuzerl zu setzten - aber dann Argumente wie: Zeitverschwendung, Selbstinszenierung, Aufmerksamkeitshascherei, Verwaltungsonanie, Kräftebindung, Nötigung, Ressourcenverschwendung.
Ich fürchte fast da steckt etwas anderes dahinter - ich mutmaße mal: nackte Angst! --Hans Koberger 21:59, 7. Mär. 2007 (CET)
- Ich sehe es als eine viel größere Zeitverschwendung an, jetzt so einen Riesensermon dadrum zu machen. Kreuzchen machen und gut is. Oder es bleiben lassen, wenn man keinen Bock drauf hat. So einfach ist das. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 22:31, 7. Mär. 2007 (CET)
- Genau --Geos 09:45, 8. Mär. 2007 (CET)
Kritik?
Warum hast du, Geos, denn keine Bewertungsseite? --bRUMMfUß 18:37, 7. Mär. 2007 (CET)
- Weil ich, pardonnez moi, die Idee nicht sooo doll finde, das ist schon alles --Geos 09:54, 8. Mär. 2007 (CET)
- Warum hat der Großteil der Menschheit keine? Marcus Cyron na sags mir 19:04, 7. Mär. 2007 (CET)
- Warum stellst du diese Frage? --bRUMMfUß 19:06, 7. Mär. 2007 (CET)
- Weil ich diese Frage genauso dämlich finde, wie die nach dem Opt-In oder nach Vertrauensnetzseiten. Das ist eine Frage, die schon sehr persönlich ist. Das geht schlichtweg nur Geos etwas an. Wenn er eine wollte, hätte er eine. Marcus Cyron na sags mir 19:09, 7. Mär. 2007 (CET)
- Warum stellst du diese Frage? --bRUMMfUß 19:06, 7. Mär. 2007 (CET)
Ich denke nicht, dass eine Frage, die sich auf die Beteligung in der Wikipedia bezieht, einen persönlichen Charakter hat. Wenn Geos die Antwort nicht geben möchte, da sie seine Privatsphäre verletzen könnte, muss er es sagen. Solange halte ich die Frage aber schon aufrecht, da ich Marcus Einschätzungen über Privatsphäre in der WP nicht teile. --bRUMMfUß 19:29, 7. Mär. 2007 (CET)
Die "Bewertungsseite" ist nur ein Test und eine Privatinitive von Brummfuss, und wenn ich mich recht erinnere, sollte in diesem März endlich entschieden werden, ob sie offiziell eingeführt wird oder nicht. Hier nun die Nichtbeteiligung an diesem privaten Test als Nachteil auszulegen und gar eine Antwort mehr oder weniger erzwingen zu wollen, finde ich unangemessen. --RoswithaC | DISK 20:03, 7. Mär. 2007 (CET) <offtopic_jetzt_hoffentlich_off>
- Ich verstehe deine Unterstellung nicht, dass ich es zum Nachteil auslegen würde und finde sie auch ziemlich blöd. Roswitha, kotz dich bitte woanders aus. In der Hoffnung, dass diese grottenätzende Rumgemotze, wenn man dem Kandidaten nur eine Frage stellt (normalerweise halt ich mich von dieser Seite auch wegen schlechter Erfahrungen fern), endlich mal aufhört, versuch ich es halt mit einer anderen Frage:
Diese Frage richtet sich nur an Geos. Wenn Geos diese Frage nicht beantworten möchte, soll er eben einfach schweigen. Mich interessiert die Meinung dritter zu dieser Frage nicht und möchte dritte darum bitten, meine Neugier einfach zu akzeptieren und nicht irgendwas reindeuten zu wollen. @Geos: Siehst du Probleme in dem derzeitigen Verfahren der Adminwahl oder Abwahl bzw. in der Konfliktbearbeitung oder Sanktionierung problematischem Verhaltens von Benutzern? Sollte nach Alternativen gesucht werden, kannst du dir Alternativen vorstellen? {Optional: Oder ist dies kein Problem für dich? Hat die WP ansonsten Probleme, wenn ja welche, und welche Lösungsvorschläge sind dir bekannt?} Gruß --bRUMMfUß 20:18, 7. Mär. 2007 (CET)
- Brummfuss, bitte, halte dich zurück. --Schlesinger schreib! 20:35, 7. Mär. 2007 (CET)
- Ähm, ... Irgendwie fühl ich mich verarscht. --bRUMMfUß 20:38, 7. Mär. 2007 (CET)
- Ja, ich hab gelacht: [1]. Nun können wir aber wieder ernsthaft werden, oder? --bRUMMfUß 23:18, 7. Mär. 2007 (CET)
- Irgendwie unterscheidet sich unser Humorverständnis in einigen ganz wesentlichen Punkten. -- Carbidfischer Kaffee? 23:24, 7. Mär. 2007 (CET)
- Ich meinte das auch ironisch. Aber wahrscheinlich ist auch meine Frage schlicht zerredet, bevor Geos die Chance hat, zu antworten. Naja, die WP geht ja so oder so unter. <-oh mein Gott! was gibt letzter Satz wieder Stoff für diesen un jenen Aufreger! Leute! Diskutiert!->--bRUMMfUß 23:33, 7. Mär. 2007 (CET)
„Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“
--bRUMMfUß 23:36, 7. Mär. 2007 (CET)
– Das Leben des Brian
- Irgendwie unterscheidet sich unser Humorverständnis in einigen ganz wesentlichen Punkten. -- Carbidfischer Kaffee? 23:24, 7. Mär. 2007 (CET)
- Ja, ich hab gelacht: [1]. Nun können wir aber wieder ernsthaft werden, oder? --bRUMMfUß 23:18, 7. Mär. 2007 (CET)
- Ähm, ... Irgendwie fühl ich mich verarscht. --bRUMMfUß 20:38, 7. Mär. 2007 (CET)
@ Brummfuss: Ich habe kein Problem mit der derzeitigen Form der Adminwahl, auch keine Idee, wie man das merklich besser machen könnte. Es ist ganz einfach meine Meinung (und das schon, seit ich bei der WP mitmache) das Admins die wohlmeinende Unterstützung von anderen erfahrenen Nutzern haben sollten, nicht immer, nicht in jedem einzelnen Fall, aber grundsätzlich schon. Ich habe mich nicht danach gedrängt, Admin zu werden, habe aber von vorbeherein für mich beschlossen, mich nach einem Jahr freiwillig zur Wiederwahl zu stellen. Dabei geht es nur darum, ob die erfahrenen Nutzer meinen, ich würde der WP mehr helfen mit Knöppen als ohne. Diese ausufernde Grundsatzdiskussion hier gehört einfach nicht auf diese Seite. Wie Proofreader oben sagt: Stellt euch einfach die simple Frage: Ist der Wikipedia damit besser gedient, dass Geos die Knöppe hat oder nicht und richtet euer Abstimmverhalten danach; alles andere sind im Grunde irrelevante Nebenkriegsschauplätze. Und wem das zuviel Arbeits- und Zeitaufwand ist, der lasse es doch einfach. --Geos 09:54, 8. Mär. 2007 (CET)
- Danke. Ich hatte die bisherige Diskussion vorher nicht gelesen, sorry. --12:07, 8. Mär. 2007 (CET)
Paradoxon?
Was ich der Diskussion bis hierher entnehme, ist, dass die vorgebrachten Argumente und Ideen mit dem vorgetragenen Ansinnen von Geos eigentlich nur in einem Punkt zu tun zu haben scheinen, und zwar in der Frage, ob die nicht selbst heruntergeladenen, sondern dir durch eine vorgenommene Schaltung gleichsam auf Lebenszeit in deinen Computer gepflanzten Softwarefunktionen anzweifelbar sind oder nicht. So wie jeder das Recht zu gehen hat (und seinen Rechner abzuschalten), kann er auch danach fragen, ob er er ihn gern und zu seiner eigenen Freude anlassen soll. Da kann man ihm sein Kreuz machen oder sich lange darüber unterhalten, ob er danach hätte fragen sollen. Diese keineswegs lächerliche Alternative kennzeichnet das Fundament des Projekts Wikipedia, das Anarchische, das im Artikelbereich zu Qualitäten geführt hat, die nirgendwo anders existieren, - und zu dessen dauernder Infragestellung. Die Sicherung dieses Projekts fördert indes bei den Beteiligten unübersehbar eine Strenge, die weit über die Probezeiten vor Bestallung im real life hinausgeht; wo dort selbst einer Straftat eine Verjährungsfrist eingeräumt wird, ist hier jeder Satz, irgendwo in einer riesigen Datenmenge irgendwann gefallen, noch nach Jahren abrufbar. Polarlys' und Annekes Anmerkungen sind ein unauflösbarer Widerspruch in sich; beide sind wahr. --Felistoria 01:17, 8. Mär. 2007 (CET)
Berechtigte Gründe für eine Wiederwahl
Ich möchte die hier versammelte Wikiprominenz aus aktuellem Anlass einmal fragen, welche Gründe für eine Wiederwahl in euren Augen berechtigt sind. Gilt nur politischer Selbstmord aus Angst vor dem politischen Tod, sprich von vornherein aussichtslose Wiederwahl statt freiwilliger Rückgabe der Knöpfe – oder gibt es noch andere Gründe, die als erlaubt gelten? -- Carbidfischer Kaffee? 17:44, 8. Mär. 2007 (CET)
- „Wikiprominenz“, haha. Ich erachte eine Wiederwahl im Rahmen direkt benannter Probleme für sinnvoll, sprich bei offenkundigem Missbrauch, idealerweise nach vorheriger Konsultation von Wikipedia:Administratoren/Probleme. Neben Missbrauch sollte kontinuierliches Fehlverhalten, wie es auch bei anderen Nutzern geandet wird, einen Grund darstellen. Sollte ein Administrator für sich selbst das Gefühl haben, dass er die Legitimation seit seiner Wahl verloren hat, so kann eine Bestätigung auch sinnvoll sein. Nach kontroversen Meta-Debatten geht ja öfters mal das Gefühl dafür verloren, dass die von einem Admin vertretene Position nichts mit seinem Benutzerstatus zu tun hat und das schlägt sich dann teilweise auch in Anfeindungen nieder.
- Keine Gründe sind jene Fälle, in denen einer Person von Einzelnen eine „Wiederwahl nahegelegt wird“ bzw. auf diesem Weg inhaltliche Differenzen ohne Zusammenhang zum sysop-Status geklärt werden sollen. Für theatralische Inszenierungen jedweder Art (gab es sowas in meiner Zeit hier schonmal, mh?) gilt dasselbe. Grüße, --Polarlys 18:52, 8. Mär. 2007 (CET)
- Danke für deine differenzierte Stellungnahme. Aber wäre bei offenkundigem Missbrauch nicht eine Rückgabe oder ggf. ein Entzug der erweiterten Rechte sinnvoller als ein zweiwöchiges Wahlverfahren? -- Carbidfischer Kaffee? 18:56, 8. Mär. 2007 (CET)
- Je nach Einschätzung der Beteiligten, „Missbrauch“ im strengen Sinne ist selten (dann Entzug), der Vorwurf des „Missbrauchs“ ist nahezu an der Tagesordnung (jüngstens traf der Vorwurf ja sogar einen Benutzer ohne erweiterte Rechte). --Polarlys 19:12, 8. Mär. 2007 (CET)
Ich persönlich hätte nichts gegen eine periodische Wiederwahl, wie das auf Meta praktiziert wird (jährlich). (Die haben auch immerhin etwa 70 Admins.) Das wären ein paar Sekunden Zeit pro Tag, die da draufgehen würden, die es aber sicherlich wert wären, also mir jedenfalls. Gründe für eine (außerplanmäßige) freiwillige Wiederwahl sollten allerdings schon triftig sein, bspw, wenn das auf einer AP/VA-Diskussion so beschlossen wird, oder wenn es Anzeichen für mangelndes Vertrauen seitens der Community gibt. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 19:25, 8. Mär. 2007 (CET)
- In der englischen Wikipedia gibts diese Idee: Man stellt sich einer Wiederwahl, wenn eine bestimmte (je nach persönlicher Schmerzgrenze möglicherweise unterschiedliche, aber im voraus zu definierende) Anzahl anderer Mitarbeiter einem das nahelegt. Gruß, Stefan64 19:37, 8. Mär. 2007 (CET)
- Hm, etwas Ähnliches gibt es ja bei WP:AP schon, aber halt nur für Extremfälle und eher als Zwang. -- Carbidfischer Kaffee? 19:51, 8. Mär. 2007 (CET)
- Wie ein einzelner Benutzer mit erweiterten Knöpfen (Admin) seine Arbeit hier im einzelnen versieht, ist für einen unbeteiligten nicht oder nur schwer nachvollziehbar. Die Probleme auf der Adminproblemseite werden mehr oder weniger schnell von anderen Admins gelöscht, eine objektivierbare Methode gibt es dort nicht (und ich fordere sie auch nicht); von daher ist der rein subjektiven Beurteilung hier theoretisch erstmal keine Grenze gesetzt. Kommt denn mal ein Problem zur Diskussion, wird es in den meisten Fällen ohne prüfbare Konsequenzen archiviert, aus welchen Gründen auch immer. Sofern die Mehrheit der beteiligten Diskutanten (also nicht gleichzusetzten mit den Konfliktbeteiligten oder anderen Fachkollegen) wegen nicht objektivierbarer Gründe für eine Rüge, Kurzfristsperre o.ä zu sein scheint (n.b. zu sein scheint), hat es soetwas ähnliches wie einen bleibenden quasi amtlichen Grund, demnächst mal irgendwann eine Wiederwahl in betracht zu ziehen... Dann erst beim nächsten Problem (was wieder erst durchkommen muss), steht die Wiederwahl oder ähnliches nach unseren uns selbstgegebenen Regeln an (oder?). Und auch dann sind die Abstimmungsergebnisse nicht immer gewinnbringend. Fazit: etwas weniger gerechtes, weniger represenatives und weniger effektives ist uns bislang nur nicht eingefallen, sonst hätten wir es bestimmt schon zur Regel gemacht ;-) --bRUMMfUß 10:10, 9. Mär. 2007 (CET) Was ich sagen will: eine periodische WW wäre in jedem Fall zielführender und auch mit weniger Aufwand verbunden, wenn wir dafür diesen Adminproblemdings dafür einstampfen können. Und andere bis an diese Stelle gemachten Vorschläge vermutlich auch. --bRUMMfUß 10:24, 9. Mär. 2007 (CET)