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(Unter)Kapitel:

=== Schmerztherapie ===
Gerade bei malignen Erkrankungen muss besonders auf eine angepasste Schmerztherapie geachtet werden. 

Außerdem sollte hier die Anwendung einer [[Multimodale Schmerztherapie|multimodalen Schmerztherapie]] in Betracht gezogen werden. Dies ist jedoch nicht verpflichtend. Gerade bei malignen Erkrankungen sollte auch auf den Willen des Patienten geachtet werden. 

Trotzdem sollte vorher eine dementsprechend angepasste Anamnese durch einen, dafür qualifizierten, Arzt erfolgen. 

Hier kann wie folgt verfahren werden:<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Koppert, Wolfgang., Strumpf, Michael., Willweber-Strumpf, Anne. |Titel=Praktische Schmerzmedizin : Interdisziplinäre Diagnostik - Multimodale Therapie. |Auflage=4th ed |Verlag=Springer |Ort=Berlin, Heidelberg |Datum=2019 |ISBN=978-3-662-57487-4 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/1108524610 |Abruf=2020-04-06}}</ref><ref name=":1">{{Literatur |Autor=Freye, E. (Enno) |Titel=Opioide in der Medizin |Auflage=8., aktualisierte Aufl |Verlag=Springer Medizin Verlag |Ort=Heidelberg |Datum=2010 |ISBN=978-3-540-88797-3 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/647833991 |Abruf=2020-04-07}}</ref>

==== Basismedikation ====
Hier wird der Begriff der [[Basismedikation]] etwas zweckentfremdet. Als Basismedikation ist hier viel mehr gemeint, dass es eine Standartmedikation eines Schmerzmittels gibt.     

Dieses Schmerzmittel wird in regelmäßigen Abständen appliziert. I.d.R. handelt es sich hier um ein Opioid. Dieses Opioid sollte in retardierter Form verabreicht werden um eine möglichst lang anhaltende und durchgehende Analgesie zu erreichen.<ref name=":0" /> Hierfür bieten sich Opioide wie z.B. [[Buprenorphin]] an.          

==== Bedarfsmedikation ====

Gerade bei [[Durchbruchschmerzen]] bietet sich die Verwendung einer [[Bedarfsmedikation]] an. Diese Bedarfsmedikation wird zusätzlich zu der Basismedikation optional eingenommen.<ref name=":0" /><ref name=":1" />     

Im Gegensatz zu der Basismedikation, welche normalerweise bevorzugt oral verabreicht wird<ref name=":1" />, bietet die Bedarfsmedikation mehr Applikationsoptionen an. 

So gibt es verschiedene Möglichkeiten Fentanyl, möglichst schnell und unretardiert, im Körper freizusetzen<ref name=":1" />. Dies ist jedoch eine Mamut Möglichkeit.

Trotzdem sollte die Basis- sowie die Bedarfsmedikation immer der Klassifikation des Schmerzes angepasst sein.<br />