Wikiup Diskussion:Meinungsbilder/Turnusmäßige Adminwiederwahlen

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Vor dem Start des Meinungsbildes

Warum hilft AWW nicht?

„Im Falle von nicht offensichtlichen Missbrauch hilft meist weder der Weg über WP:AP noch über WP:AWW“

Wenn sich nicht einmal 25 Benutzer finden, die (aus welchen Gründen auch immer) mit der Arbeit eines Admins unzufrieden sind, wie sollen die nötigen Stimmen für eine Abwahl zustandekommen?--Cirdan ± 15:07, 19. Mär. 2016 (CET)

Man findet dort fast immer Stimmen, die nichts gegen den Admin haben, sondern ihn einfach nur zu einer turnusmäßigen Wiederwahl auffordern wollen. Das Argument war nicht stichhaltig,das gebe ich zu.--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 15:50, 19. Mär. 2016 (CET)
Außerdem sindd viele AWW geschlossen, weil die Admins zusätzlich Bürokraten, OS und CU sind. (nicht signierter Beitrag von 212.95.7.100 (Diskussion) 16:03, 19. Mär. 2016 (CET))
Was gerade kürzlich per MB bestätigt wurde. XenonX3 – () 16:05, 19. Mär. 2016 (CET)
Als höherer Funktionsträger brauchen sie die Adminrechte zur Ausführung ihrer Arbeit (sie sind auch teil der höheren Funktion). Eine Adminwiederwahl bringt in solchen Fällen also rein gar nichts. Selbst wenn sie nicht wiedergewählt werden würden, hätten sie die Adminrechte dennoch auch weiterhin, da sie ja wie gesagt bei den höheren Funktionen dabei sind. Wenn, dann müsste man also den Bürokraten, CU, OS wiederwählen, nicht den Admin. -- Chaddy · DDÜP 16:20, 19. Mär. 2016 (CET)
Nunja, man könnte durchaus überlegen, dass man auch CUs/OSs die Adminrechte per AWW entzieht, sie können ihre Funktion ja weiter ausüben. Als A-CU habe ich zum Beispiel auch volle Adminrechte, darf sie aber nicht einsetzen, weil ich kein Admin bin. Allerdings wurde, wie XenonX3 oben schreibt, die WW-Seitensperre für Inhaber höherer Funktionen erst vor kurzer Zeit bestätigt.--Cirdan ± 16:26, 19. Mär. 2016 (CET)
Und wie soll z. B. ein OS ohne Adminrechte versteckte Inhalte einsehen?
Zudem müssen höhere Funktionsträger ohnehin bereits regelmäßig zur Wiederwahl antreten. Die sollte man also sowieso schon gleich mal von diesem Vorschlag außen vor nehmen. -- Chaddy · DDÜP 16:35, 19. Mär. 2016 (CET)
Sie haben (genauso wie die SG-Mitglieder oder ich im Moment) natürlich Adminrechte, dürfen diese aber nur für ihre Spezialfunktion einsetzen.--Cirdan ± 16:38, 19. Mär. 2016 (CET)
Das wurde bei dem von mir genannten MB lang und breit diskutiert: Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Öffnung der Wiederwahlseite trotz höherer Funktion#"Problem" mit den OSlern. XenonX3 – () 16:40, 19. Mär. 2016 (CET)
Wobei auch angemerkt sei, das das ein Problem ist, was theoretisch jetzt schon auftreten kann. In der Theorie kann man ein füntel der OSler (Sargoth) bereits wegen freiwillig offnerer WW Seite abwählen, das Problem könnte also auch ohne MB schon existieren, oder wenn ein nicht admin zum OSler gewählt wird. Viele Grüße, Luke081515 16:56, 19. Mär. 2016 (CET)
Da das sowieso gerade erst abgelehnt wurde, müssen wir die Diskussion hier nicht wieder aufwärmen. Für das aktuelle MB spielt es keine Rolle.--Cirdan ± 16:59, 19. Mär. 2016 (CET)
Es gibt durchaus Fälle in denen jemand zunächst Admin wurde und später eine weitere Funktio übernommen hat (CU, OS, Bü). Wenn mir der dann als Admin in LDs zu in-/exklusionistisch ist, würde ich ihn lieber ohne Admin-Rechte sehen. Die technischen Adminrechte kann er ja behalten. Ebenso falls jemand nach meinem Empfinden auf VM parteiisch oder sonstwie "unwürdig" agiert. Ach und: Nein ich(!) hab da gegen keinen etwas, aber es gibt leute die mit bestimmten Admins probleme haben. --DWI (Diskussion) 17:27, 19. Mär. 2016 (CET)

Formulierungsfragen

Die ursprüngliche Formulierung fand ich zwar auch ziemlich daneben, aber trifft diese Änderung denn überhaupt noch die Intention des Erstellers? Und, ehrlich gesagt, AWW als "Überprüfen" der Adminarbeit zu bezeichnen, finde ich ein bisschen euphemistisch. --Xocolatl (Diskussion) 17:32, 19. Mär. 2016 (CET)

Mir ist keine bessere Formulierung eingefallen, du kannst das gerne ändern. XenonX3 – () 17:34, 19. Mär. 2016 (CET)
Es ist wirklich eine Frage (oder mehrere), ich seh mich da nicht berufen, dran zu ändern, und habe auch keine Idee. Da müsste wohl Jonathan Data, auf den das Ganze zurückgeht, mal deutlicher machen, was er überhaupt bezweckt. --Xocolatl (Diskussion) 17:37, 19. Mär. 2016 (CET)
Mit AP war eigentlich das De-Admin gemeint. --Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 19:12, 19. Mär. 2016 (CET)
Außerdem geht es bei dem MB um reine Admins, also solche ohne Zusatzrechte.--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 19:16, 19. Mär. 2016 (CET)
AP=Deadmin? Ich glaube, du musst dein Gesamtkonzept nochmal überdenken. Und außerdem ging es um das "Beikommen". Was verstehst du darunter? --Xocolatl (Diskussion) 11:27, 20. Mär. 2016 (CET)

Naja, unabhängig von der Formulierung, mit dem Zusammenhang AP-->Deadmin lag Jonathan IMHO richtig, WP:DEADMIN ist ultima ratio zu WP:AP (s. dort letzter Satz im Intro und erster Satz im Intro von DEADMIN). Gruß --Rax post 10:36, 11. Apr. 2016 (CEST)

Fester Vorschlag für Turnus

Hallo,

ich denke, es wäre sinnvoller, die regelmäßige Wiederwahl gleich mit einem festen Vorschlag für den Turnus zur Abstimmung zu stellen. Eine kleine Mehrheit für regelmäßige Wiedeerwahlen gab es ja bereits, viele Leute befürchten aber dauernde Wahlen, wenn der Vorschlag mit einem kurzen Turnus durchgeführt würde. Eine Dauer, die meiner Meinung nach die Chance auf eine Zweidrittelmehrheit hätte, müsste bei fünf oder sechs Jahren liegen. Bei zur Zeit 226 Admins wäre das etwa eine Wahl zusätzlich je Woche, das sollte für jeden akzeptabel sein, der nicht grundsätzlich gegen anlasslose Wiederwahlen ist. -- Perrak (Disk) 23:02, 19. Mär. 2016 (CET)

+1; Bei Median kommen immer unerwünschte Ergebnisse zustande. Wenn wir turnusmäßig alle 81,3 Jahre wiederwählen, wäre das dann doch irgendwie ungündtig… --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 15:16, 20. Mär. 2016 (CET)
Ist jetzt erledigt.--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 15:56, 20. Mär. 2016 (CET)

Lösung sucht Problem?

Welches Problem soll das MB eigentlich lösen? Das verlinkte [Wikipedia:Meinungsbilder/Wiederkandidatur_f%C3%BCr_Administratoren_einf%C3%BChren MB] stammt von 2008. Inzwischen haben wir über die AWW (und entsprechende Vormerkungen auf den AWW-Diskussionsseiten) ein einfaches Mittel, einem Admin das Vertrauen abzusprechen bzw. eine Wiederwahl zu erzwingen. Bei dem MB zur Öffnung der Wiederwahlseiten für Bürokraten etc. und auch bei vielen Wiederwahlen wurde recht deutlich, dass die Community eigentlich keinen Bock hat, sich mit unnötigen Wahlen zu befassen. Anlasslose Wiederwahlen sind pure Zeitverschwendung wenn es andere Korrektive gibt. Wird ein Admin nicht per AWW zur Wiederwahl gezwungen, würde er die Wiederwahl ziemlich sicher überstehen. Ob ein Administrator den Rückhalt der Community genießt, weiss er oder sie ohnehin recht gut. Dazu braucht es keine Demokratiesimulation. -- Oliver aus Hambergen Sprich! 10:49, 21. Mär. 2016 (CET)

Anstelle von AWW per Antrag oder ergänzend?

Ich vermute zwar die Antwort zu kennen, aber um sicher zu gehen, da dies für eigene Überlegungen in Sachen Admins-Loswerden eine gewisse Relevanz hat: Sollen mit dem MB turnusmäßige Adminwiederwahlen dem Regelbuch hinzugefügt werden oder sollen sie die Wiederwahlen auf Antrag ersetzen? … «« Man77 »» Ḏū hāḏā t-tawfīʿ 23:10, 21. Mär. 2016 (CET)

Nein. Sie sollen sie nur ergänzen.--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 18:54, 22. Mär. 2016 (CET)
P.S.:Bitte in Zukunft einfach anpingen.--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 18:54, 22. Mär. 2016 (CET)
@Jonathan Data: Inwiefern ergänzen? Nehmen wir als Beispiel an der Turnus wären 5 Jahre, gilt der Turnus dann 5 Jahre nach der letzten WW, oder 5 Jahre nach dem letzten Turnus Termin? Weil bei Variante 2 kann es sein, das ein Admin gerade wegen einem Quorum eine WW antreten musste, und dann nach nem Monat noch eine. Frage 2: Was passiert wenn der Admin sich nciht zur Wahl stellt, automatische deadministierung? Viele Grüße, Luke081515 19:23, 22. Mär. 2016 (CET)
Nach der letzten WW.--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 19:25, 22. Mär. 2016 (CET)
Ja.--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 20:05, 22. Mär. 2016 (CET)
Es gibt allerdings auch durchaus gute Gründe, AWW durch turnusmäßige Wiederwahlen in kürzerem Takt als 5 Jahre zu ersetzen (evtl. 2-3 Jahre).
Für den Fall, dass ein Admin wirklich die sprichwörtlichen goldenen Löffel geklaut hat, genügt eigentlich die De-Admin-Prozedur. AWW hingegen greift meist dann, wenn ein Admin bei umstrittenen Themen einer ausreichend großen Gruppe auf die Füße getreten ist – dann gibt es schon mal genug Leute, die zur AWW-Seite marschieren und da in mehr oder weniger gerechtem Zorn ihre Signatur hinterlassen. Dieses spontane Antreten zu einer Hängt-ihn-höher-Aktion erkennt man anschließend oft genug daran, dass in der folgenden Wiederwahl etliche AWW-Signierer nicht mit Kontra stimmen oder der Abstimmung ganz fernbleiben.
Dieses Damokles-Schwert kann leicht dazu führen, dass Admins hasenfüßig entscheiden und versuchen, möglichst unter dem AWW-Radar zu bleiben. Der Wikipedia und den zu entscheidenden Sachfragen tut das nicht gut, den oft genug verdirbt man es sich zwngsweise mit einer Fraktion, egal wie man entscheidet; da liegt die Flucht in quasi-salomonische Wischiwaschi-Entscheidungen oder das Weiterreichen an andere nahe.
Wenn statt dessen eine regelmäßige Wiederwahl anstünde, könnten Admins erheblich freier entscheiden. Die WW käme ohnehin eines Tages, und das Wegducken vor dem Volkszorn würde sich auf wenige Wochen oder höchstens ein paar Monate davor beschränken. In der Wiederwahl wäre der Blick der Wählenden dann in aller Regel auch weiter und würde eher die Arbeit mehrerer Jahre würdigen als einzelne Entscheidungen, die manchen einfach nicht passen.
AWW-Stimmen als billiges Druckmittel wären Geschichte, grobes Versagen könnte per De-Admin weiter verfolgt werden, und die turnusmäßige Wiederwahl wäre hoffentlich immer noch Grund genug für die meisten Admins, sich am Riemen zu reißen und nicht in Klientelpolitik oder Gutsherrengehabe abzudriften. Drucker (Diskussion) 18:25, 23. Mär. 2016 (CET)

Zwei Vorschläge

  • Wie wäre es mit einem 2. Vorschlag: Automatische WW bei Verlust der allgemeinen Stimmberechtigung.
  • 5 Jahre wird für einen Großteil der Community zu früh sein. Vielleicht ein Wert zwischen 6 und 10?

Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 18:13, 23. Mär. 2016 (CET)

Mit 10 Jahren könnte ich mich tatsächlich anfreunden. Vielleicht könnte man das ganze noch mit anderen Begriffen belegen: Admin-Rechte werden grundsätzlich nur noch zeitlich begrenzt vergeben für 10 Jahre. Ja/Nein? --DWI (Diskussion) 18:22, 23. Mär. 2016 (CET)
Eigentlich gute Idee. Das Problem ist die notwendige Verschiebung.--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 20:09, 23. Mär. 2016 (CET)
@DWI: Ich habe das Gefühl, dass der Vorschlag in dieser Forumlierung auf weniger Akzeptanz stoßen würde. @Toni: Der erste Punkt ist unerwünscht. Siehe dein MB. @all: Ich denke, 10 Jahre wären zu viel. 5-8 Jahre sind schon eine recht große Zahl. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 21:18, 23. Mär. 2016 (CET)
In Demokratien sind Amtszeiten von 4-5 Jahren üblich. Manche Verfassungen erlauben davon sogar nur 2. Das hat gute Gründe, denn jeder weiß: Macht verändert Menschen und wir sind aktuell schon weit entfernt vom Admin der nur ausführendes Organ ist. Graf Umarov (Diskussion) 21:13, 24. Mär. 2016 (CET)
Wikipedia ist aber keine Demokratiesimulation, sondern ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie. Wenn Du Ersteres suchst, gibt es geeignetere Plattformen im Netz. --Zinnmann d 23:02, 24. Mär. 2016 (CET)
Großes Kino, wer Demokratie will, soll Wikipdia verlassen??? Graf Umarov (Diskussion) 11:06, 25. Mär. 2016 (CET)
Stimmt, Wikipedia ist keine Demokratie sondern eine Adminokratur mit so etwas ähnlichem wie Wahlen -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 12:56, 29. Mär. 2016 (CEST)

Problembeschreibung

"Benutzern, die einfach turnusmäßige Wiederwahlen haben wollen, hilft meist der Weg über WP:AP nicht."

Das ist doch keine Beschreibung eines Problems, sondern die eines Wunsches. Um welches Problem geht es wirklich? Warum wären turnusmäßige Wiederwahlen besser? Welche Missstände würden dadurch behoben? --94.216.136.229 10:39, 24. Mär. 2016 (CET)

Der von vielen kritisierte Missstand, dass die meisten (nicht alle) Admins keine freiwilligen WWs durchführen.--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 13:26, 24. Mär. 2016 (CET)
Dass es ein Missstand ist, ist so nur eine Behauptung. Was würde in der Wikipedia besser funktionieren, wenn es regelmäßige Wiederwahlen gäbe? Welche Probleme bei der Artikelarbeit würden verschwinden? --94.216.136.229 14:19, 24. Mär. 2016 (CET)
Diktaturen brauchen auch kein Wiederwahlen. Alles funktioniert prima, und Problme gibt es keine, ausser dass das Volk wegrennt. Graf Umarov (Diskussion) 21:19, 24. Mär. 2016 (CET)
Das ist jetzt bereits das 2. MB, bei dem Du und andere mit ihrer Unterstützerunterschrift bestätigen, dass es startklar ist, obwohl das eindeutig nicht der Fall ist.
Versucht doch wenigstens einmal, die Fragen der IP zu verstehen und sachlich zu beantworten. Hier soll ein erheblicher administrativer Mehraufwand eingeführt werden. Die dafür erforderliche Zeit wird an anderer Stelle fehlen. Ihr solltet daher überzeugend darlegen, dass sich aus der Umsetzung des MB andere Vorteile ergeben, die die Kapazitätsverluste ausgleichen. --Zinnmann d 22:56, 24. Mär. 2016 (CET)
Wie kommst du darauf, das MB sei nicht Startbreit? Die Einlassung der IP hab ich verstanden, du aber anscheinend meine Antwort nicht. Ich finde es ausgsprochen problematisch das Stärken demokratischer Elemente mit dem Hinwis auf "Macht Arbeit", "Ist unnötig" oder "Wikipdia ist keine Demokratiesimulation" zu verhindern. Wikipdia hat ein Fluktuationsproblem, das ist unumstritten. Wenn man dazu die Sekundärliteratur verfolgt, werden in dem Zusammnhang die autokratischen und inhärnten Strukturen mit Zitat "Oligarchi der Ignoranten" oder "Frizeitdiktatur" genannt. Mehr Transparenz, mehr Mitbeteiligung sowie mehr Demokratie würden der Wikipedia sicher helfen das Image zu verbessern und den Benutzerschwund zu stoppen. Denn Benutzrschwund ist der eingentliche und mortale "Kapazitätsverlust" in deer Wikipedia. Graf Umarov (Diskussion) 11:03, 25. Mär. 2016 (CET)

Lösung sucht Problem ?

Welcher Prozentsatz von Admins hat überhaupt eine Amtszeit > 5 Jahre ?

Würde es begrüßen, wenn einer der Interessierten das mal ermitteln würde. --89.204.137.174 19:23, 25. Mär. 2016 (CET)

Beispiel: Benutzer:Ahellwig seit 8 Jahren.--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 20:46, 25. Mär. 2016 (CET)
Warum einen einzelnen Admin herausgreifen? Siehe einfach Wikipedia:Administratoren/Übersicht. Gestumblindi 22:22, 25. Mär. 2016 (CET)

Wischiwaschi

Diese Formulierung "Administratoren müssen sich nach Überschreiten einer Frist von 5 Jahren wiederwählen lassen" ist wieder so typisch Wikipdia. Was passiert wenn er sich nicht wiederwählen lässt? Wie lang ist die Frist innerhalb er sich wiederwählen lassen muss? Was ist mit zu dieser Zeit inaktiven Admins ? Bleiben die Rechte bis zur irgendwann erfolgenden Wiederwahl erhalten? Was soll überhaupt diese wertende und elitäre Tennung zwischen Wahl und Wiederwahl?

Warum nicht klar und einfach ?: " Administratoren werden für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Die damit verbundenen Rechte erlöschen mit überschreiten dieser Frist automatisch. Eine Neukanidatur ist jederzeit möglich." Graf Umarov (Diskussion) 12:20, 26. Mär. 2016 (CET)

Guter, einfacher Ansatz. Für Alt-Admins wäre aber allein schon aus MB-taktischen Gründen eine Übergangsphase von ein oder zwei Jahren sinnvoll. -- Carbidfischer Kaffee? 09:49, 27. Mär. 2016 (CEST)
@Carbidfischer: Man müsste diesen Fall ("Alt-Admins, die (zuletzt) vor über 5 Jahren gewählt wurden") schon noch irgendwie regeln, ja. Die Übersicht, die ich schon oben verlinkt habe, zeigt, dass das nicht wenige sind. Beim Formulierungsvorschlag von Graf Umarov hätten diese nach Annahme des Meinungsbildes sofort keine Rechte mehr und müssten alle neu kandidieren. Davon wäre ungefähr die Hälfte der aktuellen Admins betroffen - ich habe die Liste überflogen und bin auf 115 gekommen, kann mich um den einen oder anderen verzählt haben. Ich könnte mich mit sowas anfreunden, des Grafen Formulierungsvorschlag und deinen Hinweis aufnehmend: Administratoren werden für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Die damit verbundenen Rechte erlöschen mit Überschreiten dieser Frist automatisch. Eine Neukandidatur ist jederzeit möglich. Übergangsregelung: Admins, die ihre Rechte bei Annahme dieser Regelung bereits verloren hätten, haben vom Zeitpunkt der Annahme an ein Jahr Zeit für ihre Neukandidatur. Gestumblindi 17:34, 27. Mär. 2016 (CEST)
PS: Wobei man vielleicht doch explizit noch die Neuwahlen nach dem System WP:AWW, die ja nicht abgeschafft werden sollen, erwähnen sollte, also: Administratoren werden für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Die damit verbundenen Rechte erlöschen mit Überschreiten dieser Frist automatisch. Eine Neukandidatur ist jederzeit möglich, wodurch bei erfolgreicher Wiederwahl die Frist von neuem zu laufen beginnt. Dies gilt auch für die Adminwiederwahl auf Antrag. Admins, die ihre Rechte bei Annahme dieser Regelung bereits verloren hätten, haben vom Zeitpunkt der Annahme an ein Jahr Zeit für ihre Neukandidatur. Gestumblindi 17:37, 27. Mär. 2016 (CEST)
Klingt gut und auch praktikabel. Weitere Meinungen dazu? -- Carbidfischer Kaffee? 06:52, 28. Mär. 2016 (CEST)
Gibt es Erkenntnisse darüber, wieviel Prozent der Admins im Falle einer automatischen Deadministrierung auf den Stress einer Wiederwahl verzichten würden? Viele Grüße, Grueslayer 06:58, 28. Mär. 2016 (CEST)
Es gibt zumindest Erfahrungswerte aus der Zeit der Einführung der Wiederwahl auf Antrag, vgl. die Liste der ehemaligen Administratoren für das Jahr 2009. Interessanter als die Gesamtzahl derer, die auf eine Wiederwahl verzichten würden, wäre aber vermutlich die Zahl derer, die tatsächlich aktiv sind (also nicht z. B. ihre Knöpfe ohnehin bald aufgrund von Inaktivität verlieren würden) und auf eine Wiederwahl verzichten würden. Um mehr zu erfahren, müsste man vermutlich eine Umfrage unter den Administratoren veranstalten. -- Carbidfischer Kaffee? 07:47, 29. Mär. 2016 (CEST)
Anmerkung zu den Zahlen von Ende 2009: Die AWW-Regelung sah damals noch vor, dass für Admins, die nicht binnen Monatsfrist auf die Wiederwahlaufforderung reagieren (also die Rechte auch nicht ausdrücklich abgeben), zwingend eine Wiederwahl eingeleitet wird, auch ohne Zutun des Admins. Die hohe Zahl "nicht wiedergewählter" Admins Ende 2009 setzt sich vor allem aus solchen Fällen zusammen: Es wurden viele wenig aktive bis inaktive Admins zur Wiederwahl aufgefordert, sie haben nicht reagiert und wurden in der darauf folgenden "Zwangswiederwahl" abgewählt. Die in der Liste mit "nach Wiederwahlaufforderung nicht kandidiert" markierten Admins hingegen haben damals nach der Aufforderung ausdrücklich auf ihre Rechte verzichtet. Im Juni 2011 wurde dies mit Wikipedia:Meinungsbilder/Abschaffung der Zwangswiederwahlen geändert. Gestumblindi 12:43, 29. Mär. 2016 (CEST)
Vorschlag klingt gut (befristete Rechtevergabe). -- Toni (Diskussion) 17:46, 29. Mär. 2016 (CEST)

Warum muss es ein Problem geben?

Warum muss es eigentlich ein Problem geben, um ein Meinungsbild durchführen zu können? Wenn man einen Alternativvorschlag zu etwas anbietet, man die Community zu ihrer Meinung dazu befragt und diese dem Vorschlag dann mehrheitlich zustimmt, ist das doch auch okay. Bei diesem MB kann man von vorneherein sagen, dass es kein Problem gibt, den Abschnitt "Problemdarstellung" von der Vorderseite streichen, einen vernünftigen Vorschlag ausarbeiten und gut ist. Gruß, -- Toni (Diskussion) 15:33, 3. Apr. 2016 (CEST)

Der enorme Regelwust, den wir hier mittlerweile haben, wird immer wieder als Grund genannt, warum Neulinge in der Wikipedia nur ungern mitarbeiten. Wenn also neue, zusätzliche Regeln eingeführt werden, dann sollten sie auch ein bestehendes Problem beheben oder zumindest lindern. Wenn sich kein derartiges Problem benennen lässt, dann führen zusätzliche Regeln nur zu mehr unnötiger Bürokratie. --Zinnmann d 16:04, 3. Apr. 2016 (CEST)
Das Problem liegt daran, dass aus der Sicht der "Fußgänger" Admins eine Machtposition einnehmen. Nach den Regeln ist diese Macht zwar beschränkt, faktisch ist das Machtgefälle aber da: Wir können Seiten sperren und löschen, Benutzer blockieren und wieder freilassen, wir können gelöschte Seiten einsehen. Dieses Machtgefälle wird leichter akzeptiert, wenn eine aktuelle Legitimation vorliegt. -- Perrak (Disk) 01:52, 14. Apr. 2016 (CEST)
Wenn man ein Problem angeht, sollte man auch die Konsequenzen der Lösung im Auge behalten. Bei Annahme wird dieses Meinungsbild dazu führen, dass es bereits mittelfristig weniger Admins geben wird. Einige werden sich die teils unnötig emotional geführte Wiederwahl ersparen, andere werden nicht wiedergewählt. Gleichzeitig existieren keine zusätzlichen Anreize, neue Admins zu gewinnen. Auf Dauer bekommen wir damit eine immer kleinere Gruppe. Die "gefühlte Macht" pro Admin nimmt zu - die Distanz zum "Fußgänger" wächst weiter. Die hier vorgestellte Lösung wird das Problem (egal ob real existierend oder nur so empfunden) weiter verschärfen. Wir brauchen mehr Admins, nicht weniger. Und wir brauchen mehr Hausmeister, weniger Bereitschaftspolizei. Dieses Meinungsbild wird das Gegenteil bewirken. --Zinnmann d 10:01, 14. Apr. 2016 (CEST)
Das Argument mit der Regelwust, mit der Neulinge ein Problem haben würden, kann ich für dieses MB nicht gelten lassen. Dieses MB ist für Neulinge uninteressant, da sie ohnehin nicht stimmberechtigt sind. Die Behauptung, es würde mittelfristig weniger Admins geben, kann ich auch nicht nachvollziehen, denn im Reallife gibt es auch nicht weniger Politiker, nur weil es festgelegte Amtsperioden gibt. Die übertragenen Adminrechte werden vermutlich von vielen fälschlich als "Geschenk" betrachtet - oder gar so etwas wie ein auf Lebenszeit verliehener Beamtenstatus. Ich denke, dieses MB ist dazu geeignet, diesen Irrglauben geradezurücken. Benatrevqre …?! 12:25, 27. Mai 2016 (CEST)

To do

Hallo zusammen, da es sich ja langsam der notwendigen Unterstützeranzahl nähert, sollte das MB noch weiter ausgereift werden. Folgendes ist mMn noch zu tun:

  • Ausformulierung Abschnitt "Hintergrund": Aktueller Zustand muss (objektiv) dargestellt werden
  • Dauer (in Jahren) des Turnus’ für Admin-Wiederwahlen muss überdacht werden: Ein Vorschlag mit 5 Jahren wird mit Sicherheit nicht angenommen werden, eher 6 oder 8 Jahre.

und nachdem das feststeht:

  • die genaue Zahl der Admins, die dieser Vorschlag betreffen würde, muss ermittelt werden (bei 5 Jahren wären es auch zu viele, schätzungsweise 100+ Admins)

Weitere Punkte können gerne ergänzt werden. Bevor das nicht erledigt ist, sollte das MB nicht starten. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 13:30, 10. Apr. 2016 (CEST)

  • Präzise Darlegung des Wahlturnus, um unnötige Diskussionen zu vermeiden. Gruß -- Jan Erfurt (Diskussion) 21:03, 12. Apr. 2016 (CEST)

Kontra-Punkt fehlt

Unter dem Bereich Kontra fehlt der unnötige bürokratische Akt; bei 5 Jahren müssten wir durchschnittlich eine weitere Wahl pro Woche durchführen. Selbst wenn nur die nötigen 50 Pro-Stimmer abstimmen würden, jede Wahl-Entscheidung nur 5 Minuten dauert, es keine Laudatio gibt und keinerlei Diskussionen sind das 50*5*44,8=11.200 Minuten (oder 168 Stunden) Zeitverlust für das Projekt – plus die Zeit die die Bürokraten für die Auswertungen aufwenden müssen.
Geht man von 300 Wählern aus, 10 Minuten pro Wähler, halbe Stunde Laudation-Schreiben und 2h Diskussionen sind es schon ((300*10)+30+120)*44,8=141.120 (oder 2.352 Stunden) Zeitverlust für das Projekt (wieder plus die Bürokraten-Zeit). --DaB. (Diskussion) 23:21, 10. Apr. 2016 (CEST)

5 Jahre stehen ja noch gar nicht fest (siehe eins drüber), alleine schon aus dem Grund. So pauschal kann man das aber auch nicht sagen, da man nicht unbedingt in der Zeit, in der man seine Stimme bei einer Kandidatur abgegeben hat, etwas anderes getan hätte. -- Toni (Diskussion) 08:02, 11. Apr. 2016 (CEST)
Wenn ich so sehe, wie viele Bleiwüsten hier auf Wikipedia produziert werden, halte ich es für durchaus möglich, dass man sich mit den Wahlen von Administratoren näher beschäftigt. So wird das in einer Demokratie von jedem Einzelnen eingefordert. Zudem könnte man die Wahlen bündeln und einen festen Wahlturnus etablieren, bei denen sich bestimmte Administratoren zum Beispiel sortiert nach Alphabet zur Wahl stellen müssen. Diesbezüglich sehe ich noch Handlungsbedarf für die Ausarbeitung des Meinungsbildes. Ich plädiere für eine klarere Darstellung des Wahlgeschehens. Hinsichtlich der Dauer der Amtsperiode, halte ich fünf Jahre für angemessen. Dieser Turnus ist bekannt und in der Realität erprobt. Gruß -- Jan Erfurt (Diskussion) 21:00, 12. Apr. 2016 (CEST)
Alphabetische Wahl der betroffenen Admins im genannten einen Jahr ab MB Ende, wäre meiner Meinung nach eine gute Idee nach dem Zufallsprinzip, Kontra-Stimmemde könnten darin Willkür sehen. -- Toni (Diskussion) 21:08, 12. Apr. 2016 (CEST)
Ich greife mal die Idee auf und gebe mal die Wahlformel 5x5+1 aus. Wahldauer 5 Jahre bei 5 Buchstaben plus 1 zusätzliche Wahl. Dies würde bedeuten, dass beispielsweise im Jahr 2017 die ersten 6 Buchstaben an der Reihe wären. In den Jahren darauf die nächsten Buchstaben. So gäbe es für dieses Beispiel 61 Wahlen, wenn ich mich nicht verzählt habe. Sollte das zu viel des Guten sein, könnte man Anpassungen hinsichtlich der Wahldauer, oder der Zusammenstellung des Alphabetes vornehmen. Administratoren mit X, Y, Z gibt es nicht so viele. :-) Gruß {unsigned|Jan Erfurt|21:27, 12. Apr. 2016‎}}
Nicht ganz ernst gemeint, oder? Bleiben wir doch beim einfachen und zugleich flexiblen aktuellen Vorschlag. Gestumblindi 13:16, 13. Apr. 2016 (CEST)

Startbereit

@Michileo, Liberaler Humanist, Graf Umarov, Flyingfischer, Toni Müller: @Senegrom, Meister und Margarita, MGChecker, Jan Erfurt: Ist das MB jetzt startbereit?--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 19:16, 12. Apr. 2016 (CEST)

Siehe #To do von Toni. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 19:20, 12. Apr. 2016 (CEST)
Die Inputs von Toni erscheinen mir sinnvoll. Ein Wiederwahlturnus mit 5 Jahren erscheint mir allerdings sinnvoll. 5 ist ein „runde“ Zahl. 6 oder 8 wirken auf mich eher willkürlich. Das ist aber deine Entscheidung. Du bist frei, das nach Bedarf zu gestalten. LG --Flyingfischer (Diskussion) 21:48, 12. Apr. 2016 (CEST)
passt Graf Umarov (Diskussion) 22:36, 12. Apr. 2016 (CEST)
Von mir aus kann's starten. --Michileo (Diskussion) 22:49, 12. Apr. 2016 (CEST)

Das Problem mit fünf Jahren als Turnus ist nur, dass davon sehr viele Admins betroffen wären und es daher in nächster Zeit zu viele Wahlen geben wird. Was wir auf jeden Fall noch brauchen, sind konkrete Zahlen, wie viele Admins betroffen sind. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 20:27, 13. Apr. 2016 (CEST)

Ich finde das jetzt nicht zwingend schlimm. Ja, im ersten Jahr würde es viele Wahlen geben, aber das wäre ja eine einmalige Sache. Wer dann wiedergewählt wird, muss auch nicht exakt fünf Jahre bis zur nächsten Wahl (was wieder eine Häufung ergeben würde) warten, ich nehme an, dass sich das etwas verteilen würde. Gestumblindi 20:49, 13. Apr. 2016 (CEST)
Das wird eben nicht passieren, da nicht viele Admins ihre WW vor Ablauf der fünf Jahre einleiten werden, was ich verstehen kann. Und daher würden wir alle fünf Jahre eine Art "Superwahljahr" mit ca. 100 Kandidaturen haben. -- Toni (Diskussion) 21:10, 13. Apr. 2016 (CEST)

Verständnisfrage

Sollen die Wiederwahllisten abgeschafft werden, wenn es einen festen Wahlturnus gibt? Wenn ja würde dies auch Sicherheit hinsichtlich der Entscheidungsfindung bedeuten, da kein Administrator mehr damit rechnen muss, wegen einer unglücklichen Entscheidung Wiederwahlstimmen zu bekommen. Im Gegenzug entsteht hieraus auch ein Nachteil. Gruß -- Jan Erfurt (Diskussion) 21:11, 12. Apr. 2016 (CEST)

Nein. --Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 05:33, 13. Apr. 2016 (CEST)
+1 Nö, warum? Graf Umarov (Diskussion) 11:08, 13. Apr. 2016 (CEST)
Dass die Wiederwahlseiten nicht abgeschafft werden sollen, geht doch aus dem MB-Text hervor: "Eine Neukandidatur ist jederzeit möglich, wodurch bei erfolgreicher Wiederwahl die Frist von Neuem zu laufen beginnt. Dies gilt auch für die Adminwiederwahl auf Antrag." Gestumblindi 13:11, 13. Apr. 2016 (CEST)

Bürokraten, Oversighter und CU-Beauftragte, eventuell SG-Mitglieder ausnehmen?

Hallo,

zunächst mal großes Lob für die bisherige Arbeit an diesem MB.

Ein Aspekt wurde, wenn ich es nicht übersehen habe, bisher nicht erwähnt: Soll die Regel bei Bürokraten, Oversightern und CU-Beauftragten, die auch reguläre Admins sind, fünf Jahre nach der letzten Adminwahl beginnen oder fünf Jahre nach der letzten Wahl für das "übergeordnete" Amt? Aller Erfahrung nach wird bei solchen Abstimmungen auch die Aktivität als Admin beurteilt, insofern könnte man diese Wahlen mit einbeziehen. Das würde auch zur Regel passen, dass in diesen Fällen die WW-Seiten gesperrt werden. Andererseits würde das eine schön einfache Regel verkomplizieren.

Falls man die Ausnahme will, könnte man diese auch auf SG-Mitglieder ausdehnen, die Admins sind. -- Perrak (Disk) 10:31, 13. Apr. 2016 (CEST)

Regeln das nicht die Festlegungen der einzelnen Funktionen mit automatischen Zusatzrechten ? Die Frage ob höhre Ämter auch zeitlich begrenzt werden sollten erscheint mir sinnvoll und konsequent. Ist aber möglicherweise in einem eigenen MB besser aufgehoben Graf Umarov (Diskussion) 11:07, 13. Apr. 2016 (CEST)
Dort wird für B, OS und CU festgelegt, dass die Wiederwahlseite gesperrt wird, weil diese Leute sich sowieso regelmäßig Wahlen unterziehen müssen. Das wurde auch kürzlich so in einem Meinungsbild bestätigt. Sinnvoll wäre dann der Zusatz, dass die Zeit während derer ein Admin Bürokrat, Oversighter oder CU ist nicht auf die 5/8/10 (?) Jahre angerechnet wird. Bei SG-Mitgliedern sehe ich keine Probleme. Die sind zwar technisch Admin, dürfen aber nichts als Admin entscheiden (sofern sie nicht zusätzlich eine erfolgreiche Adminkandidatur hinter sich haben.) --DWI (Diskussion) 13:20, 13. Apr. 2016 (CEST)

Es gab beim letzten MB zur Wiederwahl für höhere Funktionsträger den mehr oder minder Konsens, dass die Regeln des höheren Amts zur Geltung kommen. -- Liberaler Humanist 16:15, 13. Apr. 2016 (CEST)

Das reicht meines Erachtens nicht. Beispiel: Ich wurde im September 2015 zum CU-Beauftragten gewählt, meine letzte Wiederwahl als Admin war im Dezember 2009. Nehmen wir für die Argumentation mal an, die Adminwahl wäre 2011 gewesen. Wenn ich mich 2017 nicht erneut als CU-Beauftragter zur Wahl stelle, wann müsste ich mich dann zur Wiederwahl als Admin stellen, wenn ich Admin bleiben will? Sofort im September 2017 (da die Adminwahl mehr als fünf Jahre her ist), oder im Dezember 2017 (fünf + zwei Jahre nach 2011) oder erst im September 2020 (fünf Jahre nach der CU-Wahl)? Ich persönlich könnte mit jeder dieser Regelungen leben, aber es sollte klar sein, welche gilt, wenn das MB (wie ich hoffe) angenommen wird. -- Perrak (Disk) 18:17, 13. Apr. 2016 (CEST)
Oben habe ich SG/OS/CU/Bürokraten bereits ausgenommen.--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 19:32, 13. Apr. 2016 (CEST)
+1, Träger des höheren Amtes werden ausgenommen. Eine AWW ist dann erforderlich, wenn nach Verlust des höheren Amtes die letzte Adminwahl länger als fünf Jahre her ist. Gruß, -- Toni (Diskussion) 20:24, 13. Apr. 2016 (CEST)
Sorry, was soll das "ausgenommen" heißen? Mir ist nicht 100%ig klar, welche der drei von mir genannten Alternativen damit gemient sein soll. Und wenn mir das nicht klar ist, wird das auch vielen anderen, die sich mit diesem MB erst nach Beginn der Abstimmung auseinandersetzen, nicht klar sein.
Es sollte aus dem Änderungstext klar hervorgehen, ob BOSCU-Wahlen bezüglich der Fünfjahresfrist zählen der nicht. "Ausgenommen" könnte man so oder so auslegen. Also: Müsste ich nach meinem obigen Beispiel 2017 oder 2020 erneut antreten? -- Perrak (Disk) 23:51, 13. Apr. 2016 (CEST)
Ich verstehe das so: Wenn du 2017 nicht mehr zum Checkuser kandidieren möchtest, müsstest du dich auch 2017 als Admin wiederwählen lassen, da ab dem Zeitpunkt des Verlustes des höheren Amtes deine letzte Adminwahl länger als fünf Jahre her ist (2009). Gruß, -- Toni (Diskussion) 07:26, 14. Apr. 2016 (CEST)
Kann ich mit leben, finde ich aber nicht gut. Wenn jemand als BOSCU bestätigt wurde, wo höhere Quoten gelten als bei normalen Adminwahlen, und wo die Tätigkeit als Admin immer auch Thema ist, warum sollte der früher zu einer Wiederwahl antreten als ein normaler Admin? -- Perrak (Disk) 08:46, 14. Apr. 2016 (CEST)
Sorry, habe ich nicht bedacht, stimmt. Ich habe den Vorschlag mal ergänzt und hoffe, dies ist im Sinne des Erfinders. Wenn nicht, entsprechend abändern. Gruß, -- Toni (Diskussion) 15:01, 14. Apr. 2016 (CEST)

Admins, die bereits mehr als fünf Jahre nicht gewählt wurden: Modifizierter Vorschlag

Hallo,

bei einer der letzten Diskussionen zum Thema hatte ich vor ein paar Jahren bereits diese sortierbare Liste angelegt. Anlässlich dieses MBs habe ich sie aktualisiert, vorbehaltlich sicher vorhandener Fehler sieht es zur Zeit so aus:

Anzahl Admins mit letzter Wahl im entsprechenden Jahr (BOSCU-Wahlen wurden als gleichwertig mit regulären Adminwahlen gewertet):

  • 2004: 8
  • 2005: 20
  • 2006: 19
  • 2007: 16
  • 2008: 16
  • 2009: 32
  • 2010: 16
  • 2011 (bis Mai): 6
  • 2011 (ab Juni): 16

Insgesamt also etwa 133 Admins, die nach dem momentanen Vorschlag innerhalb eines Jahres eine Wiederwahl initiieren müssten, wenn sie Admin bleiben wollen. Mit denjenigen, die dieses Jahr regulär dran wären, sind das etwa 150. Selbst wenn man annimmt, dass ein Drittel auf die Knöpfe verzichten würde, wären das im nächsten Jahr 2 Wahlen je Woche, bei zwei Wochen Dauer also dauerhaft vier Wiederwahlen parallel. Verzichtet niemand freiwilig, kämen wir auf sechs laufende Wiederwahlen im Durchschnitt.

Für die Folgejahre sehen die Zahlen wie folgt aus:

  • 2012: 20
  • 2013: 21
  • 2014: 17
  • 2015: 24

Bei etwa 250 Admins wären im Jahr etwa 50 Wiederwahlen fällig. Dadurch, dass im ersten Jahr bis zu 150 Admins zur Wiederwahl antreten müssten, würde sich dies aber sehr ungleichmäßig verteilen: Alle fünf Jahre wären mehr als 100 Wiederwahlen fällig, in den vier "Zwischenjahren" wären es jeweils etwa 30 bis 40. Langfristig würde sich das sicher einpendeln, aber es könnte gut und gern 10 bis 20 Jahre dauern.

Daher möchte ich einen modifizierten Vorschlag für die "Altfälle" machen (ich setze dabei voraus, dass dieses MB irgendwann in den nächsten acht Wochen abgeschlossen ist):

  • Alle Admins, deren letzte Wahl 2004, 2005, 2006 oder 2007 stattfand, müssen 2016 eine Wiederwahl starten, andernfalls werden sie zum 1. Januar 2017 deadministriert (63 zusätzliche Wahlen)
  • Alle Admins, die 2008, 2009 oder 2010 gewählt wurden, müssen 2017 eine Wiederwahl einleiten, um Admin zu bleiben (64 zusätzliche Wahlen)
  • Alle Admins, die 2011, 2012 oder 2013 gewählt wurden, müssen sich 2018 wiederwählen lassen (42 zusätzliche Wahlen)
  • Alle Admins, die ab 2013 zuletzt gewählt wurden, müssen sich (beginnend 2018) regulär spätestens fünf Jahre nach der letzten erfolgreichen Admin- oder BOSCU-Wahl einer Wiederwahl stellen

Nachteil: Die Regel mit der Wahl für fünf Jahre greift richtig erst ab 2018. Vorteil: Die "Wahlschwemme" wegen der Altfälle verteilt sich über drei Jahre, was sich innerhalb der danach folgenden sechs bis acht Jahre in etwa ausgleichen sollte. Auf jeden Fall hätten wir dann nicht abwechselnd 30 oder 120 Wahlen im Jahr, sondern 40 oder 70, was deutlich dichter beieinander liegt (langfristig zwei bis drei laufende Wiederwahlen zu jedem Zeitpunkt).

Das nur auf die Schnelle, obige Zahlen lassen sich sicher in verschiedene Richtungen modifizieren. Auf jeden Fall gäbe es so bis Ende des Jahres keinen Admin mehr, der zehn Jahre ohne Bestätigung ist, Ende 2017 fiele dies auf acht Jahre. -- Perrak (Disk) 01:47, 14. Apr. 2016 (CEST)


Letzte Wahl Jahr der Wiederwahl Anzahl der WW
vor 2006 2016 47
vor 2008 2017 32
vor 2010 2018 48
vor 2012 2019 42
vor 2014 2020 38
vor 2016 2021 24+2016er Neuwahlen

Wenn viele Wahlen erwartet werden gäbe es ein paar einfache Möglichkeiten der Entzerrung. Zum einen könnte man eine Übergangsregel festlegen, wie in der nebenstehenden Tabelle, dann wären wir 2021 bei den in diesem Jahr gewählten Admins, die dann MB-gemäß nach 5 Jahren zur turnusmäßigen Wiederwahl müssten. Die tatsächliche Zahl der Wiederwahlen würde wohl abweichen, da so eine Regelung nicht berücksichtigt, wenn sich jemand freiwillig vorher zur WW stellt bzw. deadministriert wird. Eine weitere Möglichkeit der Entzerrung wäre, die Dauer von Wiederwahlen auf 1 Woche zu begrenzen. Bei den meisten Wahlen ist nach dieser Zeit das Ergebnis schon absehbar. Neuwahlen könnten weiterhin zwei Wochen dauern. So könnte man die Wahlflut entzerren und die zahl der gleichzeitig laufenden Wahlen verringern. (Nicht schlagen, ist nur so ein Schnapsidee-Vorschlag zu nächtlicher Stunde...)--Emergency doc (D) 02:20, 14. Apr. 2016 (CEST)

Schlafmangel... :-) Der obige Abschnitt befasst sich ja auch damit, habs zusammengefasst...--Emergency doc (D) 02:22, 14. Apr. 2016 (CEST)

Guter Vorschlag! -- Toni (Diskussion) 07:23, 14. Apr. 2016 (CEST)

Es noch weiter zu entzerren als bei meinem Vorschlag finde ich grundsätzlich gut. Ich fürchtete nur die Kritik, dass der eigentliche Kern der Regel dann erst in fünf Jahren greift. Umgekehrt ist es für alle "Konservativen" vielleicht leichter zu akzeptieren, wenn die Änderung erst nach und nach in kraft tritt.
Die Dauer der Abstimmung zu verkürzen halte ich für nicht besonders nützlich. Zwar würde dadurch optisch die Zahl gleichzeitig stattfindender Wahlen verringert, aber für den einzelnen Abstimmenden ändert sich nicht viel. Es wird höchstens Zeit gespart, weil weniger diskutiert werden kann. Bei wenig umstrittenen Kandidaten wird aber ohnehin wenig diskutiert, wo viel diskutiert wird, sollte man dafür auch Zeit lassen. -- Perrak (Disk) 10:32, 14. Apr. 2016 (CEST)
Vielleicht wäre es einfacher wenn man statt 5 Jahren, 8 Jahre nimmt. --DWI (Diskussion) 12:42, 14. Apr. 2016 (CEST)
Vielleicht nur Geschmackssache, fände ich aber zu lang. --Emergency doc (D) 15:06, 14. Apr. 2016 (CEST)
Ich finde es jedenfalls lange. Rein mathematsich gesehen gibt umso es weniger turnus-Wiederwahlen je länger der Zeitraum ist. Wenn 5 Jahre dazu führt dass dauernd gewählt werden muss und 8 Jahre als zu lang empfunden wird, haben wir wohl ein klassisches Dilemma: Egal wie, es ist immer falsch. --DWI (Diskussion) 15:11, 14. Apr. 2016 (CEST)
(BK) Warum machen wir nicht eine Abstimmung hier auf der Diskussionsseite? -- Toni (Diskussion) 15:16, 14. Apr. 2016 (CEST)

Mal als Überschlagsrechnung: Bei derzeit c.a. 240 Admins gäbe es bei einer Dauer von 5 Jahren 48 Wahlen pro Jahr (also circa eine pro Woche / im Schnitt zwei parallel). Bei 6 Jahren sind es 40 pro Jahr, bei 8 Jahren 30 pro Jahr und bei 10 Jahren 24 pro Jahr (c.a. zwei pro Monat). Man kann natürlich davon ausgehen, dass Benutzer die ihre Adminrechte kaum benutzen nicht wieder kandidieren würden. Der Anteil ist aber schwer abzuschätzen. --DWI (Diskussion)

Ich sehe bei einer Kandidatur pro Woche kein Problem, es sollte jeder Benutzer hinkriegen, einmal pro Woche seine Stimme abzugeben. Auch zwei Kandidaturen parallel ist nichts Außergewöhnliches, letzte Woche waren es sogar sechs Kandidaturen, die parallel liefen. Ich habe den Vorschlag aus diesem Abschnitt jetzt mal im Meinungsbild eingebaut, wenn was nicht passt, einfach ändern. Ansonsten vielen Dank @Perrak und Emergency doc für die Ideen. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 16:10, 15. Apr. 2016 (CEST)

Abstimmung Umfrage: Länge des Wahlturnus’

Da das noch nicht feststeht und auch gut überlegt werden muss, damit der Vorschlag eine Chance hat, hier mal eine Abstimmung.

Frage: Wie lange soll der Turnus für regelmäßige Adminwahlen sein? Abstimmen kann natürlich jeder, aber expliziter Ping an @Jonathan Data, Liberaler Humanist, Graf Umarov, Flyingfischer, Toni Müller:, @Perrak, Emergency doc, Der-Wir-Ing, Senegrom, Meister und Margarita:, @MGChecker, Jan Erfurt, Michileo, Gestumblindi: Bitte hinter die entsprechende Jahresanzahl eintragen (4 Möglichkeiten, kürzer als 5 bzw. länger als 10 Jahre bzw. genau 7 oder 9 Jahre hätte als Vorschlag des MBs von vorneherein keine Chance) Gruß, -- Toni (Diskussion) 15:16, 14. Apr. 2016 (CEST)
Kommt der Ping an? -- Toni (Diskussion) 15:16, 14. Apr. 2016 (CEST)

Nein. Mag sein, dass es am Masenping lag? -- Perrak (Disk) 08:02, 15. Apr. 2016 (CEST)
  • 5 Jahre:
Ich bin für fünf Jahre, weil so eingeübt in Deutschland. :-) Da war kein Ping (Aber bitte nur ein Ping Mr. ....) Gruß -- Jan Erfurt (Diskussion) 05:02, 15. Apr. 2016 (CEST)
Fünf Jahre ist ein guter Zeitraum, zwei bis drei zusätzliche Wahlen je Woche verkraftbar. Wem das zuviel ist, der ist auch mit neun jahren nicht zufrieden. -- Perrak (Disk) 08:01, 15. Apr. 2016 (CEST)
  • 6 Jahre:
  • 8 Jahre:
  • 10 Jahre:
  1. Nein.
  2. Finde ich diese Art der Abstimmung nicht zielführend, sie kann höchstens ein grobes Meinungsbild geben.

--MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 16:25, 14. Apr. 2016 (CEST)

Wie sollen wir sonst einen Konsens finden? Einfach die 5 Jahre behalten? Sofern keiner dagegen ist, gerne. -- Toni (Diskussion) 16:27, 14. Apr. 2016 (CEST)
Ich hab das mal auf das unverbindlicherer "Umfrage" geändert. --DWI (Diskussion) 16:35, 14. Apr. 2016 (CEST)
Wie wäre es, die Umfrage zu einem Bestandteil des Meinungsbildes zu machen? So etwas gab es schon. Die Gefahr dabei: Einigen wird das MB zu kompliziert sein. Andererseits wird eine feste Vorgabe auch wieder einigen nicht gefallen. --Zinnmann d 09:30, 15. Apr. 2016 (CEST)
Dann aber mit 2-3 festen Vorschlägen, also 3, 4 oder 5 Jahre (das wären IMHO Fristen, für die auch andere befristete Ämter so laufen), --He3nry Disk. 09:45, 15. Apr. 2016 (CEST)
Alles unter fünf Jahren ist eigentlich schon bei früheren Diskussionen als unpraktikabel abgelehnt worden. Ich denke, das MB hat die besten Chancen, wenn ein fester Wert präsentiert wird. Wie oben erwähnt halte ich die fünf Jahre dabei für einen guten Zeitraum: Lang genug, dass nicht dauernd gewählt wird, kurz genug, dass a ein Admin auch gegen Ende des Zeitraums durch die letzte Wahl legitimiert ist. -- Perrak (Disk) 10:07, 15. Apr. 2016 (CEST)
Mehrere Vorschläge hat auch wieder den Nachteil, dass es keinen eindeutig zu bevorzugenden Auswertungsmechanismus gibt: Erst Ja-/Nein-Frage, ob Begrenzung gewünscht wird, dann Zeitraum? Mancher würde sein erstens Votum möglicherweise vom Zeitraum abhängig machen wollen. Wie wird der Zeitraum gewertet, wenn es keine absolute Mehrheit gibt? Median, relative Mehrheit, arithmetisches Mittel? Eine einzelne Ja/Nein-Frage halte ich für deutlich besser. -- Perrak (Disk) 10:10, 15. Apr. 2016 (CEST)
ACK zu beidem, --He3nry Disk. 10:38, 15. Apr. 2016 (CEST)
KIS-Prinzip (Keep It Simple): 5 Jahre fest. --tsor (Diskussion) 11:11, 15. Apr. 2016 (CEST)
Die Argumente sind überzeugend, also 5 Jahre fest. Mal sehen, wie viele Admins bei der Abstimmung nicht lieber 10 Jahre oder mehr hätten ;) -- Toni (Diskussion) 15:44, 15. Apr. 2016 (CEST)

Genaues Datum festlegen?

Hallo,
vielleicht ist es übertrieben bürokratisch, aber da es hier schon Ärger wegen Uhrzeiten gab, sollten wir vielleicht genau festlegen, wann die fünf Jahre herum sind: Fünf Jahre nach Beginn der letzten Adminwahl, fünf Jahre nach deren Ende, fünf Jahre nach tatsächlichem Admin-Flag? -- Perrak (Disk) 13:22, 15. Apr. 2016 (CEST)

Ein Admin ist ja quasi mit Ende der Kandidatur zum Admin gewählt, daher sollte hier das Gleiche gelten wie für AWW, also 5 Jahre ab Ende der Kandidatur. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 15:43, 15. Apr. 2016 (CEST)
Ich würde das nicht unnötig kompliziert machen, die Uhrzeit fände ich ziemlich übertrieben. Ende der Erstwahl + 5 Jahre und dann bis Mitternacht Zeit fände ich am sinnvollsten und einfachsten.--Emergency doc (D) 15:51, 15. Apr. 2016 (CEST)
Uhrzeit muss nicht sein, das sehe ich auch so. Mitternacht UTC oder ME(S)Z? Beides machbar. -- Perrak (Disk) 14:49, 22. Apr. 2016 (CEST)

Regel für SG-Mitglieder?

Hallo,
wenn ein SG-Mitglied Admin ist, und während der Amtszeit im SG die fünf Jahre ablaufen, ohne dass der SGler eine Wiederwahl anstrebt, wird er automatisch zum SG-A, verliert die Knöpfe also nicht, darf sie aber nicht mehr uneingeschränkt einsetzen. Ich denke, dass das logisch genug ist, dass man es nicht explizit in die Regel schreiben muss, wollte dies aber zumindest zur Diskussion stellen, vielleicht ist ja jemand anderer Meinung. -- Perrak (Disk) 13:27, 15. Apr. 2016 (CEST)

Genauso sehe ich das auch: Wenn ein SG-Mitglied Admin ist, und während der Amtszeit im SG die fünf Jahre ablaufen, ohne dass der SGler eine Wiederwahl anstrebt, wird er automatisch zum SG-A, verliert die Knöpfe also nicht, darf sie aber nicht mehr uneingeschränkt einsetzen. Für SGler gilt nicht die Sonderregel wie für BOSCU. -- Toni (Diskussion) 14:08, 15. Apr. 2016 (CEST)

Neukandidatur

Mit Blick auf das Argument "da sind wir ja nur noch am wählen" würde ich vorschlagen, den Satz "Eine Neukandidatur ist jederzeit möglich, wodurch bei erfolgreicher Wiederwahl die Frist von Neuem zu laufen beginnt." einzuschränken bzw. umzuformulieren. "Eine Neukandidatur ist ab dem letzten halben Jahr der Fünfjahresperiode möglich, wodurch bei erfolgreicher Wiederwahl die Frist von Neuem zu laufen beginnt. Ausgenommen sind Wiederwahlen, die aufgrund AWW erfolgen." Wir sind nicht in England, wo der Premier sich überlegen kann, wann er sich was Neues beschafft und wir würden die Zahl der Wahlen auch auf "alle fünf Jahre oder bei Bedarf, den die Community sieht" beschränken. --He3nry Disk. 14:04, 15. Apr. 2016 (CEST)

Danke für die Anregung, dem stimme ich zu. Ich habe es mal ergänzt. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 15:41, 15. Apr. 2016 (CEST)
Das halte ich für unnötigen Bürokratismus und alle die freiwillige Neuwahlen befürworten würden sich dagegen stellen. Ich weiss auch nicht, was damit gewonnen ist, wenn man beispielsweise jemandem der schon 20 WW-Stimmen auf seiner Seite hat, verweigert, sich selber vorher zur Wiederwahl zu stellen, obwohl formal noch fünf Stimmen fehlen. --Emergency doc (D) 15:54, 15. Apr. 2016 (CEST)
Derzeit kann ein Admin jederzeit eine Bestätigungswahl veranlassen. Diese Möglichkeit sollte ihm unter keinen Umständen genommen werden, wenn dieses MB Erfolg haben soll. Die Inanspruchnahme dieser Möglichkeiten hält sich ohnehin in Grenzen. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 21:34, 15. Apr. 2016 (CEST)
Stimmt auch wieder, das sollte nicht allzu häufig vorkommen. @He3nry: Wäre es okay für dich das wieder rauszunehmen? -- Toni (Diskussion) 21:55, 15. Apr. 2016 (CEST)
Ich nehme das mal wieder raus, da es sich um eine unsinnige Einschränkung handelt (Admins dürfen neuerdings nach ihrer Wahl viereinhalb Jahre lang nicht um Bestätigung ersuchen, selbst wenn sie das wünschen? Hä?) Gestumblindi 23:13, 15. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe nichts dagegen, wenn es draußen bleibt, aber natürlich ist es alles andere als eine "unsinnige Einschränkung". Es würde IMHO konsequenter den Charakter der Adminwahl in "befristete Amtszeit" statt "Dauerjob mit Bestätigung" verwandeln. Leicht überspitzt: In der Tat würde der Admin dann auch wie jeder Vereinsschatzmeister oder Politiker oder ... seine Amtszeit auch ohne sich vom Wahlvolk periodisch streicheln lassen zu können durchstehen müssen. --He3nry Disk. 20:04, 17. Apr. 2016 (CEST)
Es ist schon falsch, von einer "Amtszeit" zu sprechen, da es sich bei den Adminrechten ja ganz klar um kein Amt handelt. Mit einem Amt wären nach üblichen Definitionen Pflichten verbunden, während die Adminknöpfe ein Set von Zusatzrechten darstellen, die man in beliebigem Umfang nutzen und grundsätzlich so lange behalten kann, wie man sie im Sinne der Community einsetzt und ihr Vertrauen geniesst. Man ist und bleibt ein normaler Wikipedia-Benutzer mit ein paar Zusatzrechten. Insofern könnte man auch argumentieren, dass eine periodische Wiederwahl nur unnützen Aufwand darstelle, da ein Admin ja mit dem bestehenden Instrument AWW jederzeit zur Wiederwahl aufgefordert werden kann, wenn er seine Rechte auf problematische Art und Weise einsetzt. Aber persönlich habe ich nichts dagegen, wenn die Community nun findet, dass man die Rechte auch so alle paar Jahre bestätigt haben sollte und werde hier wahrscheinlich dafür stimmen. Man sollte aber bloss nicht damit anfangen, die Adminrechte zum "Amt" zu erheben und Benutzer mit Adminrechten zu etwas emporzustilisieren, das sie nicht sind. Gestumblindi 22:03, 17. Apr. 2016 (CEST)
Ich finde auch, dass sysop-Rechte in einer Datenbank zu haben, nicht zwingend ein Amt erfordert. Aber Du musst schon zugeben, dass die ganze Aktion hier (wie auch alle vorherigen) ihre Ursache darin hat, dass die Community das nicht so sieht bzw. empfindet. Da ist meine Befürchtung, dass eine Argumentation der Art "ist kein Amt vor allem weil es keine Pflichten hat und die Rechte sehr reglementiert sind, aber wenn ihr unbedingt meint wird das alle paar Jahre mal weggenommen und abgestimmt" am Kern der Unruhe weit vorbeigeht. Also entweder richtig (=wie ein Amt) oder ich finde auch, dass man sich die Befristung schenken kann. Für "ganz normaler User mit ein paar Zusatzrechten" ist der Zinnober komplett überflüssig. --He3nry Disk. 07:43, 18. Apr. 2016 (CEST)

Punkt "Genaue Umsetzung"

Ich verstehe die Intention von "Administratoren, die ihre Rechte bei Annahme dieser Regelung bereits verloren hätten, haben vom Zeitpunkt der Annahme an ein Jahr Zeit für ihre Neukandidatur." nicht ganz. Jeder Benutzer kann sich doch jederzeit zur Wahl stellen, welchen Sinn hat ein solcher Passus, der mir gerade entgeht? Gruß--Emergency doc (D) 15:58, 15. Apr. 2016 (CEST)

Ich lese das als "... müssen innerhalb eines Jahres erneut als Admin kandidieren. Andernfalls werden sie deadministriert." --Zinnmann d 16:05, 15. Apr. 2016 (CEST)
Also die Übergangsfrist für derzeitige Admins bei Annahme des MB?--Emergency doc (D) 16:24, 15. Apr. 2016 (CEST)

Die beiden Sätze "Der Wiederwahlturnus wird somit schrittweise herabgesetzt, so wird er bis Ende 2016 auf unter zehn Jahre gesenkt, Ende 2017 sind es schon acht Jahre. Ab dem Jahr 2022 würde dann die Regelung vollständig greifen ..." ist zumindest irreführend. Ich lese daraus, dass Typen wie ich (so die laufende Wahl erfolgreich sein sollte) zehn Jahre bleiben und erst 2022, also irgendwann in ferner Zukunft, fünf Jahre erreicht werden. Das erscheint mir angesichts des Ausgangspunkt "zu lange Admin" dann doch sehr kontraproduktiv, --He3nry Disk. 16:30, 15. Apr. 2016 (CEST)

(BK) ich habe nach Seit mutig den Satz rausgenommen und die oben von Perrak und dir vorgeschlagene Übergangsregelung eingefügt. Bitte aussprechen und ändern, wenn euch was missfällt. Admins, die nach der Tabelle sich nicht im Jahr der WW zur WW stellen, werden deadministriert. Richtig? Gruß, -- Toni (Diskussion) 16:31, 15. Apr. 2016 (CEST)
@He3nry: Schneller geht es aber kaum, da es sonst für viele vermutlich zu viele Wiederwahlen pro Jahr sind (immerhin wären 134 Admins von dieser Regelung betroffen). -- Toni (Diskussion) 16:31, 15. Apr. 2016 (CEST)
Eine Alternative ist der Vorschlag von Perrak, der ist nur leicht anders (Pro Jahr Wiederwahlen aus drei Jahren, z.B. 2007-2009, etc.). nach diesem wären wir bereits 2018 mit einer Übergangsphase fertig. -- Toni (Diskussion) 16:37, 15. Apr. 2016 (CEST)
Wenn wir die Übergangsphase bis 2021 ziehen, haben wir aber zum einen klare Verhältnisse in dem Sinne, daß jeder, der sich ab Annahme zur Wahl stellt dann weiss, daß es diese Regelung gibt und Altfälle und Wahldichte nicht so hart von der Rückwirkung betroffen wären. Die noch dieses Jahr fälligen Altfälle wären übrigens dann 2021 schon wieder dran.--Emergency doc (D) 16:46, 15. Apr. 2016 (CEST)
Ich glaube, das ist eine Formulierungsfrage. Ich würde unter der Tabelle schreiben: "Ab sofort bzw. ab 2016 gilt für alle Gewählten die 5-Jahres-Frist. Die Altfälle würden priorisiert nach bisheriger Amtszeit über einen Zeitraum von fünf Jahren abgearbeitet." Dann taucht da nichts von zehn Jahren auf und es kommt rüber was man will: 5-Jahres-Amtszeit ab sofort und einen vernünftiges Abarbeiten der Umstellungswelle. --He3nry Disk. 17:04, 15. Apr. 2016 (CEST)
Danke, habe ich angepasst, mir persönlich gefällt nur die Formulierung "Altfälle" und "abgearbeitet werden" nicht, da das abwertend klingt. Wenn wir dafür noch eine Ersatzformulierung finden, wäre gut. -- Toni (Diskussion) 17:12, 15. Apr. 2016 (CEST)
Ups, das war auch nur sinngemäß und nicht wörtlich gemeint, --He3nry Disk. 17:13, 15. Apr. 2016 (CEST)
Wie wäre es mit "Die vor 2016 gewählten Admins würden über einen Zeitraum von fünf Jahren in die Systematik aufgenommen."? --He3nry Disk. 17:14, 15. Apr. 2016 (CEST)
Ich habe das mal um die 47 ergänzt, die ja auch 2021 wieder antreten würden. Es wäre auch schön, wenn die 44,8 Durchschnittskandidaturen im Jahr nicht immer wieder rausgestrichen würden. Grüße −Sargoth 17:29, 15. Apr. 2016 (CEST)
Niemanden interessiert die Durchschnittskandidaturenanzahl, es sei denn hier soll etwas dramatisiert werden, in der Tabelle stehen alle Daten. Und weniger als eine Kandidatur pro Woche sollte für die Benutzer keine große Zumutung sein. -- Toni (Diskussion) 17:41, 15. Apr. 2016 (CEST)
Die Tabelle scheint mir unklar und falsch. Da es 44,8 im Schnitt sind, kann es gar nicht bis zu 20 weniger und niemals mehr sein. Bitte fair Hintergrundinformationen behalten und nicht mit manipulativen Zahlen arbeiten. Es sei denn, wir wollen von der Sache weg zum Drama. Grüße −Sargoth 17:46, 15. Apr. 2016 (CEST)
Die Daten stammen von Perrak und Emergency doc aus dieser Tabelle. Warum sollten wir hier mit manipulativen Zahlen arbeiten? Natürlich kann es Fehler geben, ich zähle nochmal nach, aber bitte beweise deinen Vorwurf, dass die Zahlen falsch sind. Das Ziel ist nicht, etwas zu verschleiern oder zu manipulieren, sondern eine möglichst gute Umsetzung des Vorschlags auszuarbeiten. -- Toni (Diskussion) 17:50, 15. Apr. 2016 (CEST)
Du hast ja gerade selbst korrigiert und damit deinen Fehler entfernt. Also ich soll hier echt 1+1 zusammenzählen? Nagut 47+32+48+42+38=207. Die Zahl (207 in den ersten fünf Jahren) nicht mit den aktuellen 224 Admins überein. 17 fehlen. −Sargoth 17:57, 15. Apr. 2016 (CEST) Sorry, komme jetzt selbst durcheinander: bzw. es sind 7 zuviel in 2021. Irgendwas stimmt da doch nicht. Zudem muss die Auffächerung in den Vorschlagskasten, ist sonst nicht gültig / Interpretationssache.
Mit den letzten Änderungen sind nochmal 16 verschwunden. Inzwischen gibt es nur noch 47 + 30 + 36 + 40 + 38 = 191 Admins. Es sind aber 224, und alle müssen sich innerhalb von 5 Jahren zur Wahl stellen, wenn sie nicht ihre Knöpfe verlieren wollen. Was wird das hier? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:/ Sargoth 18:09, 15. Apr. 2016 (CEST)
Also keine Ahnung, ich habe gerade noch einmal gezählt, BOSCU ausgelassen, Otberg+He3nry neuer Turnus, bin auf diese Zahlen gekommen. Ich wollte das eigentlich mit in den Kasten nehmen, aber die Tabelle will dann nicht. -- Toni (Diskussion) 18:10, 15. Apr. 2016 (CEST)
Update: nur noch 47 + 30 + 36 + 39 + 33 = 185 −Sargoth 18:11, 15. Apr. 2016 (CEST)
Achso, BOSCU. Habe ich noch gar nicht mitgeschnitten, das. Sind dann 5+5+4=14 weniger. Immerhin schon die Hälfte. Müssen 210 rauskommen. −Sargoth 18:13, 15. Apr. 2016 (CEST)
+ 22 aus 2015/16, macht 207. Vielleicht fehlen 3 in der Liste -- Toni (Diskussion) 18:14, 15. Apr. 2016 (CEST)
Achso, links steht ein Wiederwahl-Doppeljahr und in der Mitte das Volle Kalenderjahr. Vielleicht sollte da auch ein Doppeljahr stehen, einfach, damit es aufschlussreicher ist. −Sargoth 18:18, 15. Apr. 2016 (CEST)
Sargoth, hast du die Tabelle verstanden? Vielleicht sollte die noch verständlicher werden. Sie sagt sinngemäß aus: "Admins, die ihre letzte Wahl im Zeitraum von z.B. 2004-2006 hatten, werden 2016 wiedergewählt, das ergibt 47 Wiederwahlen für 2016." Der Durchschnittswert von 44,8 stimmt nicht, weil es 6 Zeilen in der Tabelle gibt, kommt ein Durchschnittswert von 34,5 WW/Jahr raus. -- Toni (Diskussion) 18:25, 15. Apr. 2016 (CEST)
Bei 224 Admins sind es aber 44,8 im Jahr. Wenn ihr die ersten WW auf 6 Jahre strecken wollt, müsst ihr das schon genauer machen und wie gesagt knackig im Kasten unterbringen. I.Ü wir jetzt praktisch nur das Superwahljahr auf 2021 verschoben, sinnvoll ist das irgendwie auch nicht. Sollte schon alles in den ersten 5 Stattfinden, und zwar Doopeljahr wie in der linken Spalte oder links auch Kalenderjahr. −Sargoth 18:30, 15. Apr. 2016 (CEST)
Es ist ja noch nicht fertig, die Diskussionen laufen ja oben noch. Wir haben anscheinend gerade 232 Admins. -- Toni (Diskussion) 18:35, 15. Apr. 2016 (CEST)

Jahr der Wiederwahl ist zwar ganz nett aber die Leuts haben mit Ablauf ihres 5. Adminjahrs automatisch und damit mit sofortiger Wirkung ihr Adminrechte verlohren. Es sollte tatsächlich nicht Wiederwahl sein sondern der (gestaffelte) Termin wann sie Ihrer Rechte verlustig werden. Wir sind irgendwie wieder back to ... Wiederwahl. Das ist hier nicht der Schwerpunkt, denn es ist jedem freigestellt ob er nochmal als Admin kanidiert nachdem seine Amtszeit abgelaufen ist. Graf Umarov (Diskussion) 19:06, 15. Apr. 2016 (CEST)

Statt "Jahr der Wiederwahl" können wir natürlich auch "Jahr als Frist für automatische De-Administrierung" festsetzen. Dann müßten alle Admins von 2004-06 bis 01.12.2016 ihre Wiederwahl eingeleitet haben. -- Toni (Diskussion) 19:17, 15. Apr. 2016 (CEST)
Ich finde, da wird wieder alles unnötig verkompliziert. Alles was nach Juni 2011 gewählt wurde, kann ganz normal nach 5 Jahren deadministrirt werden. Alle anderen werden im nächst folgnden Monat ihrer Adminwahl deadministriert. Das macht ca. 120 in 12 Monaten also 10 pro Monat bei gleichmäßiger Verteilung. Graf Umarov (Diskussion) 23:32, 15. Apr. 2016 (CEST)
Interessante Sprachwahl: "Alles was nach Juni 2011 gewählt wurde, kann ganz normal nach 5 Jahren deadministrirt werden." :-( Um was geht es hier wirklich? --Zinnmann d 00:15, 16. Apr. 2016 (CEST)
@Zinnmann:, die Frage ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Es geht letztlich darum, dass auch der letzte Admin mal versteht, dass eine Adminwahl keine unbegrenzte Zeit Bestand hat, evtl. so in Richtung 10 Jahre und länger, wie es leider bei ein paar Admins der Fall ist. Den Unterschied zwischen einer Wahl und einer Ernennung muss ich dir, so denke ich jedenfalls, nicht erklären. --Label5 (L5) 19:34, 17. Apr. 2016 (CEST)
@Label5:, keine Bange, Du musst mir nichts erklären. Aber darf ich Dir vielleicht erklären, dass die Adressierung einer Gruppe von Menschen mit einem indifferenten Neutrum ("alles was") zumindest in meinen Ohren reichlich abfällig klingt? Natürlich muss nicht jeder so empfindlich sein und sich deshalb gleich gleich persönlich angegriffen fühlen. Doch selbst dann könnte man merken, dass Graf Umarovs obige Bemerkung auf die möglichst weitreichende Deadministrierung und nicht auf Wiederwahlen zielt. Deshalb meine Frage, um was es hier eigentlich geht. Aber egal. Auch das kann ein legitimes Ziel sein. Nur sollte man dann auch so ehrlich sein, dieses im MB zu erwähnen. Und man sollte sich dann auch - wie bereits weiter oben von mir angesprochen - über die Konsequenzen klar sein, wenn die Admins auf eine immer kleinere Gruppe zusammengedampft werden. Wer heute schon über mangelnde Transparenz und unerwünschten Corpsgeist kritisiert, wird mit einem überschaubaren Dutzend Admins nicht glücklicher sein. Nochmals: Wenn man nicht gleichzeitig dafür sorgt, dass mehr neue Admins gewählt werden, wird dieses MB bei Erfolg die Situation mittelfristig verschlechtern. --Zinnmann d 15:08, 20. Apr. 2016 (CEST)
@Zinnemann:, ich sehe nicht wirklich eine Verschlechterung, sondern eher eine Verbesserung. Mit Hilfe automatischer Wiederwahlen hätten wir in der de.WP erstmals die Situation, dass gewählte Admins eine gewisse Aktivität nachweisen müssen, wenn sie nach Ablauf der Wahlperiode wieder gewählt werden wollen. Das kann die Situation nur verbessern, denn es würde die aussortieren welche meinen, die übernommene Aufgabe nicht ausführen zu müssen bzw. nur soviel dass eine automatische Dead nicht zu erwarten ist. Das es derzeit eine immer kleinere Gruppe wird hat ja nun wirklich andere Gründe, als du versuchst hier darzustellen. Den kritisierten Corpsgeist wird man auch nicht wegreden können, aber er betrifft imho nur eine kleine Gruppe. Grundsätzlich bedeutet eine Wahl, eine zeitlich begrenzte Aufgabenübertragung und nicht wie es jetzt ist, dass einige glauben dies sei eine Ernennung in eine höhere Benutzergruppe. --Label5 (L5) 15:27, 20. Apr. 2016 (CEST)

Erstens würde ich gerne die Überschrift ändern auf "Übergangsregeln", denn genau das wird dort beschrieben.
Zweitens hätte ich noch einen sehr einfachen Vorschlag für die Regelung mit dem die "Altfälle" gleichmäßig auf zwei Jahre verteilt werden können: Alle Administratoren deren letzte Wiederwahl vor dem 31. Dez .2011 liegt (derzeit in Summe 63 Admins) müssen sich spätestens bis zum 31. Dez. 2017 wiederwählen lassen. Alle Administratoren deren letzte Wiederwahl vor dem 31. Dez .2007 liegt (derzeit in Summe 70 Admins) müssen sich spätestens bis zum 31. Dez. 2018 wiederwählen lassen. Alle übrigen Admins deren letzte Wahl mehr als fünf Jahre zurückliegt (auf den Tag genau), haben nach Annahme des MBs 6 Monate Zeit ihre Wiederwahl einzuleiten. (Der letzte Punkt betrifft derzeit alle deren letzte Wahl nach dem 1.1.2011 liegt und vor dem 16.4.2011 (heute vor 5 Jahren). --DWI (Diskussion) 15:18, 16. Apr. 2016 (CEST)

Ist infacher und verständlicher. Meinen Seegen hast du Graf Umarov (Diskussion) 07:56, 17. Apr. 2016 (CEST)
@Toni Müller: Anscheinend hast du etwas gegen den Vorschlag. [1] --DWI (Diskussion) 14:36, 25. Apr. 2016 (CEST)
Äh, ja, weil ihr zwei nicht einfach eine komplett zum bisherigen Konsens widersprüchliche Regelung ohne vorherige Diskussion in den Vorschlagstext des MBs einbauen könnt. Gruß, -- Toni (Diskussion) 14:38, 25. Apr. 2016 (CEST)
Der Vorschlag stand hier neun Tage lang. Es kam Zuspruch aber keine Kritik, also hab ich es umgesetzt. Aus deinem Revert schließe ich dass du nicht einverstanden bist, aber wo genau das Problem ist sehe ich nicht. Den bisherigen Zustand würde ich auch nicht gerade als "Konsens" bezeichnen. Es wurde dieskutiert wie man das machen könnte und hat hier und da immer wieder etwas verändert. --DWI (Diskussion) 15:02, 25. Apr. 2016 (CEST)
Ja gut, aber nur weil keine Kritik kam, heißt das nicht, dass alle einverstanden sind. Man müsste irgendwie die Meinungen aller Unterstützer und an diesem MB Mitarbeitenden abfragen. Persönliche Meinung: Die bisherige Übergangsphasen-Regelung finde ich ganz gut, da es nicht zu viele Wiederwahlen pro Jahr sind. Bei deinem Vorschlag verstehe ich nicht, warum alle, die vor 2007 gewählt worden sind bis 2018 mit einer WW Zeit haben, aber alle, die von 2007-2011 gewählt worden sind, nur bis 2017 Zeit haben. Gruß, -- Toni (Diskussion) 15:22, 25. Apr. 2016 (CEST)
Die Details der Übergangsregeln sind immer wenigstens zum Teil willkürlich. Warum haben Admins nach dem derzeitigen Vorschlag unterschiedlich viel Zeit für ihre WW? Grund ist - jedenfalls nach obiger Diskussion - dass nicht alle 130 Admins gleichzeitig ihre WW einleiten müssen. Am derzeitigen Vorschlag wurde kritisiert, dass es ganze fünf Jahre dauert bis die neue Regel für alle Admins voll greift. Bei meinem währen es nur etwas über zwei Jahre. Die Grenzen habe ich derart gewählt, dass die Anzahl der erwarteten Wiederwahlen in etwa gleichmäßig über das Jahr verteilt wird. --DWI (Diskussion) 15:43, 25. Apr. 2016 (CEST)
Gerade einmal zwei Jahre für 130-140 Wiederwahlen dürfte aber für die meisten Benutzer zu viele Wahlen auf einmal sein. Wo liegt das Problem, ob eine Regelung erst in zwei oder fünf Jahren in Kraft tritt? Es existiert ja auch vorher eine (Übergangs-) Regelung. -- Toni (Diskussion) 15:45, 25. Apr. 2016 (CEST)
Das liegt an der Schnelllebigkeit der Wikipedia. Wir sollten schon spätestens gegen 2019 die eigentlich beschlossene Regelung am laufen haben, vielleicht ist eine Verteiluing von 2016 bis 2019 (über 4 Jahre) ein guter Kompromiss. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 15:06, 26. Apr. 2016 (CEST)
Das wären dann etwa 70 WWs pro Jahr, ist etwas mehr als 1 pro Woche, IMHO vertetbar. Ich stimme auérdem DWI mit seiner Meinung zu Tonis Revert zu. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 15:08, 26. Apr. 2016 (CEST)

Vorschlagstext

Der Text im Kasten soll die vorgeschlagene Regelung enthalten. "Derzeit wären also 232 Admins betroffen (Stand 15.04.2016), was bei einem 5-Jahres-Turnus 46.4 Wiederwahlen im Jahr ergibt (weniger als eine Wahl pro Woche)" ist eine erläuternde Anmerkung, die wohl kaum dazu gehört. Ich würde sie also aus dem Kasten rausnehmen und z.B. unter "Hintergrund" einfügen. Gestumblindi 23:18, 15. Apr. 2016 (CEST)

wurde geändert. --Rax post 00:37, 17. Apr. 2016 (CEST)

Wer soll denn das alles verwalten?

  1. Im Prinzip ... ist die Idee mit der Übergangszeit ja nicht schlecht, aber wer soll das alles verwalten? Wie man (weiter oben) sieht, gibt's ja noch nicht mal verlässliche Zahlen. Dafür braucht's schon 'ne mittlere Datenbank und so ...
  2. Die Sache mit den 1-2 Wahlen pro Woche ist Wunschdenken. Was wirklich passieren wird:
    Am 3. Oktober (90 Tage vor Ultimo) jeden Jahres schreibt der Wiki-Wiederwahl-Verwalter die  +-35 Admins an, die in diesen Jahr fällig waren und ihre Kandidatur "glatt vergessen" hatten. Dann bekommt ihr eure Wahlhäufung ungefähr von Ende November bis mitten in die Adventszeit.

Ob das so toll funktioniert? Ich weiß ja nicht. --Dr. Angelika Rosenberger - in memoriam Autorengilde № 1 08:05, 16. Apr. 2016 (CEST)

Aber doch nur, wenn man die Frist auf "Ende des 5. Kalenderjahres" festsetzen würde. Ansonsten entzerrt sich das doch automatisch durch die unterschiedlichen Erstwahltermine. Daß es klappt zeigt ja unsere Liste an Administratoren, die wegen Inaktivität zur Deadministration anstehen. Wenn man mag kann man auch eine entsprechende botgeführte Liste mit automatischer Benachrichtigung etc. anlegen. Gruß --Emergency doc (D) 09:46, 16. Apr. 2016 (CEST)
womit dann also deutlich geworden ist, dass es mehr als eine Interpretation des Satzes
"... hätten die Admins jeweils vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines Jahres Zeit, ihre Wiederwahl einzuleiten"
gibt. Ist ja fast noch besser. Popcorn oder doch lieber Chips? --Dr. Angelika Rosenberger - in memoriam Autorengilde № 1 19:00, 16. Apr. 2016 (CEST)
So wie ich es verstanden habe, bezieht sich das nur auf die Übergangsregel für jetzige Admins. --Emergency doc (D) 22:07, 16. Apr. 2016 (CEST)
Bei der Übergangsregelung würden die betroffenen Admins natürlich erst einmal am 01. Januar angeschrieben werden und dann noch mal zusätzlich 90 Tage vor Jahresende. -- Toni (Diskussion) 09:51, 17. Apr. 2016 (CEST)
Wer würde die Admins anschreiben? --tsor (Diskussion) 09:52, 17. Apr. 2016 (CEST)
Das kann im Prinzip jeder machen, ich könnte das wohl übernehmen. Wenn ihr wollt, können wir das auch per Bot machen. -- Toni (Diskussion) 09:57, 17. Apr. 2016 (CEST)
Könnte/sollte man nicht erst mal eine Liste erstellen, wer denn alles davon betroffen wäre/was die Betroffenen davon halten? --XaviY (говоря) 15:58, 17. Apr. 2016 (CEST)
Wieviele Admins betroffen sind, steht in der Tabelle auf der Vorderseite. Wer genau das ist, dürfte egal sein. Und von einem MB, in dem sie verpflichtet werden, ihre Wiederwahl einzuleiten, dürften die betroffenen Admins nicht viel halten :) 134 Kontra-Stimmen sind uns sicher, wir können das MB eigentlich gleich abblasen. -- Toni (Diskussion) 16:02, 17. Apr. 2016 (CEST)
Oh, das habe ich nicht gesehen, danke. Aber so schlimm wird es glaube ich nicht ausgehen --XaviY (говоря) 16:17, 17. Apr. 2016 (CEST)
Ich sehe hier viele Admins konstruktiv mitmachen. Gruß --Emergency doc (D) 18:40, 17. Apr. 2016 (CEST)

Adminwahlen bei BOSCU?

Sobald sie [BOSCU] ihre höhere Servicefunktion nicht mehr innehaben, gilt für sie dieselbe Regel, die fünfjährige Frist beginnt dabei ab ihrer letzten CU-, OS- oder B-Wahl. An der Stelle fehlen noch die Admin-Wahlen.

Der derzeitige Vorschlag würde bedeuten, dass bspw. ein Nicht-Admin der zum CU gewählt wird und während seiner Amtsperiode als Admin gewählt wird, 5 Jahre nach CU Wahl sich einer turnusmäßigen Wiederwähl unterziehen müsste, auch wenn die Admin-Wahl noch nicht so lange her ist. --DWI (Diskussion) 14:51, 16. Apr. 2016 (CEST)

Die Frist könnte doch einfach fünf Jahre nach der letzten erfolgreichen Wahl sein, ganz egal ob diese zum Admin, Bürokraten, OS oder CU war. Würde ich also jetzt eine Adminkandidatur starten und würde 2017 nicht wieder zum CU antreten bzw. nicht gewählt, würde dann meine Wiederwahl 2021 anstehen. Würde ich 2017 wiedergewählt, aber 2019 nicht, wäre die Wiederwahl dann 2022 fällig. (Aber keine Sorge, ich habe da keine Ambitionen.)--Cirdan ± 20:31, 16. Apr. 2016 (CEST)
Entscheidend muss natürlich die letzte Adminwahl sein Graf Umarov (Diskussion) 07:53, 17. Apr. 2016 (CEST)
Dann müsste ja unmittelbar nach einer gescheiterten BOSCU-Wiederwahl sofort erneut gewählt werden. Das halte ich weder für sinnvoll, noch für praktikabel.--Cirdan ± 09:28, 17. Apr. 2016 (CEST)
Cirdan hat recht und das wurde auch schon weiter oben besprochen. Auch BOSCU-Wahlen zählen als letzte Wiederwahl, da es bei ihnen noch höhere Anforderungen als bei Adminwahlrb gibt. -- Toni (Diskussion) 09:49, 17. Apr. 2016 (CEST)
Wie kommst du @Toni Müller: denn auf diese Idee? --Label5 (L5) 19:29, 17. Apr. 2016 (CEST)
Also wäre nach einer gescheiterten BOSCU-Wiederwahl der Termin nach diesem MB drei Jahre später? --Emergency doc (D) 18:42, 17. Apr. 2016 (CEST)
@Emergency doc: Genau, nach der vorgeschlagenen Regelung sind es immer fünf Jahre nach der letzten erfolgreichen Wahl.--Cirdan ± 18:50, 17. Apr. 2016 (CEST)
Meine grundsätzliche Meinung zum Thema habe ich unten dargestellt, aber um hier mal einzuhaken folgendes. Nein, eine CU, OS oder B-Wahl hat mit einer Adminwahl nichts zu tun. Das sind unabhängige Aufgabenbereiche, bei welchen es keine gegenseitigen Vorraussetzungen gibt, also in der Art, man muss Admin sein um OS, CU oder B zu werden. Umgekehrt auch nicht. Das hat dann zur Folge, wenn ein Admin zu BOSCU gewählt wurde und seine Wiederwahl nicht erfolgreich war, betrifft das die Adminaufgabe nicht direkt. Ausschlaggebend für diese ist die letzte Adminwahl. --Label5 (L5) 19:28, 17. Apr. 2016 (CEST)
Ich denke, Sinn bzw. Unsinn der Regelungen hängt ganz entscheidend davon ab, welche Bedeutung man den diversen Wahlen gibt. Sieht man sie als eine Vertrauensbekundung durch die Community, kann jede Wahl als fristverlängernd angesehen werden, für BOSCUs sind die Anforderungen ja sogar höher als für Admins. Es ist aber aus meiner Sicht auch völlig verständlich, wenn man die Wahlen als ausschließlich funktionsspezifisch ansieht.--Cirdan ± 21:09, 17. Apr. 2016 (CEST)
Keine Ahnung warum das für dich unverständlich ist, denn es ist nur logisch. Inwiefern sind BOSCU-Wahlen denn mit höheren Anforderungen belegt? --Label5 (L5) 05:57, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ich schrieb "verständlich", ich kann deine Argumentation bezüglich der Wahlen nachvollziehen, vertrete aber selbst eine andere Meinung. Ich weiß es direkt nur für CU, da braucht es 70% der Stimmen und die Plätze sind begrenzt, man muss sich also gegen Mitbewerber durchsetzen und u.U. mehr als 70% erreichen.--Cirdan ± 07:15, 18. Apr. 2016 (CEST)

Inhaber höherer Servicefunktionen

Bitte die Sonderregel heraus nehmen. Diese Sonderfunktionen sind vom Adminstatus vollkommen losgelöst. Um für diese Funktionen gewählt zu werden ist es keine Voraussetzung Admin zu sein. Daher lässt sich umgekehrt auch kein besonderer Schutz für die Adminaufgabe herleiten. Diese Sonderregel war noch nie sinnvoll oder regelkonform, denn CU, OS etc. sind keine höheren Servicefunktionen, sondern Servicefunktionen mit besonderen Aufgaben. --Label5 (L5) 19:06, 17. Apr. 2016 (CEST)

Möglicherweise wird das im Abschnitt eins obendrüber diskutiert und begründet?--Cirdan ± 19:10, 17. Apr. 2016 (CEST)
Nicht wirklich, denn da wird erkennbar davon ausgegangen dass Bürokraten, CU und OS eine Art höhere Servicefunktion sind. Das sind sie aber nicht und hierzu gibt es auch keine Regelgrundlage. Allerdings wäre der obere Abschnitt, und einer noch weiter oben, entbehrlich wenn man diese nicht durch Regeln gedeckte Ausnahme ganz entfernt. --Label5 (L5) 19:23, 17. Apr. 2016 (CEST)
Das wurde allerdings vor wenigen Monaten abgelehnt.--Cirdan ± 21:03, 17. Apr. 2016 (CEST)
Das würde ich so nicht sehen. Es gab schließlich nie ein MB in welchem BOSCUs als sogenannte "Inhaber einer höheren Servicefunktion" festgelegt wurden oder dass deren Wahlen überhaupt in irgendeinem Zusammenhang mit Adminwahlen stehen. Da dies nie geklärt oder geregelt wurde, sind sämtliche daraus resultierenden Maßnahmen ohne jede Belang. --Label5 (L5) 06:02, 18. Apr. 2016 (CEST)
Das ist jetzt allerdings deine Privattheorie, der Begriff "höhere Servicefunktion" ist eindeutig und allgemein anerkannt der Sammelbegriff für BOSCU. Das geht auch aus den Abstimmungskommentaren beim MB hervor, wo natürlich über den Zusammenhang zwischen BOSCU und Adminamt abgestimmt wurde. Die Mehrheit sieht da einen direkten Zusammenhang. (Soweit ich weiß, bin ich derzeit und seit langer Zeit der einzige BOSCU, der kein Admin ist und nie einer war, was mir durchaus Kontrastimmen eingebracht hat.) --Cirdan ± 07:22, 18. Apr. 2016 (CEST)
Das ist keine Privattheorie, sondern das Ergebnis einer längeren erfolglosen Suche nach einer Definition von vorgeblich "höheren Servicefunktionen" im Regelwerk der de.WP. Über etwas was es nicht gibt, kann man imho nicht abstimmen oder auf ähnliche Weise regeln. Kennst du irgendwie die Def für diese? --Label5 (L5) 10:06, 18. Apr. 2016 (CEST)
Für Selbstverständlichkeiten braucht es kein MB, die meisten Leute verstehen das eben so und bestätigen es durch konkludentes Verhalten - seit Jahren - und zuletzt durch das von Cirdan verlinkte MB. Und diese Ansicht, dass die regelmäßige Wahl zur höheren Servicefunktion eben eine "normale" Adminwahl beeinhaltet und damit obsolet macht (es sei denn, dies wäre ausdrücklich ausgeschlossen worden, wie in Cirdans eigenem Fall), wurde beim ersten erfolgreichen MB über Adminwiederwahlen (10/2009) so bestätigt durch konkludentes Abstimmverhalten. (in beiden damals zur Verfügung stehenden Varianten stand ausdrücklich drin: "Dieses Wiederwahlverfahren findet Anwendung auf Administratoren. Ausgenommen davon sind Inhaber von Servicefunktionen, die nach üblichem Verständnis auf der Adminfunktion aufbauen, und bereits per regelmäßiger Wiederwahl in maximal zweijährigem Turnus bestätigt werden. (Derzeit sind dies in Umsetzung des Meinungsbildes Bürokraten, Checkuser und Oversighter.)" Gleiches gilt (mit ganz ähnlichen Formulierungen) bei den etwas früheren MBs zur Gestaltung dieser höheren Servicefunktionen: zur Wiederwahl höherer Funktionen (dort sogar im Titel) und zur Aufgabentrennung. Gruß --Rax post 21:04, 18. Apr. 2016 (CEST)
Ich kann L5s Ansicht sehr gut verstehen, aber wie man an dem von Cirdan verlinkten MB sieht, ist die Community offensichtlich anderer Meinung. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 18:29, 19. Apr. 2016 (CEST)
@Rax:, was genau verstehst du unter Selbstverständlichkeiten? BOSCUs sind keine höhere Servicefunktion, ganz einfach weil es hier eigentlich keine Benutzer -bzw. Servicehirarchie gibt. Eine solche ist nie beschlossen worden und folglich kann eine solche nicht in anderen MB ein- oder ausgeschlossen werden. --Label5 (L5) 20:28, 19. Apr. 2016 (CEST)
@Label5 - mit "Selbstverständlichkeiten" meinte ich in diesem Fall, dass die "Servicehierarchie" von (fast) allen als solche angesehen wird (einschließlich der Teilnehmer an allen hier einschlägigen, verlinkten MBs), dass das also Community-Konsens ist. Und diese Hierarchie gibt es definitv, weil die Anforderungen höher sind; Cirdan hat (1 Abschnitt weiter oben) schon auf einige Aspekte hingewiesen, es gibt weitere, du bspw. bist weder als User noch als Adminkandidat gezwungen, deine personale Identität offenzulegen, die Inhaber der höheren Servicefunktionen schon. (Damit das klar ist: mit "höher" ist natürlich nicht gemeint "übergeordnet" im Sinne von "haben mehr zu sagen", sondern im Sinne von "haben schwierigere Entscheidungen zu fällen und haben Zugang zu übergeordneten technischen Möglichkeiten" - ein Oversighter bspw. kann Einträge so verstecken, dass kein Admin sie mehr sehen kann.) Gruß --Rax post 22:24, 19. Apr. 2016 (CEST)

Ich kann beide Argumentationsweisen nachvollziehen und wäre auch mit beiden einverstanden.

  • Entweder gilt für BOSCU 5 Jahre ab ihrer letzten Admin- oder BOSCU-Wahl, da letztere mitzählen, weil für sie noch höhere Anforderungen als bei Adminwahlen gelten (+ Wille der Community)

oder

  • auch für BOSCU gelten 5 Jahre nach ihrer letzten Adminwahl, da in einer BOSCU-Wahl das Vertrauen der Community hinsichtlich einer speziellen Aufgabe abgefragt wird und nicht hinsichtlich der Adminrechte

Ich würde eher zum ersten tendieren, da dies die Community befürwortet und derzeit auch bei WP:AWW so gehandhabt wird. Außerdem wäre es dann vom Aufwand für die BOSCUler etwas geringer (Anzahl der Wahlen). Es ist schwierig hier eine Entscheidung zu finden und es ist vor allem blöd wegen einer solchen vergleichsweisen Kleinigkeit Stimmen zu verlieren. -- Toni (Diskussion) 21:37, 19. Apr. 2016 (CEST)

Man kann es drehen und wenden, aber in der de.WP gibt es keine Hirarchie die BOSCUs als "Inhaber einer höheren Servicefunktion" legitimiert. Solange das so ist können noch so viele MB diese falsche Annahme beinhalten, sie bleibt einfach falsch. BOSCU sind Wahlfunktionen wie Admins. Das einzige was hier automatisch die Benutzer unterscheidet ist der Status Sichter, den man ja nach einer gewissen Editzahl erhält, also erarbeiten muss. Da es sich um komplett eigenständige Wahlen handelt, die Aufgabenbezogen sind, gibt es überhaupt keine Grundlage warum ein Admin nicht z.B. eine offene Wiederwahlseite haben sollte, denn diese betrifft ja nur die Funktion Admin. Im schlimmsten aller annehmbaren Fälle, würde ein Admin welcher auch BOSCU ist, als solcher zur WW aufgefordert, in dieser nicht bestätigt und dann eben nicht Admin sein. Das betrifft doch die andere Aufgabe, die ja bereits zeitlich befistet sind, nicht im geringsten. Wie uns gerade das Beispiel Benutzer:Cirdan ja belegt, muss man nicht Admin sein um die angeblich höhere Servicefunktion ausüben zu können. Grob ausgedrückt, es sind alles nur Housekeeper mit unterschiedlichen Aufgaben. Über der Benutzergemeinschaft steht keiner von denen, was aber die Bezeichnung "Inhaber einer höheren Servicefunktion" suggeriert. Und das Argument, ein BOSCU sei zur Offenlegung seiner persönlichen Identität gezwungen ist ebenfalls nicht stichhaltig, denn diese Offenbarung besteht allein gegenüber die Foundation, weil datenschutzrechtliche Belange berührt sind. Das macht die Aufgabe aber nicht zu einer höheren.--Label5 (L5) 15:53, 20. Apr. 2016 (CEST)
Wieso Hierarchie? Wahl ist Wahl. Siehe zum Beispiel Ittis letzte Wiederwahl zur Bürokratin: Praktisch alle begründeten Gegenstimmen bezogen sich auf die Admintätigkeit, nicht auf die Bürokratentätigkeit. Genauso würde kaum ein Adminin eines der BOSCU-Funktonen gewählt, dem als Admin nicht vertraut wird.
Persönlich hätte ich kein Problem damit, mich nach Abschluss der CU-Tätigkeit sofort einer Admin-Wiederwahl zu stellen. Aber warum sollte der Zeitraum kürzer sein als bei Admins, die nur als Admin gewählt wurden? -- Perrak (Disk) 16:43, 20. Apr. 2016 (CEST)
BTW: "Höhere Servicefunktion" ist einfach nur der gebräuchliche Terminus für das, was ich hier mit BOSCU abhkürze. Das "höher" bezieht sich nur darauf, dass die Betreffenden ein paar Knöpfe zusätzlich haben zu denen, die ein Admin hat. Das als Wertigkeit misszuverstehen ist nicht sinnvoll, genauso, wie Admins auch keine höhere Wertigkeit haben als andere Benutzer. -- Perrak (Disk) 16:46, 20. Apr. 2016 (CEST)
Ach von mir aus können die regelmäßigen Adminwiederwahlen auch alle zwei Jahre sein. Das mit der Wertigkeit ist auch nicht meine Idee, sondern wurde genauso in die Gemeinschaft herein geredet und dann eben als solche auch kommuniziert. Sinnvoll ist es nicht, aber leider missverstandener Gehorsam als es so verbreitet wurde. Dass sich einige Admins durchaus als höherwertig gegenüber anderen Benutzern betrachten ist nun auch nichts was ich mir ausdachte. --Label5 (L5) 17:10, 20. Apr. 2016 (CEST)
Naja, ich kenne auch einige Nicht-Admins, die sich als höherwertig gegenüber anderen Benutzern betrachten ;-), mindestens drei davon sogar persönlich.
Gegen eine zweijährige Frist hätte ich persönlich auch nichts, aber der Haupteinwand gegen die anlasslosen Wiederwahlen ist die "Belastung" durch zusätzliche Abstimmungen. Ich bin nach den Diskussionen der Vergangenheit ziemlich sicher, dass ein Vorschlag mit Zweijahresfrist durchfiele. Bei Fünfjahresfrist halte ich einen Erfolg des MB für wahrscheinlich. Da ich die Änderung wünsche, bin ich daher auch aus taktischen Gründen eher für die fünf Jahre. -- Perrak (Disk) 20:35, 21. Apr. 2016 (CEST)

Crux des Meinungsbildes: „turnusgemäße Neuwahlen“ bisherigem Wiederwahlmodus nur draufgesattelt statt alternativ

Meines Erachtens wird bei dem zur Abstimmung vorgesehenen Vorschlagstext nicht deutlich genug, dass die „turnusgemäßen Neuwahlen“ – so der Titel des Meinungsbildes nur ergänzend(!) statt alternativ zum bisherigen Wiederwahl zur Abstimmung steht. Die betreffende Textpassage: „… Eine Neukandidatur ist jederzeit möglich, wodurch bei erfolgreicher Wiederwahl die Frist von Neuem zu laufen beginnt. Dies gilt auch für die Adminwiederwahl auf Antrag …“ lässt nicht für jeden sofort erkennen, dass bisherige Wiederwahlen/Wiederwahlkampagnen (25 Stimmen in einem Monat und der Admin hat eine Wiederwahl einzuleiten) weiter zulässig sind. Die Aussage „Eine Neukandidatur ist jederzeit möglich […] Dies gilt auch für die Adminwiederwahl auf Antrag“ stellt imho eine unklare, zudem eher den Sachverhalt beschönigende Formulierung dar. Der Leser muss erst auf den Link klicken um zu sehen, dass mit „Adminwiederwahl auf Antrag“ die alte Adminwiederwahl gemeint ist. So gab es hier auf der Diskussionsseite, wo sicher nur die aktiveren, sich genauer auf der Vorderseite einlesenden Benutzer posten, folgerichtig zwei Mal die Frage, ob denn die turnusgemäße Wahl alternativ oder ergänzend zur bisherigen Wiederwahlpraxis gemeint sei, die en passant dahingehend mit der Behauptung beantwortet wurde, der zur Abstimmung stehende Text sei doch (angeblich) klar und unmissverständlich als den bisherigen Wiederwahlmodus ergänzend formuliert (siehe Thread „Anstelle von AWW per Antrag oder ergänzend?“ sowie Thread „Verständnisfrage“). Eben nicht. Der Abstimmungstext bedarf also der Klarstellung, dass der neue Modus die bisherige Wiederwahlpraxis ergänzt und nicht ersetzt. Das sollte klipp und klar formuliert werden.

In der Sache halte ich den vorgeschlagenen, ergänzenden statt alternativen Modus übrigens für einen Fehler, weil er die Benutzer/innen nicht bedenkt oder berücksichtigt, die für regelmäßige Wahlen an Stelle des bisherigen Wiederwahlstimmen-Modus eintreten, der immer wieder zu entsprechenden Wiederwahlkampagnen nach missliebigen Adminentscheidungen auf VM, SP oder LD führt, siehe dazu auch: [2]. Die eigentlich beim Meinungsbild hier auf der Hand liegende sinnvolle Alternative – alle Admins stellen sich regelmäßig Wahlen; Wiederwahlkampagnen, die dem bisherigen Modus in der Realität immanent sind, siehe jüngst stattgefundene Wiederwahlen, aber entfallen – hätte den Vorteil, dass die bei LD und VM auch in strittigen Fällen entscheidenden Admins nicht mehr mit Wiederwahlstimmen für ihre Aktivität bestraft und die diesen Entscheidungen aus dem Weg gehenden Admins nicht mehr durch blütenweiße Wiederwahlseiten belohnt würden. Und alle Admins müssten sich alle zwei oder drei Jahre (fünf Jahre scheint mir zu lange) im Lichte ihres (Nichts-)Tuns turnusgemäßen (Wieder-)Wahlen stellen statt sich Wiederwahlkampagnen auszusetzen. Genau diese Option, die meiner Einschätzung nach von einer erheblichen Zahl von Benutzern gewünscht wird, steht nicht zur Abstimmung.

Grüße -- Miraki (Diskussion) 09:23, 23. Apr. 2016 (CEST)

Ich sehe nicht, warum das eine System das andere ersetzen sollte. Durch eine turnusmäßige Wiederwahl alle fünf Jahre wird das Instrument AWW doch entlastet, weil die derzeit häufigen Stimmen "Wahl zu lange her" dann entfallen. Gleichzeitig bleibt es weiterhin notwendig, da die Community bei Misstrauen in einen Admin diesem dass durch eine vorzeitige Wiederwahlaufforderung (z.B. bereits nach drei statt fünf Jahren) ausdrücken möchte. Man kann ja nicht wegen Unzufriedenheit sofort ein AP starten, dafür ist dieses Instrument nicht da. -- Toni (Diskussion) 10:14, 23. Apr. 2016 (CEST)
Sowohl die Ersetzung als auch die Ergänzung haben eben Vor- und Nachteile. Es stimmt natürlich, dass Admins mit dem derzeitigen Wiederwahlsystem eher geneigt sind die Finger von umstrittenen Fragen zu lassen als ohne. Wenn man das jetztige WW-System abschafft und durch den Vorschlag ersetzt, dann würde das vermutlich dazu führen, das einige LDs, LPs, VMs und SPs schneller bearbeitet würden, insbesondere die schwierigen und umstrittenen Fälle. Da weis man als Admin ja schon vorher, dass man es sich mit einer der Parteien verscherzt. Auf der anderen Seite hat die Community dann weniger Möglichkeiten einem Admin das Vertrauen zu entziehen falls er sich tatsächlich als ungeeignet herausstellen sollte. Das könnte langfristig auch dazu führen, dass die Community mit Pros bei Admin-Kandidaten viel zurückhaltender ist, als jetzt (schon). --DWI (Diskussion) 12:48, 23. Apr. 2016 (CEST)
Für die krassen Fälle des Missbrauchs der erweiterten Rechte gibt es das Instrument des Temp-Deadmin, dass bei Verzicht auf die AWW-Seiten möglicherweise eine Aufwertung erfahren würde. Ob das gut oder schlecht wäre, sei dahingestellt. Dass AWW das ganze System lähmt, weil Wiederwahlstimmen für jede Einzelfallentscheidung, die man doof findet, vergeben werden, ist als solches wohl unbestritten, nur die Frage des "Wie sehr?" ist offen und wird's auch bleiben. Viele Grüße, Grueslayer 13:02, 23. Apr. 2016 (CEST)
Wenn aus dem Antragstext nicht genau genug hervorgeht, dass dieses System zusätzlich zur bisherigen WW auf Antrag eingeführt werden soll, dann kann man das sicher deutlicher machen.
Die Option, die bisherigen Wiederwahlen abzuschaffen, würde ich lieber nicht mit abfragen. Das könnte man, wenn der Vorschlag durchkommt, problemlos ein paar Monate später in einem Folge-MB machen. KISS ist die Devise.
Was ich auf jeden Fall für tödlich für dieses MB hielte, wäre ein Vorschlag, die regelmäßigen Wahlen alle zwei bis drei Jahre abzuhalten. Nach den vergangenen Diskussionen bin ich ziemlich sicher, dass ein so kurzer Zeitraum zu so vielen Gegenstimmen führt, dass das MB scheitert. -- Perrak (Disk) 21:56, 23. Apr. 2016 (CEST)
Genau das ist das Problem: Wenn periodische Wahlen das bisherige AWW-System ersetzen sollten, wäre ein Zyklus von 5 Jahren wohl kaum annehmbar; ich glaube nicht, dass die Community möchte, dass ein Admin auf jeden Fall unabwählbar 5 Jahre schalten und walten kann, wie er will (so lange er nicht gerade eindeutigen Missbrauch der Rechte betreibt und damit ein Fall für WP:AP würde). Aber genausowenig will sich die Community eben, wie Perrak m.E. richtig schreibt, in einem ständigen Zustand von Massenwahlen befinden, wozu eine Frist von 2 oder 3 Jahren führen würde. Das kann man in der Tat aus den vergangenen Diskussionen schliessen. Es erscheint daher als sinnvoller Kompromiss, dass 5 Jahre nach der letzten Wahl auf jeden Fall eine Bestätigung nötig ist, aber eine Wiederwahlaufforderung auch in der Zwischenzeit möglich bleibt. Gestumblindi 22:45, 23. Apr. 2016 (CEST)
Sehe ich auch so. Man müsste schon alle 2 Jahre zwangswiederwählen, um das bisherige Antragsverfahren abzulösen. Da eine Zwangswiederwahl alle 2 Jahre aber wohl nicht durchsetzbar ist, muss das Antragsverfahren erhalten bleiben. Das steht jetzt auch explizit so drin. Ich sehe da auch keine Kollision beim Ablauf, die Ergebnisse werden ja gegenseitig "anerkannt". Wer die Zwangswiederwahl durchlaufen hat (oder natürlich auch bei freiwilliger Wiederwahl), bekommt erst mal die Wiederwahlseite für ein Jahr gesperrt (das muss auch nicht extra beschlossen werden, das ist eh schon so), und wer eine Antragswiederwahl bestanden hat, für den laufen die 5 Jahre neu.
Selbst mit dem Streitpunkt der freiwilligen Abgabe der erweiterten Rechte sehe ich keine ganz große Kollision. Wer seine Rechte ohne Neuwahlverpflichtung abgegeben hat, fällt natürlich nicht unmittelbar unter die Regelung dieses Meinungsbilds, man kann ihm ja nichts wegnehmen. Die Uhr läuft aber natürlich weiter, und wenn die 5 Jahre (oder die verlängerte Übergangsfrist) um sind, bekommt er die erweiterten Rechte halt nicht ohne neue Wahl zurück. MBxd1 (Diskussion) 19:25, 24. Apr. 2016 (CEST)
Es freut mich, dass MBxd1 hier eine gepflegte Diktion an den Tag legt, da bin ich von ihm anderes gewohnt, zuletzt: „Miraki … hat eh nix zu sagen.“
Hier möchte ich eigentlich nur noch drei Punkte ansprechen:
1.) Als Wiederholung, denn das schrieb ich schon bei meinem Eingangsstatement, der nicht ganz klar formulierte Passus zum Weiterbestehen der bisherigen Adminwiederwahlen sollte unmissverständlicher formuliert werden – dass dies bisher nicht so ist, hatte ich ja mit Verweis auf zwei Nachfragen hier auf der Disku erklärt. Am besten einer der Unterstützer/Befürworter würde das tun, meine Formulierung würde womöglich als zu „negativ“ wahrgenommen werden.
2.) Zu dem Argument, es würde bei meinem Vorschlag zu viele, von der Community nicht gewünschte Adminwahlen geben. Nun, wenn die bisherigen Adminwiederwahlen entfallen und statt dessen sich Admins alle drei Jahre im Lichte ihres Tuns und Nichtstuns der Community zu Wahlen stellen müssten, würden ja schon mal diese 25-Stimmen-in-einem-Monat-Wiederwahlen entfallen. Warum sollte die Zahl der Adminwahlen dann so viel höher sein als bei der von den Unterstützern des hier in Vorbereitung befindlichen Meinungsbildes definierten Modus, das Wahlen alle 5 Jahre PLUS Adminwiederwahlen nach altem Modus vorsieht?
3.) Lohnt es sich eurer Meinung nach nicht, den Abstimmenden eine Option anzubieten, die regelmäßige Adminwahlen alle zwei bis drei Jahre zum demokratischen Standard der Wikipedia/Community machen würde? Das würde meines Erachtens einen sachorientierten, rationalen Diskurs zu administrativem Handeln und dessen Einschätzung fördern. Ein weiterer positiver Effekt wäre, dass diese affektiv aufgeladenen Wiederwahlkampagnen, wie wir sie immer wieder erleben, obsolet würden.
Grüße -- Miraki (Diskussion) 11:43, 26. Apr. 2016 (CEST)
Zu 1) Den Abschnitt hab ich gestern schon überarbeitet. Jetzt heißt es "Die bisherige Adminwiederwahl auf Antrag bleibt weiterhin bestehen" Übersehen oder ist das noch nicht deutlich genug?
Wegen mit kann man durchaus abfragen ob die bisherige Wiederwahl abgeschafft werden soll. Dann gibts aber wieder das Problem des Wahlmodus. Denn sicher gibt es Benutzer die durchaus für trunusmäßige Wahlen währen aber nicht für die Abschaffung der Wiederwahl auf Antrag. Eventuell könnte man im Vorfeld auch mal eine Umfrage starten: Ein meiner Meinung nach stark untersätztes Instrument. --DWI (Diskussion) 15:45, 26. Apr. 2016 (CEST)
Nur zu 1.) Deine Verdeutlichung [3] war ja wieder abgeschwächt worden [4]. Ich habe sie nun wieder eingesetzt: [5]. -- Miraki (Diskussion) 16:12, 26. Apr. 2016 (CEST)
Hallo Miraki, zu 1.) Eine Erklärung, wie das Instrument AWW funktioniert, ist im Abschnitt des Vorschlags unwichtig, das erfährt man auch über den Link auf WP:AWW. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 17:41, 26. Apr. 2016 (CEST)
Das ist mehr als Erinnerungshilfe und Verdeutlichung gedacht welche Art von Wiederwhal damit gemeint ist. --DWI (Diskussion) 18:14, 26. Apr. 2016 (CEST)
Ich denke, dass diese Verdeutlichung gut im Info-Fließtext hier auf der Vorderseite aufgehoben ist und die Abstimmenden nicht erst weiter klicken müssen sollten um Klarheit zu haben. Das habe ich mit anderen Worten bei meinem Eingangsstatement hier bei diesem Thread schon klar gestellt. Daher überrascht mich Tonis Belehrung, das sei „unwichtig“, da doch über den Link zu erfahren. Grüße -- Miraki (Diskussion) 19:53, 26. Apr. 2016 (CEST)
Sorry, Miraki, das sollte keine Belehrung sein, sondern nur meine Begründung, warum ich es damals entfernt habe, da mein Bearbeitungskommentar ("fix") zu diesem Edit ausnahmsweise mal wenig aussagekräftig war. Ich möchte niemanden belehren und akzeptiere selbstverständlich andere Meinungen und Argumente, so wie jetzt deines. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 20:57, 26. Apr. 2016 (CEST)
Meiner Meinung nach ist es für das MB besser, wenn man es nicht mit einer möglichen Abschaffung der WW auf Antrag verquickt. Wenn jemand das abschaffen möchte, wäre ein einfaaches zusätzliches MB sinnvoller, denke ich. -- Perrak (Disk) 13:19, 29. Apr. 2016 (CEST)
+1, das sehe ich genauso. Dieses MB soll nicht mit Regelungen bezüglich AWW in Verbindung gebracht werden. Auf AWW hat dieses MB keine Auswirkungen. Daher empfinde ich diese Änderung schon beinahe als manipulativ wirkend auf die Abstimmenden, weil da nun steht: „Die bisherige Adminwiederwahl auf Antrag, bei der 25 Benutzer innerhalb eines Monats oder 50 innerhalb eines halben Jahres die Wiederwahl eines Admins fordern können, bleibt weiterhin bestehen.
a) Hat es imho nichts im Vorschlagskasten zu suchen, wie AWW funktioniert;
b) soll wohl über diese Formulierung der Abstimmende auf die Meinung gebracht werden, dass der Vorschlag überflüssig sei, da es ja schließlich schon AWW gebe. Diese Formulierung steht im kompletten Widerspruch zum Vorschlag oder zum MB.
c) Hier muss nicht erklärt werden, wie AWW funktioniert. Es reicht einfach: „Die bisherige Adminwiederwahl auf Antrag bleibt weiterhin bestehen.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende, viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 16:33, 29. Apr. 2016 (CEST)
+ 1, erst einmal die turnusmäßigen Wiederwahlen einführen, dann kann man schauen, was man mit dem alten AWW-System macht. Abschaffen ist meistens schwieriger als einführen, daher sollten wir dieses MB nicht überfrachten. -- Carbidfischer Kaffee? 11:20, 3. Mai 2016 (CEST)
Fürs Protokoll: Von dem behaupteten „Konsens“(!) für die Revertierung der Bearbeitung von DWI durch Toni, die bereits von Toni eigenmächtig geändert [6] und von mir hier begründet wiederhergestellt [7] worden war, kann überhaupt keine Rede sein. Weder DWI noch ich hatten zugestimmt. Dass ich die Sachlage anders einschätze, habe ich oben begründet. Editwar werde ich nicht führen. -- Miraki (Diskussion) 17:52, 3. Mai 2016 (CEST)
Nun mir ging es auch eher darum zu verdeutlichen welche Wiederwahl denn gemeint ist. Wenn nun andere der Meinung sind, dieses Regelzitat sieht aus als ob die alte Wiederwahl damit de facto bestätigt wird (ist nicht abwegig) könnten wir uns auf einen Kompromiss einigen: Die Erläuterung steht außerhalb des Kastens mit dem eigentlichen Vorschlag, aber die jetzige Formulierung im Kasten bleibt. --DWI (Diskussion) 17:57, 3. Mai 2016 (CEST)
Miraki, du willst dieses MB anscheinend mit etwas in Zusammenhang bringen, mit dem es nichts zu tun hat. Auf AWW hat dieses MB keine Auswirkungen. Und darüber herrscht Konsens bei den meisten bisher Mitdiskutierenden. -- Toni (Diskussion) 18:01, 3. Mai 2016 (CEST)
Hat jemand was anderes behauptet? Ja, es gibt keine Auswirkungen auf(!) die Wiederwahl, aber diese hat Auswirkungen auf dieses MB, da auch Wiederwahlen die fünf-Jahres-Frist zurücksetzen. Deshalb ist die WW ja auch zurecht immer noch erwähnt. --DWI (Diskussion) 18:08, 3. Mai 2016 (CEST)
(BK) Wir sind hier unterschiedlicher Meinung. Zusätzliche statt alternative Wahlen stehen natürlich in Zusammenhang mit den nach altem Modus beibehaltenen Wiederwahlen mit entsprechenden Auswirkungen und können nicht losgelöst von diesen betrachtet werden. Von mir ist hier alles gesagt. Ich habe das schon oben präzise dargelegt. Man muss es natürlich nicht so sehen wie ich. Das versteht sich. -- Miraki (Diskussion) 18:15, 3. Mai 2016 (CEST)
@Miraki: Für solchen Stuß würdest du sofort einen Wiederwahleintrag von mir bekommen. Aber den hast du eh schon. --Rolf-Dresden (Diskussion) 18:47, 23. Mai 2016 (CEST)

Weiterer Pro-Punkt

Ein weiterer Pro-Punkt, den man auch umseitig nennen könnte, wäre mE, dass das Problem der kaum aktiven Admins, die aufgrund dessen WW-Stimmen erhalten, sich über kurz oder lang ebenfalls erledigen würde - nach der Begründung "zu lange ohne Wahl" eine weitere "Entlastung" der WW-Seite.--87.178.24.124 14:25, 1. Mai 2016 (CEST)

In einem letzten Meinungsbild hatten wir schon geklärt, dass es kein "Problem der kaum aktiven Admins" gibt (also kaum aktive Admins gibt es schon, aber das ist kein Problem). Gruß, -- Toni (Diskussion) 12:19, 14. Mai 2016 (CEST)
Meinungsänderung? Also ich finde unsere damalige Argumentation nach wie vor schlüssig. Daß die Mehrheit das entspannter sieht, muß ich akzeptieren, ich stehe aber nach wie vor zu meinen damaligen Aussagen. In diesem Sinne wäre eine turnusmäßige AWW auch hilfreich, denn die würden viele nicht betreiben, die die „Knöppe“ sowieso nie nutzen… Das muß aber nicht mit auf die Vorderseite. Wir sollten das MB so schlicht und einfach halten, wie möglich. Gruß, Gunslinger Klönschnack 23:45, 14. Mai 2016 (CEST)

Übergangsphase

Darf ich noch einen Vorschlag machen? Jetzt ist schon Mai; wenn das MB startet und dann (hoffentlich) erfolgreich ist, wird bereits beinahe das halbe Jahr vorbei sein. Dann noch 47 (laut Liste) WW durchzuführen, ist vielleicht etwas zu viel. Außerdem wird im Satz obendrüber von 1.1.-31.12. des jeweiligen Jahres gesprochen, das würde für 2016 sowieso nicht mehr passen. Ich rege deshalb an, die Frist für die 2016 fälligen WW bis 31.3. oder 30.6. 2017 zu verlängern und den Text dahingehend anzupassen.--87.178.24.124 15:25, 1. Mai 2016 (CEST)

Dass 47 Admins in diesem Jahr die Frist überschreiten, heißt noch lange nicht, dass es 47 AKs geben wird. Gerade unter diesen ersten 47 gibt es etliche Karteileichen (fast Inaktive), die nicht zu einer Kandidatur antreten werden. Da bleiben vielleicht zwei Dutzend übrig. --Sakra (Diskussion) 11:13, 8. Mai 2016 (CEST)
Die Admin-Aktivitäten der 47 habe ich mir nicht im einzelnen angesehen; sicher sind da "Karteileichen" dabei. Trotzdem würde ich meinen Vorschlag aufrechterhalten, schon aus Gründen der Gleichbehandlung (die anderen haben eine ganzjährige Frist), und vielleicht käme von Seiten Unentschlossener eben dieses Argument, dass 47 Wahlen noch 2016 zu viel seien, auch wenn es de facto weniger würden. Und man vergibt sich ja nichts, wenn man die Frist der ersten Gruppe verlängert; im Gegenteil, das käme als differenzierende Geste wahrscheinlich sogar gut an.--87.178.25.72 15:38, 9. Mai 2016 (CEST)
Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, wie du das mit der "ganzjährigen Frist" meinst. Das Datum des Jahrestages gilt nach meinem Verständnis nur für die "5-Jährigen". Diejenigen, deren 5-Jahres-Frist im ersten Halbjahr abgelaufen wäre (und alle die 6 Jahre oder länger Admin sind), kommen direkt nach dem dissem MB dran bzw. die 90-Tages-Frist beginnt mit Ende des MBs zu laufen. Ich sehe darin kein Problem, nach Einführung der AWW gab es für ein paar Monate auch mehr AKs. --Sakra (Diskussion) 17:53, 9. Mai 2016 (CEST)
Ich habe das so verstanden, dass die (altgewählten) Admins ein Jahr Zeit für die Einleitung der WW hätten: Nach folgender Tabelle hätten die Admins jeweils vom 1. Januar bis zum 31. Dezember des jeweiligen Jahres Zeit, ihre Wiederwahl einzuleiten und dann folgt die Tabelle. Und die sagt doch deutlich, wer wann die WW einleiten muss (z.B. 2009 gewählt -> 2018 spätester Zeitpunkt , die WW einzuleiten). Die Admins würden zudem am Anfang und Ende des vorhergehenden Jahres darauf hingewiesen (Satz vorher). Für die erste Kategorie würde das alles aber nicht gelten.--87.178.25.72 20:11, 9. Mai 2016 (CEST)

Startbereit?

Hallo zusammen, da die Diskussion in letzter Zeit etwas einschläft, wollte ich nachfragen, was es eurer Meinung nach noch für offene Punkte am aktuellen Vorschlag gibt. Was können/müssen wir noch ändern? Wenn sonst keinem mehr etwas einfallen würde, könnten wir nämlich bald mal starten, da (sofern das MB angenommen wird) die von 2004-2006 gewählten Admins dieses Jahr noch wiedergewählt werden müssten. Klar, vielleicht werden das nicht mehr so viele tun, da viele mittlerweile quasi inaktiv sind, aber trotzdem sollten sie bis Jahresende noch genügend Zeit haben. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 14:43, 9. Mai 2016 (CEST)

siehe die beiden Punkte oben drüber, die ich nach wie vor für bedenkenswert halte. a) Ich habe nicht gezählt, aber "zu lange ohne Wahl" und "quasi inaktiv" halten sich wohl bei der Begründung der AWW-Stimmen ungefähr die Waage. b) Ob man den "Veteranen" jetzt noch 3 oder 6 Monate mehr zugesteht, spielt bei der Amtszeit auch keine große Rolle mehr, würde aber evtl.e Gegenargumente entkräften. Dem MB wünsche ich jedenfalls einen erfolgreichen Verlauf! Wäre ich noch sb, wäre ich bei den Unterstützern.--87.178.25.72 15:55, 9. Mai 2016 (CEST)
Der Punkt "Einheitliches Wiederwahl-System: Die Wiederwahl wird anlassunabhängiger, Abstimmende können sich einen Gesamteindruck bilden und deshalb ist eine Art „Lynchstimmung“ unwahrscheinlicher." ergibt keinen Sinn. Das jetzige Wiederwahlsystem ist nicht uneinheitlich oder uneinheitlicher, grammatikalisch fehlt hier mithin ein Bezugspunkt (einheitlicher im Gegensatz zu was?). Die Wiederwahl wird anlassabhängiger, da ein potenzieller Anlass hinzugefügt und nicht eliminiert wird. Einen "Gesamteindruck" können sich Abstimmende in jedem System bilden, das zeitlich ein Einlesen ermöglicht. Die "Lynchstimmung" macht sich idR im Rahmen einer sich kurzfristig füllenden AWW-Liste oder einem (Temp-) Deadmin bemerkbar, die in Modus und Umfang erhalten bleiben.
Wenn sich da nicht jemand sprachlich komplett vertan hat und seine eigentliche Intention durch Umformulierung zum Ausdruck bringen kann, sollte dieser Punkt gestrichen werden, weil in der jetzigen Form nichts Hilfreiches drinsteht. Viele Grüße, Grueslayer 16:03, 9. Mai 2016 (CEST)
Ich bitte um Entschuldigung: Ich wollte eigentlich nur das sprachlich falsche "weniger erzwungenener Wiederwahlen" korrigieren, mit enstpr. Zf, jetzt hat Zinnamn den ganzen Satz gelöscht, ich hoffe, nicht wegen meiner Änderung.---87.178.25.72 16:12, 9. Mai 2016 (CEST)
...wurde auf Disk von Zinnman geklärt. Trotzdem sorry.--87.178.25.72 16:14, 9. Mai 2016 (CEST)
@Grueslayer: Es ist so gemeint, dass die Wiederwahl anlassunabhängiger wird, weil nicht mehr bestimmte Einzelaktionen eines Admins zum Anlass für eine erzwungene Wiederwahl per AWW genommen werden. Klar kommt durch dieses System auch gleichzeitig ein fester Anlass hinzu ein lächelnder Smiley  Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 17:03, 9. Mai 2016 (CEST)
Moin Toni, das ist dann wohl so, wie ich befürchtet hatte - bestimmte Einzelaktionen eines Admins können auch weiterhin zum Anlass für eine erzwungene Wiederwahl per AWW genommen werden, und der Punkt macht keinen Sinn. Ich würd den streichen. Viele Grüße, Grueslayer 17:20, 9. Mai 2016 (CEST)
Oh, typisches Missverständnis. Ja, AWW bleibt anlassabhängig, aber das turnusmäßige Wiederwahlverfahren wird anlassunabhängig. Findest du es so besser? Gruß, -- Toni (Diskussion) 17:40, 9. Mai 2016 (CEST)
Besser ja. Ich hätte allerdings gekürzt auf "Abstimmende können sich vom Admin einen Gesamteindruck über einen festen Zeitraum bilden.". Die Gründe liegen primär im sprachlich-logischen Bereich:
  • "Einheitliches Wiederwahl-System": Wie oben - es ist nicht einheitlich, weil ein Bezug fehlt.
  • "Die Wiederwahl ist (im Gegensatz zu Adminwiederwahl)" - Doppelung. Müsste wohl heißen: "Die turnusgemäße Wiederwahl". Aber:
  • "Die turnusgemäße Wiederwahl ist anlassunabhängig." - Nein, ist sie nicht. Der Anlass der turnusgemäßen Wahl ist der Ablauf der aktuellen Wahlperiode.
Ich ändere das mal entsprechend. Sorry für das Rumhacken auf scheinbaren Kleinigkeiten, da kommt der Grammar Nazi in mir durch. Was aber für ein MB vielleicht ein ganz gutes Korrektiv ist, Fehler werden ja auch von Abstimmenden gesehen. Viele Grüße, Grueslayer 19:27, 9. Mai 2016 (CEST)
Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, denn gerade diese Kleinigkeiten sind für das MB wichtig, da man sonst sofort Kontra-Stimmen wegen "manipulativer Darstellung" oder so bekommt, von daher danke für die Anregungen. Das Argument "einheitliches Wahlsystem" würde ich aber am liebsten drinlassen. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 20:06, 9. Mai 2016 (CEST)
Wenn jetzt sagenwirmal die USA und Kanada sich einigen würden, zukünftig nur noch ein gemeinsames Wahlsystem zuzulassen, dann ist das Resultat ein einheitliches Wahlsystem. Ein Wahlsystem um einen Wahlmodus zu ergänzen ist keine Vereinheitlichung, sondern eine Ergänzung. "Ergänztes Wahlsystem" klingt aber panne und sollte mithin nicht verwendet werden. ;-) "Erweitertes Wahlsystem" wäre auch korrekt, würde als Schlagwort ohne Kontext aber vermutlich von zumindest einigen Personen eher unter "Kontra" verortet werden. Viele Grüße, Grueslayer 20:13, 9. Mai 2016 (CEST)
Bei einem Meinungsbild wie diesem sind die aufgelisteten Argumente eigentlich nur dekorative Folklore. Da steht was, weil man das meistens so macht. Der Vorschlag ist so selbsterklärend, dass man da eigentlich gar nichts schreiben muss. Solange es so etwa passt und nicht wirklich tendenziös ist, wird da keiner Einwände haben. Es gibt andere Meinungsbilder, wo die Auflistung wichtig und kritischer ist, aber nicht hier. MBxd1 (Diskussion) 20:30, 9. Mai 2016 (CEST)
Ja, stimmt auch wieder. Das Argument "einheitlich" hätte ich aber ganz gerne drin, da das ja das Vorteil sein soll (vielleicht "einheitliche Adminwiederwahl nach einer festgelegten Zeitspanne"?). Ansonsten: Wenn bis Sonntag keine großen Einwände mehr kommen, können wir eigentlich starten. Gruß, -- Toni (Diskussion) 20:55, 9. Mai 2016 (CEST)

@Jonathan Data, Liberaler Humanist, Graf Umarov, Flyingfischer, Senegrom: Ping, @Grueslayer, MBxd1, Meister und Margarita, MGChecker, Jan Erfurt: Ping, @Perrak, Emergency doc, Michileo, Gestumblindi: So, dann pinge ich mal alle an (ich hoffe, das funktioniert). In der letzten Zeit hat sich hier ja nicht mehr so viel getan, große Verbesserungswünsche kamen auch nicht mehr. Daher nun die große Frage: Haltet ihr dieses Meinungsbild nun für startbereit? Wenn ja, könnten wir als Starttermin das nächste Wochenende ansetzen. Wie gesagt, zuviel sollten wir nicht mehr ergänzen, um das MB nicht zu kompliziert zu machen. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 12:22, 14. Mai 2016 (CEST)

Ich weiß nicht, ob es noch Zeit ist, meinen Statistikfimmel zu bedienen - Kann man anhand der Anzahl der gelogten Adminaktionen der letzten zwölf Monate derjenigen Admins, die sich zum nächsten Termin wiederwählenlassen müssten, und anhand der durchschnittlichen Anzahl aller gelogten Adminaktionen der letzten zwölf Monate feststellen, wieviele "Admin-FTEs" im Worst Case (die wiederzuwählenden Admins scheißen auf die Wiederwahl) verlorengehen? Das wäre ja eine zentrale Kennzahl des geplanten Meinungsbilds - wenn wir X Admins rausschmeißen, was geht dabei an praktischer Adminarbeit, die dann andere übernehmen müssen, verloren? Viele Grüße, Grueslayer 12:35, 14. Mai 2016 (CEST)
Nun, wieviele "verlorengehen könnten", siehst du ja in der Tabelle. Da aber noch bis Jahresende Zeit ist bzw. für die meisten noch mehrere Jahre, denke ich, dass das nur sehr wenige sein dürften. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 12:40, 14. Mai 2016 (CEST)
mMn startbereit--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 17:33, 14. Mai 2016 (CEST)
Finde ich auch. Trage mich als Unterstützer ein. Gruß, Gunslinger Klönschnack 23:57, 14. Mai 2016 (CEST)
Ja, man könnte nun wohl einen Starttermin eintragen. Gestumblindi 00:06, 15. Mai 2016 (CEST)
Ich sehe noch zwei Probleme, die einen Start blockieren:
  1. Dieses Jahr werden, wenn man von einem Ergebnis Mitte Juni ausgeht, alle 2.3 Tage eine Wiederwahl eingeleitet. Das ist mir too much.
  2. Die Übergangsregel ürpvoziert gerade zu, dass sich während der Übergangsphase eine Konstellation mit 20+ WWs zugleich ergibt. Man müsste die Intervalle kleiner schachteln, um das von vornherein zu vermeiden.
--MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 12:08, 15. Mai 2016 (CEST)
@MGChecker: Nun, wenn wir davon ausgehen, dass dieses MB am 6. Juni abgeschlossen ist (zwei Wochen Laufzeit 22.05.-05.06.) würde das durchschnittlich 6-7 Wiederwahlen pro Monat für das Jahr 2016 bedeuten. Das halte ich zumindest für noch nicht für zuviel. Für Punkt 2 gebe ich dir Recht, dass das theoretisch passieren kann. Allerdings müssen wir aufpassen, den Vorschlag nicht zu kompliziert zu gestalten, da er sonst Gefahr läuft, eher abgelehnt zu werden. Hier wären mögliche Vorschläge:
  • Verlängerung der Frist für die 2016 wiederzuwählenden Admins (z. B. 2 Monate länger)
  • Bisher "teilen" sich Admins, die in zwei Jahren gewählt wurden, ein gemeinsames Wiederwahljahr (z. B. 2007/08 --> 2017). Hier könnte man Admins, die 2007 gewählt wurden, für die erste Jahreshälfte, und die Admins, die 2008 gewählt wurden, für die zweite Jahreshälte festlegen.
Irgendwie gefallen mir aus oben genannten Grund (Keep it simple) aber beide Möglichkeiten nicht so recht. Gruß, -- Toni (Diskussion) 13:09, 15. Mai 2016 (CEST)
@Toni Müller, MGChecker, Jonathan Data: Vorschlag zur Entzerrung der Wahltermine:
Letzte Wahl Zeitraum der Wiederwahl Anzahl der Wiederwahlen
2004–2006 07/2016 – 06/2017 47
2007–2008 07/2017 – 12/2017 29
2009–2010 2018 36
2011–2012 2019 37
2013–2014 2020 31
2015–2016 2021 22 + Neu- und Wiederwahlen 2016
Die zweite Kohorte ist besser in einem Halbjahr unterzubringen als die große erste. Gruß, Gunslinger Klönschnack 14:18, 15. Mai 2016 (CEST)
Das wäre für mich auch okay, ich würde aber eine Überschneidung in 2016/17 zulassen, also so:
Letzte Wahl Zeitraum der Wiederwahl Anzahl der Wiederwahlen
2004–2006 07/2016 – 06/2017 47
2007–2008 2017 29
2009–2010 2018 36
2011–2012 2019 37
2013–2014 2020 31
2015–2016 2021 22 + Neu- und Wiederwahlen 2016
Gruß, -- Toni (Diskussion) 14:32, 15. Mai 2016 (CEST)
Eine Problemverschiebung löst das Problem nicht, in beiden Fällen haben wir wieder 47 Admins, die gleichzeitig dran wären. Man müsste wirklich die Halbjahre einteilen und wahrscheinlich alles gegenüber jetzt um ein halbes Jahr verschieben. (2016/HJ1 ist inexistent.) Somit hätte man immer höchstens etwa 12 die gleichzeitig drankämen, wenn sie feige wären, IMHO vertretbar. Die 6-7 pro Monat erhält man btw garantiert nicht, wenn man mit Mitte Juni rechnet, eher ~10. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 15:04, 15. Mai 2016 (CEST)
Ich habe mit einer solchen Änderung zwei Probleme: Zum Einen gibt es die Gefahr, dass das MB durch eine spezifischere Einteilung hinterher zu kompliziert wird, sodass die Wahrscheinlichkeit zur Ablehnung steigt, zum Anderen gibt es für eine solche Änderung keinen Konsens der Initiatoren & Unterstützer auf dieser Disk., daher würde ich jetzt auf Anregung einzelner Benutzer nicht das ganze System austauschen. Aus diesem Grund brauchen wir weitere Meinungen! Gruß, -- Toni (Diskussion) 16:19, 15. Mai 2016 (CEST)
Zu 1: Scheißlösung, geringe Komplexität hilft auch niemandem weiter. Zu 2: Natürlich diskutiert man, um einen Konsens zu erreichen. Und ich habe dich nicht gebeten, das ganze System auszutauschen. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 22:38, 15. Mai 2016 (CEST)

Darf ich nochmal? Das schiebt die ganze Übergangsphase allerdings ein Jahr hinaus:

Letzte Wahl Wiederwahl Anzahl der Wiederwahlen
01/2004 – 06/2005 2. HJ 2016 19
07/2005 – 06/2006 1. HJ 2017 15
07/2006 – 12/2006 2. HJ 2017 13
2007 1. HJ 2018 14
2008 2. HJ 2018 15
2009 – 2010 2019 36
2011 – 2012 2020 37
2013 – 2014 2021 31
2015 – 2016 2022 22 + Neu- und Wiederwahlen 2016

Ich bezweifle übrigens, daß sich Admins, die nicht einmal die allg. Stimmberechtigung haben und seit Jahren nicht mehr administrieren, sich zur Wahl stellen werden. Es kommt also nicht ganz so dicke. Maximal wären drei Wahlen pro Monat, realistisch eher 1-2… Gunslinger Klönschnack 16:36, 15. Mai 2016 (CEST)

1,5 x 12 x 5 = 90 übriggebliebene Admins nach Hochrechnung Gunslinger ein lächelnder Smiley  Na, das wird ein Spaß −Sargoth 16:47, 15. Mai 2016 (CEST)
Na, ganz so schlimm wird's wohl nicht, es kommen ja auch neue hinzu. Viele der Altadmins administrieren auch nicht mehr: 2015 haben 137 Admins 99% der geloggten Aktionen getätigt, der Bestand könnte also zurückgehen, ohne Mehrarbeit für die anderen zu verursachen. Gruß, Gunslinger Klönschnack 17:04, 15. Mai 2016 (CEST)
(BK) Klar darfst du, es ist sogar ausdrücklich erwünscht :-) Allerdings wäre ich maximal für eine Verschiebung von einem halben Jahr
Letzte Wahl Wiederwahl Anzahl der Wiederwahlen
2004 – 2005 2016 28
2006 1. HJ 2017 19
2007 2. HJ 2017 14
Gruß, -- Toni (Diskussion) 16:56, 15. Mai 2016 (CEST)
So geht's auch, drängelt sich halt 2016 etwas, da sind aber auch die meisten Karteileichen zu verorten. Gunslinger Klönschnack 17:04, 15. Mai 2016 (CEST)

Gegenüberstellung: Bisheriger und abgeänderter Vorschlag

Hier eine Gegenüberstellung des bisherigen mit einem neuen, leicht verschobenen Vorschlag, bei dem zahlenmäßig fast genau gleich viele Admins pro Jahr wiedergewählt werden. Unterschied: Das ganze wurde um ein Halbjahr nach hinten verschoben. Ich bitte um Meinungen.

Bisheriger Vorschlag:

Letzte Wahl Jahr der Wiederwahl Anzahl der Wiederwahlen in dem Jahr
2004–2006 2016 47
2007–2008 2017 29
2009–2010 2018 36
2011–2012 2019 37
2013–2014 2020 31
2015–2016 2021 22 + Neu- und Wiederwahlen 2016

Abgeänderter Vorschlag:

Letzte Wahl Wiederwahl Anzahl der Wiederwahlen
2004 – Juni 2006 2016 34
Juli 2006 – Juni 2008 2017 36
Juli 2008 – 2009 2018 36
2010 – 2011 2019 36
2012 – 2013 2020 36
2014 – 2015 2021 25
2016 – 2017 2022 7 + Neu- und Wiederwahlen 2016/17

Toni hat Signatur vergessen

Nach Zustimmung des Initiators setze ich das dann mal so auf die Vorderseite. Dann muß Jonathan Data nur noch den Starttermin festlegen. Gruß an alle, Gunslinger Klönschnack 19:24, 15. Mai 2016 (CEST)
Von mir aus kann's los gehen. --Michileo (Diskussion) 19:42, 15. Mai 2016 (CEST)
Wie wäre es mit dem 22.Mai?--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 19:57, 15. Mai 2016 (CEST)
Eine Woche Zwischenzeit muss es ja bis zum Start eines MBs geben, von daher ist der nächste Sonntag, 22.06., genau fristgemäß, am besten zwei Wochen Laufzeit. Gruß, -- Toni (Diskussion) 20:05, 15. Mai 2016 (CEST)
Gut, dann trage ich das so ein.--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 20:09, 15. Mai 2016 (CEST)
Ist die Zeit richtig?--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 20:14, 15. Mai 2016 (CEST)
Alles richtig, du kannst dir als Startzeit aussuchen, was du möchtest. Es ist in den Regelungen nur grob von einer Woche als Zwischenzeit die Rede, daher kommt es wohl nicht auf ein paar Stunden an (soll mehr ein Richtwert sein). Gruß, -- Toni (Diskussion) 21:30, 15. Mai 2016 (CEST)
  • Kontra Man kann natürlich Kritik auch ignorieren und das eigene, mit dem weiter oben getätigten Vorschlag und entsprechenden Kritikpunkten in kaum einer Beziehung stehende Modell so darstellen, als wäre es das eigene Modell. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 22:38, 15. Mai 2016 (CEST)
Diese Durchprescherei finde ich angesichts der laufenden Diskussion hier auch lachhaft. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 22:40, 15. Mai 2016 (CEST)
Hallo MGChecker, es tut mir leid, falls ich dich irgendwie verärgert haben sollte, das war nicht meine Absicht. Ich habe doch in dem abgeänderten Vorschlag extra die von dir angesprochene Verschiebung um ein halbes Jahr berücksichtigt, sodass wir nun in etwa gleich viele Wahlen pro Jahr haben. Und wir stimmen doch überein, dass 47 Wahlen für dieses Jahr zu viele sind. Gruß, -- Toni (Diskussion) 10:50, 16. Mai 2016 (CEST)
Durchpreschen? Es bleibt noch eine ganze Woche Zeit, um eine einzige Detailfrage abschließend zu klären: Wann welcher Altadminjahrgang zur Wiederwahl antreten soll. Das werden 14 Leute doch wohl noch hinkriegen. Auf der Vorderseite „Beleidigte Leberwurst“ zu spielen, ist jedenfalls nicht hilfreich. Und Dein erster Satz hier ergibt keinen Sinn. Gunslinger Klönschnack 10:51, 16. Mai 2016 (CEST)
Bitte fügt unbedingt noch einen Satz ein, wie und in welchem Zeitrahmen die WW 2016 vor sich gehen sollen. Bisher steht in dem Abschnitt "Übergangsphase" immer noch allgemein 1. Januar bis 31. Dezember. Es kämen garantiert Rückfragen und evtl. gar Gegenstimmen, wenn das nicht geklärt würde. PS: Gut, dass ihr das noch thematisiert habt, ich hatte es vor Tagen im Disk-Abschnitt "Übergangsphase" schon zur Sprache gebracht.--87.178.0.197 12:56, 16. Mai 2016 (CEST)
Habe ich versucht einzufügen. Ist es so okay? Gruß, -- Toni (Diskussion) 13:47, 16. Mai 2016 (CEST)
Den klärenden Satz finde ich sehr gut, die Veränderung mit den Halbjahren jedoch weniger übersichtlich als die vorherige Fassung mit den Monaten.--87.178.0.197 13:55, 16. Mai 2016 (CEST)
Ich schlage folgendes vor:
Letzte Wahl Wiederwahl Anzahl der Wiederwahlen
2004 – Juni 2006 2016 34
Juli 2006 – Juni 2008 2017 36
Juli 2008 – 2009 2018 36
2010 1.HJ 2019 16
2011 2.HJ 2019 20
2012 1.HJ 2020 18
2013 2.HJ 2020 18
2014 1.HJ 2021 16
2015 2.HJ 2021 24
2016 1.HJ 2022 Neu- und Wiederwahlen 2016
2017 2.HJ 2022 Neu- und Wiederwahlen 2017

Das entzerrt das ganze etwas durch die häufigeren Grenzen, die „WW-Stau“ vemeiden. 2015 scheinen btw einige untergegangen zu sein. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 14:35, 16. Mai 2016 (CEST)

Entschuldigung, wenn ich mich nochmal einmische, ich habe seit einiger Zeit hier mitgelesen und das ganze mit Interesse und Sympathie verfolgt und hoffe, dass das MB durchgeht, und habe deshalb auch hin und wieder ein paar Gedanken eingestreut, ich bin insofern Außenstehender. Manchmal ist es aber gerade gut, wenn Außenstehende spontan kommentieren, denn ihnen fallen vielleicht Sachen auf, die die anderen - man wird irgendwann "betriebsblind" - nicht bedenken. Ich versuche mir vorzustellen, wie die Tabelle auf jn. wirkt, der das MB neu sieht. Und ehrlich gesagt, der jüngste Vorschlag von MGChecker macht mE die Übersicht komplizierter. Er entzerrt zwar die Termine, jedoch wirkt es auf mich "überreguliert". Wenn die WW regelmäßig stattfinden, ergibt sich für die Jahre ab 2017 oder 2018 wohl ein sich automatisierender Rhythmus, der die Aufforderung zur WW im Halbjahresrhythmus nicht mehr benötigt. Wenn wir an den durchschnittlichen User denken, dann sind die Jahre 2018 oder 2019 für den weit weg. Klärungsbedarf bestand mE für 2016, das habe ich ja geschrieben und das finde ich jetzt auch gut gelöst. Fünf Jahre darüber hinausgehend halbjährlichen Rhythmus vorzuschreiben, verkompliziert das Procedere. Ich bitte MGChecker mir den Kommentar nicht zu verübeln.--87.178.0.197 15:17, 16. Mai 2016 (CEST)
Ehrlich gesagt, tendiere ich auch zu einer feineren Auflösung. Ich hege nämlich die Befürchtung, daß einige Admins – wie auch schon bei bisherigen AWW geschehen – buchstäblich bis zum letzten Tag warten, bevor sie sich dem entsetzlichen Grauen einer Wiederwahl stellen. Dann haben wir womöglich jede Weihnachten ~25 Wiederwahlen. Als hätte man zu der Zeit nichts besseres zu tun… Ich würde auch die früheren Zeiträume in Halbjahre unterteilen. Wirkt das wirklich so abschreckend auf den Leser? Ich rechne eher mit mehr Kontras, wenn den Abstimmenden das zu erwartende Jahresendfieber bewußt wird. @Jonathan Data, Toni Müller, Michileo: Was meint Ihr dazu? Gibt es eher Kontra für die „komplexe“ (naja) Tabelle oder für den zu befürchtenden Run am Jahresende, auf den gewiß gleich einer der ersten Abstimmenden hinweisen wird? Ich meine, eher letzeres. Gruß, der Gunslinger Klönschnack 16:42, 16. Mai 2016 (CEST)
Ich schließe mich eher der IP an und denke, dass wir mit diesem Tabellen"monstrum" eher auf Ablehnung stoßen kurz vor knapp das MB noch in den Sand fahren. Nein: Alle betroffenen Admins werden ja am Anfang des Jahres benachrichtigt. In diese Benachrichtigung können wir ja darauf hinweisen, dass sie eben nicht alle bis zum Jahresende warten sollen. Daher denke ich, dass sich das schon über das Jahr verteilen wird. Bei (36/12 =) 3 Wiederwahlen pro Monat ist es auch nicht schlimm, wenn es mal zu 5-6 in einem Monat kommt. Gruß, -- Toni (Diskussion) 17:13, 16. Mai 2016 (CEST)
Habe irgendwie ein ungutes Gefühl dabei. Eine der letzten Zwangswiederwahlen wurde z. B. am 30. Tag nach dem Erreichen des WWS-Quorums gestartet (Hyperdieter?) u.s.w.u.s.f… Bei dem angedachten Zeitplan geht es garantiert jeden Dezember rund hier… Man könnte natürlich versuchen, die „Wahlverweigerer“ etwas mehr zu drängen. Statt Die betroffenen Admins würden am Anfang des jeweiligen Jahres sowie (falls notwendig) nochmal 90 Tage vor Jahresende auf ihrer Benutzerdiskussionsseite informiert werden. könnte man natürlich auch schreiben Die betroffenen Admins würden am Anfang des jeweiligen Jahres und (falls notwendig) nochmal im Juni (dringend) sowie 90 Tage vor Jahresende (letztmalig) auf ihrer Benutzerdiskussionsseite informiert werden. oder etwas ähnliches. Ich bezweifle allerdings, daß sich darauf jemand einläßt.
<irony> GAU-Szenario: 36 Admins. 4 ziehen die Wahl im Laufe des Jahres durch, 12 stellen sich tot, die restlichen 20 stellen sich alle Mitte Dezember zur Wiederwahl und bringen de-WP damit zum Stillstand. Und wer wird Schuld tragen an all dem hereinbrechenden Übel, wenn die Wikipedianer mit Mistgabeln, Fackeln und Knüppeln umherziehen und Satisfaktion fordern? Genau: Wir! Wegen dieses MBs, das dies alles ermöglicht hat. Ich muß jetzt schnell eine Ausweich-Socke heranzüchten, bevor es soweit ist…</irony> Die Adventszeit wird spannend, fürchtet Gunslinger Klönschnack 21:22, 16. Mai 2016 (CEST)
Ich denke nicht, dass dieser Fall ("worst case") eintreten wird. Es wird auch Admins geben, die sich zügig wiederwählen lassen. Und bei 3 Wiederwahlen pro Monat ist es auch nicht schlimm, wenn es leichte Verschiebungen gibt.
@MGChecker: Wärst du vielleicht bereit, den Kommentar bei der Stimmenstreichung auf der Vorderseite zu überdenken? Der wird sicherlich nicht positiv für das MB sein, zumal hier bisher in allen Diskussionsabschnitten eigentlich eine ganz angenehme Atmosphäre herrschte, wie ich finde.
Gruß, -- Toni (Diskussion) 12:47, 17. Mai 2016 (CEST)
Ich kann MGCheckers und Gunslingers Anliegen verstehen und nachvollziehen und sachlich haben sie ja auch recht. Ich hatte gestern oben schon geschrieben, dass es aber genauso gut sein kann, dass sich ab 2017 die WW gleichmäßiger verteilen als befürchtet. Ansonsten kann man die betroffenen Admins im Laufe des Jahres ja formlos und freundlich nochmals darauf hinweisen. In den MB-Text würde ich es eher nicht schreiben. Was Nutzer mehrheitlich wohl eher wollen, ist ein konziser, überschaubarer Vorschlag ohne ins kleinste Detail gehende Regulierung. Je mehr Details minutiös reguliert werden, desto mehr Einzelkritik an einem dieser einzelnen kleinsten Details kann aufkommen und das Anliegen des MB's zerfasern.
Übrigens sollte man m.E. noch für eine gleiche Anzahl von Pro und Contra sorgen.
Dem MB drücke ich die Daumen.--87.178.21.83 14:04, 17. Mai 2016 (CEST)
Ja, das ist genau das Problem. Fachlich haben sie recht und eine Halbjahresregelung wäre vielleicht (Betonung: vielleicht) auch sinnvoll, für die Abstimmenden auf der Vorderseite wäre es aber mit Sicherheit zu viel des Guten. Ich denke, dass die aktuelle Tabelle bereits für manche grenzwertig ist. Gruß, -- Toni (Diskussion) 14:13, 17. Mai 2016 (CEST)

Ich denke man gibt ohne Halbjahresregelung nur den Gegnern ein zusätzliches Argument. Und natürlich werden die meisten es bis Dezember herauszögern, habt ihr euch mal das Theater beim bestehenden WW-System angesehen? Auf den Tag genau gehen viele da vor. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 18:42, 17. Mai 2016 (CEST)

Mein Reden… Allerdings haben die KISS-Befürworter die Empirie auf ihrer Seite: Bei einigen der letzten Meinungsbilder führten zuviele Details zur Ablehnung „Ismirzuvieltext → Lesichnicht → Autokontra“. Hoffen wir, daß mein o.a. GAU nicht eintritt… Mal was anderes: Wenn Du das MB nicht mehr unterstützen möchtest, fände ich das schade – wäre aber nicht zu ändern. Wenn du es Dir also nicht nochmal überlegen willst: OK, aber muß der Kommentar bezüglich unseres Diskussionsstiles wirklich dort im Kopfbereich der Vorderseite stehen? Damit schadest Du doch nur einem Anliegen, daß Du noch vorgestern für unterstützenswert befandest. (Ich habe ja auch schon spätabends nach 'ner Flasche Wein etwas Unüberlegtes geschrieben, ich hab's aber am nächsten Morgen wieder korrigiert, bevor es Schaden anrichtet…) Gruß, der Gunslinger Klönschnack 19:33, 17. Mai 2016 (CEST)
Ich grübele und grübele über die Bedeutung von "KISS", zu deren Befürwortern ich offenbar auch gehöre. Da es ja nicht um Musik geht: Ist das irgendeine Insider-Abkürzung, die sich mir nicht erschließt?..:)--87.178.15.233 12:15, 21. Mai 2016 (CEST)
"Keep it simple", KISS-Prinzip :-). Das Problem ist, das die von MGChecker vorgeschlagene Halbjahresregelung vielleicht ganz sinnvoll wäre, sie aber paradoxerweise den Erfolg des MBs (durch eine kompliziert aussehende Tabelle) verringern wird. -- Toni (Diskussion) 12:41, 21. Mai 2016 (CEST)
Aha, wieder was gelernt! Danke für die Erklärung.--87.178.15.233 13:41, 21. Mai 2016 (CEST)
„könnte“ ist das Wort, das su suchst. Ich will ein sinvolles MB nicht blockieren, weswegen ich die Entscheidung akzeptiere, halte jedoch ein paar zusätzliche Zeilen in einer Tabelle nicht für ausschalggebend für die Komplexität eines MBs. Da habe ich schon so manches anders gesehen. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 13:00, 21. Mai 2016 (CEST)
"verringern wird" halte ich auch für zu apodiktisch, "könnte" ist in der Tat richtiger, denn wir wissen es nicht. Es geht in erster Linie darum, eine turnusmäßige Wiederwahl einzuführen. Und da ist zu überlegen, wie eine Tabelle auf User wirkt, die sich zum ersten Mal damit beschäftigen. Auch wenn die differenzierende Tabelle der Logik mehr entspräche, befürchte ich nach wie vor, dass sie für die meisten zu kompliziert wirkte und es zu Rückfragen, Kritik oder Gegenstimmen wegen einzelner, eigentlich tertiär wichtiger Details - wenn man an das eigentliche Anliegen denkt - käme. Die User sollen darüber abstimmen, ob das Wahlamt für immer oder befristet vergeben wird. Alles, was diesem Ziel dient, ist vorrangig. Und die einfachere Tabelle dient dem mE, wie gesagt, mehr. Toni und MGChecker wollte ich mit meiner Rückfrage nicht zu einer Wiederaufnahme der Diskussion einladen, ich hatte einfach "KISS" nicht verstanden.--87.178.15.233 13:41, 21. Mai 2016 (CEST)

Starttermin

Hallo Jonathan Data,
Du hattest vergessen, die MB-Box auf Wikipedia:Meinungsbilder in die Abteilung „Start angekündigt“ zu verschieben. Eigentlich darfst nur Du das, ich hoffe, in Deinem Sinne gehandelt zu haben. Desweiteren mußte ich die Uhrzeit anpassen, da die Ankündigung mindestens eine Woche vor dem Start erfolgen muß. Wäre nicht schlecht, wenn Du hier Deinen Segen inkl. Signatur drunterschreibst, damit das niemand anficht. Gruß, Gunslinger Klönschnack 21:30, 15. Mai 2016 (CEST)

Jaja, das passt.--Jonathan Data/Reden/Was mache ich?/Bewerte mich 22:38, 15. Mai 2016 (CEST)

Contra-Argument

Das wichtigste Contra-Argument fehlt imho: Da die Admins wie ein Richter über strittige Konflikte (wie Sperren/Löschungen) entscheiden, bedürfen sie einer Unabhängigkeit analog der Richterlichen Unabhängigkeit. Die Wiederwahlen schränken diese Unabhängigkeit ein, da sie dazu Anreize schaffen, Entscheidungen statt am Regelwerk an den Erwartungshaltungen von Interessengruppen in der Community auszurichten.--Karsten11 (Diskussion) 21:33, 15. Mai 2016 (CEST)

Das ist nicht wirklich ein Kontra-Argument. Prinzipiell hast Du natürlich recht, allerdings wird die Unabhängigkeit in der Praxis durch das AWW-System eingeschränkt. Würde das AWW-System (unter Beibehaltung des (Temp-) Deadmin-Systems) abgeschafft und durch einen automatisch endenden Turnus ersetzt, wäre der Unabhängigkeit tatsächlich mehr Rechnung getragen. So aber ist es egal; dieses MB tangiert die Unabhängigkeit nicht. Viele Grüße, Grueslayer 21:46, 15. Mai 2016 (CEST)
Soll das AWW-System abgeschafft werden? Ich lese umseitig "ob zusätzlich zur bisherigen Wiederwahl ein turnusmäßiges Adminwahl-System eingeführt werden soll". (Hervorhebung durch mich). Wenn ja, wäre eine Schärfung der Formulierungen sinnvoll. Dann wäre mein Argument in der Tat kein Contra- sondern ein Pro-Argument ("durch die Abschaffung des AWW-Systems wird die administrative Unabhängigkeit gestärkt").--Karsten11 (Diskussion) 21:54, 15. Mai 2016 (CEST)
Nein, soll beibehalten werden. Viele Grüße, Grueslayer 22:08, 15. Mai 2016 (CEST)
Aber dann ist mein Contra-Argument eben eines. Weil sowohl das AWW-System als auch die neue WW-Regelung die Unabhängigkeit weiter unterminiert.--Karsten11 (Diskussion) 22:42, 15. Mai 2016 (CEST)
Nope. Das AWW-System unterminiert die Unabhängigkeit des Admins, da sind wir uns einig. Wenn zusätzlich nach X Jahren automatisch das Adminamt endet, hat dies erst mal keinen Einfluss auf das Handeln des Admins, mithin liegt kein Contra-Argument vor. Das ist eine Frage der Logik. Man könnte jetzt konstruieren, dass ein Admin, der nach dem Ende des Turnus eine Wiederwahl anstrebt, gegen Ende des Turnus in seinem Handeln befangen ist. Aber auch da schwebt das Instrument der AWW als übergreifende Klammer drüber, und die Befangenheit resultiert aus der persönlichen Motivation des Admins, nicht aus dem automatischen Ende des Turnus. Die AWW greift in die Unabhängigkeit des Admins ein, nicht ein automatisches Ende seines Amtes.
Das war jetzt übrigens eine rein theoretische Analyse. Das Bauchgefühl mag ein anderes sein. ;-) Viele Grüße, Grueslayer 23:09, 15. Mai 2016 (CEST)
Hallo Karsten, du hast recht, theoretisch können Admins gegen Ende des Turnus aus Gründen ihrer Wiederwahl Entscheidungen nicht mehr unabhängig treffen, wie in der Politik. Diese Gefahr besteht aber mMn theoretisch aus anderen Gründen auch schon derzeit (Sympathie, persönliche Involviertheit) und es ist die Frage, inwiefern unsere Admins tatsächlich in der Praxis vor ihrer Wiederwahl parteiisch oder subjektiv bewertend agieren. Ich glaube das nicht. Dennoch können wir das natürlich in die Contra-Argumente mit aufnehmen, bitte aber möglichst die Zahl von Pro- und Contra-Argumenten gleichhalten. Wäre das denn für dich ein Grund, das ganze System abzulehnen? Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 10:34, 16. Mai 2016 (CEST)
Hallo Karsten, ich habe das Argument jetzt mit eingebaut. Bin gespannt auf deine Antwort zu meiner Frage. Gruß, -- Toni (Diskussion) 17:30, 16. Mai 2016 (CEST)
Danke für den sachgerechten und ausgewogenen Einbau des Argumentes. Es ist wichtig, alle wsentlichen Argumente aufzunehmen, damit kein Grund für die formale Ablehnung des MB besteht. Ich persönlich sehe derzeit keinen Grund für eine formale Ablehnung des MBs. Inhaltlich bin ich hin- und hergerissen. Der angesprochene Nachteil der Einschränkung der Unabhängigkeit der Admins ist gering (vor allem geringer als das bestehende AWW-Verfahren). Der Nutzen der Änderung ist aber auch gering (materiell ist er Null (warum sollte ein Admin turnusmäßig abgewählt werden, wenn er a) keine Fehler gemacht hat, die zu einem De-Admin-Verfahren führen, b) keine Benutzer verprellt haben, was zu einem AWW-Verfahren geführt hat) und noch aktiv ist???), gefühlsmäßig trifft das aber den Wunsch mancher Benutzer). Daher ist das Ergebnis dieses MBs nicht wirklich entscheidend für die Wikipedia. In der Summe ist das eher eine Enthaltung.--Karsten11 (Diskussion) 20:32, 16. Mai 2016 (CEST)
Hallo Karsten11, nur zwei kurze Bemerkungen: Es soll ein Admin ja nicht turnusmäßig abgewählt, sondern bestätigt werden - oder eben nicht. Er/Sie kann dadurch durchaus viele Wahlperioden hindurch amtieren. Ich kenne kaum ein Wahlamt, das auf unbegrenzte Zeit vergeben wird. Und Richter wird man i.d.R. nicht durch Wahl. ...und noch aktiv ist bringt mich zu meiner zweiten Bemerkung. Das sind von den "Veteranen" auch nicht alle. Ich persönlich finde es grotesk, dass manche Admins seit Jahren keine SB mehr haben, praktisch inaktiv sind und sich durch drei oder vier Edits pro Jahr stets den Status erhalten, d.h. offiziell immer noch Admins sind. Gut, sie richten keinen Schaden an, aber dafür wurden sie nicht gewählt. Dieses Problem, das ich persönlich als eine Sache des Anstands sehe, erledigte sich mit der Zeit eben auch. Vielleicht wird die tendenzielle Enthaltung dann doch noch zu einem Pro? Gruß, Ex-Altaripensis.--87.178.21.83 15:36, 17. Mai 2016 (CEST)

Nach dem Start des Meinungsbildes

Kurzer Hinweis zum Verständnis

Auch Admins mit 10 Aktionen im Jahr sind nützlich“ (Sargoth, Kontra #8): Ja, das ist richtig, aber in diesem MB geht es nicht um die Wiederwahl wenig aktiver Admins, sondern um generelle turnusmäßige Wiederwahlen für alle Admins. (wurde vielleicht hiermit verwechselt) Gruß, -- Toni (Diskussion) 13:20, 22. Mai 2016 (CEST)

Nein, ich habe nichts verwechselt. Ich bin auch bereits seit Monaten in der Diskussion hier aktiv. Ich kann es Dir in anderen Worten erklären: Alle Admins, auch die mit wenigen Aktionen, sollen nach dem Meinungsbild wiedergewählt werden. Jedes MB, auch eine Wahl, ist mit hohem Zeitaufwand verbunden. Nehmen wir mal konservativ (fast schon reaktionär) geschätzt an, dass jede*r Abstimmende 1 Minute braucht. Sind bei Wahlen mit geringer Beteiligung von 210 Personen 210 Minuten = 3,5 Stunden Zeitaufwand. Liest sich jeder alles 5 Minuten durch bzw. checkt noch ein bißchen und wir haben 300 Beteiligte, sind das 25 Stunden Zeitaufwand pro Wahl aktiver wie wenig aktiver Admins. Letztere beteiligen sich mittels Knopf aber vielleicht nur insgesamt 5 Minuten pro Jahr (Was aber den anderen Admins 5 Minuten spart). 3,5 bis 25 Stunden Wahl stehen bei 25 Minuten Administration in keinem günstigen Aufwand/Nutzen-Verhältnis. Grüße −Sargoth 13:37, 22. Mai 2016 (CEST)
Dieses Zeitaufwand-Argument halte ich nicht für besonders aussagekräftig. Das hört sich einfach nur viel an, ist es aber nicht. Jeden Tag sind hier Hunderte oder Tausende Nutzer mehrere Stunden lang aktiv. Wenn man das alles zusammenrechnen könnte (wenn man Zahlenwerte hätte), käme man auf Tausende oder sogar Zehntausende Arbeitsstunden, die täglich in der Wikipedia verbracht werden. Demgegenüber wirken selbst 25 Stunden Zeitaufwand für eine Adminwahl wieder lächerlich. Gruß, -- Toni (Diskussion) 13:43, 22. Mai 2016 (CEST)
"Lächerlich" finde ich das nicht. Sargoths Rechnung ist immanent richtig. Ich möchte hier aber zu bedenken geben, dass z.B. die wenig aktiven Admins ihre Legitimation aus zum Teil 10, 11 oder 12 Jahre zurückliegenden Wahlen beziehen, und wenn ein Admin gerade mal 5 Minuten pro Jahr aktiv ist, ist noch nicht gesagt, dass diese seine Admin-Entscheidung Bestand hat, da er/sie wohl kaum noch einen Überblick hat.--87.178.3.192 14:02, 22. Mai 2016 (CEST)
Außerdem taucht bei den Prostimmen schon mehrfach der Begriff "Karteileichen" auf, das Gegenstück zu "Admins mit 10 Aktionen im Jahr", um das es hier auch nicht explizit geht. Aber vermutlich als "Hintergedanke" (und ja, ich unterstelle, dass "Wiederwahl" seitens vieler, ähm, *Aktivisten* wohl eher ein Euphemismus für *zusätzliche Abwahlmöglichkeit* ist; mit für mich nicht erkennbarem "Nutzen" für das Projekt). --AMGA (d) 13:48, 22. Mai 2016 (CEST)

Es geht weder um Karteileichen noch um „schadet nicht“, sondern um Legitimation von Macht. Admin zu sein, ist weder ein Verhältnis „bis daß der Tod uns scheidet“ noch ein unantastbares Lehen, sondern ein Status, der selbstverständlich auch wieder enden kann. Die Beendigung durch Zeitablauf ist am wenigsten konfliktträchtig, weil sie ohne einen bestimmten Anlaß im Verhalten des Betroffenen eintritt. Eine gesunde Community wird einen sympathischen Admin immer wieder bestätigen. Außerdem ist damit ein Mindestmaß an Bewegung in der Adminschaft gewährleistet. Der Vorschlag bietet insgesamt sehr viel mehr Chancen als Nachteile.--Aschmidt (Diskussion) 14:11, 22. Mai 2016 (CEST)

+1--87.178.3.192 14:16, 22. Mai 2016 (CEST)
+1, sehr schön gesagt. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 14:26, 22. Mai 2016 (CEST)
+1, genau das ist gemeint. -- Toni (Diskussion) 15:16, 22. Mai 2016 (CEST)
ein Mindestmaß an Bewegung in der Adminschaft setzt neben Abgängen auch einen gewissen Zustrom voraus. Auf dieser Zustrom-Seite sehe ich in letzter Zeit wenig Gedränge. - Meine Prognose: Die Abgänge werden die Zugänge übertreffen. --tsor (Diskussion) 14:35, 22. Mai 2016 (CEST)
Die Abgänge werden die Zugänge übertreffen: Das mag sogar zutreffen. Aber es sei auch die Frage erlaubt, welche Arbeit diejenigen, die dann nicht wieder gewählt würden, in letzter Zeit geleistet haben. Die - Erfolg dieses MB vorausgesetzt - in den nächsten Jahren Wiederzuwählenden und Aktiven können dem gelassen entgegensehen. Welche Einbuße die andren darstellen, die wohl nicht wiedergewählt würden, kann jemand, der selber Admin ist, besser beurteilen als ich. Jedoch würde mE der falsche Eindruck, dass die 200+ Admins gleichermaßen ihrer durch ihre Wahl auferlegten Aufgaben nachkämen, nachhaltig korrigiert.--87.178.3.192 15:02, 22. Mai 2016 (CEST)
Das liest sich nun wieder so nach dem Karteileichen-Argument – um das es doch gar nicht geht. Und: auf dieser Zustrom-Seite gab es durchaus Bewegung, es wurde bloß keiner gewählt.--Aschmidt (Diskussion) 15:11, 22. Mai 2016 (CEST)
(BK) Um das mal aufzudröseln: Die Abgänge setzen sich zusammen aus (1) denjenigen, die sich zur Wahl stellen und nicht gewählt werden und (2) denjenigen, die sich eine Wahl (mit den zu erwartenden Begleitumständen) nicht antun werden. Du hast vermutlich nur die Gruppe (1) im Auge; ich würde die Gruppe (2) nicht vernachlässigen. --tsor (Diskussion) 15:15, 22. Mai 2016 (CEST)
Das Vorteilhafte an diesem System ist ja gerade, dass eine Wiederwahl dadurch anlassunabhängig wird (keine Wiederwahl infolge von einer einzigen Entscheidung mit erreichtem Quorum auf AWW), das bedeutet, ein Admin, der sich zur Wahl stell[t] und nicht gewählt [wird], besitzt das Vertrauen der Community nicht mehr, weshalb seine Abwahl auch nicht schlimm ist. Gruß, -- Toni (Diskussion) 15:20, 22. Mai 2016 (CEST)
(BK multi): @Aschmidt: ja, mit beidem hast du recht. @tsor: Die Gruppe (1) wäre vermutlich außrordentlich klein. Die Gruppe (2) könnte größer sein, aber wie groß wäre der Verlust für die Verwaltungsarbeit (Administration = Verwaltung), wenn sie kein Admin mehr wären? Wie viel Mehrarbeit käme da auf andere zu, weil sie nicht mehr dabei wären?--87.178.3.192 15:22, 22. Mai 2016 (CEST)
Es gibt noch eine Gruppe (3): Oft Admins der ersten Jahre, die still gegangen sind, ohne WW oder sonstige Querelen. Die Wiederwahl frustriert alle, die Admins genauso wie diejenigen, die sie herbeiführen müssen. Sie ist für die Stimmung und für den Fortbestand der Community schlecht. Eine Beendigung der Adminrechte durch Zeitablauf (das gibts auch bei den SG-Admins) beseitigt dieses Problem. Es kommt nicht zur Erstarrung. Und: Nach fünf Jahren(!) mal wieder bitte zu sagen, sollte jemand, der hier aktiv ist und bleiben will, eigentlich nicht schwer fallen. Das ist eine Ewigkeit im Netz.--Aschmidt (Diskussion) 15:28, 22. Mai 2016 (CEST)
Dem ist nichts hinzuzufügen. Perfekt auf den Punkt gebracht!--87.178.3.192 15:31, 22. Mai 2016 (CEST)
Bitte bedenkt, dass zur Gruppe (2) auch Admins gehören können, sie wertvolle Admin-Arbeit leisten und die keine 25 bzw. 50 WW-Stimmen bekommen. Das wäre mMn durchaus ein Verlust für die WP, wenn diese ohne konkreten Anlass ihre Knöpfe abgeben würden. Bezüglich Nachrücker sieht es zur Zeit recht mau aus. --Morten Haan 🍧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 18:02, 22. Mai 2016 (CEST)
Was aber vor allem daran liegt, dass die meisten Kandidaten den unglaublich hohen Ansprüchen der Community nicht genügen. Wer hat es bitte in letzter Zeit geschafft? Murli, der schon seit 10 Jahren dabei ist und Kurator, der bisher fast fehlerfrei aufgetreten ist. Beides können 99% der Benutzer nicht von sich behaupten. Das Ganze steht im krassen Gegensatz zu dem immer gepredigten "Admin is no big deal". Gruß, -- Toni (Diskussion) 19:12, 22. Mai 2016 (CEST)
Das stimmt. Leider! Nur trägt dieses MB auch nicht dazu bei, die Bereitschaft zur Kandidatur zu fördern. Nach meinem Empfinden gilt "Admin is no big deal." vor allem für Admins und Ex-Admins. Ein beträchtlicher Teil der Community sehnt sich aber anscheinend nach Halbgöttern mit Knöpfen und stimmt entsprechend zögerlich ab. Schade. --Zinnmann d 20:08, 22. Mai 2016 (CEST)
+1; schuld dürfte hierbei auch der einjährige Schutz der WW-Seite sein. Bei keinem oder zumindest geringerem Schutz werden womöglich manche weniger zögerlich Pro-Stimmen vergeben. --Morten Haan 🍧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 20:50, 22. Mai 2016 (CEST)
Bei Vereinsvorständen etc. gibt es jeweils nur eine begrenzte Anzahl Personen, die das Amt ausüben, daher turnusmäßige Wahlen. Für Admins der Wikipedia gibt es keine Begrenzung der Anzahl; daher sind anlasslose Wiederwahlen reine Zeitverschwendung. So einfach ist das. --Gerbil (Diskussion) 20:55, 22. Mai 2016 (CEST)
Sagt ein Admin, dessen Wiederwahl längst überfällig ist. Kannst du dir ein Dasein ohne Adminrechte vorstellen? Es kann mir keiner erklären, dass so etwas noch dazu befugt, hier zu administrieren. -- Toni (Diskussion) 21:15, 22. Mai 2016 (CEST)
das etwa? Ich schlage vor Du entfernst Deine unnötige Spitze und dabei meine Anmerkung gleich mit. --tsor (Diskussion) 22:10, 22. Mai 2016 (CEST)
Natürlich das auch nicht. Aber das hat nichts mit mir zu tun. Und das andere ist keine Spitze, sondern meine Meinung, dass Admins wie Gerbil oder Maclemo, die vor 10 oder 12 Jahren gewählt wurden, überhaupt nicht mehr das Vertrauen der heutigen Community besitzen (also genauso wenig wie ich), da sie von Benutzern gewählt wurden, die zu 99% nicht mehr aktiv sind. Daher wäre eine Wiederwahl vor der Community ratsam. -- Toni (Diskussion) 22:33, 22. Mai 2016 (CEST)
Bist du mit seiner Performance unzufrieden? Gib ihm eine WW-Stimme (hast du ja). Wenn es genug Leute wie du sehen, wird er sie antreten müssen. Wenn er seine Rechte missbraucht, gehts auch schneller über Wikipedia:Administratoren/De-Admin. Klar, wenn man seinen Willen (s. WW) nicht durchsetzen kann, wird man kreativ, um seinen Willen eben doch noch zu kriegen. Wir sollten es verhindern, dass Admins hier ähnlich wie Politiker zum Ende ihrer "Amtszeit" in ihren Entscheidungen eher populäre Standpunkte vertreten als es vielleicht richtig wäre, denn genau diese Gefahr droht dann. Und wozu das alles? Noch mehr Meta-Filibusterei. Bitte nicht. - Squasher (Diskussion) 22:24, 22. Mai 2016 (CEST)
@Toni: Dann sag doch bitte, welchen Schaden richten Gerbil und Maclemo denn an? --Helfm@nn -PTT- 08:25, 23. Mai 2016 (CEST)

Jetzt sind es 50 ...

... die auf der Vorderseite für turnusmäßige Wahlen gestimmt haben und dieses Meinungsbild zum Anlass nehmen könnten, bei WP:Administratoren/Übersicht nachzuschauen, welche Uralt-Admins sich seit Ewigkeiten keiner Wahl gestellt haben und entsprechende Wiederwahl-Stimmen vergeben, z.B. beginnend mit den Admins, deren einzige Wahl 2004 oder 2005 (und damit vor mehr als 10 Jahren) stattgefunden hat. --Carl B aus W (Diskussion) 09:56, 23. Mai 2016 (CEST)

Ich finde dieses mit Dreck werfen abstoßend. -- Chaddy · DDÜP 10:55, 23. Mai 2016 (CEST)
Das ist kein Dreck, das sind Wählerstimmen --Carl B aus W (Diskussion) 11:11, 23. Mai 2016 (CEST)
Du verwechselst offenbar etwas Carl B aus W: diejenigen, die vorne für den Vorschlag gestimmt haben, sind für eine regelmäßige Wiederwahl von Administratoren und wollen das Verfahren an sich ändern. Sie sind nicht für eine Abwahl von konkreten Admins. Das mag sich zwar bei dem einen oder anderen überschneiden, ist aber nicht das gleiche.--Emergency doc (D) 14:29, 23. Mai 2016 (CEST)
Nö, ich verwechsele nichts. Da eine Änderung des Verfahrens per MB wegen der Kontra-Stimmen von Admins wohl scheitern wird, können diejenigen, die regelmäßige Wahlen wollen, dies nur innerhalb des bisherigen Verfahrens durchsetzen, indem sie den Uralt-Admins Wiederwahlstimmen geben, und zwar allen. Ob die überfällige Wahl dann im Einzelfall zu einer Abwahl führt, wird man sehen -- wenn die Wahl stattfindet. --Carl B aus W (Diskussion) 14:44, 23. Mai 2016 (CEST)

Adminamt nicht überhöhen ?

Es ist bedenklich, wenn jede dritte Gegenstimme zur Amtszeitbegrenzung von einem Admin kommt; umso positiver fallen die Admins auf, die eine solche Regelung sinnvoll finden oder sich, trotz gegenteiliger Meinung, enthalten. Richtig absurd ist die Contra-Begründung, dass eine Amtszeitbegrenzung die Bedeutung des Amtes unangemessen erhöhen würde, basierend auf der Behauptung, dass der Admin ja gar kein Amt ausübe, sondern nur den Willen der Community ausführe, somit schlichter Erfüllungsgehilfe wäre. Amtsausübung ist allerdings an die Befolgung von Gesetzen/Regeln (Regelgeber hier: Community) gebunden und soll eben nicht freihändige Gusto-Entscheidungen ermöglichen. Insofern darf man bei der Willkür, mit der hier einige Admins regelverstossend Sperren verteilen und von der Community geschaffene Kontrollinstrumente aushebeln, deren Aufgabenverstädnis sicher nicht mit dem modernen Amtsverständnis vergleichen. Eine solche Freiheit bei der Ausgestaltung administrativer Handlungen, die dem Missbrauch die Tür öffnet, unterscheidet den Admin vom Amtsträger; und da solches Verhalten leider von den Admin-Kollgen geduldet wird, bedarf es also umso mehr der regelmässigen Überprüfung und auch Endlichkeit einer solchen Performance. --Amanog (Diskussion) 10:05, 23. Mai 2016 (CEST)

Und alle anderen Admins, die ihren Job gut machen (das sind die allermeisten), müssen sich dann auch regelmäßig mit Dreck bewerfen lassen? Das ist nicht einleuchtend. Es gibt doch bereits vielfältige Möglichkeiten, ungeeignete Admins wieder aus dem Amt zu befördern. Alles andere würde diesen Posten tatsächlich zu mehr machen, als er ist. -- Chaddy · DDÜP 10:58, 23. Mai 2016 (CEST)
Diejenigen Admins, die so viel Anstand haben, sich bei einer Abstimmung in eigener Sache zu enthalten, können bei der Wiederwahl mit meiner Pro-Stimme rechnen. --Carl B aus W (Diskussion) 11:07, 23. Mai 2016 (CEST)
Wieso sollten Admins nicht über eigene Belange mitabstimmen dürfen? Wenn vor deiner Haustür ein Atomkraftwerk gebaut werden soll verzichtest du dann wohl auch aus Anstand auf deine Stimmabgabe? -- Chaddy · DDÜP 11:39, 23. Mai 2016 (CEST)
(Quetsch) wenn ich der Betreiber des Kraftwerks bin, JA --Carl B aus W (Diskussion) 12:19, 23. Mai 2016 (CEST)
Regelmässige Wahlen sind ein wesentlicher Bestandteil demokratischer Willensbildung. Einen solchen Vorgang würde ich nicht pauschal mit „Dreckbewerfen“ bezeichnen, auch wenn es natürlich richtig ist, das bei Wahlen Verfehlungen der Vergangenheit thematisiert werden, sofern bekannt. Dein AKW-Beispiel hinkt gleich mehrfach. Es stellt sich vielmehr die Frage, wie sinnvoll eine Wahl mit Zweidrittelmehrheitsforderung ist, wenn ca jeder dritter Abstimmende selbst in seinen Rechten zu beschneidender Admin ist. Betr: Admins, die ihren Job gut machen: Zustimmung, die Allermeisten missbrauchen ihre Macht nicht, sie treten denen, die das tun, aber leider auch nicht energisch entgegen. --Amanog (Diskussion) 12:11, 23. Mai 2016 (CEST)
Wikipedia ist keine Demokratie und kann es auch gar nicht sein. Es ist ein ein Enzyklopädie-Projekt, und Admins sind weder Politiker noch eine Führungsebene. --Unscheinbar (Diskussion) 12:21, 23. Mai 2016 (CEST)
Eben. Es ist nicht mal das Prinzip 1 Mensch, 1 Stimme gewährleistbar. Die Vergangenheit hat immer wieder gezeigt, dass man ganze Sockenzoos unbemerkt züchten kann und damit dann auch Abstimmungen manipulierbar sind. Und mit politischen Ämtern sind die Posten hier auch in keinster Weise vergleichbar. Admins sind keine Repräsentanten, sie fällen keine inhaltlichen Entscheidungen, sie sind eigentlich nicht mehr als ein Hausmeister und manchmal vielleicht noch Polizist. Und letztendlich ist es auch gar nicht das Ziel, hier Demokratie zu simulieren, sondern eben eine Enzyklopädie zu schreiben.
@Amanog: Aus welchen Gründen hinkt das AKW-Beispiel?
@Carl B aus W: Ich meinte als Eigentümer des Vorgartens, in dem das AKW ungefragt gebaut werden soll. Da bist du auch direkt betroffen, solltest dich also anstandshalber enthalten. -- Chaddy · DDÜP 16:26, 23. Mai 2016 (CEST)
Aaalso... ich stimme hier ja für den Vorschlag, denn grundsätzlich habe ich kein Problem damit, wenn die Community finden sollte, dass die Adminrechte alle fünf Jahre bestätigt werden sollen. Aus meiner Sicht kann man das ebenso als no big deal ansehen wie die Rechte selbst. Ich war auch bereits Unterstützer dieses Meinungsbildes, da ich es sinnvoll finde, mal wieder zu klären, wie die Community aktuell zum immer wieder aufkommenden Vorschlag periodischer Adminwahlen steht. - Aber gleichzeitig ist es mir eigentlich auch nach wie vor wichtig - wie ich auch in meinem Stimmkommentar angemerkt habe - zu betonen, dass die Adminrechte gar kein Amt sind. Um mich der Einfachheit halber selbst aus einem Beitrag weiter oben zu zitieren: «Es ist schon falsch, von einer "Amtszeit" zu sprechen, da es sich bei den Adminrechten ja ganz klar um kein Amt handelt. Mit einem Amt wären nach üblichen Definitionen Pflichten verbunden, während die Adminknöpfe ein Set von Zusatzrechten darstellen, die man in beliebigem Umfang nutzen und grundsätzlich so lange behalten kann, wie man sie im Sinne der Community einsetzt und ihr Vertrauen geniesst. Man ist und bleibt ein normaler Wikipedia-Benutzer mit ein paar Zusatzrechten. Insofern könnte man auch argumentieren, dass eine periodische Wiederwahl nur unnützen Aufwand darstelle, da ein Admin ja mit dem bestehenden Instrument AWW jederzeit zur Wiederwahl aufgefordert werden kann, wenn er seine Rechte auf problematische Art und Weise einsetzt. Aber persönlich habe ich nichts dagegen, wenn die Community nun findet, dass man die Rechte auch so alle paar Jahre bestätigt haben sollte und werde hier wahrscheinlich dafür stimmen. Man sollte aber bloss nicht damit anfangen, die Adminrechte zum "Amt" zu erheben und Benutzer mit Adminrechten zu etwas emporzustilisieren, das sie nicht sind.» - Auch mit «Demokratie» hat das hier alles eigentlich wenig zu tun. Die Wikipedia ist weder eine Justiz- noch eine Demokratiesimulation (wer sich zu sehr in den internen Prozessen verliert, kann wohl gelegentlich diesen Eindruck erhalten), sondern nach wie vor eine Enzyklopädie, an der ziemlich viele Leute als freiwillige, lose kooperierende Redaktion mitschreiben, und für deren Bearbeitung und Verwaltung sich gewisse "Spielregeln" einfach als nützlich erwiesen haben. "Ämter" gibt es in diesem Rahmen aber nicht. Gestumblindi 12:24, 23. Mai 2016 (CEST)
Es ist absolut normal, dass auch in unserer selbstorganisierten Anarchistenkommune die Amtsinhaber sich nicht einer Bestätigungswahl stellen wollen. Diese Ich-bin-es-auf-Lebenzeit-Einstellung ist auch zu beobachten bei den Majestäten dieser Erde und bei gewissen Staatspräsidenten im postsowjetischen Raum. Vor was haben die Admins eigentlich Angst? Es würde nur ihre Legitimität erhöhen, wenn die ganz natürliche Erscheinung, dass das Wahlvolk auch mal seine Meinung ändern könnte, in den Mechanismen der Wikipedia berücksichtigt wird. Der Vorschlag der MB-Initianten ist zu begrüssen. --2A02:1206:45C0:630:B461:DFD5:4152:E8DA 12:43, 23. Mai 2016 (CEST)

Unter sich allein

Ich weiß nicht, ob es Angst ist, die manche Admins gegen das MB stimmen läßt. Es ist wohl vor allem eine Frage des Selbstverständnisses. Die Community hat es sehr lange geduldet, daß einer zehn Jahre lang immer weiter die Rechte hat und sich nach einem kleinen Geplänkel mit damals höchstens 15 oder 20 Abstimmenden nie mehr einer Bestätigung stellen mußte, obwohl sich die Community seitdem vielfach gewandelt und stark vergrößert hat. Einige waren schon immer Admin, die neuen Benutzer kennen es gar nicht anders. Das ist so wie wenn einer aufwächst, und Merkel war schon immer Kanzlerin. Dann ist es schwer sich vorzustellen, daß es auch anders sein könnte, und jeder Ruf in diese Richtung gerät leicht zur Majestätsbeleidigung und zur Palastrevolution. Wer unter diesen Umständen Parolen aufbringt wie Wikipedia ist keine Demokratie verschärft den Konflikt nur noch. Es besteht die konkrete Gefahr, daß die vielen Benutzer, die von den Admins in diesem MB überstimmt werden, dann eben massenhaft Wiederwahlen herbeiführen. Denn: Wir sind das Volk. Es wird nicht dazu kommen, daß Administratoren darüber entscheiden, was für Administratoren gilt, sondern, wie Micha umseitig sehr richtig ausgeführt hat, die Benutzer sollten insoweit das letzte Wort haben. Solche Konflikte kann man nicht aussitzen oder durch Mehrheitsentscheid lösen, sondern nur durch Nachgabe. Es gibt Machtverhältnisse, die sich überlebt haben, und mich erinnert die Situation ziemlich fatal an den Machtverlust der ehemals so großen Volksparteien, die ja nicht verlieren, weil ihre Positionen falsch wären oder weil sie die Bösen wären, sondern weil sie die Bodenhaftung verloren haben und es damit Populisten eröffnen, auf Stimmenfang zu gehen. Ein System, das auf Abstimmungen beruht, muß Bodenhaftung haben, muß vom Mehrheitswillen getragen werden und kann sich nicht vorwiegend aus sich selbst heraus stabilisieren. Etwa 20 Adminstimmen unter 70 Kontras zeigt, daß es auf letzteres hinauslaufen wird. Dabei geht es, um es noch einmal zu sagen, gar nicht darum, daß einer schlecht als Admin gearbeitet hätte. Es geht hier sehr ums Prinzip, um Mitsprache und Teilhabe. Die Menschen lassen das nicht mehr mit sich machen, sie wenden sich ab, und es ist viel schlimmer, daß eine Führungskaste das Prinzip der Selbstverwaltung für sich nicht gelten lassen wollte, als daß sich einer von ihnen abwendete und zurückzöge. Viel schlimmer wäre der Rückzug der frustrierten Autoren, die bemerken, daß sie nichts zu melden haben, erst im ständigen und jahrelangen Streit mit den Wikimedia-Organisationen und dann auch noch intern. Sie sind die Mehrheit, und ohne sie ginge es gar nicht. Mitsprache ist sehr, sehr wichtig. Hier werden Rechte formuliert und geltend gemacht. Darüber kann man langfristig nicht hinweggehen, sonst sind die Admins eines Tages ganz unter sich. Unter sich allein.--Aschmidt (Diskussion) 14:43, 23. Mai 2016 (CEST)

vielleicht wäre es manch einer Clique ganz recht, wenn sie unter sich alleine sind --Carl B aus W (Diskussion) 15:37, 23. Mai 2016 (CEST)
Jetzt würde mich schon mal interessieren, wann es denn je eine Mitsprache- und Teilhabediskussion gab, bei der es eine klare Aufteilung Administratoren gegen unbeknopfte Community gab. Interessant ist ebenfalls, dass keiner der üblichen Wiederwahlstimmenverteiler bereit zu sein scheint, selbst mal als Admin zu kandidieren. Ich höre dann immer nur Sachen wie "Mich wählt ja eh keiner." oder "Ich will nicht 24x7 online sein." Wie stellt Ihr Euch denn die Wikipedia vor, wenn möglichst viele Admins abgewählt werden sollen und keiner mehr nach rückt? Wie wollt Ihr Entscheidungen dann umsetzen? --Zinnmann d 22:02, 23. Mai 2016 (CEST)
@Zinnmann: Deine einzige und letzte Wahl zum Administrator fand vor 11½ Jahren statt – ich denke nicht, dass es an Dir ist, hier mit wohlfeiler Polemik und „Wiederwahlstimmenverteiler“-Bashing aufzuwarten. Von der Frage des Anstands, der es Admins womöglich gebieten könnte, nicht in eigener Sache abzustimmen, wollen »wir« mal lieber gar nicht erst reden. BTW: Wie ich Dir im Laufe der letzten Jahre bereits mehrmals auf Deine Wiederwahlseite schrieb, solltest Du Dich aus Achtsamkeit im Umgang mit Dir selbst und der Community einer Wiederwahl stellen. Würde mich interessieren, ob Du Dir auf die Schenkel klopfst, wenn das Fußvolk sich derartig erdreistet, vorm Burgtor über Dein Selbstverständnis zu fabulieren? --Jocian 23:17, 23. Mai 2016 (CEST)
Und hast du dich schon mal gefragt, warum bei der großen Anzahl von mit den Admins unzufriedener Benutzer keine 25 Leute gibt, die deiner Meinung sind. Hab mich auch schon mal gewundert, daß ich mit meiner Wiederwahlstimme oft zu einer geradezu verschwindenen Minderheit gehöre. PG 23:23, 23. Mai 2016 (CEST)
Frei nach @Aschmidt weiter vor: Einige waren schon immer Admin, die meisten Benutzer kennen es gar nicht anders... --Jocian 23:33, 23. Mai 2016 (CEST)
@Zinnmann: Wer sagt denn, dass die Wiederwahlstimmenverteiler (nicht: Abwahlstimmenverteiler) möglichst viele Admins abwählen wollen? Wenn 25 bzw. 50 Stimmen beisammen sind, ist ja damit der Admin nicht abgewählt, es findet halt nur eine Wahl statt. --Carl B aus W (Diskussion) 10:37, 24. Mai 2016 (CEST)
Die einzige mögliche Veränderung ist die Abwahl. Falls keine Veränderung gewünscht ist, warum dann eine Wiederwahlstimme abgeben? Wenn man sich mal den Kommentarton bei den AWW anschaut, wird schnell klar, dass es nicht um eine ergebnisoffene Überprüfung des Status geht. Das ist aber gar nicht das Problem. Problematisch ist, dass das hier vorgeschlagene Verfahren nur zu weniger Admins führen wird. Das wiederum erhöht die vermeintliche oder tatsächliche "Macht" der Admins weiter. Damit steigen dann auch noch mal die eh schon unsinnig hohen Anforderungen bei den Neukandidaturen. Meiner Meinung nach eine ganz gefährliche Entwicklung. --Zinnmann d 10:50, 24. Mai 2016 (CEST)
Problematisch ist, dass das hier vorgeschlagene Verfahren nur zu weniger Admins führen wird. Was ist daran problematisch, wenn ein Admin durch eine nichterfolgreiche Wiederwahlen nach 5+ Jahren abgewählt wird? Er besitzt doch dann augenscheinlich das Vertrauen eines Großteils der Community nicht mehr. Dass Admins, die kein (ausreichendes) Vertrauen mehr besitzen, weiterhin Admin bleiben, ist ja wohl nicht Sinn der Sache, es wird dann nur künstlich die Adminwahl hochgehalten. Gruß, -- Toni (Diskussion) 11:32, 24. Mai 2016 (CEST)
Für fehlendes Vertrauen in die Qualitäten eines Admins gibt es bereits die Wiederwahl und das Deadmin-Verfahren, das auch Admins gegenüber Kollegen anstreben können. Für alles Andere gilt: Überflüssiger Verwaltungsaufwand, Ablenkung vom Projektgedanken. Du hast schon mal davon gehört, dass es in der WP eigentlich nicht um Metagedöns wie Adminwahlen geht, sondern um ein Enzyklopädieprojekt? --Unscheinbar (Diskussion) 11:35, 24. Mai 2016 (CEST)
Da sich aber kaum genügend Wiederwahlstimmen finden, warum sollte das dann bei einer turnusmäßigen Wahl anders sein? Kann es sein, daß viele Benutzer gar nicht soviele Admins für unfähig halten? Also wäre eine periodische Wahl einfach nur Resourcenverschwendung. Ändern tät sich nix. PG 11:38, 24. Mai 2016 (CEST)

M.E. hat die Ablehnung des MB nichts mit Angst o.ä. zu tun, sondern zeigt einfach nur zwei unterschiedliche Verständnisse, was ein Admin eigentlich ist. Bei den Pro-Stimmern dürfte es so sein, dass sie den Admin überwiegend als ein (politisches) Amt verstehen, also ein Admin mit dem Amt bestimmte Rechte und Pflichten übernehmen, dieses Amt bei Inaktivität verlieren und wie bei Politikern üblich einer regelmäßigen Wiederwahl bedürfen. Die Contra-Stimmer sehen "Admin" überwiegend nicht als Amt, sondern einfach als notwendige Aufgabe, die irgendwer machen muss. Admins sind nach diesem Verständnis also nur eine Mischung als Hausmeister (der den Müll rausbringt, also das löscht, was nicht unseren Regeln entspricht) und Polizist (der Störenfriede festnimmt, also diejenigen sperrt, die sich danebenbenehmen aber nicht dafür da ist, die dahinterstehenden Konflikte wirklich zu lösen), die Werkzeuge dafür sollte dann jeder bekommen, der dies will und dem ein vernünftiger Umgang damit zugetraut wird. Und da weder Hausmeister noch Polizisten regelmäßig gewählt werden, sondern ihre Arbeit nur verlieren, wenn sie dabei Mist gebaut haben, brauchen nach diesem Verständnis eben auch Admins nicht regelmäßig wiedergewählt werden, eine Abwahl bei Fehlverhalten reicht völlig aus und geringe oder keine Aktivität ist nichts schlimmes. --Orci Disk 12:04, 24. Mai 2016 (CEST)

Interessanterweise vertreten besonders die betroffenen Admins (Wahl vor 8-12 Jahren) die zweite Auffassung, um das (A) zu behalten. Umso höher einzuschätzen sind die beachtenswerten Stimmen von Admins unter Neutral oder sogar Pro und natürlich jene Admins, die am MB mitgearbeitet haben. Gruß, -- Toni (Diskussion) 12:12, 24. Mai 2016 (CEST)
Das ist überhaupt nicht „interessant“. Schließlich haben sich diejenigen, die anderer Auffassung sind, z.T. wiederholt zu (aus meiner Sicht: überflüssigen) Wiederwahlen hinreißen lassen. --Gerbil (Diskussion) 12:23, 24. Mai 2016 (CEST)
„Interessanterweise vertreten besonders die betroffenen Admins (Wahl vor 8-12 Jahren) die zweite Auffassung, um das (A) zu behalten.“ - ich hoffe, der dein Aluhut sitzt gut. -- Chaddy · DDÜP 12:24, 24. Mai 2016 (CEST)
Die Theorie ist irgendwie nicht so ganz haltbar. Ich habe mal die aktuellen Contra-Stimmen ausgewertet. Von denen sind 61 keine Admins (einschließlich SG-Admins), 12 Admins, die nicht betroffen sind, 12 die betroffen sind (Wahl 2011 und früher) und einer, der schon als Oversighter eine regelmäßige Wiederwahl hat. Daraus lässt sich folgern, dass 1. das MB die notwendige Mehrheit auch dann nicht erreichen würde, wenn gar keine Admins mit Contra abgestimmt hätten, 2. dass es nicht erkennbar ist, dass es besonders die betroffenen Admins sind, die mit Contra gestimmt haben und 3. keine besonders große Menge an betroffenen Admins mit Contra gestimmt hat. --Orci Disk 12:53, 24. Mai 2016 (CEST)
Die Beschreibung von Orci erscheint mir gut nachvollziehbar. Da werkelt einer zehn Jahre so vor sich hin, tut Gutes, und am Ende wollen die übrigen Benutzer doch wenigstens mal wieder gefragt werden, ob sie damit noch einverstanden sind. Der entscheidende Punkt dürfte sein, daß bei solchen Admins, die nur unproblematische Schnellöschungen ausführen oder Seiten importieren, kein Konfliktpotential besteht. Sie üben Tätigkeiten aus, die ihnen eben deshalb übertragen worden sind, weil man sie als vertrauenswürdig und zuverlässig erlebt hat, das wäre der Typ „kein Mißbrauch der erweiterten Rechte zu erwarten“. Und im Notfall gäbe es ja dann die Wiederwahl als Abwahl. Solange man also auf diese Weise unter dem Radar der allgemeinen Wahrnehmung fliegt, könnte man jahrelang vor sich hin werkeln, ohne daß es problematisch wäre. Konflikte entstehen vor allem bei denjenigen, die sich bei den letzten Änderungen bzw. auf VM/SP und bei LD/LP beteiligen. Es kann vorkommen, daß Streitigkeiten in diesen Bereichen das Bild „des Admins“ in der neueren Zeit stärker geprägt haben als das Modell „emsiges Bienchen“ oder „Botbetreiber“ oder „Rechtschreibkorrektur“. Es mag sein, daß das mit zu den hier geführten Diskussionen beigetragen hat oder sie zumindest verstärkt haben könnte. Darauf kommt es aber letztlich nicht an. Entscheidend ist an der Stelle, daß sich zwei Lager gebildet haben: Auf der einen Seite eine Position, der zufolge Wiederwahlen oder eine von vornherein befristete Adminschaft nicht nötig wären. Der zufolge es sogar weniger Bewerber gäbe, falls die erweiterten Rechte nicht auf Lebenszeit vergeben würden, bis hin zu Tendenzen, als wäre das einmal sozusagen die Geschäftsgrundlage für die Bewerbung im Jahr 2003 oder 2004 gewesen, was man ja nur als abwegig bezeichnen kann. Zu dem Zeitpunkt war es noch nicht einmal ausgemacht, daß es das Projekt überhaupt in zwei oder drei Jahren noch geben würde und alles hatte einen Grad an Vorläufigkeit, den man sich wiederum heute nicht mehr vorstellen könnte. Auf der anderen Seite hat sich, vor allem in den letzten Jahren, ein erheblicher Teil der Benutzerschaft gebildet, der kritisch nach der Legitimation für jegliche Ungleichbehandlung im Projekt fragt. Das betrifft auch die Frage, ob einmal übertragene Rechte wirklich auf Dauer bei den jeweilig Betroffenen verbleiben sollten oder ob sie nicht zumindest im Zeitablauf immer mal wieder zu bestätigen wären. Das ist eine absolut legitime Frage, die den Wandel von Wikipedia von einem Ad-hoc-Projekt im Web zu einer gesellschaftlichen Institution, auf die sich alle möglichen Beteiligten beziehen, vom Journalismus bis zum Bildungswesen, widerspiegelt. Einerseits wird „gewählt“, andererseits soll das auf unbestimmte Zeit sein; es bildet sich dabei über einen sehr langen Zeitablauf eine Untergruppe von Benutzern heraus, die sich vom Rest absetzt und offenbar auch ein anderes, wenn man so will, ein „älteres“ Verständnis für ihre Rolle führt – und jede Veränderung an dieser Rollenverteilung soll nur bei einem größeren Aufbegehren mit wochenlangen Querelen – WW, AP, SG-Verfahren – möglich sein. Das ist schon eine deutliche Spaltung in der Wahrnehmung dieser beiden Benutzergruppen, sowohl in der Fremd- als auch bei der Selbstwahrnehmung, die selbst zu gegenseitigem Unverständnis führt, weil sie immer nur implizit zutage tritt, aber nicht so deutlich artikuliert und analysiert worden ist. Darin liegt die Leistung von Orcis vorstehendem Modell. Und nun bekommen wir nach drei Tagen und gut 170 Stimmen so eine Art österreichisches Ergebnis: Kein Lager kann ohne das andere etwas verändern, wenn es so bliebe, bliebe alles beim alten, aber der Widerspruch gegen die bisherige Übung ist denn doch so groß, daß es auch nicht einfach so weiter gehen könnte. Teils tritt darin Unmut hervor, teils möchte man es einfach ändern, weil sich eben vieles verändert hat seit den Anfängen und weil allgemein der Wunsch nach Mitsprache und Teilhabe zu einem System, das auf Wahlen beruht und das Macht über andere Menschen verleiht, dazugehört. Macht – diese Vorstellung ist dem Admin-Typ „emsige Biene“ unbekannt, er „räumt doch nur auf“, beschäftigt sich wahrscheinlich gar nicht mit Menschen, sondern bestenfalls mit „Accounts“ oder allgemein mit „Technik“, für ihn tritt der soziale Aspekt überhaupt nicht in Erscheinung, er sieht ihn nicht oder jedenfalls nicht so deutlich und so dringend wie die anderen - Macht wird einem immer nur verliehen, und zwar auf Zeit und widerruflich. Der Widerspruch „Wahlen, aber grundsätzlich auf Ewigkeit“, der unserem System innewohnt, wird nicht mehr so einfach akzeptiert. Und daraus wären Schlußfolgerungen zu ziehen, auch abseits und über dieses Meinungsbild hinaus.--Aschmidt (Diskussion) 14:07, 24. Mai 2016 (CEST)
Gewählt für die Ewigkeit gibt es spätestens seit Einführung der WW-Seiten nicht mehr. Aber wenn ein Admin keine 25 bzw. 50 WW-Stimmen bekommt, dann haben offenbar nicht so viele stimmberechtigte Benutzer ein Problem mit diesem Admin, als dass die Wiederwahl ernsthaft in Gefahr wäre. Warum also den Wählern und insbesondere einem solchen Admin eine unnötige WW antun? --Morten Haan 🍧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 16:30, 24. Mai 2016 (CEST)
einem solchen Admin eine unnötige WW antun – auch auf dieses Argument sollten wir dringend mal eingehen. Wahlen als Stressor sind natürlich abschreckend. Aber es ist ja kein physikalisches Naturgesetz, daß Wahlen in Wikipedia für die Beteiligten belastend sind. Das könnte und sollte man ändern, indem man die belastendsten Aspekte des Wahlablaufs benennt und diese in einem Verfahren (technisch und sozial) neu regelt, ein Verfahren, das ausschließlich dem Zweck dient, die Belastungen zu minimieren. Es müßte doch möglich sein, auch insoweit Achtsamkeit und Wertschätzung zu leben. (Ich glaube, das ist nicht leicht, denn WP kann sich von ihrem gesellschaftlichen Umfeld nicht abkoppeln, und das allgemeine gesellschaftliche Klime ist die Folie, vor der der Ton entsteht, den wir schon lange beklagen.) Derzeit ist das alles allerdings schwer, und zwar weil der Vorgang „Wahl“ mit „Konfrontation“, mit „Kampf“, „Denkzettel“ und „Konflikt“ verbunden ist, weil es beispielsweise Kandidaten gibt, die hinterher von sich sagen, sie seien „aufgestiegen“ (sic!) und weil die Wiederwahl mangels funktionierendem AP und abgesehen vom Global Ban der einzige Weg ist, sich eines untragbar gewordenen Admins zu entledigen. Das alles hat (von der Ausgangslage, vom Ablauf, von den Absichten, den Gefühlen, den daraufhin zu erwartenden Diskussionen usw.) nichts mit dem eigentlichen Ziel zu tun: Benutzer für Verwaltungsaufgaben zu finden, die notwendig, meist ziemlich monoton, aber eben unersetzlich sind. Und das auf eine Weise, die ausschließlich der Integration der Gemeinschaft dient, denn das ist der einzige Zweck von Wahlen im sozialpsychologischen Sinn. Sie schließen die Gruppe enger zusammen, indem Wähler Ja oder Nein sagen zu einem Kandidaten bzw. indem sich jemand diesem Verfahren der Abstimmung stellt. Wer sich dem verweigert, leistet damit keinen Dienst für den Gruppenerhalt. Das gilt m.E. auch für die Abstimmung in diesem Meinungsbild.--Aschmidt (Diskussion) 16:51, 24. Mai 2016 (CEST)
Selbst wenn eine Wahl ohne Schlammschlachten und nervenaufreibende Diskussionen auskommt, bedeutet eine WW trotzdem für einen Admin zusätzliche Arbeit, denn er muss eine Laudatio schreiben und er muss regelmäßig auf die Rückseite der Wahl schauen und dort ggf. antworten. Ob dies nun abschreckend wirkt dürfte von Admin zu Admin unterschiedlich sein, es bleibt aber eine ABM, wenn ohnehin klar ist, dass der jeweilige Admin wiedergewählt wird. --Morten Haan 🍧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 17:35, 24. Mai 2016 (CEST)
Und das Politbüro von Wikipedistan weiß im Voraus, ob "ohnehin klar ist, dass der jeweilige Admin wiedergewählt wird." --Carl B aus W (Diskussion) 17:50, 24. Mai 2016 (CEST)
Wir reden hier von Admins, die seit Einführung der WW-Seiten nie 25 oder 50 WW-Stimmen hatten. Bei der Wahlbeteiligung, die wir normalerweise bei AKs/WWs haben, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass ein solcher Admin nicht wiedergewählt wird. Also können wir uns eine solche WW schenken. --Morten Haan 🍧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 18:08, 24. Mai 2016 (CEST)
Richtig. Wenn wir nicht verstünden, was Legitimation von Macht ist, könnten wir das.--Aschmidt (Diskussion) 18:19, 24. Mai 2016 (CEST)
"Legitimation von Macht" - ich dachte, hier wird über den Adminposten diskutiert? -- Chaddy · DDÜP 20:21, 24. Mai 2016 (CEST)
Diese Annahme halte ich für grundsätzlich unzutreffend, und genau deswegen unterstütze ich den Vorschlag des Meinungsbilds. Es gibt etliche Admins, die keine sonderlich gute Bilanz haben (qualitativ gesehen), die aber nie einer breiten Masse negativ auffallen. Die kassieren dann mal eine oder zwei oder drei Wiederwahleinträge, und es passiert gar nichts. Das heißt noch lange nicht, dass sie wiedergewählt würden, denn da wäre jeder gezwungen, sich wenigstens grob mit der Bilanz auseinanderzusetzen, und sei es auch nur aus der Erinnerung. Es gibt genug Beispiele für erfolgreiche Wiederwahlen, und es gibt ganz sicher auch die Admins, die nicht wiedergewählt würden, die sich aber nie tatsächlich einer Wiederwahl stellen müssen. MBxd1 (Diskussion) 22:18, 24. Mai 2016 (CEST)
Wenn es etlicher solcher schlechter Admins gibt, warum sind sie dann nicht nur einer breiten Masse nicht aufgefallen, sondern nicht einmal 25 Usern, trotz des beliebten Canvassing und der Bettelei um Stimmerneuerung? -- Oliver aus Hambergen Sprich! 05:19, 25. Mai 2016 (CEST)
Eben. Wir haben genügend Benutzer, die "Stammgäste" auf den AWW-Seiten sind und nicht zögern, bspw. bereits bei reinen Meinungsäußerungen eines Admins in irgendeiner Diskussion ohne Bezug zu Adminfunktionen eine Wiederwahlstimme zu verteilen, wenn ihnen dessen Meinung nicht passt. Erst recht sind diese "Stammgäste" dann aktiv, wenn es um echten Einsatz der "Knöpfe" (SLA, LA/LP, VM etc.) geht. Wer der "breiten Masse" nicht negativ aufgefallen ist, kann ja keinen sonderlich großen Schaden angerichtet haben. Sicher mögen wir unter den aktuell über 200 Admins ein-zwei einzelne wenig aktive Admins mit wenigen und dann auch noch überwiegend problematischen Entscheidungen haben. Aber wenn das ein gravierendes Problem ist, dann finden sich dazu auch genug Kritiker und das Quorum auf AWW ist nur noch eine Frage der Zeit. Wenn nicht, dann waren die Fehlhandlungen sehr wahrscheinlich auch nicht so gravierend. Ein viel größeres Problem als solche wenig aktive Admins ist, dass wir deutlich zu wenig aktive Admins haben. Und das wird mit diesem MB keinesfalls gelöst. Es löst einfach keines unserer aktuellen Probleme. --Wdd (Diskussion) 15:00, 25. Mai 2016 (CEST)
Nein. Die 25 Benutzer wären bereits eine sehr breite Masse, deswegen wird diese Anzahl von Wiederwahleinträgen so selten erreicht. Wenn Du allerdings meinst, dass von den derzeit fast 100 Zustimmenden im Meinungsbild sich nur ein Viertel zusammenrotten müsste und sich mal eben bei allen Admins mit offener Wiederwahlseite eintragen müsste, ist das im Prinzip zwar rechnerisch und verfahrenstechnisch richtig. Sie tun es aber nicht, weil diese Leute eben nicht der blutrünstige Mob sind, sondern nur eine vernünftige Regelung zur gelegentlichen Bestätigung von Admins haben wollen. Zudem würde man damit das Wiederwahlverfahren an sich gefährden. MBxd1 (Diskussion) 20:37, 25. Mai 2016 (CEST)
Warum würde das das WW-Verfahren gefährden? Die WW-Seiten sind doch dazu da, dass Benutzer sich dort eintragen können, wenn sie – aus welchem Grund auch immer – eine WW wünschen. Außerdem dürfte bei der Wahlbeteiligung, die wir regelmäßig bei Kandidaturen haben, 25 Benutzer wohl kaum eine „sehr breite Masse“ sein. --Morten Haan 🍧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 21:35, 25. Mai 2016 (CEST)
Doch, in diesem Zusammenhang sind 25 Benutzer bereits eine sehr breite Masse. Die meisten Vorfälle irgendwo in den Tiefen des Artikelnamensraums werden gar nicht von so vielen Leuten wahrgenommen. Kandidaturen sind da nicht der richtige Vergleich. Das Wiederwahlverfahren ist zwar besser als nix, aber wirklich wirksam ist es nicht. Sehen würde man das erst bei flächendeckenden Wiederwahlen, aber die wird es wohl nicht geben. Und natürlich sind Wiederwahleinträger auch Angriffen ausgesetzt, teilweise sogar einer Gesinnungsprüfung (siehe die ersten Eintragungen bei Nicola, da wurden die Leute sogar zur VM geschleppt). Wenn jetzt 25 Leute anfangen und sich bei allen Admins die Wiederwahl beantragen, kannst Du sicher sein, dass diese Wiederwahlen nicht stattfinden werden, weil dann jemand ganz schnell ein Meinungsbild durchzieht, mit dem das Wiederwahlverfahren sofort und rückwirkend abgeschafft wird. MBxd1 (Diskussion) 22:04, 25. Mai 2016 (CEST)
Das würde ich gerne ausprobieren, suche noch 24 Mitstreiter ... --Carl B aus W (Diskussion) 00:55, 26. Mai 2016 (CEST)
Du könntest stattdessen aber auch einen Artikel schreiben. Würde die Wikipedia wesentlich mehr voranbringen. -- Chaddy · DDÜP 03:51, 26. Mai 2016 (CEST)
Wir haben genügend Leute, die Aktionen von Administratoren sehr kritisch beobachten. In den Fällen, in denen eine WW erzwungen wurde, kamen im Durchschnitt 300 Stimmen zusammen. Bei normalen Admin-Kandidaturen stimmen etwa 200 Leute ab. Wir haben also einen recht großen Pool von Leuten, die Admins wählen, zur Wiederwahl aufrufen oder abwählen. Und da sind 25 User, die innerhaln eines halben Jahres(!) zusammenkommen müssen nun wirklich alles andere als eine "sehr breite Masse". -- Oliver aus Hambergen Sprich! 08:28, 26. Mai 2016 (CEST)
Ich merke schon, Ihr wollt das Problem nicht sehen. Deine Interpretation von 25 Benutzern innerhalb eines halben Jahres ist übrigens falsch. Das 25er-Limit gilt nur innerhalb eines Monats, für das Langfristkriterium müssen es 50 sein. Die kommen fast nie zusammen (wenn ich mich richtig erinnere, hat es bisher nur eine einzige Wiederwahl aufgrund dieses Kriteriums gegeben), und für das 25er-Kriterium verfallen die Einträge zu schnell. Ein Vergleich mit den tatsächlichen Wahlen ist eher abwegig, weil auch da die Teilnehmerzahlen erheblich schwanken. Das hat was mit dem Konfliktpotenzial zu tun, außerdem werden viele Enthaltungen aufgrund von "Kenn ich nicht" bei Neukandidaten gar nicht dokumentiert. MBxd1 (Diskussion) 10:18, 26. Mai 2016 (CEST)
Nuja: < 25/Monat oder < 50/Halbjahr -> "Problem" *unwichtig*. Mann könnte natürlich die Werte beliebig herabsetzen, aber diese wurden nun einmal mehrheitlich beschlossen. --AMGA (d) 10:35, 26. Mai 2016 (CEST)

„Jetziges System funktioniert ganz gut“

@Studmult: Das ist wohl der Witz des Jahres. Da jetzige System sorgt vor allem für Chaos, Schlammschlachten und anlassabhängigen erzwungenen Wiederwahlen aufgrund einzelner umstrittenden Entscheidungen, was letztendlich dazu führt, dass immer weniger Admins sich trauen, kompliziertere Entscheidungen zu treffen. Da hätten turnusmäßige Wiederwahlen doch schon große Vorteile. Gruß, -- Toni (Diskussion) 15:54, 23. Mai 2016 (CEST)

Korrekte Beobachtung, falsche Schlussfolgerung. --Unscheinbar (Diskussion) 15:59, 23. Mai 2016 (CEST)
Wenn das jetzige System so schlecht ist, wundert mich dein Ich sehe nicht, warum das eine System das andere ersetzen sollte vom 23. April. NNW 16:02, 23. Mai 2016 (CEST)
Weil ich dachte, dass es nicht auf allzu viel Zustimmung treffen dürfte, wenn man AWW abschafft, da es die meisten ablehnen werden, bei einem Admin, dem sie nicht mehr vertrauen, fünf Jahre bis zur nächsten Wahl zu warten. Und weil ich dachte, dass die turnusmäßigen Wiederwahlen das Instrument AWW entlasten, zumindest bei Stimmen mit "zu lange ohne Wahl". -- Toni (Diskussion) 16:21, 23. Mai 2016 (CEST)
Anscheinend hätten wir zwei Vorschläge anbieten sollen (den Jetzigen + Ersatz von AWW). -- Toni (Diskussion) 18:58, 23. Mai 2016 (CEST)
Naja, bei Annahme des MBs gibt es zu den anlassbezogenen Schlammschlachten in Zukunft auch turnusmäßige Schlammschlachten. Vorteilhaft ist so etwas wohl nur für Schlammschlachtfans. Auch wüsste ich nicht, warum zusätzliche Wahlen Admins zu schwierigen Entscheidungen motivieren sollten. --Zinnmann d 16:03, 23. Mai 2016 (CEST)
Es ist eher das Gegenteil der Fall, weil bei schwierigen Entscheidungen immer eine Seite beleidigt ist und ihren jeweiligen Fanclub mobilisiert, weshalb zahlreiche Contras auf jeden Fall vorprogrammiert sind. -- Chaddy · DDÜP 16:17, 23. Mai 2016 (CEST)
Ich möchte etwas in Erinnerung rufen: Beim MB zur Einführung der WW wurde ein zweites System vorgeschlagen. Turnusmässig soll es ein Zeitfenster geben, in der die Community Admins zur AWW auffordern könnte. Nur diejenige Admins mit einem vollen Quorum müssten dann aber antreten. - Dieses System hätte etwas für sich. Frust-AWW-Stimmen, wie sie heute sofort nach umstritten Admin-Entscheidungen abgegeben werden, würden wegfallen, da genug preussische Nächte zwischen einer Entscheidung und einer AWW-Aufforderung liegen würden. Ebenso würde man so verhindern, dass unbestrittene Admins zur WW antreten müssen, obwohl von Vorneherein klar ist, dass sie bestätigt werden. --Micha 16:26, 23. Mai 2016 (CEST)
Nachzulesen hier. --Micha 16:29, 23. Mai 2016 (CEST)
Nur gut, dass es dazu nicht gekommen ist. Das hätte die Nachteile beider Systeme vereint. MBxd1 (Diskussion) 20:33, 23. Mai 2016 (CEST)

Als angesprochener: Ich finde es extrem schlechten Stil, dass du hier scheinbar alle Stimmabgaben zerfleddern willst, die dir nicht passen. Du kannst davon ausgehen dass ich mir was dabei gedacht habe und wenn es dich interessieren würde, erklärte ich dir sogar, was. --Studmult (Diskussion) 18:58, 23. Mai 2016 (CEST)

Hallo Studmult! Ich entschuldige mich für die Wortwahl, auch wenn das nicht gegen dich, sondern gegen das "jetzige System" gerichtet war. Natürlich steht es dir frei abzustimmen, wie zu magst. Gruß, -- Toni (Diskussion) 20:59, 23. Mai 2016 (CEST)
Das ist halt Tonis Art, Studmult. Ich denke, dass er es nicht so meint, wie es ankommt; vermutlich weiß er nicht einmal, wie es ankommt. Also am Besten wohlwollend ignorieren. Freundlicher Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 08:21, 24. Mai 2016 (CEST)

Synenergien mobilisieren - ja ja ...

Wenn man ein Zehntel der Energie, die man bei solchen Gelegenheiten (MB, AK ...) in die begleitende Laberei (nicht immer PA- und pöbelfrei) stecken würde, so hätte die deWP schon sicher zweieinhalb Millionen Artikel. Hat sie aber nicht. Also, labert weiter. :-) -jkb- 22:07, 23. Mai 2016 (CEST)

Ach. @-jkb-: Ausgerechnet »Du« streitest für PA- und Pöbel-Freiheit? Ach was! --Jocian 23:29, 23. Mai 2016 (CEST)

Bungee-Admins

Das Problem: Der Bungee-Admin. Im letzten Jahrzehnt von einer ganz anderen Community gewählt, muss der bei turnusmäßigen WiWas endlich nochmal ins volle Rampenlicht, seine Konzeption erläutern, sein Wirken beleuchten lassen und sich kritischen Fragen stellen. Ggf. auch, warum er die Knöpfe eigentlich nur spazieren trägt (für „besondere Anlässe“?). Der Ausgang ist keineswegs vorher klar, auch wenn er zuvor dank Unauffäligkeit nie mehr als ein paar WiWa-Stimmen hatte.

Deshalb ein entschiedenes Pro. 2 statt 5 Jahren wären noch besser. --Anti Esoteric Taijitu.svg ad utrumque paratus 09:58, 25. Mai 2016 (CEST)

Ein Admin, der "oft ungetrübt von aktueller Lagekenntnis- Entscheidungen an sich zieht, die dann meist seiner ganz persönlichen Präferenz (Kumpelschutz, inhaltlicher Eingriff ..) entsprechen", wird extrem schnell 25 Stimmen zusammen bekommen. Bitte nicht vergessen, dass wir neben der AWW auch noch andere Mechanismen haben, um unsere Admins einzunorden, etwa ein AP, ein De-Admin-Verfahren, oder eben das SG. Und Admins, die einfach abgetaucht sind, werden nach einem Jahr Inaktivität automatisch entknopft. Also mal Butter bei die Fische: wieviele der 214 bislang vom Meinungsbild betroffenen Admins sind solche "Bungee-Admins"? -- Oliver aus Hambergen Sprich! 13:36, 25. Mai 2016 (CEST)

Sonstige Kontrollinstrumente der Machtausübung

Butter kann ich nicht bieten; Deiner Annahme, dass Instrumente wie AP oder SG wirksame Kontrollinstrumente administrativen Handelns sind, möchte ich aber widersprechen. Seperate De-Admin-Verfahren gibt es imo nicht mehr, diese Funktion hat AP übernommen bzw eben gerade nicht. AP werden von Administratoren entschieden/beendet. Nun kennt man auch im real life Ehrengerichte, in denen über ihresgleichen entschieden wird. Zumeist betrifft das aber Streitereien untereinander. Bei Unter gegen Ober hilft dann doch idR nur die ordentliche Gerichtsbarkeit, da ist Unabhängigkeit der Richter gefragt. Ich habe einmal als Mandant vor einer Rechtsanwaltskammer geklagt, ein Feigenblatterlebnis, damals ärgerlich, heute immer wieder belustigend, wenn ich davon berichte. Jedenfalls kommt bei WP:AP nie mehr als bestenfalls ein milder Hinweis an den Kollegen, zukünftig anders zu verfahren. Meist wird aber schnellerledigt oder ausgesessen. Auch schon mal in eigener Sache erledigt; was bezeichnenderweise auch keinen der Admin-Kollegen stört. Erläuerungen zum Entscheid fallen knapper und inhaltsloser aus als durchschnittliche LA-Begründungen. Und die Bereitschaft der SG-Mitglieder (hier sitzen erstaunlicherweise teilweise auch Admins im Gremium, mache der anderen mögen Ambitionen auf höhere Weihen hegen), sich mit Admins anzulegen, schätze ich nach eigener Erfahrung als nicht sehr ausgeprägt ein, einzelne Ausnahmen ausgenommen. --Amanog (Diskussion) 14:44, 25. Mai 2016 (CEST)
Selbstverständlich gibt es das De-Admin-Verfahren noch. Siehe hier. Und das wird auch genutzt, z.B. in der Version "Zeitweiser Entzug der Adminrechte" bei Altkatholik62 im Jahr 2015. -- Oliver aus Hambergen Sprich! 14:56, 25. Mai 2016 (CEST)
Ja, läuft doch aber unter Adminproblem, ist also kein seperates/zusätzliches Verfahren. --Amanog (Diskussion) 15:49, 25. Mai 2016 (CEST)
Separates Verfahren gegen was oder wen? --AMGA (d) 17:39, 25. Mai 2016 (CEST)
... gegen Machtmissbrauch oder machtmissbrauchende Administratoren (meist in zu langen Amtszeiten und damit Verlust an Bodenhaftung sowie in aus falschverstandenem Korpsgeist entstehenden Schutzmechanismen begründet). --Amanog (Diskussion) 18:46, 25. Mai 2016 (CEST)
Bitte noch einmal die Regeln lesen. Ein Antrag auf temporären Entzug der Admin-Rechte wird im Rahmen eines AP erstellt, ist aber eben nicht abhängig von der Auswertung durch einen anderen Admin sondern wird durch die stimmberechtigten Mitglieder gesteuert. Ein AP ist lediglich der Aufhänger für das Verfahren, weil damit akutes Fehlverhalten kurzfristig sanktioniert werden soll. -- Oliver aus Hambergen Sprich! 08:17, 26. Mai 2016 (CEST)
Der Modus, wie ein De-Admin-Verfahren zustande kommt, ist offenbar unklar. So unklar, dass es nicht mehr zur Anwendung kommt. hM ist aber (siehe dortige Disk, letzte zwei TOP), dass zunächst das AP einen Regelverstoss ergeben muss, ansonsten könne jeder Scherzkeks die Community belästigen. Somit liegt die Voraussetzung zur Eröffnung erneut in der Kollegen Händen und es ist eben kein eigenständiges Instrument der Adminkontrolle und -abwahl, schon gar kein unabhängiges, allenfalls eine Erweiterung des APs. --Amanog (Diskussion) 09:44, 26. Mai 2016 (CEST)
Interpretiere ich nicht so, aber egal: was hat das mit diesem MB hier zu tun? Bei Admin-Fehlverhalten (dem man deiner Meinung nach mit De-Admin nicht beikommen kann) können *sofort* 25 Benutzer die AWW-Seite nutzen, dann gibt es spätestens in einem Monat eine WW (bzw. einem Jahr, falls gerade gewählt). Mit diesem MB gäbe es eine Wiederwahl evtl. nach *5 Jahren* (durchschnittlich, wenn das System erstmal liefe, nach 2,5 Jahren) - also was würde das "verbessern"? --AMGA (d) 10:02, 26. Mai 2016 (CEST)
Ich hatte lediglich die Aussage von Oliver aus Hambergen bezweifelt, nach der der Community reichlich Kontrollinstrumente zur Verfügung ständen. Den Bezug zum MB hatte ich nicht hergestellt. Ihn gibt es aber. Wenn man Administratoren bei Fehlverhalten als betroffener Normalnutzer schon nicht belangen kann (bzw dort von Admins Kollegen abgewiesen wird), ermöglicht ein allgemein wahrgenommenes (u.a. auf Autorenportal angekündigtes) Wahlverfahren eine Möglichkeit, Missbrauch bekannt- und damit auch bewertbar zu machen. Das können 230 Wiederwahlseiten, die keiner auf Beo nimmt, nicht leisten. Und es ist eben nicht jedermanns Sache - wie hier von Einigen unterstellt - zum Erreichen des Wiederwahlquorums bei anderen Autoren hausieren zu gehen. Ich bin mir auch sicher, dass langjährige Admins untereinander sehr viel stärker vernetzt sind, als der durchschnittliche Artikelautor, der nicht ständig im Metabereich unterwegs ist. Eine solche Mobilisierung von Hilfstruppen ist also eher auf Seiten des Adminsupports zu vermuten. --Amanog (Diskussion) 13:39, 26. Mai 2016 (CEST)
Ja und? Admins sind ja auch die *tendenziell* aktiveren Benutzer, nicht nur bei speziellen Admin-Aktivitäten (wer's nicht glaubt, kann nachrechnen), logo sind sie besser vernetzt. Seine Vernetzung hat jeder selbst in der Hand. Alle AWW auf Beo brauchst du zudem nicht, da reicht ein gelegentlicher Blick nach hier. --AMGA (d) 16:11, 26. Mai 2016 (CEST)
Selbst wenn es solche Bungee-Admins gäbe (was ich bestreite) und ihr Handeln tatsächlich problematisch wäre, würde dieses MB nichts wesentliches an der Situation ändern. Dafür bräuchte es schon eine 1-2 jährige Wiederwahlfrist. Was also soll dieses Argument? --Zinnmann d 18:14, 25. Mai 2016 (CEST)

Beispiele gibt es nicht, also ein Aufruf: Liebes Problem melde Dich! Wir haben die Lösung für Dich! ^^ ...Sicherlich Post 18:20, 25. Mai 2016 (CEST)

Beispiele gibt es nicht, ach ja? Siehe derzeitiges AP mit Benutzer:Olaf Simons. Nicht mehr stimmberechtigt, aber Admin-Entscheidung. QED.--87.178.15.33 20:08, 1. Jun. 2016 (CEST)
Nach derzeitigem Stand ist immerhin die leichte Mehrheit der Normalnutzer der Meinung, dass eine Amtszeitbegrenzung angebracht ist: 84 vs 82. Die werden ja nicht alle zu blöd sein, um zu erkennen, dass sie für eine überflüssige Regelung votieren, oder ? --Amanog (Diskussion) 19:39, 26. Mai 2016 (CEST)
Man kann daraus keine pauschalen Hintergründe ableiten. Es gibt so viele Gründe, weshalb die Leute abstimmen, wie sie abstimmen... Außerdem steht es 96:107 gegen eine Beschränkung? -- Chaddy · DDÜP 19:47, 26. Mai 2016 (CEST)
Naja, oben gab es schon so viele Politikvergleiche, das geht so: wenn eine Wahl verloren geht, rechnen sich die betroffenen Politiker das schön und finden (fast) immer etwas Positives. Hier nun: ohne die Admins, also *unnormale Nutzer*, mitzuzählen, hätte man *eigentlich* gewonnen. Zwar immer noch keine Zweidrittelmehrheit, aber solche Details verwirren nur... Was ist übrigens ein "normaler Nutzer"? Jemand mit, sagen wir, 1000 Edits? Ist das schon ein normaler Nutzer? --AMGA (d) 21:54, 26. Mai 2016 (CEST)
Gewichtete Stimmen! Nach Anzahl der Bearbeitungen im Artikelnamensraum! Aber für Admins natürlich abzug von gelöschten Artikeln und zwar soviel wie Bearbeitungen gelöscht wurden! ...Sicherlich Post 10:59, 27. Mai 2016 (CEST) ich tippe, dass die Admins im schnitt höhere ANR-Bearbeitungen haben als die nicht-admins. aber wer weiß. vielleicht könnte man so die macht dieser machtgeilen elite brechen ^^
"Die" Admins sind nicht "Die Admins" und auch nicht machtgeil. Die werden von uns gewählt, weil "wir" denen vertrauen. Sie stellen einfach nur ihre Arbeitskraft für Wikipedia zur Verfügung, um all die vielen nötigen Aufgaben zu erledigen. Jeder kann sich zur Wahl aufstellen und nach erfolgreicher Wahl die Arbeiten eines Admin erledigen. So manch einem großmauligem Sprücheklopfer würde dann der Spaß ziemlich schnell vergehen. In diesem Sinne, weiterhin viel Spaß mit der Wikipedia. --Alchemist-hp (Diskussion) 11:10, 27. Mai 2016 (CEST)
Dennoch ist dies kein auf Lebenszeit verliehener Status, was dieses MB unterstreichen soll. Benatrevqre …?! 12:28, 27. Mai 2016 (CEST)
Grossmäuler und Sprücheklopfer - da ist jemand aber schlecht gelaunt. Worum gehts: rund die Hälfte der Normalnutzer der de:WP (Normalnutzer sind die Nutzer, die keine erweiterten Rechte haben, von manchen auch als Fussgänger bezeichnet) ist der Meinung, dass Träger erweiterter Rechte (die zum Beispiel das infinite Sperren von Normalnutzern ohne Verfahren wie BS oder CU ermöglichen) alle fünf Jahre bestätigt werden sollten, etwa die andere Hälfte sieht das anders. Wieso muss man eine Wahl darüber so persönlich nehmen, das man Andersdenkende beleidigt ? --Amanog (Diskussion) 18:14, 27. Mai 2016 (CEST)
Wer ist hier derjenige der jemanden beleidigt? Ist es derjenige der die Admins als "machtgeil" bezeichnet oder der, der dieses rügt? Bitte nicht den zweiten Schritt vor den ersten setzen! Alles klar? --Alchemist-hp (Diskussion) 01:53, 28. Mai 2016 (CEST) P.S: ansonsten habe ich kein Problem damit, dass die "andere Hälfte" einen 5-Jahresturnus haben möchte. Ich habe ansonsten die "Andersdenkenden" mit keinem Wort beleidigt. Das läge mir fern.
Wer soll denn auf dieser oder der umliegenden Funktionsseite jemanden als machtgeil bezeichnet haben ? Ich finde den Ausdruck nur bei Kommentaren von Dir und Sicherlich (die ihn polemisch verwendete). --Amanog (Diskussion) 07:46, 28. Mai 2016 (CEST)
Admins sind genauso Normalnutzer. Du treibst völlig unnötig einen Keil in die Community. Da brauchst du dich nicht zu wundern, wenn du auf Kritik stößt... -- Chaddy · DDÜP 21:11, 27. Mai 2016 (CEST)
Offenbar bis Du der Meinung, dass der Vorwurf des großmäuligen Sprücheklopfens auf mich gemünzt war, das ist wenig nett. Ansonsten liegst Du falsch, im umseitigen MB geht es einzig um die Ausgestaltung der erweiterten Rechte einer bestimmten Nutzergruppe, und nicht darum, ob und wie Administratoren auch als Autoren, RS-Verbesserer oder Fotografen unterwegs sind. --Amanog (Diskussion) 07:46, 28. Mai 2016 (CEST)
Lenk nicht vom Thema ab... -- Chaddy · DDÜP 13:58, 28. Mai 2016 (CEST)

Liebe Diskutanten, das MB ist gelaufen, es ist mE nicht sinnvoll, sich an der Disk darüber noch abzuarbeiten, aber gut. Entgegen meiner Absicht äußere ich mich nochmal. @Alchemist-hp: Sie [gemeint: die Admins]stellen einfach nur ihre Arbeitskraft für Wikipedia zur Verfügung: Das tun alle, die hier mitarbeiten, ist also kein Alleinstellungsmerkal für Admins. Großmäulige Sprücheklopfer kenne ich sowohl unter Nichtadmins als auch unter Admins, wobei ich ausdrücklich keinen der hier Diskutierenden in diese Rubrik einordne. Ich bin erstaunt und - persönliche Äußerung - auch enttäuscht über den vorauszusehenden Ausgang des MB, da ich ein knappes Ergebnis erwartet hatte. Für mich, aber anscheinend nicht für die 2/3-Mehrheit ist die befristete Vergabe von Wahlämtern selbstverständlich. Und der Lesart, es handele sich um kein "Amt", kann ich gar nicht folgen. Das gerne ins Feld geführte Bild des "Hausmeisters" geht an der Realität wirklich völlig vorbei: der Hausmeister kann keine Mieter raussetzen (=User sperren) oder deren Aktivitäten unterbinden (=Beiträge löschen) oder den Zugang zu Zimmern/Einrichtungen untersagen (=Seiten sperren) usw. Dass so viele Nicht-Admins offenbar keinen Bedarf an institutionalisierter Legitimation (=turnusmäßiger Wiederwahl) sehen, erstaunt und irritiert mich, aber so ist es dann nun einmal, das muss ich zur Kenntnis nehmen und kann für mich selbst die Konsequenz ziehen, mich dem "Haus" fernzuhalten, es nur als Besucher (=Leser) aufzusuchen oder eben die offenbar gewollten Regeln der Amtsvergabe zu akzeptieren. Ich selber werde eher die Besucher-Option ziehen.--87.178.1.28 14:55, 28. Mai 2016 (CEST)

Liebe IP: "Das tun alle, die hier mitarbeiten" ist nicht ganze richtig. Klar ist alle arbeiten freiwillig für die Wikipedia. Alle im Artikelsnamensraum, die Admins aber zusätzlich als Hausmeister-, Putztrupp- und Ordnungshüter (=Wikipolizei?!) (oder wie auch immer genannt). Das ist eine zusätzliche Fleißaufgabe, die vielerorts auch auf viel Gegenliebe stößt. Also "ich" z.B. möchte mir dieses "Amt" nicht antun. Grüße, --Alchemist-hp (Diskussion) 15:41, 28. Mai 2016 (CEST) P.S: bei einem gebe ich Dir Recht: das Meinungsbild läuft und es wird eine Entscheidung hervorbringen. Eine weitere Diskussion ist hier denke ich daher obsolet. Daher verabschiede ich mich hier.
Die Admins haben bei weitem keine so große Macht wie du anzudeuten versuchst. Benutzer sperren, Seiten schützen und Artikel löschen basiert alles auf Regeln, die wir alle gemeinsam festgelegt haben. Es braucht nur jemanden, der diese Regeln anwendet. Das kann aber im Prinzip jeder. Der Fehler liegt eher darin, dass viele viel zu hohe Erwartungen an diesen Posten knüpfen und es dementsprechen schwer ist, gewählt zu werden. -- Chaddy · DDÜP 15:59, 28. Mai 2016 (CEST)
@Alchemist-hp: Ich wollte mit dem Zitat nur sagen, dass wir "alle" (deshalb gefettet) und nicht nur die Admins unsere Arbeitskraft WP zur Verfügung stellen. Richtig, dein Satz ging noch weiter: um all die vielen nötigen Aufgaben zu erledigen. Mir scheint, wir haben da keinen Dissens. Das Thema "regelmäßige WW" ist erledigt, und ich stimme dir zu, dass eine weitere Diskusion sich erübrigt. Grüße zurück! @Chaddy: Die Legitimation der Entscheidungen, die Admins treffen dürfen, habe ich nicht in Frage gestellt; es ging mir um den mE völlig unangemessenen "Hausmeister"-Vergleich. Meiner Meinung nach handelt es sich durchaus um ein Amt, worin ich im Übrigen nichts Verwerfliches sehe. Und selbstverständlich kann das im Prinzip jeder, denn jeder mit SB kann sich zur Wahl stellen. Mein Verständnis eines Wahlamtes ist jedoch mit dessen Befristung verbunden, wie oben gesagt. Auch dir Grüße.--87.178.1.28 16:15, 28. Mai 2016 (CEST)
@Zinnmann: Wäre nicht die Übergangsregelung, würde ein Fünfjahresrhythmus heuer wenigstens die bis 2011 gewählten Admins zur WiWa führen. Das wäre schon mal was. Zwei Jahre wären besser, sagte ich schon, sind aber wohl nicht zu vermitteln. Beispiele für Bungee-Admins gibt es einige, die will ich aber hier nicht nennen (und damit zur Diskussion stellen). Ein Paradebeispiel (Erst- und Letztwahl 2007) hat vor zwei Monaten seine Rechte abgegeben, nachdem er mal wieder unversehens auf VM aufschlug, man ihm dort den Spiegel vorhielt, er in die Falle tappte und sein Doppelstandard offensichtlich wurde. Wäre er stattdessen wie früher wieder abgetaucht, hätte es zur Zwangs-WiWa auch diesmal nicht gereicht. --Anti Esoteric Taijitu.svg ad utrumque paratus 12:58, 31. Mai 2016 (CEST)

A.B.M.

Außer dem intellektuellen Vergnügen, Dinge zu komplizieren und sich damit als lawyernder Insider eine günstige Position zu sichern, geht es doch nur darum, schlechte Admins besser loszuwerden. Dazu reicht der vorhandene Werkzeugkasten wirklich aus. --Smartbyte (Diskussion) 10:39, 28. Mai 2016 (CEST)

Ein paar Argumente Anit-ABM:
Wenn man weiss, dass sich ein Admin regelmäßig Neuwahlen stellen muß, …
  • Aussitzen: … dann kann man viele Probleme einfach aussitzen. Man muss nicht bei jeder Kleinigkeit für große Aufruhr sorgen in der Hoffnung, dass der ein oder andere mal abgewählt wird. → Reduktion von erzwungenen Wiederwahlen und Reduktion von seitenlangen Diskussionen.
  • Legitimation: … dann ist das für viele eine Art zusätzlicher Legitimation. Leute können die Admintätigkeit besser akzeptieren, wenn sie wissen, dass diese regelmäßig von der Gemeinschaft unterstützt werden. Dann sind einige eher bereit die Entscheidungen der Admins zu akzepieren. Die Entscheidungen sind nicht immer leicht und egal was mal tut, man verärgert immer entweder den einen oder den anderen. → Die bessere Akzeptanz führt zu weniger seitenlangen Diskussionen.
  • Veränderung: … dann kann man sich leichter für einen Admin bei einer Wahl entscheiden, da die Stimme nur für eine begrenzte Zeit gilt. Menschen verändern sich und Situationen verändern sich. Mehr als 5 Jahre in die Zukunft kann kaum ein sinnvoll blicken. Deswegen sollte die Wahl auch nur auf den „übersehbaren“ Zeitraum gelten. → Es werden leichter Admins zum erstem Mal gewählt: also insgesamt mehr Admins.
Anit-ABM wäre es nicht bei jeder Kleinigkeit administrative Entscheidungen zu erzwingen: Löschprüfung/Löschdisskussion/Vandalismusmeldung (Also nur bei einigen, die meisten sind ja ok.) Wir müssen hier eine Kultur des Miteinandes aufbauen und nicht eine die auf einem starken Machtgefälle basiert. Aber wenn Macht ausgeübt wird, was selbstverständlich notwendig ist, dann bitte möglicht so dass alle das Gefühl haben, dass diese so gut es eben geht legitimiert ist.
--Boehm (Diskussion) 11:51, 28. Mai 2016 (CEST)
WP-weltfremde Schönrede. Nicht jeder Beitrag ist hier wertvoll, nicht jeder Admin muss jeden zufriedenstellen. --Smartbyte (Diskussion) 15:51, 28. Mai 2016 (CEST)
Dem zweiten Satz kann ich voll und ganz zustimmen. Die Weltfremdheit der WP internen Sicht auf die Administratoren kann man evtl. an den Kommentaren zu einem heutigen Artikel bei Heise über die WP erkennen. [8] --Boehm (Diskussion) 17:33, 28. Mai 2016 (CEST)
Der Link belegt nur zum x-ten mal, dass man der Tendenz zur zunehmenden Shitstormisierungempfindlichkeit der wichtigen Funktionsräume (hier die AdminWW) überall entgegentreten sollte. --Smartbyte (Diskussion) 18:44, 28. Mai 2016 (CEST)
Bingo: Die von mir angesprochenen Punkte bewirken letztendlich genau das: Turnusmäßige Adminwiederwahlen erzielen eine Reduktion der Shitstormisierungempfindlichkeit. --Boehm (Diskussion) 11:14, 29. Mai 2016 (CEST)
NiX mit Bingo: Keine Wahl in der Nähe --> = Unempfindlichkeit gegen Shitstorm oder dessen Versuche --Smartbyte (Diskussion) 17:10, 29. Mai 2016 (CEST)
"Leute können die Admintätigkeit besser akzeptieren, wenn..." - Admins setzen als Dienstleister Regeln um, die die Community bestimmt hat. Wer ein Problem mit der Umsetzung von Community-Regeln hat, ist hier falsch und wäre möglicherweise besser beraten, bei z.B. Wikia ein eigenes Wiki aufzumachen. Wenn ein Admin aus der Rolle fällt und über die Köpfe der Community hinweg handelt, macht er etwas falsch, und dafür gibt es mehrere Instrumente, ab der AWW-Seite aufwärts. Es wurde bereits an alles gedacht, es gab in der Vergangenheit kein Problem im Umgang mit Admins, für das das bestehende Regularium keine Handhabe böte.
Meiner persönlichen Meinung nach würde übrigens ein Admin, der z.B. ein Jahr lang keine administrative Handlung vornimmt, vermutlich auch in Zukunft keine vornehmen, so dass der Community aus einer automatischen Deadministrierung kein Schaden entstünde. Aber das nur mal so als Randbemerkung.
Viele Grüße, Grueslayer 20:08, 29. Mai 2016 (CEST)
Ich seh das ganz ähnlich wie du.
Bzgl. 1 Jahr keine Admintätigkeit: Es kann viele verschiedene Gründe geben, wieso man mal längere Zeit nicht so aktiv ist: Krankheit, Verpflichtungen im real life, usw. Im nächsten Jahr kann die Situation dann wieder eine ganz andere sein und der Admin ist wieder völlig motiviert dabei. -- Chaddy · DDÜP 22:51, 29. Mai 2016 (CEST)
Korrekt, ein inaktiver Admin ärgert niemand und entfernt sich sogar dadurch vom häufigen Vorwurf des Seilschaftsbeistands. --Smartbyte (Diskussion) 15:00, 30. Mai 2016 (CEST)
Oben wird auch argumentiert, ein Wahlamt solle automatisch befristet werden. Das wäre ebenfalls korrekt, aber nur, wenn es einen Überschuß an geeigneten, aktiven Bewerbern gäbe. Dem ist aber nicht so, solange sollten geeignete Admins in Ruhe weitermachen können. Und bei Uneignung --> dann siehe Werkzeugkasten --Smartbyte (Diskussion) 15:00, 30. Mai 2016 (CEST)
Da die Anzahl der aktiven Admins nicht begrenzt ist, kann es auch keinen Überschuss geben. --Morten Haan 🍧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 16:30, 30. Mai 2016 (CEST)
Doch, eine Grenze zum Überschuss ist genau dann, wenn Probleme in erwünschter Zeit geklärt und nicht mehr nach mehr aktiven Admins gequengelt wird. --Smartbyte (Diskussion) 19:56, 30. Mai 2016 (CEST)

AWW-Seiten

Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber wenn dieses MB angenommen wird, gehe ich recht in der Annahme, dass alle AWW-Seiten grundsätzlich geöffnet bleiben? Oder kann jeder Gewählte seine Wiederwahlseite gleich für 5 Jahre schließen? Freundlicher Gruß--2A02:8108:4A40:74E4:AC6E:CF16:384A:2056 19:40, 30. Mai 2016 (CEST)

"Auf die bisherige Adminwiederwahl auf Antrag hat dieses Meinungsbild keine Auswirkungen [...]". Da bleibt also alles gleich. DestinyFound (Diskussion) 19:44, 30. Mai 2016 (CEST)

Hm, ich frage deshalb nach, weil umseitig steht: "Administratoren werden bei einer erfolgreichen Kandidatur für die Dauer von fünf Jahren gewählt." Also könnte eine AWW-Seite für 5 Jahre geschlossen bleiben, oder nicht?--2A02:8108:4A40:74E4:AC6E:CF16:384A:2056 19:56, 30. Mai 2016 (CEST)

Unglücklich formuliert vielleicht. Sie werden für fünf Jahre gewählt, das bedeutet danach müssen sie sich auf jedenfall wieder einer Wiederwahl stellen. Das bedeutet aber nicht, dass man ihre Wiederwahl nicht auch durch 25 bzw. 50 Stimmen frühzeitig erzwingen kann. Sollte diese erzwungene Wiederwahl dann aber erfolgreich sein, beginnen die fünf Jahre erneut. Es ist also nicht so, dass wenn sich ein Admin nach vier Jahren und elf Monaten einer erzwungenen Wiederwahl stellen muss, er dann gleich nach Ablauf erneut zu einer Wahl antreten muss, weil die fünf Jahre dann um sind. DestinyFound (Diskussion) 20:07, 30. Mai 2016 (CEST)

Ich ging bisher davon aus, dass eine Wiederwahl bei geschlossener Wiederwahlseite nicht erzwungen werden kann. Wiederwahlstimmen landen bei geschlossener Wiederwahlseite als Vormerken auf der Disk-Seite. Wie dem auch sei, ich wollte nur mal anfragen. Vielen Dank DestinyFound--2A02:8108:4A40:74E4:AC6E:CF16:384A:2056 20:33, 30. Mai 2016 (CEST)

Deine Annahme ist schon richtig; am bisherigen System AWW würde sich einfach nichts ändern. Das heisst: Nach einer erfolgreichen (Wieder-)Wahl bleibt die Wiederwahlseite für ein Jahr gesperrt. Unabhängig davon, ob es sich um eine Erstwahl, eine freiwillige Wiederwahl, eine Wiederwahl nach AWW oder eine Wiederwahl nach dem hier vorgeschlagenen System handelt. Spätestens nach fünf Jahren müsste sich ein Admin aber, wenn der Vorschlag hier angenommen würde, wieder wählen lassen. Gestumblindi 22:04, 30. Mai 2016 (CEST)

Wenn ich mir das recht überlege, dann war meine Annahme/Überlegung mit der 5 Jahre geschlossenen Wiederwahlseite völliger Murks. Nichts deutet in diesem MB darauf hin, außerdem habe ich das Thema verfehlt mit meiner Anfrage. Ich bedanke mich auch bei Gestumblindi. Gruß und eine Gute Nacht--2A02:8108:4A40:74E4:AC6E:CF16:384A:2056 22:41, 30. Mai 2016 (CEST)

Rundschreiben an Pro-Stimmen

Wenn „nur“ 25 Unterschriften innerhalb eines Monats für die Einleitung einer AWW benötigt werden, ist es vielleicht sinnvoll bei den Pro-Stimmen mittels eines Rundschreibens für die AWW der Alteingesessenen (z. B. 10 Jahre ohne Wiederwahl) zu werben. So sollten wir auch die 25 Stimmen schnell erreichen. Sehe ein Rundschreiben als ordentliches und effektives demokratisches Mittel an; gibt es ein WP-Prinzip was dagegen spricht? --mAyoDis 14:34, 1. Jun. 2016 (CEST)

Kein WP-Prinzip, aber der menschliche Anstand - einem Admin, der seine Arbeit ordentlich macht, nur wegen Zeitdauer einen Wiederwahlantrag anzuhängen ist einfach schäbig--Lutheraner (Diskussion) 15:51, 1. Jun. 2016 (CEST)
Doch, Diskseitenspam war schon Sperrgrund. Gibt noch die WP:GP. Siehe dazu Wikipedia:Diskussionsseiten#Benutzer_ansprechen. Du kannst aber natürlich eine Projektseite anlegen, in die sich Benutzer eintragen können, die solche Nachrichten haben wollen. Überleg dir aber bitte trotzdem den demotivierenden Effekt. Mich selbst zieht sie auch schon wieder etwas runter, diese interne Feindschaft. −Sargoth 16:16, 1. Jun. 2016 (CEST)
Mir geht es dabei nicht darum irgendjemand zu demotivieren. Zu meinem Verständnis von Legitimation gehört es jedoch, dass man sich von der Community (die sich seit 2006 sicher verändert hat) die Nutzung seiner Rechte bestätigen lässt. Und diese Ansicht scheinen hier auch mehr als 25 Leute zu teilen. Freue mich dahingehend auch über jeden Admin, der sich freiwillig zur Wiederwahl stellt. Rundschreiben halte ich auch nicht für eine optimale Lösung, jedoch sind sie mir als Informationsquelle für wikiinterne Ereignisse gut geeignet. Werde dieses aber ohne Zustimmung der Pro-Stimmen nicht startem. --mAyoDis 19:30, 1. Jun. 2016 (CEST)
Gerade deswegen braucht es den Turnus: alle fünf Jahre mal etwas genauer hinzuschauen, was ein Funktionsträger so macht, ist weder "schäbig" noch der Versuch, jemandem etwas "anzuhängen". Wiederwahlen sollten einfach die normalste Sache der Welt sein. Ich hoffe auch, dass damit Wiederwahlen ausserhalb des Turnus' seltener werden, denn einen Admin wegen eines kleineren Vergehens gleich abzuwählen ist dann deutlich eher im Bereich "schäbig" anzuordnen. --Traumflug (Diskussion) 17:50, 1. Jun. 2016 (CEST)
Naja, dass klingt dann schon etwas nach "schlechte Verlierer". Wenn man ein MB verliert, ist es nicht gerade fein, zu versuchen es auf einem anderen Weg trotzdem durchzusetzen. D.h. ich werde da wohl nicht mitmachen obwohl ich für pro gestimmt habe. Aber IMHO spricht überhaupt nichts dagegen, wenn du selbst deine Wiederwahlstimme mit der Begründung abgibst. Nur das zu organisieren finde ich jetzt nicht so fein. Generator (Diskussion) 16:27, 1. Jun. 2016 (CEST)

Hm, *ich* wäre ja dafür, *Benutzer* abzuwählen, die einen halben Tag damit verbringen, AWW-Stimmen zu verteilen, statt beispielsweise Artikel zu schreiben... SCNR, --AMGA (d) 19:17, 1. Jun. 2016 (CEST)

+1 ich lass die Diskussion hier erstmal etwas ruhen :) --mAyoDis 19:42, 1. Jun. 2016 (CEST)

Man kann sicher an geeigneter Stelle (z.B. Kurier) solche MB öffentlichkeitswirksamer behandeln. Ein "Rundschreiben" in Form von Boteintrag auf meiner Userdisk würe ich erher als unerwünschtes "Spamming" ansehen. Letzlich könnten mit gleichem Recht auch alle möglichen anderen Leute ein Interesse an solchen Rundschreiben haben, dann müssten wir bald WP-interne Spammfilter einführen ... Besser nicht mit so was anfangen. andy_king50 (Diskussion) 19:36, 1. Jun. 2016 (CEST)

Ich halte das für ne besonders miese Tour, die lediglich wieder dazu dient, einen Keil in die Community zu treiben. -- Chaddy · DDÜP 20:00, 1. Jun. 2016 (CEST)

Ich habe mich an anderer Stelle schon mehrfach darüber geäußert, dass die Befristung eines Wahlamtes für mich das Normalste der Welt ist, und habe deshalb dem MB Erfolg gewünscht. Wenn es jetzt nicht durchkommt, was ich außerordentlich bedauere, finde ich es sehr schlechten Stil, durch eine Rundbriefkampagne zu WW aufzurufen. Ich könnte es noch verstehen, wenn es um Admins geht, die durch 1 oder 2 oder 3 Edits sich ihren Status jahrelang erhalten, ohne noch stimmberechtigt zu sein. Wenn man die mal gezielt dazu bringen würde, zu sagen, ob sie hier überhaupt noch was machen wollen, und wenn nicht, dann eben zur WW aufgefordert würden, wäre ich dabei. Vor wenigen Tagen hat ein Admin durch eine Antwort auf seiner Disk-Seite (!) wegen seiner bevorstehenden De-Administrierung sich seinen Adminstatus mal wieder für ein Jahr gesichert. Das ist für mich eine Sache des Anstands, dass man dann einfach die erweiterten Rechte zurückgibt. Diesen Anstand haben leider relativ viele nicht. Aber bitte keine "Rundbriefe" mit Aufforderungen, jedem Alt-Admin unterschiedslos eine Stimme zu geben. Da muss man ebenfalls Anstand beweisen und akzeptieren, dass leider nur die Minderheit der Abstimmenden für regelmäßige WW ist.--87.178.15.33 20:24, 1. Jun. 2016 (CEST)
WW-Stimmen kann man nicht nur bei Fehlverhalten verteilen, sondern auch selbstverständlich dann, wenn ein Admin schon lange keine Wahl mehr hatte. Jetzt eine solche Aktion zu starten, riecht aber stark nach schlechtem Verlierer, vielleicht hätte man solch eine Aktion anstatt dieses MBs machen sollen.
Der Vergleich mit politischen Ämtern hinkt stark, denn dies hier ist ein Freiwilligenprojekt. Es gibt somit kein Adminamt, sondern nur -rechte. Somit gibt es keinen Grund für eine turnusmäßige WW. --Morten Haan 🍧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 21:20, 1. Jun. 2016 (CEST)

@User:MAyo: "Sehe ein Rundschreiben als ordentliches und effektives demokratisches Mittel " - das ist wie abstimmen bis einem das ergebnis passt. Das ordentliche und weitaus effizientere demokratische Mittel ist in der WP ein MB. Dieses MB zeigt, nach aktuellem stand, dass die mehrheit gegen regelmäßige wiederwahlen ist. Dieses Votum zu umgehen kann man machen, sich dabei aber auf demokratie zu berufen ist, nett formuliert, fragwürdig. Bockig, besserwisserisch, vielleicht auch anarchismus wären wohl die passenderen begriffe. ...Sicherlich Post 09:55, 2. Jun. 2016 (CEST)

Anarchismus find ich gut! ^.^b--Aschmidt (Diskussion) 12:57, 2. Jun. 2016 (CEST)
nix dagegen, nur hat das mit demokratie wenig zu tun ...Sicherlich Post 13:47, 2. Jun. 2016 (CEST)
Weil Wahlen schon längst verboten wären, wenn sie etwas verändern könnten?--Aschmidt (Diskussion) 14:06, 2. Jun. 2016 (CEST)

Klar kann man solche Rundschreiben machen. Am Ende kommt es dann zur Wiederwahl, die dann wahrscheinlich sehr eindeutig pro ausfallen wird. Andererseits frage ich mich ja immer, was für einen Schaden inaktive oder selten aktive Admins anrichten. Entweder gibt es die irrige Auffassung die Anzahl der Adminstellen sei begrenzt oder es ist einfach der Neid der Besitzlosen. Bisher habe ich eigentlich immer nur feststellen müssen, dass die aktiven Admins mehr Schaden anrichten als die inaktiven. Liesel 10:06, 2. Jun. 2016 (CEST)

Es sind jetzt über 100, die für regelmäßige Wiederwahlen gestimmt haben. Wenn es von denen nicht 25 sofort oder 50 in einem halben Jahr schaffen, mal bei WP:Administratoren/Übersicht nachzuschauen, welche Admins mehr als 5 oder gar 10 Jahre ohne Wahl amtieren, dann nehme ich zur Kenntnis, dass sich die Untertanen von Wikipedistan mit der Feudalherrschaft arrangiert haben. --Carl B aus W (Diskussion) 13:06, 2. Jun. 2016 (CEST)
feudelherschaft. Warum nicht Sklaverei. Klingt dramatischer. oh man. Wann hat dich denn einer der feudalherren zum letzten mal zum Frondienst gezwungen? ...Sicherlich Post 13:47, 2. Jun. 2016 (CEST)
Du solltest nicht mit Begriffen um dich werfen, deren Bedeutung du offensichtlich nicht kennst. -- Chaddy · DDÜP 13:57, 2. Jun. 2016 (CEST)
Zwar bin ich für regelmäßige Wiederwahlen, aber das hier skizzierte Vorgehen ist doch ein wenig sinnlos. Man hält doch nicht Wahlen ab, weil man Wahlen so schön findet, sondern weil man so die Meinung der Mehrheit herausfinden kann. Daran kann man sich dann orientieren, in der Hoffung, dass das das geringere Übel darstellt. Wenn man einen Admin abgewält hat, dann möchte man ja auch, dass dieser keine Admintätigkeit mehr ausübt, und nicht etwa durch irgend welche Tricks das Votum umgeht. Genauso gibt es auch hier ein Votum. Es wäre also nur konsequent sich dann auch daran zu halten. Sonst brauchen wir überhaupt keine Wahlen mehr durchzuführen. --Boehm (Diskussion) 13:51, 2. Jun. 2016 (CEST)
Och, so läuft das doch bei allen Konfliktherden in der Wikipedia. Die Mehrheit hat sich entschieden, die unterlegene Minderheit ist nicht damit einverstanden und macht dann auf eigene Faust einfach trotzdem, was sie will. -- Chaddy · DDÜP 13:57, 2. Jun. 2016 (CEST)
Ein österreichisches 50:50-Ergebnis ist nicht der Normalfall. Deshalb wende ich mich gegen die Verallgemeinerung. Wenn die Hälfte in einer Abstimmung ein Legitimationsdefizit feststellt, ist das schon ein größeres Problem. Ein Weiter so!/ ein Prinzip „Wagenburg“ oder ähnliches wird nicht zum alten Stand zurückführen. Wer das nicht versteht, wird sich bald wundern.--Aschmidt (Diskussion) 14:06, 2. Jun. 2016 (CEST)
Solchen Unsinn lese ich seit spätestens 2008(!) "Bald", dass ich nicht lache: Die Diskussion von damals entspricht der oben fast 1:1. Jetzt sind sogar *weniger* Benutzer für Wiederwahlen in dieser Form, dabei ausgerechnet *Admins* anteilig mehr. 2008 waren über 60 % der teilnehmenden Nicht-Admins und nur etwa 15 % der Admins dafür, insgesamt 51 %. Heute sind es (Stand jetzt): Nicht-Admins nur noch ganz knapp (1 Stimme) über 50 %, Admins 32 %, gesamt 47 %. --AMGA (d) 18:26, 2. Jun. 2016 (CEST)
Schade eigentlich, dass sich die Zahlen so gewandelt haben. Es wäre doch eigentlich eine schöne Sache, wenn die Admins hier mal über ihren eigenen Schatten springen würden – natürlich kann man ihnen nicht das Wahlrecht bei einer solchen Abstimmung absprechen, aber auf freiwilliger Basis hat sicher bisher kaum jemand bereit erklärt, sich regelmäßig wieder wählen zu lassen. Ich wage mal zu behaupten, dass das auf Dauer für die Wikipedia keine positiven Effekte haben wird. --2003:70:4F29:E500:D448:9074:2C16:BC44 14:16, 3. Jun. 2016 (CEST)
Alles nur Tränen der gescheiterten Ideologie. Bald ist mit Argumentation nach AEMR zu rechnen. Die nächste Eskalation könnte sein, nach Förderung des Vieraugenprinzips bei Adminentscheidungen zu rufen. --Smartbyte (Diskussion) 15:50, 3. Jun. 2016 (CEST)

Also ich habe mich jährlich zur Wahl gestellt. Das war natürlich immer das reinste Vergnügen. Da beißt sich die Wiederwahlkatze in den Schwanz. Wer hat Lust, sich das regelmäßig anzutun? Koenraad 19:28, 3. Jun. 2016 (CEST)