Quelltext der Seite Bahnstrecke Sibiu–Avrig

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{{BS-header|Sibiu–Avrig}}
{{BS-daten
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{{BS|STR|||[[Bahnstrecke Copșa Mică–Sibiu|von Copșa Mică]] ''(Kleinkopisch)''}}
{{BS|ABZg+r|||[[Bahnstrecke Sibiu–Vințu de Jos|von Vințu de Jos]]}} 
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{{BS|ABZgr|||[[Bahnstrecke Șelimbăr–Cisnădie|nach Cisnădie]] ''(Heltau)''}}
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{{BSe|ABZgl|||[[Harbachtalbahn|Schmalspurbahn nach Agnita (Agnetheln)]]}}
{{BS|HST|381,88|[[Veștem]]}}
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{{BS|hKRZWae|||[[Cibin]] ''(Zibin)''}}
{{BS|BHF|{{BSkm|370,11|127}}|Podu Olt}}
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{{BS|STR|||[[Bahnstrecke Avrig–Făgăraș|nach Făgăraș]] ''(Fogarasch)''}}
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|}

Die '''Bahnstrecke Sibiu–Avrig''' ''(Hermannstadt–Freck)'' ist eine Hauptbahn in [[Rumänien]]. Sie verläuft im Süden [[Siebenbürgen]]s in den Tälern des [[Cibin|Zibin]] und des [[Olt (Fluss)|Alt]].

== Geschichte ==
Während der Entstehung lag die Bahnstrecke auf dem Territorium Ungarns innerhalb der [[Österreich-Ungarn|habsburgischen Doppelmonarchie]].
Nachdem [[Hermannstadt]] ({{huS|Nagyszeben}}) im Jahr 1872 durch die von [[Kleinkopisch]] (ungarisch ''Kiskapus'') führende Strecke an das Eisenbahnnetz angeschlossen wurde, begann mit der nach [[Freck]] (ungarisch ''Felek'') verlaufenden Trasse der Ausbau weiterer Bahnverbindungen von Hermannstadt, dem damaligen wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum der [[Siebenbürger Sachsen]].  

Der Bau wurde von der privaten „Aktiengesellschaft der Hermannstadt-Frecker Eisenbahn“<ref>Jahrbuch des Siebenbürgischen Karpatenvereins. Siebenbürgischer Karpatenverein, 1890, S. 108</ref> ausgeführt und mit der Inbetriebnahme am 13. September 1892 vollendet.<ref>[http://www.roland-giesel.de/hcronik.htm#8 Die Hermannstädter Chronik auf www.roland-giesel.de, abgerufen am 30. März 2009]</ref>  
 
Die Bahnlinie war Voraussetzung für die Errichtung der [[Bahnstrecke Avrig–Făgăraș|Bahnstrecken nach Fogarasch]] bzw. [[Bahnstrecke Brașov–Făgăraș|nach Kronstadt]] sowie nach Süden durch den [[Rotenturmpass]] über die damalige ungarisch-rumänische Grenze. Mit der Eröffnung der durchgehenden Verbindung nach [[Brașov|Kronstadt]] erlangte sie überregionale Bedeutung.

Nach Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] gelangten die hier beschriebene Strecke und auch deren Anschlusslinien an Rumänien.

Von 1910 bis 2001 nutzen die Züge der [[Harbachtalbahn|Schmalspurbahn Hermannstadt–Agnetheln (–Schäßburg)]] abschnittsweise die Regelspurstrecke [[Hermannstadt]]–[[Moichen]] mittels [[Dreischienengleis|dritter Schiene]].

== Heutige Situation ==
Die Strecke ist nicht elektrifiziert und zwischen Sibiu und Podu Olt zweigleisig, sonst eingleisig. Es verkehren täglich mehrere Schnellzüge. Auch für den Güterverkehr ist die Verbindung von Bedeutung.

== Einzelnachweise ==
<references/>

{{SORTIERUNG:SibiuAvrig}}
[[Kategorie:Bahnstrecke in Rumänien]]
[[Kategorie:Verkehr (Kreis Sibiu)|Bahnstrecke SibiuAvrig]]