Wikiup Diskussion:Förderung/Generalshotel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alternativer Kostenplan für drei Berliner
Also die veranschlagten Kosten scheinen mir ziemlich überhöht, das Projekt könnte deutlich günstiger durchgeführt werden:
- Fahrtkosten: ein Berliner benötigt für Hin- und Rückfahrt jeweils einen Einzelfahrschein für den Bereich ABC, das macht 3,20 € × 2 × 3 = 19,20 € (Höchstsumme, denn manch einer besitzt Jahresticket oder Studentenausweis), vom S-Bahnhof Schönefeld ist es zu Fuß ja nicht allzu weit
- Übernachtung: entfällt, wenn man früh genug anreist. Bis zum Nachmittag dürfte man jeden Winkel des Gebäudes fotografiert haben, immerhin handelt es sich ja hierbei nicht das Louvre.
- Verpflegung: da macht sich am besten jeder ein paar Stullen ;)
- Fotoausrüstung: wenn ich das richtig sehe, dürften die Teilnehmer bereits über eine gute Fotoausrüstung verfügen, mit aktuellen Handys lassen sich auch brauchbare Bilder machen. Es sollen ja keine Hochglanzfotos entstehen, hier geht es um simple Gebäudefotografie (bei einer Sportveranstaltung oder bei Naturbildern wäre es bestimmt etwas anderes).
--Sinuhe20 (Diskussion) 17:54, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn du was von Telefonen schreibst, erübrigt sich jede Diskussion. Dann organisiere 3 Leute, da mache ich nicht mit. Wenn du Gebäudefotografie simpel findest, bitteschön. --M@rcela 18:00, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Von Eberwalde bis zum Flughafen Schönefeld fährt man mit der Bahn 1:20 h. Wozu braucht man da eine Übernachtung, Taxikosten und Verpflegung? Okay, Olaf Kosinsky gibt an, aus dem Landkreis Osnabrück zu kommen. Das ist mit der Bahn umständlicher. Dennoch: Das sieht wie ein Kumpelsausflug auf Vereinskosten aus. --80.187.110.6 18:10, 2. Sep. 2013 (CEST)
- @IP: Wer ernsthaft vorschlägt, Gebäude innen mit Handys zu fotografieren, hat nicht verstanden. Außerdem kann es durchaus sein, dass man für eine bestimmte Einstellung bis zu 20min benötigt. Wir haben da einige Erfahrung mit anderen Objekten. --Olaf Kosinsky (Diskussion) 18:21, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Von Eberwalde bis zum Flughafen Schönefeld fährt man mit der Bahn 1:20 h. Wozu braucht man da eine Übernachtung, Taxikosten und Verpflegung? Okay, Olaf Kosinsky gibt an, aus dem Landkreis Osnabrück zu kommen. Das ist mit der Bahn umständlicher. Dennoch: Das sieht wie ein Kumpelsausflug auf Vereinskosten aus. --80.187.110.6 18:10, 2. Sep. 2013 (CEST)
- @Sinuhe20: Mit 3 Handys fahre ich auch S-Bahn. Mit dem notwendigen Fotoequipment nicht mehr. Warum ist Naturfotografies etwas anderes und Gebäudefotografie simpel? --Olaf Kosinsky (Diskussion) 18:21, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Fahrtkosten: im Kostenvoranschlag müssen max. Kosten angegeben werden. Später kann man nicht erhöhen. Da die Teilnehmer noch nicht feststehen, ist hier ein sinnvoller Wert einzusetzen. Die Blitzanlage transportiert niemand mit der S-Bahn.
- wie oben. Die Teilnehmer stehen noch nicht fest. Der Zeitpunkt wird vom Eigner (Bundespolizei) festgelegt, da steht "rechtzeitig anreisen" nicht als Option.
- Verpflegung: wenn nichts beantragt wird, kann man später nichts erstatten lassen. Ich kann nicht einschätzen, wie lange es dauert.
- Fotoausrüstung: Es existieren keine Telefone mit brauchbarem Weitwinkel. Es existieren auch keine verzeichnungsfreien Telefone. Somit entfällt Stitching. Telefone können keinen Weißabgleich machen und Unterschiede in Farbtemperaturen nicht ausgleichen, es sind keine Rohdatenaufnahmen möglich. Eine Kopplung mit Blitzanlage ist nahezu unmöglich und völlig sinnlos wegen der schlechten Qualität von Telefonobjektiven. Für Kompaktkameras gilt weitgehend das Gleiche, bei guter Qualität bewegt man sich im Preisrahmen von SLR. Für verzeichnungsfreie Aufnahmen ist das S&T gedacht, es funktioniert nur mit Vollformat. Und für diese kamera braucht man auch ein normales Weitwinkel.
- Ich wohne übrigens nicht in Eberswalde. Und für mich als Gehbehinderten ist es ziemlich beschwerlich, die Ausrüstung von der S-Bahn zum Generalshotel zu schleppen, selbst ohne Blitzanlage. --M@rcela 19:03, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Aber ist das Vorhaben nicht etwas übertrieben, ich meine das Gebäude ist abrissreif, da wird es drinnen wahrscheinlich nichts mehr besonderes zu fotografieren geben. Muss denn immer alles hochprofessionell gemacht werden? Und bei Denkmalsfotografie wie dieser reicht doch „normale“ Fotoausrüstung völlig aus, oder täusche ich mich da? Was die Anfahrt betrifft: macht es wirklich Sinn von außerhalb anzureisen? Überlasst das Projekt doch lieber ein paar Berlinern oder Brandenburgern, die weniger Aufwand damit haben. Bei der Anfahrt mit S-Bahn sehe ich eigentlich kein Problem, wer mit seiner Fotoausrüstung in den Urlaub reist, wird sich dafür ja nicht extra ein Auto zum Flughafen mieten. Das wichtigste ist denke ich die Genehmigung zu bekommen, alles andere kann doch eigentlich ohne viel Aufwand privat organisiert werden. --Sinuhe20 (Diskussion) 19:28, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Das Gebäude ist nicht abrißreif, es wird abgerissen, weil ein gleichartiger Neubau für die Bundesregierung dort entstehen soll. Hochprofessionell wäre was anderes, das hat nichts mit Wikipedia zu tun. Wir setzen kein Mittelformat ein, das wäre wirklich übertrieben und zu teuer. Zum Link der französischen Fotos äußere ich mich nicht, Bildkritik übe ich nur auf Wunsch des Fotografen. Und zur Anreise: Es hat sich noch niemand gemeldet, der sowas fotografieren kann. Ich kenne keinen Wikipedianer aus Berlin und Umgebung, der es könnte. Tsui aus Wien ganz sicher, Wlady aus Freiburg, Aka aus Chemmnitz, etwa 20 andere Fotografen - nur alle von weit her. Und wie schon gesagt: Die Blitzanlage transportiert man nicht mit der S-Bahn, die ist zu schwer.
- Wenn dort ernsthaft mit Knipskisten hantiert werden soll, dann bin ich da raus, damit will ich nichts zu tun haben. Dann brauchen wir freilich keinen Förderantrag. Besorg die Genehmigung und geh hin! --M@rcela 20:06, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Hm...man sieht es dem Äußeren nicht an, aber vielleicht gibt es in den Innenräumen doch noch einiges Sehenswertes.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:38, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Ich weiß es nicht, ich kenne es nicht. Aber allein die von dir zitierte Quelle sollte uns doch aufhorchen lassen: " So muss das Gebäude vor dem Abriss genauestens dokumentiert werden.". Die Denkmalschutzbehörde unterstützt unser Vorhaben, wir dokumentieren anders als sie, wir dokumentieren für die Öffentlichkeit und schaffen Material für alle, für die Öffentlichkeit, die bisher nichts von dem Bauwerk kennt. Einen Kronleuchter zu fotografieren ist auch für mich eine große Herausforderung, sowas ist nicht trivial. Das geht nur mit Stativ, Belichtungsreihen und HDR, wahrscheinlich brauchen wir künstliche Hintergrundbeleuchtung, um das einigermaßen realistisch darzustellen. Es kann auch "ganz einfach" werden, ich weiß es einfach nicht. Aber wir haben nur eine Chance. Es drängt sich natürlich auch die Frage auf, warum nun gerade dieses eine Denkmal in Schönefeld so großen Aufwand rechtfertigt. In der Gemeinde gibts ja noch viel mehr... Aber das Generalshotel ist was Anderes als hunderte Jahre alte Kirchen oder Ähnliches. Es ist ein Stück DDR- Geschichte. Wir haben keine vernünftigen Fotos von Wandlitz, Carinhall vor 1990, Hubertusstock oder Ähnlichem, hier wäre es kurz vor Toresschluß noch möglich. Ich sehe das ähnlich wie solche Fotos, es ist nicht spektakulär aber ein Stück Geschichte, was wir nächstes Jahr nicht mehr dokumentieren können. --M@rcela 22:06, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Hm...man sieht es dem Äußeren nicht an, aber vielleicht gibt es in den Innenräumen doch noch einiges Sehenswertes.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:38, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Aber ist das Vorhaben nicht etwas übertrieben, ich meine das Gebäude ist abrissreif, da wird es drinnen wahrscheinlich nichts mehr besonderes zu fotografieren geben. Muss denn immer alles hochprofessionell gemacht werden? Und bei Denkmalsfotografie wie dieser reicht doch „normale“ Fotoausrüstung völlig aus, oder täusche ich mich da? Was die Anfahrt betrifft: macht es wirklich Sinn von außerhalb anzureisen? Überlasst das Projekt doch lieber ein paar Berlinern oder Brandenburgern, die weniger Aufwand damit haben. Bei der Anfahrt mit S-Bahn sehe ich eigentlich kein Problem, wer mit seiner Fotoausrüstung in den Urlaub reist, wird sich dafür ja nicht extra ein Auto zum Flughafen mieten. Das wichtigste ist denke ich die Genehmigung zu bekommen, alles andere kann doch eigentlich ohne viel Aufwand privat organisiert werden. --Sinuhe20 (Diskussion) 19:28, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn du was von Telefonen schreibst, erübrigt sich jede Diskussion. Dann organisiere 3 Leute, da mache ich nicht mit. Wenn du Gebäudefotografie simpel findest, bitteschön. --M@rcela 18:00, 2. Sep. 2013 (CEST)
Zukunft des Gebäudes
Heute übrigens bei Spiegel Online: [1] --Indeedous (Diskussion) 13:01, 25. Aug. 2014 (CEST)