Wikiup Diskussion:Umfragen/Zufriedenheit mit der Machtstruktur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hinweis: Solche Umfragen können über Vorlage:Beteiligen auch Direkt auf dem Wikipedia:Autorenportal verlinkt werden. --Arcy 19:27, 16. Jul. 2007 (CEST)

  • Danke für den Hinweis! --qwqch 19:38, 16. Jul. 2007 (CEST)

Hinweis für IPs/ nicht angemeldete Nutzer

Damit die Umfrage einigermaßen auswertbar bleibt, dürfen nur angemeldete Nutzer an der Umfrage teilnehmen. Ihr könnt ja hier einen Kommentar hinterlassen. Danke und Gruß --qwqch 10:18, 17. Jul. 2007 (CEST)


macht, demokratie, administrator, und andere buzzwörter ...

als alter Bullshit-Bingo spieler freuen mich solche umfragen sehr :)

da wikipedia und andere wikimedia projekte elektronisch sind, und wikis, erlauben sie auch andere/erweiterte möglichkeiten der benutzerbeteiligung. deshalb finde ich es persönlich immer interessant, wenn wer innovative möglichkeiten aufzeigt, wie leute besser mitarbeiten können.

eins vielleicht noch zu "demokratie", da gibts doch immer drei meinungen, dass leute (1) dafür, (2) dagegen sind, oder (3) es ihnen wurscht ist (dh sie können mit beiden varianten leben). speziell bei wikipedia ist der "wurschtikeitsfaktor" 99.9% - und wer viel redet muss auch viel editieren :)

--Soloturn 20:03, 16. Jul. 2007 (CEST)

geht's noch tendenziöser?

Die Zahl der registrierten Nutzer besagt gar nichts. Im letzten Monat tätigten ca. 7.500 Benuter mehr als fünf Bearbeitungen, davon 1.000 mehr als 100 ([1]). Das wären aussagekräftige Zahlen. Aber bei den Administratoren werden die Karteileichen einfach Pi mal Daumen von 284 auf "ca. 200" heruntergekürzt? Kinder, Kinder. Dazu zur Untermauerung ein "Zitat aus dem Chat", ich lach mich schlapp. Das Ziel einer solchen Umfrage ist völlig unklar, von den Wikipedisten hat da vermutlich keiner mal drübergesehen. Einzig die Frage nach der Wiederwahl scheint einen konkreten Zweck zu verfolgen - soll damit ein neues Meinungsbild erzwungen werden? So eine Umfrage kann man prinzipiell machen, aber bitte nicht mal eben so aus der Hüfte. --Jhwaz 20:09, 16. Jul. 2007 (CEST)

Es stimmt schon, dass im Chat die Meinungen abgestimmt werden - nicht nur zwischen Admins, sondern zwischen allen Beteiligten, die eine Meinung zum Thema haben. Dabei wird dann geklärt, ob die Person die ist, für die man sie hält oder verschiedene Ansichten, was ein PA ist, abgeglichen. Zudem wird - imho das wichtigste - geklärt, ob der Eindruck, dass ein Benutzer destruktiv ist, subjektiv ist. TheK ? 20:30, 16. Jul. 2007 (CEST)

Kommentare

Admin sind Personen, die überhaupt schon einmal von anderen Benutzern "beurteilt" wurden - im Gegensatz dazu gibt es in "normalen" angemeldeten Benutzern gar keine Verifizierung...

Bei Sperren ist die versammelte Belegschaft definitiv viel zu vorsichtig - wieso geht man selbst bei wiederholten URVs oder regelmäßigen Beleidigungen davon aus, dass sich der Benutzer "schon nach einer kurzen Sperre bessern wird"? IMHO sollte bei URV einmal verwarnt werden, danach - egal, wie lange der dabei ist - dauerhafte Sperre (ist eh problemlos zu umgehen). Bei Beleidigungen ist es noch ärger: blankes Rumgepöbel (zu dem diverse Nutzer neigen) bleibt komplett unbestraft und Beleidigungen müssen schon sehr direkt sein, damit mehr als 2 Tage rauskommt - oder sich häufen. IMHO hier: unprovoziertes Gepöbel führt zu einer kurzen Sperre - dazu gehört _ausdrücklich_ nicht dem Gegenüber Parteinahme oder fehlendes Fachwissen vorzuwerfen, denn das ist idr. begründet - direkte Beleidigungen zu erstmal einer Woche, wenn es dann zu bald wieder passiert auch dauerhafter Sperre. Gerade hierbei sind imho drakonische Strafen wichtig, um das Diskussionklima zu retten oder wieder aufzupolieren. Vandalen und ähnliche dürfen hingegen durchaus als solche bezeichnet werden, insbesondere wenn deren "Leistung" mal wieder dahin besteht, irgendwen (ob Benutzer oder beschriebene Person) auf's übelste zu verunglipfen!

Im Gegensatz dazu sollte bei Editwars von einer Sperre des Benutzers abgesehen werden (ist sowieso oft nicht zu erkennen, wer der "böse" ist), wohl aber der Artikel evtl. sogar automatisch gesperrt werden. Ausnahme: eine Person versucht eine Darstellung, die für jeden klar erkennbar POV ist, durchzudrücken. Hier sollte einmal ermahnt werden, danach wird _dauerhaft_ gesperrt. Grundsätzlich soll die Artikelsperre bei einem Editwar dazu zwingen, zu diskutieren. Natürlich muss eine Diskussion auch zu einem Ziel führen - hierzu kann man hin und wieder mal den Vermittlungsausschuß empfehlen...

Derzeit sind dauerhafte Sperren abseits von reinen (!) Vandalen-Accounts praktisch nicht durchsetzbar bzw. mit einem Verfahren verbunden, wogegen eine Admin-Abwahl einfach zu organisieren ist - wenn ein Admin sperrt, wird das nicht selten von anderen wieder aufgehoben. Da davon auszugehen ist, dass sowieso jeder schonmal gesperrte Benutzer eine oder mehrere Sockenpuppen hat, kann die Abstimmung zur Sperre zudem leicht sabotiert werden. Aus diesem grunde sollte auch "Sockenpuppe" grundsätzlich ein Sperrgrund sein - auch das Vortäuschen einer Mehrheit, wo keine ist, ist ein Missbrauch.

Arbeiten sollten einige Admins allerdings an dem Umgang mit Kritik - wenn sie unbegründet oder erkennbar absurd ist, macht sie sowieso nur dem Kritiker lächerlich. Wenn man diese jedoch einfach entfernt, füttert man damit die Trolle, die natürlich wieder ein Beispiel für angeblichen "Machtmissbrauch" sehen.

Soweit meine Meinung. Wer dieser nicht zustimmt, möge es sagen - Pöbeleien und "du hast ja keine Ahnung" helfen hingegen keinem. TheK ? 20:21, 16. Jul. 2007 (CEST)

+1. Auf den Punkt. --DasBee ± 20:43, 16. Jul. 2007 (CEST)
DasBee: Wenn Du einfach Deine wirkliche Meinung zu den Umfragepunkten abgegeben hättest, hättest Du weniger Zeit benötigt und ... --Hans Koberger 21:07, 16. Jul. 2007 (CEST)
"+1. Auf den Punkt." --qwqch 21:20, 16. Jul. 2007 (CEST)
Hans Koberger: Wenn ich eine wirkliche Meinung habe, dann mit Sicherheit nicht zu einer "Umfrage", die schon vom Ansatz her vollkommen ungeeignet ist, valide Ergebnisse zu erbringen und offensichtlich nur dazu dient, genau das zu "belegen", was sie behauptet. Ein Psychologiestudent lachte sich schlapp, wenn er das sähe. Und ja, ich weiß, wovon ich spreche – mit Ansichten, Einschätzungen und Meinungen von Wähler, Konsumenten und Benutzern habe ich öfters zu tun. --DasBee ± 13:16, 17. Jul. 2007 (CEST)

@TheK: Eine Admin-Abwahl ist leicht zu organisieren? Wann ist denn die letzte zustande gekommen? --Amberg 14:51, 17. Jul. 2007 (CEST)

Neue Aspekte

Ich finde es gut, dass dies keine dieser langweiligen Umfragen ist, bei denen die ganze Zeit nur die gleichen Fragen abgehandelt werden. Durch das Hinzufügen neuer Aspekte [2] wird das Ganze gleich dynamischer und bringt auch Leuten, die schon abgestimmt haben, weiterhin Freude. Wenn du Hilfe beim Einstellen weiterer Thematiken wie z.B. den am häufigsten missbrauchten Adminfunkitonen brauchst, dann lass es mich wissen. --Phoinix 02:12, 17. Jul. 2007 (CEST) Vorsicht, Ironie!

  • Die hinzugefügte frage dürfte nichts am Antwortverhalten zu den anderen Fragen ändern. Die Frage wird dann einfach von weniger Leuten beantwortet. Zudem ist die Seite erst seit ein paar Stunden da und die Befragung soll einen Monat laufen. Gruß --qwqch 02:17, 17. Jul. 2007 (CEST)
Noch interessanter macht es die Sache, dass manche hinzugefügte Fragen auch wieder verschwinden gelassen werden. [3] --ThePeter 09:38, 17. Jul. 2007 (CEST)
genau, eine IP hat ihren Frust mit dieser Umfage hinzugefügt. Diese Umfrage ist nicht für IPs und nicht für Frust mit Umfragen --qwqch 09:56, 17. Jul. 2007 (CEST)
Richtig, nur für Frust mit der Wikipedia. Wer Probleme mit Umfragen hat, kann sich dies in einer eigenen Umfrage bestätigen lassen. SCNR
Ich finde es nur schade, dass du mit dieser Umfrage Kritik sammeln willst, aber selbst keine akzeptierst. --Phoinix 10:17, 17. Jul. 2007 (CEST)
Ich habe mich mal an dem Fragen-Brainstorming beteiligt. --ThePeter 11:31, 17. Jul. 2007 (CEST)
ich bitte das nun zu unterlassen. Wenn du die Umfrage nicht sinnvoll findest, beteilige dich bitte nicht oder gib deine Meinung unter Kommentare ab! --qwqch 11:33, 17. Jul. 2007 (CEST)
Entschuldige mal bitte, wer hat eigentlich bestimmt, dass nur du dir neue Fragen ausdenken darfst? Meine Frage hat mindestens so viel Relevanz für die "Machtstruktur" wie der Umgang mit Neulingen. Wenn du das nicht zulässt, kann man nur daraus schließen, dass dein einziges Ziel ist, gerade Admins an den Karren zu fahren. --ThePeter 11:35, 17. Jul. 2007 (CEST)
ja, ich möchte mich dafür entschuldigen. Ich habe deine Frage jetzt etwas abgeändert, siehe Versionskommentar --qwqch 11:40, 17. Jul. 2007 (CEST)
Ok. --ThePeter 11:44, 17. Jul. 2007 (CEST)

Löschung der Beiträge von DasBee

Ich möchte, damit hier nicht wieder Verdächigungen losgehen, auf die offensichtlich ironisch gemeinten Beiträge von DasBee hinweisen: hier. Da sie wirklich offensichtlich ironisch waren, denke ich aber auch, dass das Ergebnis so unverfälschter ist. --qwqch 02:41, 17. Jul. 2007 (CEST)

Keine Sorge, Tolanor wird schon wissen, was er tut, er ist ja Admin. Es ist auch nicht so, dass er irgendwie schlechte Laune hätte. Ich empfand die Beiträge von DasBee eher als auflockernd. Wenn eine Umfrage gut gemacht und gut besucht ist, dann fallen die Spassantworten automatisch nicht mehr ins Gewicht. Ist dem nicht so, liegt es nicht an den Spassmachern, sondern an der Umfrage. --Phoinix 09:15, 17. Jul. 2007 (CEST)
Ich finde das lustig, weil so schön paradox. Wenn ich (Admin) ernst bin, darf sonst keiner ironisch sein (außer vielleicht andere Admins) -> also entferne ich einfach die missliebigen Beiträge mit dem universal einsetzbaren Persilschein WP:BNS, als Admin habe ich schließlich Deutungshoheit darüber. --Tinz 10:24, 17. Jul. 2007 (CEST)
Auflockernd? Chapeau. So viel AGF beim Ansetzen der Daumenschrauben verursacht selbst mir Schmerzen. --DasBee ± 12:31, 17. Jul. 2007 (CEST)
Hell is paved with good intentions, not with bad ones. ;) --Phoinix 12:54, 17. Jul. 2007 (CEST)

Zum Nachdenken

Ironischerweise zeigt die noch junge Geschichte dieser Umfrage, in der es um die Machtstruktur geht, sehr gut, wie es um diese bestellt ist. Die Umfrage wurde als unbequem empfunden und deshalb mal eben entsorgt. Das erinnert an hochgradige Zensur in einer Diktatur. Und letztlich ist die Wikipedia inzwischen genau das: Eine Diktatur. Eine geringe Zahl von Menschen entscheidet darüber, was sein darf und was nicht. Die Löschung von Artikeln über eigentlich relevante Themen ist mit viel AGF vielleicht noch zu ertragen. Nicht aber die Löschung kritischer Umfragen. Das ist ein nicht akzeptabler Zustand. --213.39.141.58 09:32, 17. Jul. 2007 (CEST)

Wie man hier aber gut sieht, ist es auch möglich fehlerhafte Entscheidungen auszumerzen. Wenn alles, was du geschrieben hast stimmen würde, dann hättest du überhaupt nicht die Möglichkeit, dich zu beschweren. Desweiteren leutchtet mir kaum ein, warum diese Umfrage besonders kritisch sein soll. Sowohl positive als auch negative Meinungen können hier ihren Platz finden. Ich halte die Umfrage zwar nicht für sonderlich gut durchdacht, aber kritisch wird sie erst durch die Beiträge von kritisierenden Benutzern. --Phoinix 09:46, 17. Jul. 2007 (CEST)

Vom Löschen kritischer Postings hatte ich gar nicht gesprochen (das wäre natürlich der Gipfel). Natürlich ist es lobenswert, dass die Umfrage wiederhergestellt wurde, aber allein, dass sie überhaupt gelöscht wurde, ist schon bedenklich.--213.39.141.58 09:53, 17. Jul. 2007 (CEST)

Triffst du nie Fehlentscheidungen? Die Umfrage kann auf den ersten Blick den Eindruck machen, dass es jemand "den Admins mal richtig zeigen will". Da man i.d.R. nicht gern pauschal diffamiert wird, hat sich wohl einer der Admins gedacht, dass die Umfrage besser im Nirvana landen sollte -Tadaa- schlechte Entscheidung, weil hier sowas auffällt. Solltest du allerdings Recht haben und alle Admins Schweine sein, dann gibt diese Umfrage am Ende doch eine wunderbare Schwarze Liste ab. --Phoinix 10:04, 17. Jul. 2007 (CEST)

"Die Umfrage wurde als unbequem empfunden und deshalb mal eben entsorgt... Sowohl positive als auch negative Meinungen können hier ihren Platz finden.....
... dann kann die Seite ja wieder im Autorenportal unter Umfragen erscheinen!
=> http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vorlage:Beteiligen&oldid=34474503
--Arcy 21:46, 17. Jul. 2007 (CEST)

Antwortmöglichkeiten

Ich fühlte mich mit keiner Antwortmöglichkeit repräsentiert. Daher fügte ich eigene hinzu. Diese wurden einfach in "Kommentare" abgeschwächt, somit wurde vorsätzlich das Umfrageergbnis manipuliert. Ich bin empört von soviel geballter Ignoranz, anbgrundtiefer Bösartigkeit und unchristlichem Gehabe. Wenn Ihr die Meinungen der Leute nicht vertragen könnt, dann fragt halt nicht danach! Weissbier 14:28, 17. Jul. 2007 (CEST)

  • siehe Quantitative Sozialforschung. Wenn jeder seine Antwort hinzufügt, lässt sich nichts auswerten. Ist die Frage schlecht, werden viele unter sonstiges oder weiß nicht antworten. Das scheint bisher nicht der Fall zu sein --qwqch 14:34, 17. Jul. 2007 (CEST)
Auswerten lässt sich da sowieso nichts, so wie die Umfrage aufgezogen ist. --Elian Φ 15:01, 17. Jul. 2007 (CEST) (außer du willst eine Inhaltsanalyse der Kommentare machen...)
Gerade der Part mit der Fragestellung, ob Administratoren jährlich oder noch kürzer einer Neuwahl sich zu stellen haben, lässt sich ganz ausgezeichnet quantitativ auswerten. Wer für mindestens ein halbes Jahr ist, der ist ja automatisch für lieber jedes Jahr obligatorisch als weiterwursteln wie bisher. Es kristallisiert sich ja auch eine klare Mehrheit für obligatorische Wiederwahl heraus; dass das dem sypsopen Wikipediaestablishment nicht passt, ist verständlich. Mitteleuropäer 15:08, 17. Jul. 2007 (CEST)
Wie oben gesagt: fröhliches Manipulieren. Mit diesem Material lässt sich alles beweisen, erst recht das Gegenteil. Das hat mit quantitativer Sozialforschung so viel zu tun wie Beethoven mit Stachelbeerkompott. --DasBee ± 16:01, 17. Jul. 2007 (CEST)
Dass man sich nach Feedback erkundigt, wie die Mitarbeiter - ganz grob - die allgemeine Arbeit und Haltung von Admins einschätzen, kann wohl kaum als Manipulieren abgetan werden. Das hier ist weder ne Abstimmung noch ne wissenschaftliche Arbeit. Jeder kann hier auf klare Stichpunkte antworten und dazu kurze Kommentare abgeben. Und die Fragen sind eindeutig genug, um daraus deutliche Tendenzen ableiten zu können.
Allerdings werden die Ergebnisse dadurch manipuliert, dass man die Umfrage per Admin-Klüngelei sofort aus dem Verkehr gezogen hat, wie man hier sehen kann. Wozu auch die aktuellste Umfrage unter "Aktuelles" - damit wenigstens überhaupt ein Link auf Umfragen da wäre - wenn das Umfragethema nicht gefällt.
Wenn Weissbier Texte ablässt wie ""Neulinge werden zu selten geschlagen - Lehrjahre sind keine Herrenjahre!", dann reicht das nun wirklich unter "Kommentare". --Nachtagent 17:14, 17. Jul. 2007 (CEST)
Weissbiers Kommentare sind natürlich provokativ und ich weiß nicht, ob er seinem Anliegen damit einen guten Dienst erweist. Richtig ist aber, dass bereits die Themenauswahl bei den Fragen und auch die Art der Formulierung das Ergebnis in eine bestimmte Richtung beeinflusst. Was, wenn man folgende Fragen zur Admin-Arbeit stellen würde: "Glaubst du, dass es ein dankbarer Job ist, Administrator zu sein?", "Sollten Administratoren Vandalen und Trollen mehr Freiheiten lassen?", "Glaubst du, dass Administratoren einen Beitrag zur Qualitätskontrolle der Wikipedia leisten?" Sicher, die Umfrage fragt auch danach, ob Admins nicht möglicherweise auch zu hart bewertet werden, aber die Tendenz der Fragen geht doch klar in die Richtung: Wir hinterfragen mal, inwieweit die Admins nicht zu ruppig und zu mächtig sind. Das hinterlässt bei mir bei genauem Hinsehen doch ein bisschen einen unguten Beigeschmack. Ich sage das als jemand, der wirklich nicht unbedingt als unkritischer Admingefolgsmann aufgefallen ist und der sich übrigens sehr für regelmäßige Wiederwahlen einsetzen würde. Ich bin aber auch der Meinung, dass jeder Wikipedianer das Recht hat, absolut fair behandelt zu werden und das gilt eben auch für Admins. Man sollte der Auseinandersetzung um die Machtfrage in der Wikipedia nicht aus dem Weg gehen, aber irgendwie halte ich diese Umfrage doch nicht für ein geeignetes Mittel dazu. --Proofreader 21:34, 18. Jul. 2007 (CEST)
Ich sehe in der Umfrage keinen Angriff gegen einen einzelnen Admin oder gegen Administratoren an sich. Meines Erachtens zielt diese Umfrage auch nicht auf eine statistische Auswertung a'la Durchschnittsnote für Admins ab. es wird meines Erachtens relativ neutral die Zufriedenheit mit den Machtstrukturen, die sich konkret an den Admins festmacht, in der WP abgefragt. Seitens der Admins u.a. wird hier Imho absolut überreagiert (Löschung des Links zur Umfrage auf der Autorenseite, Löschung der Umfrage). --Arcy 22:12, 18. Jul. 2007 (CEST)
Ich sehe das auch so. Wikipedianer sind mündig! Jeder Benutzer ist denke ich in der Lage, falls hier irgendwas suggestiv ist, dennoch vernünftig auf die einzelnen Fragen zu antworten, und zwar so wie er es auch meint! --qwqch 17:20, 17. Jul. 2007 (CEST)
Eigentlich ist es das Merkmal einer Suggestivfrage, dass man, auch wenn man mündig ist, nicht so darauf antworten kann, wie man es eigentlich meint, sondern so, wie es der Fragesteller gerne hätte. --Streifengrasmaus 17:44, 17. Jul. 2007 (CEST)
Welche der umseitigen Fragen ist deiner Meinung nach eine Suggestivfrage? --jpp ?! 18:23, 17. Jul. 2007 (CEST)
Na na na, nicht suggerieren, ich hätte mich zu der Umfrage geäußert. Ich habe lediglich die Behauptung richtig gestellt, man könne suggestive Fragen vernünftig beantworten, wenn man nur mündig genug ist. --Streifengrasmaus 18:55, 17. Jul. 2007 (CEST)
Oh, entschuldige bitte. Da hatte ich wohl einen Themawechsel verpasst. ;-) --jpp ?! 19:32, 17. Jul. 2007 (CEST)

Die Umfrage

empfinde ich als einigermaßen kursiv. Zur Sache: Manchen Administratoren würde ich ohne Bedenken den Haustürschlüssel anvertrauen, damit deren halbwüchsige Kinder in meiner Abwesenheit das Haus hüten oder was auch immer machen können. Manchen Administratoren, insbesondere solchen, die schon auf ihrer Diskseite gnädig wissen lassen, wie welche Signale zu verstehen sind (ich äußere mich oder nicht, und EOD ist EOD) wünsche ich ein wenig mehr Zeit im realen Leben. Mir sind sonderbare Netzwerke aufgefallen. Die gefallen mir nicht, vor allem in Fällen, in denen Benutzer vereint heruntergeputzt werden. Seit Februar 2006 hat sich der Umgangston verschlechtert, insbesondere gegenüber Neulingen, ganz besonders in Löschdiskussionen. Dazu tragen Benutzer ohne Funktion bei, aber auch Administratoren. --MrsMyer 21:32, 17. Jul. 2007 (CEST)

dem stimme ich aufrichtig zu - bis auf deine feststellungen zum umgangston: imho wird die klage des sich dauernd verschlechternden umgangstons geführt, seit es die wp gibt, jedenfalls seit ich dabei bin, also seit zwei jahren. das ist halt so wie mit der jugend von heute, die ist auch immer schlecht. nein, ich glaube es hat damit zu tun, dass jeder von uns eine andere wp erlebt - davon abhängig, seit wan man dabei ist, oder in welchem bereichen man unterwegs ist. wie bei allen organisationen, denen man anfangs mit euphorie und idealismus beitritt, zeigen zunehmende beteiligung und der blick hinter ein paar kulissen eben auch schattenseiten. die gab es aber in der regel auch schon zuvor, man nimmt sie nur erst nach einer weile wahr.--poupou review? 17:43, 19. Jul. 2007 (CEST)

untauglich

Mich würde mal interessieren, ob der Ersteller der Umfrage sich wenigstens oberflächlich mal mit Umfrageforschung beschäftigt hat. Leider schaut es nicht danach aus. Neben den größtenteils untauglichen Fragen und Antwortenvorgaben wird es vor allem an der Repräsentativität scheitern, da die Motivation, an der Umfrage teilzunehmen, doch eine heftige Verzerrung reinbringt. So taugt die Umfrage vor allem, um die Problembenutzer ausfindig zu machen, aber nicht um Aussagen zum Einfluss der Problemadmins machen zu können.

Es sollte für Umfragen ein ähnliches Verfahren wie bei Meinungsbildern eingeführt werden, damit sowas nicht mal schnell planlos aus der Hüfte gemacht wird, sondern jemand mit Ahnung die Chance hat, wenigstens das Schlimmste zu reparieren. --Jhwaz 01:32, 18. Jul. 2007 (CEST)

Vorschlag zur Güte: ich bin gerne bereit, innerhalb der nächsten Tage einen vernünftigen Testaufbau für valide und skalierbare Daten zu entwickeln; Änderungen und Ergänzungen vor dem Start sind willkommen. Die Laufzeit kann auf vier Wochen begrenzt sein, das reicht dann wohl für eine hinreichend große Stichprobe. Und damit gar nicht erst der Verdacht der Manipulation aufkommt, werde ich die Daten gerne aufbereiten und zur Verfügung stellen (Excel o. ä.), aber nicht selbst auswerten. Möglicherweise könnte das auch ein weiterreichender Anstoß für Meinungsbilder sein. --DasBee ± 02:20, 18. Jul. 2007 (CEST)
Nur zu. Wenn das Ding aber wirklich zu einem gewissen Grad valide sein soll, müssten zwei Bedingungen eingehalten werden: Erstens, alle User müssten per Script anonym abstimmen können, wie bei den Board-Wahlen. Allein Jhwaz's obige Aussage belegt das - wer will sich schon freiwillig als "Problembenutzer" outen... Zweitens müsste die Umfrage alle aktiven Wikipedianer erreichen. Dazu wäre eine Mindestlaufzeit von drei oder sechs Monaten nötig. Noch wichtiger aber wäre, dass alle von der Umfrage wissen. Dazu sollte sie mindestens zwei Wochen im Portal oder noch besser als interne TOP-Message verlinkt werden. Grüsse --Nachtagent 19:57, 18. Jul. 2007 (CEST)
Die erste Bedingung sehe ich (in technischer Hinsicht) kritisch, diese Option wurde auch schon für Admin-Kandidaturen angedacht und wieder verworfen, weil sie mit der Software derzeit nicht so ohne Weiteres lösbar ist; wünschenswert wäre sie allerdings, darin gebe ich Dir Recht. Den Sinn der zweiten Bedingung verstehe ich nicht ganz, wir können so oder so nur eine Stichprobe auswerten, die Verpflichtung zur Stimmabgabe besteht nicht, und es könnte sogar ins Gegenteil umschlagen, wenn sich einige Wikipedianer unter Druck gesetzt fühlen. Mir ist da Freiwilligkeit lieber, auch als Signal zur aktiven Mitgestaltung der Wikipedia. – Das kann bzw. will ich nicht alleine entscheiden, was ich aber machen kann: Kollegen ansprechen, die bei der technischen Lösung und beim Verfahren helfen und für die Einrichtung und Betreuung zur Verfügung stehen. Vielleicht auch das ein Testlauf, der über eine Abstimmung hinaus die Wikipedia weiter bringt? --DasBee ± 20:27, 18. Jul. 2007 (CEST)
Einen ersten Entwurf habe ich nun unter Benutzer: DasBee/Umfragemodell erstellt. Erweiterungen und Kritik sind jederzeit willkommen. --DasBee ± 20:13, 19. Jul. 2007 (CEST)

Jetzt: Benutzer:Björn Bornhöft/DasBee/Umfragemodell --Björn B. Stammtisch! 21:44, 7. Okt. 2008 (CEST)

ich hab mal einen vorschlag für eine frage, die ich gerne in der umfrage gestellt hätte auf der dortigen diskussionsseite formuliert, hoffe das war der richtige ort. danke für den entwurf!--poupou review? 20:44, 19. Jul. 2007 (CEST)
(BK) Moin, Ich fürchte, auch durch den Einsatz von Likert-Skalen wird das grundsätzliche Problem der Selbstselektion der Antwortenden nicht gelöst. Diese Skalen sind in der Umfrageforschung auch eigentlich nur dann sinnvoll, wenn man (unter der Annahme der Äquidistanz der Skalenpunkte und damit der Intervallskalierung) Varianzanalysen veranstalten will. In gewissen Grenzen kann man jedoch gute Hinweise gewinnen, wenn man die Benutzer näher charakterisieren kann. Wenn man z.B. weiß, daß ein großer Teil der Abstimmer eine bestimmte Editzahl überschreitet (z.B. 3000 -> engagierte Benutzer), kann man vermuten, daß die von diesem Teil vertretene Meinung bei ziemlich engagierten Benutzern zumindest mehr als nur marginal verteten ist. Man könnte auch die Meinung von Gelegenheitsnutzern mit der von "Regulars" vergleichen (T-Test/ANOVA). Gleichwohl muß man das grundsätzliche Problem mit der Repräsentativität im Hinterkopf behalten. Viele Grüße --Thomas Roessing 20:49, 19. Jul. 2007 (CEST)
poupou : Danke, Du kannst es aber auch gerne direkt hineinschreiben. Am besten sammeln wir erst mal anstehende Fragen und Probleme und sortieren sie. Mittlerweile denke ich, dass das als Modellversuch ein richtiger Schritt war.
Thomas Roessing: Im Kern hast Du Recht, das steht und fällt natürlich mit der Auswahl der Stichprobe. Zu Verteidigung könnte ich natürlich sagen: besser ein skalierbares als gar kein Ergebnis, und besser ein (verhältnismäßig einfach) vorstellbares, vermittelbares Modell als eine MES-Untersuchung, mit der man die Benutzer schon theoretisch totschlägt ;-) Das spräche dann eher dafür, in die statistischen Items z. B. "Benutzerregistrierung seit [Monat]–[Jahr]" oder "[Editzahl]" aufzunehmen, um die Datensätze zu klassifizieren. Bleibt noch die Repräsentativität: Stichprobe = Population werden wir nie erreichen, wenn es freiwillig ist und wir in diesem Rahmen bleiben. (Das ist nicht nur, aber auch ein mediales Phänomen, bei dem ich die Antwort schuldig bleiben muss; Wikipedia ist keine RL-Analogie.) Mit dem Zeitfenster habe ich mich wohl geirrt, das sehe ich jetzt ein und würde es auch weiter fassen. – Dabei sehe ich, dass Du bei Testdesign, Statistik usw. viel mehr Hintergrundwissen hast. Wenn Du bei diesem Entwurf und vielleicht auch seiner ersten Durchführung weiter mitmachtest, wäre das sicher eine große Hilfe. --DasBee ± 01:04, 20. Jul. 2007 (CEST)
Moin, ich mache natürlich gern mit. Anmeldedatum und Editzahl zu erfragen halte ich für eine gute Idee; wenn man einen Link zum wieder funktionierenden Editcount dabeisetzt, kann das auch jeder schnell nachschlagen. Über Fragen und Skalen mache ich mir am Wochenende mal ein paar Gedanken. Ich glaube, mit einigen griffig formulierten Einstellungs-, Verhaltens-, und Faktfragen kann man da schon was machen. Viele Grüße --Thomas Roessing 08:49, 20. Jul. 2007 (CEST)

Kurze Frage: Wieso sollte man sich wegen einer konkreten Frage mit dem Thema Umfrageforschung auseinandersetzen. ? --Arcy 00:17, 28. Jul. 2007 (CEST)

Fehler Meinerseits

Ich habe gestern versehentlich den Umschattigen als dauerhaft gesperrten Benutzer gestrichen. Dabei bin ich um zwei Etagen verrutscht und es ging eigentlich um Mitteleuropäer. Also nochmal: Mea culpa. Marcus Cyron in memoriam Otto Häuser 06:34, 19. Jul. 2007 (CEST)

Umwandlung der Optionen in Überschriften

Ich nehme an, es wurde auf Unter-Überschriften bei den Stimmoptionen verzichtet, um das Inhaltsverzeichnis gut lesbar zu halten. Das macht aber die Stimmabgabe ungleich mühsamer und fehleranfälliger. Gibt es Einwände dagegen, dass ich die Optionen in Überschriften umwandle? --Dicker Pitter 15:27, 29. Jul. 2007 (CEST)

Hinweis. Wikipedia:Umfragen nicht mehr Bestandteil des Autorenportals

Ich habe gemäß der Anhaben von Benutzer Achates den Hinweis "Umfragen können über Vorlage:Beteiligen auch direkt auf dem Wikipedia:Autorenportal verlinkt werden." aus der Seite Wikipedia:Umfragen herausgenommen. --Arcy 19:53, 6. Aug. 2007 (CEST)

man scheint die Änderung wohl sang und klanglos zu akzeptieren ;-) --Arcy 18:45, 7. Aug. 2007 (CEST)

Dauer der Umfrage

Ich denke die Umfrage sollte als Dokumentation der Zufriedenheit/Unzufriedenheit mit den Strukturen in der deutschen Wikipedia ohne ein vorläufiges Ende auch nach dem 16. August weiterlaufen. Einwände? --Arcy 18:49, 7. Aug. 2007 (CEST)