Quelltext der Seite Audi TT 8N

{{Infobox PKW-Modell
| Marke      = [[Audi]]
| Modell     = TT 8N
| Bild       = Audi TT 1.8T quattro 2000.jpg
| Bild zeigt = Audi TT Coupé (1998–2000)
| von        = 1998
| bis        = 2006
| Klasse     = [[Sportwagen]]
| Versionen  = [[Kombicoupé]], [[Roadster]]
| Motoren    = [[Ottomotor]]en:<br />1,8–3,2 Liter<br />(110–184 kW)
| Länge      = 4041
| Breite     = 1764
| Höhe       = 1345
| Radstand   = 2429
| Gewicht    = 1240–1620
| Vorgänger  = 
| Nachfolger = [[Audi TT 8J]]
}}
{| class="wikitable float-right" width="258"
| Sterne im [[Euro NCAP|Euro-NCAP]]-[[Crashtest]]<ref>[http://www.euroncap.com/tests/audi_tt_2003/148.aspx euroncap.com]</ref>
| [[Datei:Crashtest-Stern 4.svg|105px]]
|}
Der '''Audi TT 8N''' ist die erste Baureihe des [[Audi TT]], der im Herbst 1998 als [[Sportcoupé]] erschien. Ein Jahr später folgte die [[Roadster]]-Variante. Der Nachfolger [[Audi TT 8J|8J]] erschien 2006.

== Entwicklung ==
Die Entwicklung des [[Audi TT]] begann im September 1994 im Design-Zentrum des kalifornischen [[Simi Valley]] nach einem Entwurf von [[Freeman Thomas]]. Den Innenraum gestaltete [[Romulus Rost]].<ref>Jürgen Lewandowski: ''Design – Am Anfang stand die Idee.'' In: Jürgen Lewandowski, David Staretz, Herbert Völker: ''Das TT Buch.'' Delius Klasing, Bielefeld 1999, S. 20ff.</ref> Leiter der Audi-Design-Abteilung war [[Peter Schreyer]]. Ein Jahr später wurde eine Studie des ''Audi TT'' [[Coupé]] auf der [[Internationale Automobilausstellung|IAA]] in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt. Noch im selben Jahr folgte auf der [[Tokyo Motor Show]] die Vorstellung der TT-Roadster-Studie mit dem Namen ''TTS'' – angelehnt an die [[NSU Motorenwerke|NSU-Tradition]] mit dem [[NSU Prinz|NSU Prinz TTS]]. Die positive Resonanz bei den Besuchern und den Motorzeitschrift-Journalisten führte bei Audi zu dem Entschluss, die Studie zu bauen – mit nur geringen Design-Änderungen. Nach nur drei Jahren Entwicklungszeit kam im Herbst 1998 das Coupé mit 1,8-Liter-[[Turbomotor]] und wahlweise 132&nbsp;kW bzw. 165&nbsp;kW (180&nbsp;PS oder 224&nbsp;PS) auf Basis der Plattform des VW&nbsp;Golf&nbsp;IV auf den Markt. Im Herbst 1999 wurde der vormalige ''TTS'' als ''TT&nbsp;Roadster'' vorgestellt.

Die Audi-TT-Modelle knüpfen mit ihren Namen an die erfolgreiche Tradition von [[DKW]] ([[Auto Union]]) und NSU bei der [[Isle of Man TT|Tourist Trophy]] auf der [[Isle of Man]] an, einen Wettbewerb für Motorräder, den u.&nbsp;a. [[Ewald Kluge]] 1938 auf DKW mit Drehschiebermotor sowie die NSU-Fahrer [[Werner Haas]] und [[Rupert Hollaus]] 1954 in ihren Klassen gewannen. Gelegentlich wird die Abkürzung TT auch mit ''Tradition und Technik'' belegt.
<!--Seit 2003 empfiehlt Audi die Verwendung von Super-Plus-Benzin (98 [[ROZ]]) für alle 1,8-l-Motoren ab 132&nbsp;kW (180&nbsp;PS). Die Formulierung, für den „Notbetrieb“ Normalbenzin mit mindestens 91 ROZ zu tanken, ist in der Betriebsanleitung nicht mehr enthalten.-->

== Unfallserie ==
Aufsehen erregte die erste Generation des TT nach ihrem Verkaufsstart mit einigen, zum Teil tödlichen Unfällen. Durch das abgerundete Heck ohne definierte Abrisskante entstand an der Hinterachse ein starker Auftrieb bei höheren Geschwindigkeiten. In Verbindung mit dem sportlich ausgelegten Fahrwerk hatte das Fahrzeug dadurch einen hoch liegenden, aber gefährlich schmalen [[Grenzbereich (Fahrdynamik)|Grenzbereich]]. In schnell gefahrenen Kurven konnte das Fahrzeugheck sehr abrupt [[Übersteuern (Fahrzeug)|ausbrechen]], was für ungeübte Fahrer sehr schwer zu beherrschen war. Diese Vorfälle fanden ein großes Echo in den Medien. Audi bot jedem Eigentümer den Einbau einer stabilisierenden Abrisskante und eine verbesserte Fahrwerksabstimmung an. Die Nachrüstung einer Stabilitätskontrolle ([[Elektronisches Stabilitätsprogramm|ESP]]) – von da an serienmäßig – sollte jedoch wegen des tiefgreifenden Einbauaufwands bei bereits verkauften Fahrzeugen nicht möglich sein. Auf Druck von Medien, Verbraucherschützern und nicht zuletzt der Kunden lenkte Audi jedoch schnell ein und bot auch die ESP-Nachrüstung gegen eine Selbstbeteiligung von 650&nbsp;DM an.

Der zweifache Rallye-Weltmeister [[Walter Röhrl]] schilderte damals in einem Interview des [[NDR]] die Problematik des TT: „Ich bin eine Runde gefahren, kam zurück, sagte: ‚Nicht schlecht, aber für den normalen Menschen zu gefährlich. Wenn der bei 200 das Gas wegnimmt, [dann] fährt der rückwärts. Und das kann halt nur einer auf der Welt, der heißt Röhrl.‘ So habe ich ihm das Auto zurückgegeben und dann später kamen diese Unfälle.“<ref>{{Internetquelle |autor=doopie88 |url=https://www.youtube.com/watch?v=4atQLmGQ1C4 |titel=Audi TT |datum=2007-01-01 |abruf=2016-09-18}}</ref>

Auch gab es bei den TT-Quattro-Modellen, die von 1998 bis 2000 gebaut wurden, Probleme mit den hinteren [[Querlenker]]n. Nach einem Bericht der Zeitschrift [[auto motor und sport]] konnte die Lagerung des unteren Querlenkers an der Hinterachse durch Korrosion festsitzen und der Querlenker brechen. 15 Fälle von ungewöhnlichen Geräuschen an Querlenkern oder Brüchen seien bekannt geworden; Personenschäden habe es nicht gegeben. Audi schrieb 15.900 Halter von Audi TT sowie der allradgetriebenen Varianten von A3 und S3 zwecks Austausch der Gelenke und Querlenker an.

<gallery widths="200">
Audi TT 12.05.21 JM.jpg|Frontansicht
Audi TT 1.8T quattro 2000 rear.jpg|Heckansicht
Audi TT 225 Roadster 2001 Misano Red - Flickr - The Car Spy (11).jpg|Audi TT Roadster (1999–2000)
Audi TT 225 Roadster 2001 Misano Red - Flickr - The Car Spy (5).jpg|Innenraum
</gallery>

== Modellpflege ==
Im Frühjahr 2000 wurden das Fahrwerk und einzelne Karosserieelemente des ''Audi TT'' modifiziert. Alle Modelle erhielten einen kleinen Heckspoiler und [[Elektronisches Stabilitätsprogramm|ESP]].

Ab September 2005 wurden die beiden kleinsten Motorvarianten durch stärkere ersetzt. Die Leistungen stiegen von 110&nbsp;kW auf 120&nbsp;kW (150&nbsp;PS auf 163&nbsp;PS) und von 132&nbsp;kW auf 140&nbsp;kW (180&nbsp;PS auf 190&nbsp;PS). Die Drehmomente wurden auf 225&nbsp;Nm (vorher 210&nbsp;Nm) bzw. 240&nbsp;Nm (235&nbsp;Nm) erhöht. Die Preise der Basismodelle blieben unverändert.

Ab August 2003 wurde der TT auch mit einem 3,2-Liter-[[VR6]]-Motor, bekannt aus dem [[VW Golf V#Golf R32|VW&nbsp;Golf&nbsp;R32]], angeboten und konnte nun mit einem [[Direktschaltgetriebe]] (DSG) kombiniert werden. Im TT leistete der Sechszylinder-Motor 184&nbsp;kW (250&nbsp;PS).

Im April 2005 kam die Sonderedition '''''TT quattro Sport'',''' '''auch TT QS''' genannt, auf den Markt. Limitiert auf Total 1168 Stück, davon waren 800 Stück Rechtslenker/ 368 Linkslenker. Hergestellt wurde dieses Modell TT von der quattro GmbH. In dieser Modellversion leistete der 1,8-Liter-[[Turbolader|Turbomotor]] bei höherem Ladedruck 176&nbsp;kW (240&nbsp;PS) – damit war der ''TT&nbsp;quattro&nbsp;Sport'' der leistungsstärkste ''TT'' mit Turbomotor. Die Gewichtsverteilung wurde optimiert, indem die Batterie wie im VR6-Modell im Heck untergebracht wurde. Des Weiteren wurden rund 75&nbsp;kg eingespart, indem beispielsweise auf die Sitze im Fond verzichtet und vorne leichtere Schalensitze installiert wurden. Dies alles sorgte dafür, dass die Fahrleistungen über denen des Sechszylinders lagen.

Farblich war dieses Modell immer Bicolor, das Dach schwarz. Hauptfarben waren Avussilber, Misanorot, Mauritiusblau, Lichtsilber oder Phantomschwarz. Die Hauptfarbe war dieselbe wie auch auf der Rückseite der Recaro Vollschalensitze. Anstelle der Sitze im Fond ist eine Querstrebe mit Gepäckfangnetz, unter der ehemaligen Sitzmulde befinden sich Befestigungsmöglichkeiten für Sicherheitsgurten.
[[Datei:Quattro Audi TT quattro sport.jpg|mini|Quattro Audi TT quattro sport. Limitiert auf 1168 Stücke.]]
<gallery widths="200">
Audi TT 3.2 Roadster - Flickr - The Car Spy (4).jpg|Audi TT Roadster (2000–2006)
Audi TT 3.2 Roadster - Flickr - The Car Spy (13).jpg|Heckansicht
Audi TT Heck (Sp 2013-04-30 B).JPG|Audi TT Coupé (2000–2006)
</gallery>

== Motoren ==
{| class="wikitable"
|-
! Modell !! Hubraum !! Motor&shy;bauart !! max. Leistung bei 1/min !! max. Drehmoment bei 1/min !! Bauzeit !! Antrieb !! Variante
|-
! rowspan="4" style="text-align:left;" | 1.8 [[Turbolader|T]]
| rowspan="6" style="text-align:center;" |1781 cm³
| rowspan="6" style="text-align:center;" |R4
| 110&nbsp;kW (150&nbsp;PS)/ 5700
| style="text-align:center;" |210&nbsp;Nm bei 1750–4600
| 11/2000–09/2005
| rowspan="2" | [[Frontantrieb]]
| rowspan="5" | Coupé, Roadster
|-
| 120&nbsp;kW (163&nbsp;PS)/ 5700
| style="text-align:center;" |225&nbsp;Nm bei 1950–4700
| 09/2005–06/2006
|-
| 132 kW (180&nbsp;PS)/ 5500
| style="text-align:center;" |235&nbsp;Nm bei 1950–5000
| 10/1998–09/2005
| rowspan="2" | Frontantrieb und [[Quattro-Antrieb|quattro]]
|-
| 140&nbsp;kW (190&nbsp;PS)/ 5700
| style="text-align:center;" |240&nbsp;Nm bei 1980–5400
| 09/2005–06/2006
|-
! style="text-align:left;"| 1.8 T quattro
| 165&nbsp;kW (224&nbsp;PS)/ 5900
| style="text-align:center;" |280&nbsp;Nm bei 2200–5500
| 10/1998–06/2006
| rowspan="3" | [[Quattro-Antrieb|quattro]]
|-
! style="text-align:left;"| 1.8 T quattro sport
| 176&nbsp;kW (240&nbsp;PS)/ 5700
| style="text-align:center;" |320&nbsp;Nm bei 2300–5000
| 03/2005–06/2006
| Coupé
|-
! style="text-align:left;"| 3.2 quattro
| style="text-align:center;" |3189 cm³
| style="text-align:center;" |[[VR6]]
| 184&nbsp;kW (250&nbsp;PS)/ 6300
| style="text-align:center;" |320&nbsp;Nm bei 2800–3200
| 07/2003–06/2006
| Coupé, Roadster
|}

== Technische Daten ==
{| class="wikitable" style="text-align:center;"
|-
! Modell
! colspan="3"|Audi TT
! Audi TT quattro
! Audi TT quattro
! Audi TT quattro Sport
! Audi TT 3.2 quattro
|-
! style="text-align:left;"|Motorart
|  colspan="7" |[[Ottomotor]]
|-
!Motorbaureihe                          
| colspan="6" |[[VW EA113]]
|[[VW EA390]]
|-
! style="text-align:left;"|Motorkennbuchstaben
|AUM
|BVP
| colspan="2" | AJQ, APP, ARY, AUQ
|APX, BAM, BEA
|BFV
|BHE
|-
! style="text-align:left;"| Motorbauart
| colspan="6"| [[Reihenmotor|R4]]  || [[VR-Motor|VR6]]
|-
! style="text-align:left;"| Motoraufladung
| colspan="4" | Abgas&shy;turbo&shy;lader (K03) und 1 Ladeluft&shy;kühler|| colspan="2" | Abgas&shy;turbolader (K04) und 2 Ladeluft&shy;kühler  || –
|-
! style="text-align:left;"|Gemischaufbereitung
|  colspan="7" |[[Saugrohreinspritzung]]
|-
! style="text-align:left;"|[[Hubraum]]
| colspan="6" | 1781 cm³ || 3189 cm³
|-
! style="text-align:left;"| Bohrung × Hub
| colspan="6" | 81,0&nbsp;mm × 86,4&nbsp;mm || 84,0&nbsp;mm × 95,9&nbsp;mm
|-
! style="text-align:left;"| max. Leistung bei 1/min
| 110&nbsp;kW (150&nbsp;PS) bei 5700 || 120&nbsp; kW (163&nbsp;PS) bei 5700 || colspan="2" | 132&nbsp;kW (180&nbsp;PS) bei 5500 || 165&nbsp;kW (224&nbsp;PS) bei 5900 ||176&nbsp;kW (240&nbsp;PS) bei 5700
|| 184&nbsp;kW (250&nbsp;PS) bei 6300
|-
! style="text-align:left;"|[[Drehmoment|max. Drehmoment]] bei 1/min
| 210&nbsp;Nm bei 1750–4600 || 225&nbsp;Nm bei 1950–4700 || colspan="2" | 235&nbsp;Nm bei 1950–5000 || 280&nbsp;Nm bei 2200–5500
|320&nbsp;Nm bei 2300–5000|| 320&nbsp;Nm bei 2800–3200
|-
! style="text-align:left;"| Verdichtung
| colspan="4" | 9,5&nbsp;:&nbsp;1 || colspan="2" | 9,0&nbsp;:&nbsp; 1 || 11,3&nbsp;:&nbsp;1
|-
! style="text-align:left;"| max. Ladedruck
| colspan="2" | 0,6&nbsp;bar || colspan="2" | 0,85&nbsp;bar || 1,00&nbsp;bar || 1,20&nbsp;bar || –
|-
! style="text-align:left;"| Ventilsteuerung
| colspan="7" | zwei obenliegende [[Nockenwelle]]n
|-
! style="text-align:left;"| Ventile pro Zylinder
| colspan="6" | 5 || 4
|-
! style="text-align:left;"| Nockenwellenantrieb
| colspan="6" | Zahnriemenantrieb ||Steuerkette
|-
! style="text-align:left;"| Ventilbetätigung
| colspan="6" | hydraulische [[Tassenstößel]] || Rollenschlepphebel
|-
! style="text-align:left;"| Kühlung
| colspan="7" | Wasser (Kühlerventilator thermostatisch gesteuert)
|-
! style="text-align:left;"| Getriebe
| colspan="3" | 5-Gang-Schaltgetriebe || 5-Gang-Schaltgetriebe<br />6-Gang-Automatikgetriebe{{FN|(1)}} || colspan="2" | 6-Gang-Schaltgetriebe || 6-Gang-Schaltgetriebe,<br />(6-Gang-Direktschaltgetriebe [[Doppelkupplungsgetriebe|DSG]])
|-
! style="text-align:left;"| Antriebsart
| colspan="3" | Frontantrieb || colspan="4" | Allradantrieb
|-
! style="text-align:left;"| Radaufhängung vorn
| colspan="7" | Dreieckslenker mit MacPherson-Federbeinen,<br />Stoßdämpfern und Stabilisator
|-
! style="text-align:left;"| Radaufhängung hinten
| colspan="3" | Verbund&shy;lenkerachse mit Schrauben&shy;federn, Stoß&shy;dämpfern und Stabil&shy;isator || colspan="4" | Längs-Doppel&shy;quer&shy;lenker-Hinter&shy;achse, Hilfs&shy;rahmen, Quer&shy;stabil&shy;isator,<br />Gasdruck-Dämpfer
|-
! style="text-align:left;"|[[Spurweite (Kraftfahrzeugtechnik)|Spurweite]] vorn
| colspan="7" | 1528&nbsp;mm
|-
! style="text-align:left;"| Spurweite hinten
| colspan="3" | 1513&nbsp;mm || colspan="4" | 1505&nbsp;mm
|-
! style="text-align:left;"|[[Radstand]]
| colspan="3" | 2422&nbsp;mm || colspan="4" | 2429&nbsp;mm
|-
! style="text-align:left;"| Reifengröße
| colspan="4" | 205/55&nbsp;R&nbsp;16 || 225/45&nbsp;ZR&nbsp;17 || 235/40&nbsp;R&nbsp;18 || 225/45&nbsp;ZR&nbsp;17
|-
! style="text-align:left;"| Länge × Breite × Höhe
| colspan="7" | 4041&nbsp;mm × 1764&nbsp;mm × 1345&nbsp;mm
|-
! style="text-align:left;"| Leergewicht{{FN|(2)}}
| colspan="2" | 1280&nbsp;kg || 1240–1280&nbsp;kg || 1340–1410&nbsp;kg || 1395–1465&nbsp;kg || 1390&nbsp;kg || 1490&nbsp;kg (1520&nbsp;kg)
|-
! style="text-align:left;"| Beschleunigung, 0–100&nbsp;km/h{{FN|(2)}}
| 8,6 s || 8,0 s || 7,5–7,8 s || 7,5–7,8 s || 6,4–6,6 s || 5,9 s || 6,5 s (6,4 s)
|-
! style="text-align:left;"| Höchstgeschwindigkeit{{FN|(2)}}
| 220&nbsp;km/h || 224&nbsp;km/h || 228&nbsp;km/h || 226&nbsp;km/h || 243&nbsp;km/h || 250&nbsp;km/h || 250&nbsp;km/h{{FN|(3)}}
|-
! style="text-align:left;"| ECE-Verbrauch
| colspan="2" | 8,1&nbsp;l/100&nbsp;km || 8,1&nbsp;l/100&nbsp;km || 9,0–9,5&nbsp;l/100&nbsp;km || 9,2–9,4&nbsp;l/100&nbsp;km || 9,3&nbsp;l/100&nbsp;km || 10,6&nbsp;l/100&nbsp;km (9,8&nbsp;l/100&nbsp;km)
|}
{{FNZ|(1)|6-Gang-Automatikgetriebe ab 02/2000}}
{{FNZ|(2)|Werksangaben beziehen sich auf das Coupé. Werte in Klammern stehen für DSG.}}
{{FNZ|(3)|abgeregelt}}

== Produktionszahlen TT ==
Gesamtproduktion ca. 276.500 Fahrzeuge von 1998 bis 2006<ref>{{Internetquelle |autor=VW |url=https://www.volkswagenag.com/presence/konzern/images/teaser/history/chronik/geschaeftsberichte/1999-Geschaeftsbericht.pdf |titel=Geschäftsbericht VW 1999 |seiten=50 |abruf=2022-09-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=VW |url=https://www.volkswagenag.com/presence/konzern/images/teaser/history/chronik/geschaeftsberichte/2001-Geschaeftsbericht.pdf |titel=VW Geschäftsbericht 2001 |seiten=41 |abruf=2022-09-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=VW |url=https://www.volkswagenag.com/presence/konzern/images/teaser/history/chronik/geschaeftsberichte/2003-Geschaeftsbericht.pdf |titel=Geschäftsbericht VW 2003 |seiten=97 |abruf=2022-09-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=VW |url=https://www.volkswagenag.com/presence/konzern/images/teaser/history/chronik/geschaeftsberichte/2005-Geschaeftsbericht.pdf |titel=Geschäftsbericht VW 2005 |seiten=41 |abruf=2022-09-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=VW |url=https://www.volkswagenag.com/presence/konzern/images/teaser/history/chronik/geschaeftsberichte/2006-Geschaeftsbericht.pdf |titel=Geschäftsbericht VW 2006 |seiten=45 |abruf=2022-09-10}}</ref>

{| class="wikitable" border="1"
!Jahr
!1998
!1999
!2000
!2001
!2002
!2003
!2004
!2005
!2006
!Summe
|-
|TT Coupé
|align="right" |13.593
|align="right" |44.022
|align="right" |31.064
|align="right" |22.078
|align="right" |21.488
|align="right" |20.807
|align="right" |14.753
|align="right" |8.368
|align="right" |21.461 ca. 9.000
|align="right" |185.173
|-
|TT Roadster
|align="right" |89
|align="right" |8.557
|align="right" |25.712
|align="right" |17.271
|align="right" |13.223
|align="right" |11.530
|align="right" |8.852
|align="right" |3.939
|align="right" |2.214
|align="right" |91.387
|-
|Summe
|align="right" |13.682
|align="right" |52.579
|align="right" |56.776
|align="right" |39.349
|align="right" |34.711
|align="right" |32.337
|align="right" |23.605
|align="right" |12.307
|align="right" |11.214
|align="right" |276.560
|}

== Motorsport ==
Der Tuner [[Abt Sportsline]] in Kempten setzte vier Jahre in der [[DTM]] Audi-TTR-DTM-Modelle ein. Im Jahr 2002 gewann [[Laurent Aïello]] den Fahrertitel. Nach dem Werkseinstieg im Jahr 2004 löste der A4 DTM den TTR DTM ab.

== Produktionsort ==
Der ''Audi TT'' der Generation 8N wurde von 1998 bis 2006 komplett im ungarischen [[Audi Hungaria|Audi-Werk]] [[Győr]] hergestellt.

<gallery mode="packed">
Audi TT Györ.jpg|Endkontrolle des Audi TT (8N) in Győr
Audi TT (transportready) Györ.jpg|Transportfertige Audi TT in Győr
</gallery>

== Literatur ==
* Jürgen Lewandowski, David Staretz, Herbert Völker: ''Audi TT.'' Delius Klasing, Bielefeld 1999, ISBN 3-7688-1117-4.
* James Ruppert: ''Audi TT – The complete Story.'' The Crowood Press, Marlborough 2003, ISBN 1-86126-585-9 (in englischer Sprache)
* Dirk Maxeiner, Jürgen Lewandowski, Peter Vann: ''Excittement – Die neue Generation des Audi TT.'' Delius Klasing, Bielefeld 2006, ISBN 3-7688-1881-0.
* Folker Kraus-Weysser: ''Audi TT.'' Steiger, Augsburg 1999, ISBN 3-89652-189-6.

== Weblinks ==
{{Commonscat|Audi TT 8N|Audi TT 8N}}
* [http://www.audi.de/de/brand/de/gebrauchtwagen/vorgaengermodelle/tt/tt_coupe.html Technische Daten von aktuellen und vergangenen Modellen]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Audi-Modelle}}

[[Kategorie:Sportwagen]]
[[Kategorie:Kombicoupé]]
[[Kategorie:Roadster]]