Wikiup Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2008/Der Bischof mit der E-Gitarre

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Socken ins Schiedsgericht? Ich erinnere mich an eine Adminwahl, die (unter anderem) deswegen gescheitert ist [1]. Und war da nicht mal was, dass 'höhere Ämter' (SG, CU, Steward) mit nachweisbar real existierenden Personen unter ihrem Hauptaccount besetzt werden müssen? --92.74.97.234 18:27, 4. Nov. 2008 (CET)

Nun, dann beweise, dass ich nicht ich bin. Nebenaccounts verwende ich übrigens nicht. Ich trete in der Wikipedia ausschließlich unter diesem einen Namen auf. --Der Bischof mit der E-Gitarre 19:11, 4. Nov. 2008 (CET)

Von einem Schiedsrichter erwartet man Fairness

Ich spiele auf God's Entertainment an, das du eben zur Löschung vorschlugst ohne wenigstens Mal die Googleprobe zu versuchen, ob das, was im Artikel als "auf sich aufmerksam machen" beschrieben ist, vielleicht in einem Außmaß stattfindet, der doch Relevanz erzeugt. Statt dessen hattest du aber genug Zeit mehrere Zeilen gegen den Artikel zu polemisieren, was auch gleich den nächsten dazu veranlasste, deiner Argumentation zu folgen und für "wechen" zu stimmen. Dann gibst du auch noch zu verstehen, dass du in der Thematik eigentlich gar nicht zu Hause bist (ja, kann man dann nicht erstmal jemanden fragen, der es ist?). Von einem Schiedsrichter erwartet man ja üblicherweise äußerste Fairness - die sehe ich in dieser LA-Stellung und vor allem in dem geschilderten Stil, in dem die geschah, irgendwie gegenüber Artikel und Autor nicht. Sicher ist der Artikel grenzwertig und hätts ein anderer so gemacht, wäre das Verhalten ich sage mal gar nicht so sehr problematisch, als dass man viele Worte drüber verlieren müsste - aber eben bei einem künftigen Schiedsrichter, da will ich nun doch mal wissen, wie er selbst den Vorgang erlebt. --Davud 01:17, 6. Nov. 2008 (CET)Schon das LA-Stellen zu Artikeln aus Themenbereichen in denen man nicht heimisch ist, finde ich eigentlich generell keinen fairen Zug, es gibt ja vorher noch andere Mittel wie QS. Aber du machst es gleich beim nächsten LA (John Emmerson) nochmal, wenn ich deine Begründung richtig interpretiere. Scheint also kein Ausrutscher zu sein. Ich würde daher doch gern eine Stellungnahme lesen. --Davud 01:52, 6. Nov. 2008 (CET)

Ich halte die Löschbegründung Lang habe ich mit dem LA gewartet, um nicht als Kulturbanause zu gelten (und in der stillen Hoffnung, dass der Artikel sich noch zum Besseren verändert). Doch nun kann ich mich nicht mehr zurückhalten: Ich sehe in dieser wortreichen Selbstdarstellung der Künstlerformation keine Relevanz. Auftritte im Senioren- und Pflegeheim Döbling oder als Vorgruppe zur Reduzierung ästhetischer Ansprüche generieren zumindest nach meinem Verständnis keine Bedeutsamkeit.[2] für sehr gut und auch ausführlich dargelegt. Im Grunde bestätigt mich gerade dieser Antrag darin, dass die Nominierung des Bischofs eine gute Idee war.--Kriddl Anspechen? 09:51, 6. Nov. 2008 (CET)
Ich halte es für einen künftigen Schiedsrichter für problematisch LAs nach dem Motto "auch ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn" zu stellen - die beiden von dem Bischof zur Löschung beantragten Artikel von gestern Abend dürften, wenn sie denn gelöscht werden, nicht aus dem von ihm genannten Grund gelöscht werden (bei Emerson war es schließlich nicht die Relevanz, sondern eine URV, die die Löschung veranlasste) und das ist schon ein Hinweis auf in der Arbeit mangelnde Differenzierung, auch wenn man in der Lage ist wortreich in den LA-Begründungen um Zustimmung zu werben. Admins und Mitarbeiter die gewohnheitsmäßig mit Schrot auf Spatzen schießen (man verzeihe mir den Vergleich) schätze ich ja ansonsten sehr, denn sie schaffen ordentlich was weg. Aber sie geben mit ihrem Handeln ihrer Netzperson auch den Anschein charakterlicher Eigenschaften, die sie zumindest meines Erachtens für eine Schiedsrichterposition ungeeignet erscheinen lässt.--Davud 10:59, 6. Nov. 2008 (CET)
Die URV in Kombination mit der mehr als zweifelhaften Relevanz des Kampfkunstlehrers führte zur Schnelllöschung[3] (ich weiß wovon ich rede, ich habe den SLA formuliert). Mutig daraus ableiten zu wollen, dass der Artikel bei nur der R-Frage geblieben wäre. Unabhängig davon: God's Entertainment weißt genau das vom Bischif aufgezeigte Problem auf: Keine Darstellung relevanzbegründender belegter Fakten. "Google doch selbst" ist da wenig hilfreich. Ich kenne genug Leute, die auf den Artikel vermutlich einen SLA gestellt hätten. Der Bischof hat wenigstens dafür gesorgt, dass eine Diskussion stattfindet. Ein echter Power-LA-Steller ist er nicht, da gibt es ganz andere.--Kriddl Ansprechen? 11:10, 6. Nov. 2008 (CET)
Ich lege gerade was das angeht eben höhere Maßstäbe bei Schiedsrichterkandidaten als bei anderen an. Ich finde schließlich auch deine Interpretation von der Aussage des Kandidaten "Ich sehe in dieser wortreichen Selbstdarstellung der Künstlerformation keine Relevanz. Auftritte im Senioren- und Pflegeheim Döbling oder als Vorgruppe zur Reduzierung ästhetischer Ansprüche generieren zumindest nach meinem Verständnis keine Bedeutsamkeit" recht mutig ;-) was Emmerson angeht werde ich demnächst an dieser Stelle versuchen, dich zu überzeugen. :Emmerson wurde übrigens tatsächlich einzig und allein wegen einer URV gelöscht, wie man im Logbuch nachsehen kann, egal was für eine SLA-Begrünung du hattest.--Davud 11:27, 6. Nov. 2008 (CET)
Wenn die Fähigkeit zur deutlichen Formulierung Deiner Ansicht nach gegen Kandidaten spricht, dann bleibt Dir das unbenommen. Vermisch das aber nicht mit Fragen von Fairness.--Kriddl Ansprechen?YES WE CAN! 11:44, 6. Nov. 2008 (CET)
Da missvertehen wir uns. Es geht nicht um die Frage der Formulierung, sondern um das Verhalten an sich. Die umfangreiche Formulierung habe ich nur am Rande moniert, weil man in einem weit kürzeren Zeitraum als dem, die so eine Formulierung dauert, schon die grundsätzliche Relevanz des im Artikel ausgeführten Artikelgegenstandes durch eine kurze Googleprobe hätte feststellen können. Letztlich fehlte erstmal nur die Bequellung einer AussageNeue Mitarbeiter, die was einstellen, sind halt manchmal auch noch nicht so firm im Belegen. Es wäre bei der Sache schließlich auch hilfreicher gewesen, wenn man den Kandidaten zuerst hätte antworten lassen, um ihm die Chance zu geben, seine Sicht zu erklären (von der ich mich dann auch gern überzeugen lasse, wenn er meint dass er die Eignung zum fairen Schiedsrichter besitzt.) --Davud 12:51, 6. Nov. 2008 (CET)

Frage zu Bewertung

Hallo, mich würde interessieren, wie Du als Schiedsrichterzu dieser von diese von Felistoria aufgeworfenen Frage beantworten würdest. Sind das im Rahmen eines Personenfindung zulässige Fragen, darf es während einer Personenwahl in der Wikipedia auch ruppiger (wenn ja wio ist die Grenze) zugehen oder gilt das Verbot des Argumentes ad personam auch während Wahlen? sугсго 10:48, 9. Nov. 2008 (CET)

Mir gefällt es überhaupt nicht, wenn solche Versuche unternommen werden, einen Kandidaten durch das gezielte Herausfiltern jedes einzelnen tatsächlichen oder vermeintlichen Fehlverhaltens gezielt herabzusetzen - denn um nichts anderes handelt es sich nach meiner Ansicht. Die bloße Masse geballt zusammengestellter Vorwürfe impliziert Untauglichkeit für das Amt - was natürlich bei Licht betrachtet Unfug ist. Zudem wird überhaupt nicht argumentativ im Einzelfall darauf eingegangen, in wiefern jeder der einzelnen aufgelisteten Punkte den Kandidaten für das Amt untauglich machen soll. Reine Aufzählung ist manchmal viel suggestiver als die detaillierte Erläuterung (bei der klar werden würde, wo die sachliche Beweiskraft endet). Von einer objektiven Entscheidungshilfe kann daher nicht die Rede sein; schon deshalb nicht, weil es sich ja um reine von Zusammenstellungen diskreditierend gemeinten Punkten handelt. Natürlich hat meine Ablehnung dieser Praxis auch mit meiner eigenen Position zu tun, das verschweige ich nicht. Ich weiß, dass meine Art der Mitwirkung manchem nicht passt, und zweifellos würde auch bei mir eine ellenlange Liste von fingerzeigenden Verweisen auf meinen Sarkasmus, meine zuweilen sehr direkte Ausdrucksweise (ich habe eine Abneigung dagegen, meine Ansicht in Watte zu verpacken, nur um ja niemandem weh zu tun und ein Nein wie ein flauschig weich gewaschenes Beinahe-Ja klingen zu lassen) und meine manchmal demonstrative Political Incorrectness leicht zusammenzustellen sein. Dass diese Liste nicht die mindeste Aussage über meine potentiellen Fähigkeiten bei der Entscheidungsfindung treffen könnte, würde angesichts der schieren Zahl unkommentierter Vorwürfe vollkommen in den Hintergrund treten. Kurz gesagt: Ich lehne diese Auflistungen ab. --Der Bischof mit der E-Gitarre 14:43, 9. Nov. 2008 (CET)