Quelltext der Seite Benutzer:Fiona B./Philipp Peyman Engel

'''Philipp Peyman Engel''' (geboren 1983 im [[Ruhrgebiet]]<ref name="spiegel">[https://www.spiegel.de/kultur/gazakonflikt-wir-deutschen-juden-und-israel-a-c0643e26-3e4c-4c85-8bdd-1ba51fc7e3ad ''Wir deutschen Juden und Israel'', Gastbeitrag von Philipp Peyman Engel, Spiegel Kultur, 19. Mai 2021]</ref>) ist ein deutscher Journalist. Er leitet das [[Feuilleton]] der Wochenzeitung ''[[Jüdische Allgemeine]]'' in Berlin.<ref>[https://www.spiegel.de/impressum/autor-a341c221-0001-0003-0000-000000025391 ''Philipp Peyman Engel'', in: Der Spiegel, Impressum] (abgerufen am 7. August 2022)</ref>

== Leben ==
Seine Mutter floh 1979 aus dem [[Iran]] nach Deutschland, weil sie in der [[Islamische Revolution|islamischen Revolution]] für Juden keine Sicherheit mehr sah. Philipp Peyman Engel bezeichnet sich selbst als „persischstämmigen Juden“.<ref>[https://www.deutschlandfunkkultur.de/philipp-peyman-engel-ueber-antisemitismus-anfeindungen-sind.2950.de.html?dram:article_id=408675 ''Philipp Peyman Engel über Antisemitismus. „Anfeindungen sind nur die Spitze des Eisbergs“''. Philipp Peyman Engel im Gespräch mit Korbinian Frenzel, Deutschlandfunk Kultur, 19. Januar 2018]</ref> Er wuchs in [[Dortmund]] auf, wo er zur [[Jüdische Gemeinde Dortmund|jüdischen Gemeinde]] gehörte. Sein Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft und Medienpraxis absolvierte er an der [[Ruhr-Universität Bochum]] und der [[Universität Duisburg-Essen]].<ref>[https://www.deutschlandfunkkultur.de/der-tag-mit-philipp-peyman-engel-mahnwachen-reichen-nach.2950.de.html?dram:article%20id=460845 Axel Rahmlow: ''Der Tag mit Philipp Peyman Engel. Mahnwachen reichen nach dem Terrorakt in Halle nicht aus''. Deutschlandfunk Kultur, 12. Oktober 2019]</ref> Während des Studiums schrieb er als freier Autor für ''[[Cicero (Zeitschrift)|Cicero]]'', ''[[Focus]]'' und mehrere jüdischen Zeitungen.<ref name="spiegel"/> Seit 2012 arbeitet er als [[Redakteur]] bei der ''Jüdischen Allgemeine''.<ref name="spiegel"/> Er leitet dort das [[Feuilleton]] und fungiert als [[Chef vom Dienst]] für die Print- und Online-Ausgabe.<ref>[https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/juedisch-sein-in-deutschland-wir-lassen-uns-nicht-vertreiben/25198078.html Philipp Peyman Engel: ''Jüdisch sein in Deutschland. Wir lassen uns nicht vertreiben'', Tagesspiegel, über den Autor, 8. November 2019]</ref> Er schreibt als Gastautor für ''[[Der Spiegel (online)|Spiegel Online]]''.

Er ist verheiratet, Vater einer Tochter und lebt mit seiner Familie in Berlin.<ref name="spiegel"/>

Zum [[Documenta_fifteen#Antisemitismus-Eklat|Antisemitismus-Eklat]] bei der [[documenta fifteen]] im Jahr 2022 forderte er den Rücktritt von Kulturstaatsministerin [[Claudia Roth]].<ref>[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/documenta-juedische-allgemeine-fordert-claudia-roth-zum-ruecktritt-auf-18120504.html ''Wegen des Documenta-Skandals. „Jüdische Allgemeine“ fordert Claudia Roth zum Rücktritt auf'', FAZ, 22. Juni 2022]</ref><ref>[https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-mosaik/audio-philipp-peyman-engel-fordert-ruecktritt-von-claudia-roth-100.html ''Philipp Peyman Engel fordert Rücktritt von Claudia Roth'', Interview in WDR 3 Mosaik, 24. Juni 2022] </ref>

== Einzelnachweise ==
<references />


* [https://www.das-parlament.de/2021/12/titelseite/829566-829566 Philipp Peyman Engel: ''Von Brüchen geprägt''. In: ''Das Parlament'', Nr. 12/22. März 2021], hrsg. Bundeszentrale für politische Bildung

https://www.juedische-allgemeine.de/autor/philipp-peyman-engel/