Quelltext der Seite Benutzer:Marco74

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== Einleitung ==
Mein eigenlicher Name ist [[Marco]] Fleckinger. Am [[7. April]] [[1988]] in [[Innsbruck]] geboren, lebe ich seither in [[Gries am Brenner]].

== Ausbildung ==
Als ausgebildeter Elektrotechniker mit Schwerpunkt IT habe ich eine sehr breitgef&auml;cherte Ausbildung, die s&auml;mtliche Bereiche umfasst. Da der Schultyp HTL in Deutschland wie in der Schweiz nicht bekannt, oder als etwas anderes bekannt ist, hier eine &Uuml;bersicht, was alles zur Ausbildung, die mit Matura abschlie&szlig;t dazugeh&ouml;rt:
=== Elektrotechnik ===
* [[Energietechnik|Energietechnik]]: [[Leistungselektronik|Leistungselektronik]], [[Haustechnik|Haustechnik]], [[Transformator|Transformatoren]], Netzplanung
* [[Antriebstechnik|Antriebstechnik]]: [[Elektromotoren|Elektromotoren]] f&uuml;r [[Gleichstrom|Gleich-]] bzw. [[Wechselstrom|Wechselstrom]] und f&uuml;r [[Drehstrom|Drehstrom]]
* [[Elektronik|Elektronik]] und Mikroelektronik: grundlegende elektronische Schaltungen mit h&auml;ufigen Bauteilen
* [[Automatisierungstechnik|Automatisierungstechnik]]: Automatisierung mit [[Speicherprogrammierbare Steuerung|SPS]] von Siemens
* [[Theoretische Elektrotechnik|Theoretische Elektrotechnik]]
* [[Steuerungstechnik|Steuerungs-]] und [[Regeltechnik|Regeltechnik]]
=== [[Informatik|Informatik]] ===
* Serveradministration: [[Linux|Linux]]
* Softwareentwicklung: anfangs [[Turbo Pascal|Turbo Pascal]], [[C|C]]/[[C++|C++]], kurz auch [[C-Sharp|C#]]
* Webentwicklung: [[HTML|HTML]], [[PHP|PHP]], [[Javascript|Javascript]]
* Datenbanken: [[MySQL|MySQL]]
* Entwicklung: [[PHP|PHP]]
=== Allgemeines ===
Allgemeinbildende F&auml;cher: sehr minimalistisch gehalten; diese F&auml;cher werden im Grunde nur unterreichtet, um die allgemeine Hochschulreife, die zum Studium jeden Faches in &Ouml;sterreich berechtigt, rechtfertigen zu k&ouml;nnen.
* [[Englisch|Englisch]]: einzige Fremdsprache &ndash; da f&uuml;r die Wirtschaft unumg&auml;nglich
* [[Deutsch|Deutsch]]
* [[Mathematik|Mathematik]]: Grundlage f&uuml;r so ziemlich alle technischen F&auml;cher, daher sehr wichtig
* [[Physik|Physik]]
* [[Chemie|Chemie]]
* Geschichte und Sozialkunde
* Wirtschaft und Recht
* Qualit&auml;ts- und Produktmanagement
===Sprachwissenschaft===
Seit Oktober 2015 studiere ich Sprachwissenschaften an der Universität in Innsbruck.

== Hobbies ==
=== Technik ===
* Elektronik
* Elektrotechnik: gilt es bei Freunden elektrotechnische Infrastruktur zu verlegen, helfe ich nat&uuml;rlich gerne.
* Computer:
** Hardware: Das Schrauben am Rechner ist noch viel spannender als in einfach nur zu ben&uuml;tzen.
** Software: Eigentlich bin ich leidenschaftlicher Ben&uuml;tzer von Linux. &Uuml;ber diese System l&auml;sst sich wesentlich mehr herausfinden, als es bei propriet&auml;ren Alternativen m&ouml;glich ist. Ab und zu ist es aber dennoch n&ouml;tig, beispielsweise den Bootvorgang von Windows XP, Vista oder 7 zu erkunden, um bessere L&ouml;sungen entwickeln zu k&ouml;nnen.
*** Serveradministration:
*** Webentwicklung: [[HTML|HTML]], [[PHP|PHP]], [[Javascript|Javascript]] ([[Asynchronous_Javascript_and_XML|AJAX]], [[JSON|JSON]]), [[Cascading_Stylesheets|CSS]]
*** Softwareentwicklung:
** Netzwerke: Verkabelung, WLAN
=== Sport ===
* aktiv: Mountainbiken (sehr selten), Snowboarden, Skifahren, Wandern
* passiv: Radfahren (manchmal), Fu&szlig;ball (haupts&auml;chlich bei Gro&szlig;veranstaltungen), Skifahren, Skispringen

=== Musik ===
Theorie, Gitarre, Klavier (sehr rudiment&auml;r)
=== Medizin ===
=== Politik ===
=== Sprachen ===
* [[Deutsch]]: Die deutsche Sprache ist zwar meine Muttersprache, weshalb sie auch die Sprache ist, welche ich am besten beherrsche, dennoch bezeichne ich sie gerne als die mit Abstand schwierigste Sprache, die ich &uuml;berhaupt spreche. Dennoch ist sie eine sehr strukturierte Sprache mit viel Logik, aber auch viel "Gegenunlogik". Gerne helfe ich Leuten, die diese Sprache gerade erlernen. Dabei ist es aber nicht unbedingt hilfreich, einfach nur zu wissen, wie ein Satz richtig ist, sondern auch warum dies so ist.
* [[Englisch]]: Auch diese Sprache beinhaltet sehr viel Logik, allerdings sehr viel weniger Ausnahmen als Deutsch. Durch den einzigen bestimmten Artikel ''the'' ist es nicht n&ouml;tig, etwas &uuml;ber verschiedene F&auml;lle wissen zu m&uuml;ssen. Auch das Zuordnen von Geschlechtern f&auml;llt sehr leicht, Alles ist Grunds&auml;tzlich ''it'', es sei denn, es handelt sich um Personen. Dann kann es schon einmal ''he'' oder ''she'' sein. Auch bei den Zeiten findet man sehr viel Logik, die man meist nicht gleich versteht oder richtig vermittelt bekommt. 
* [[Spanisch]]: Eine sehr interessante Sprache, die in fast ganz Lateinamerika gesprochen wird. Durch einige Ver&auml;nderungen im privaten, wie im beruflichen Umfeld lernte ich einige Leute kennen, mit denen ich in dieser Sprache kommuniziere. Auch wenn ich diese Sprache nicht wirklich gut beherrsche, macht es wirklich Spa&szlig;, spanisch zu sprechen. Die Sprache ist sehr logisch aufgebaut aber auch einige wenige Ausnahmen.
* [[Italienisch]]: Geht man durch die Innsbrucker Innenstadt, kann es durchaus vorkommen, dass man italienisch angesprochen wird. H&auml;ufiger passiert es jedoch, dass sich Italiener in den &ouml;sterreichischen Regional- und Fernz&uuml;gen nicht zurechtfinden und Hilfe ben&ouml;tigen. Mangels Fremdsprachenkenntnissen der s&uuml;dlichen Nachbarn (ich meine nicht die S&uuml;dtiroler), ist es hilfreich auch diese Sprache zumindest einigerma&szlig;en verstehen und sprechen zu k&ouml;nnen.<br />Aufgrund der offensichtlichen &Auml;hnlichkeit zu Spanisch, ist es allerdings immer wieder eine interessante Herausforderung, die beiden Sprachen auseinander zu halten. Dabei kommt es immer wieder zu am&uuml;santen Ereignissen.
* [[Esperanto]]: Die Plansprache, die von L. L. Zamenhof entwickelt wurde, ist besonders einfach zu lernen. Die sechszehn Regeln sind sehr schl&uuml;ssig und zeigen, dass diese Sprache aus anderen europ&auml;ischen Sprachen entstand. Dieser Umstand findet sich auch im Wortschatz wieder, der verschiedenste Sprachen miteinander vereint. Die Einfachheit r&uuml;hrt also daher, dass man viele W&ouml;rter als Europ&auml;er bereits aus seiner Muttersprache oder einer ihr verwandten Sprache kennt, aber auch aus der Tatsache dass zu den Regeln keine Ausnahmen existieren.

=== Reisen ===
Das Leben hat mich schon in einige Regionen dieser Erde gebracht. Dabei durfte ich ganz neue Landschaften, aber auch neue Personen kennen lernen. Sehr weit bin ich bisher noch nicht gekommen, Auf der anderen Halbkugel dieser Erde war ich derzeit leider noch nicht.<br />
==== Community ====
===== Wikipedia/Wikimedia =====
Zun&auml;chst einmal verdanke ich Wikipedia und vor allem der Community dahinter, dass ich immer wieder an verschiedenen Stammtischen und anderen Events teilnehmen darf. Mangels eigener Communities in Tirol und dem fehlenden Interesse meiner Landsleute an solchen Communities, bin ich wohl oder &uuml;bel gezwungen, die Gemeinschaft au&szlig;erhalb zu suchen. Dies hat auch seine Vorteile.<br />
So bin ich wirklich heilfroh, wenn ich wieder einmal &uuml;ber Landes- und Staatsgrenzen hinaus sehen kann, um neue Leute kennen zu lernen. Au&szlig;erdem hoffe ich sehns&uuml;chtigst, diese von Menschenhand gezogenen Grenzen hinter mir lassen zu k&ouml;nnen. Da hilft es &ndash; wie ich vermute &ndash; im Land des Ziels Leute zu kennen.
====== Washington DC ======

===== Linux =====
Mein allererstes Event der Community das ich besuchte, war der j&auml;hrliche Linuxtag in Berlin. 2009 war ich dort das erste Mal. Es war mehr ein Spontanakt, daher war es mir auch nur m&ouml;glich, diese Messe ca. vier Stunden lang zu besuchen. &Uuml;ber Nacht mit dem Zug angereist, ben&ouml;tigte ich kein Hotel. W&auml;hrend einer Keynote musste ich die Veranstaltung aber auch schon wieder verlassen, um rechtzeitig f&uuml;r den n&auml;chsten Termin in Tirol wieder zu Hause sein zu k&ouml;nnen. Lang war der Besuch nicht, aber ich entschloss mich im Jahr darauf, wieder dabei zu sein, diesmal als Teil der Crew.<br />
2010 Teil der Crew zu sein &ndash; das war definitiv die richtige Entscheidung. Nur so konnte ich abseits der als Au&szlig;enstehender sehr businesslastig empfundenen Veranstaltung Leute kennen lernen, die dies in ihrer Freizeit machen und auch selbst Hand anlegen und Teil eben dieser Community sein. Die Anmeldung zum Linuxtag 2011 war daher auch nur mehr reine Formsache.<br />
Wie es halt so kam, waren auch Wikipedianer Teil in der Crew und hatten auch ihre Projekte &ndash; that's the story how I came to Wikipedia.
==== Familie ====
Auch meine Familie ist sehr reiselustig. Mein Vater, der sehr gerne hinter dem Lenkrad sitzt, hat tausende von Kilometern in diesen brummenden Kisten verbracht und auch ich war immer wieder dabei. Hier eine sehr &uuml;berschaubare Liste der interessantesten Ausfl&uuml;ge:
===== Rundtour durch den ehemaligen Ostblock =====
; [[Tschechien]]
; [[Polen]]
; [[Slowakei]]
; [[Ukraine]]?
; [[Ungarn]]
; [[Rumänien]]

===== [[Peloponnes]] (Griechenland) =====
====== Ausflug nach [[Athen]] und [[Delphi]] ======
===== [[Korfu]] =====
===== S&uuml;dwesten der [[USA]] und [[Mexico]] =====
Der eigentliche Grund f&uuml;r diese sehr interessante und lange Reise war der Besuch der mexikanischen Verwandschaft in [[Los Mochis]]. Fl&uuml;ge nach Mexiko sind aber nicht gerade billig, daher entschlossen wir und von Z&uuml;rich aus nach [[Los Angeles]] zu fliegen.

;[[Los Angeles]]
Ist man schon einmal in Los Angeles, dann kann man sich die Universal Studios auf keinen Fall entgehen lassen. Doch die Stadt hat noch weit mehr zu bieten. Der [[Walk of Fame]], am Tag &uuml;brigens absolut unspektakul&auml;r, [[Santa Monica Pier]], [[Grauman's Chinese Theatre]], [[Beverly Hills]], etc. Alles in Allem &ndash; eine wirklich beeindruckende Stadt, die sehr viel zu bieten hat.

;[[Las Vegas]]
Nicht weit von LA ist bekanntlich [[Las Vegas]], die wohl bekannteste Spielerstadt der Welt. Wenn du schon einmal in der N&auml;he bist, kannst du ja vorbei schauen &ndash; sollte ja nicht das Problem sein. Eine lange Fahrt, die am Morgen um etwa 09:00 Uhr begann und uns am sp&auml;ten Nachmittag in die Stadt selbst f&uuml;hrte. Nach dem Ausladen des Gep&auml;cks blieben uns noch ein paar Stunden um interessante Fotos in der Nacht zu machen, denn unter Tags, wenn die Lichter nicht brennen, ist die Stadt zwar eindeutig identifizierbar, aber auf keinen Fall so spektakul&auml;r wie nachts.

Durch das [[Bally’s Las Vegas]] Hotel zu einer der Stationen ging es anschlie&szlig;end mit der [[Las Vegas Monorail]] dann auch einmal an den wichtigsten Geb&auml;uden vorbei und wieder zur&uuml;ck.

Am folgenden Tag waren wir nach dem Fr&uuml;hst&uuml;ck auch schon wieder weg. Naja &ndash; gesehen habe ich's aber noch einmal hin muss ich nicht unbedingt.

;[[Hoover Dam]]
An der Grenze zu Arizona liegt der beeindruckende Hoover Dam, der den [[Colorado]] zur Erzeugung elektrischer Energie aufstaut. Der Speichersee, der dadurch aufgestaut wird &ndash; [[Lake Mead]] &ndash; ist wirklich gigantisch; man f&auml;hrt eine ganze Weile an dem entlang, wenn man zum Damm kommen m&ouml;chte.

Am Damm angekommen, sieht man sofort den Zweck dieses Bauwerks; riesige Strommasten wurden &uuml;berall kreuz und quer an den Felsen angebracht &ndash; interessant f&uuml;r einen [[Elektrotechniker]]. Der Parkplatz war hingegen mit [[Mike O’Callaghan-Pat Tillman Memorial Bridge]] beschildert, Wegweiser deuteten einen Fu&szlig;weg entlang den Felsen hinauf. Es war bedeckt und sehr windig. Kein Wunder, es war ja auch Ende Dezember. Oben angekommen wusste ich was diese ommin&ouml;se Br&uuml;cke da sollte: Sie sollte die Bundesstaaten Arizona und Nevada miteinander verbinden, um den Verkehr &uuml;ber den Damm selbst zu verringern. Parallel zur Talsperre bildet sich also ein St&uuml;ck des [[U.S. Highway 93]]. Von dort aus lassen sich nat&uuml;rlich hervorragend Fotos vom Damm machen, denn die Br&uuml;cke ist begehbar. Man kann auf ihr praktisch von Nevada nach Arizona gehen. Wieder zur&uuml;ck im Auto fuhren wir &uuml;ber den Damm, nach dessen Ende man jedoch umkehren muss, um dann &uuml;ber die besagten Bypass nach Arizona zu kommen.

;[[Grand Canyon]]
Das n&auml;chste Ziel sollte [[Grand Canyon]] sein, doch es sollte nicht soweit kommen. Irgendwo am Weg machten wir gerade Mittagspause, als wir gewarnt wurden. Eine bayrische Gruppe, die man am Dialekt identifizieren konnte, war wieder auf dem R&uuml;ckweg und berichtete von Schnee und einigen ''Slide-Offs'', also abgerutschten Fahrzeugen. Wir konnten es nicht glauben, und fuhren weiter.

Doch die Gruppe sollte Recht behalten. Gleich schon kam uns der Schnee entgegen. Solange dieser aber noch nicht die Fahrbahn bedeckte, stellte er auch kein gro&szlig;es Problem dar.

Mit der Zeit war es auch bereits dunkel geworden, als vor uns jede Menge roter Lichter auftauchten: Ein Stau hatte sich auf der mittlerweile schneebedeckten Stra&szlig;e gebildet. Irgendwann kam dann auch die Polizei vorbei. Mein Vater sagte nur, dass er bei der n&auml;chsten M&ouml;glichkeit ausfahren wollte, um dort ein Hotel zu bekommen &ndash; aus dem Grand Cannyon wird wohl oder &uuml;bel nichts werden.

;[[Williams (Arizona)]]
Die n&auml;chste Ausfahrt war dann Williams, einer Kleinstadt westlich von [[Flagstaff (Arizona)]]. Ein Hotel war bereits vom [[Interstate 40]] aus zu sehen. Das Hotel war richtig gem&uuml;tlich und sollte uns f&uuml;r zwei N&auml;chte als Unterschlupf dienen. Wie wir in den folgenden Tagen im Fernsehen sahen, war es ein Blizzard, der f&uuml;r die Sperrung gleich mehrerer Stra&szlig; verantwortlich war. Der Grand Canyon war damit ebenfalls nicht erreichbar.

;[[Phoenix (Arizona)]]
Um mit dem Auto auch nach Mexico einreisen zu d&uuml;rfen, bedarf es einer Versicherung, die in [[Los Angeles]] nicht ausgestellt werden konnte. Es wurde uns geraten, das in [[Flagstaff (Arizona)]] zu tun. Flagstaff war zwar von Williams aus erreichbar, die [[Interstate 17]] nach S&uuml;den hin war aber gesperrt. Daher blieb uns fast nichts anderes &uuml;brig, als ein kleines St&uuml;ck auf der I-40 zur&uuml;ckzufahren, um ab [[Ash Fork]] s&uuml;dlich weiter zu kommen. Bei [[Prescott]] war es dann m&ouml;glich, auf die [[Interstate 17|I-17]] zu fahren, um so weiter nach Phoenix zu kommen.</br >
Dort am Flughafen, holten wir uns die n&ouml;tigen Papiere f&uuml;r [[Mexico]], schl&uuml;rften noch einen amerikanischen Kaffee und holten uns noch ein bisschen Bares f&uuml;r die n&auml;chsten paar Tage. Weiter ging es auf der [[Interstate 10]] nach [[Tucson]].

;[[Tucson]]
Nach ein paar Burgern und anderem Fastfood-Schnickschnack in einem Restaurant an der Autobahn, kamen wir schlie&szlig;lich in [[Tucson]] an. Es war auch hier im S&uuml;den Arizonas sehr kalt. Man merkte es an den Pflanzen im Garten des Hotels, die &uuml;ber Nacht erfroren.

;[[Nogales]]
Am Morgen des Neujahrstages ging es bereits sehr fr&uuml;h los &ndash; der Tag sollte lange werden. Zuerst ging es auf der  [[Interstate 19|19]] nach Nogales, der Grenzstadt zum Bundesstadt [[Sonora]]. Eine Stadt oder eigentlich zwei mit selben Namen, doch voller Gegens&auml;tze. Man hat wirklich nicht das Gef&uuml;hl, nur in der Nachbarstadt zu sein. Viel sahen wir dort zwar nicht, einzig das Visum holten wir uns und au&szligerdem noch ein paar [[Mexikanischer_Peso|Pesos]].

;[[Hermosillo]]
Von dort ging es weiter nach Hermosillo, wo wir uns mit meiner Schwester und ihrem Mann trafen. Die beiden waren bereits l&auml;nger hier und freuten sich nat&uuml;rlich, dass auch wir es endlich geschafft hatten, Mexico zu besuchen. Leider ging es meinem Schwager nicht sehr gut, dennoch war er dabei uns abzuholen und uns in seinem Heimatland willkommen zu hei&szlig;en. 

;[[Los Mochis]]
Bereits nach Anbruch der Dunkelheit genehmigten wir uns eine kurze Pause in [[Ciudad Obregon|Obregon]]. Dort, an einem Stand, probierten wir Kokosn&uuml;sse auf f&uuml;r uns eher ungew&ouml;hnliche Weise n&auml;mlich verfeinert mit Chili und Tabasco.
Das eigentliche Ziel in Mexico war [[Los Mochis]], der Heimatstadt meines Schwagers. Dort wurden wir auch bereits sehr herzlich empfangen. Im Haus der Mutter meines Schwagers trafen wir sp&auml;t in der Nacht ein. Andere Verwandte sa&szlig;en dort immer noch zusammen und freuten sich riesig, dass auch wir endlich den Weg in ihre Stadt gefunden hatten.

Am folgenden Tag &ndash; es war Sonntag, der 2. J&auml;nner 2011 &ndash; stand Grillen am Programm. Ersten Informationen zufolge sollte die Feier bereits Mittags, also eigentlich um zwei beginnen.

Nach einer Einkaufstour f&uuml;r eine Quincea&ntilde;era, bei der sich s&auml;mtliche ebenfalls anwesenden M&auml;nner nach einem kleinen Missverst&auml;ndnis bald verabschiedet hatten, war das n&auml;chste Ausflugsziel zun&auml;chst einmal der st&auml;dtische H&uuml;gel mit seinen Sendemasten, namentlich Parque La Pergola. Der H&uuml;gel ist nicht sehr hoch, dennoch l&auml;sst sich die Stadt von dort eindrucksvoll &uuml;berblicken.

Wieder zur&uuml;ck, m&uuml;sste es f&uuml;r uns Europ&auml;er eigentlich schon soweit sein zu Grillen, doch wir befanden uns ja in Lateinamerika. Dort verhalten sich solche Dinge ja auch etwas anders. Die Grillparty war ja eher ein Spontanakt, als von lang her geplant.

Fleisch, Bier, Tortillas und was man sonst noch zum Grillen ben&ouml;tigt, hat man entweder sowieso zu Hause, oder bekommt es immer und &uuml;berall. Einzig ein paar St&uuml;hle, Tische etc. mussten noch durch die halbe Stadt in die Garage des Geschehens gebracht werden.

Bei sehr guter Laune aller Beteiligten verzehrten wir das Mahl und lustiger wurde es sowieso immer mehr. Die Stimmung wurde durch nichts getr&uuml;bt, es gab sehr viele interessante Gespr&auml;che und und auch das Tanzen schien jedem Spa&szlig; zu machen. Insgesammt also ein sehr gelungener Abend.

;[[Topolobampo]]
Sehr interessant war nat&uuml;rlich auch der Ausflug nach Topolobampo. Es handelt sich dabei um den Hafen von Los Mochis. Eine Besonderheit f&uuml; Touristen ist in jedem Fall die Besichtigung der Delfine, die hier nicht in Gefangenschaft leben, sondern dort in freier Wildbahn zu beobachten sind.

;Pechocho
Etwas weiter weg vom Hafen, grenzen Mangrovenw&auml;lder kleine Buchten vom offenen Meer ab. In diesen ist das Wasser nicht so tief, besonders die &Uuml;berg&auml;nge zwischen diesen kleinen Buchten k&ouml;nnen sehr seicht sein. Aufgrund der Gezeiten ist das Wasser manchmal so seicht, dass sich einzelne Sandb&auml;nke in diesen Buchten lichten.

In eine dieser kleinen Buchten hat sich ein wilder Delfin verirrt. Den Angaben der lokalen Fischer zufolge ist er dort freiwillig. Bei Flut w&auml;re es ein Leichtes f&uuml;r ihn, wieder ins offene Meer zur&uuml;ckzuschwimmen. Doch scheinbar will er gar nicht. Stattdessen genie&szlig;t er die Aufmerksamkeit der Touristen, schwimmt mit am Boot, einmal links-, dann wieder rechtsseitig. Er dreht sich auf den R&uuml;cken, l&auml;sst sich am Bauch kratzen und spielt mit den Leuten, die sich dieses Spektakel geben.

Zwischendurch signalisiert er immer wieder, dass er im Moment keine Lust hat, indem er sich von s&auml;tlichen Booten entfernt und einen Stock in sein Maul nimmt. Als wir dort waren, waren wir nat&uuml;rlich nicht die Einzigen. Zwei weitere Boot tummelten sich au&szlig;er dem unseren noch in dieser Bucht.

Der Publikumsliebling hat nat&uuml;rlich auch einen Namen. Die Fischer nennen ihn Pechocho. Ein wirklich sehr faszinierendes Tier.

====== [[Santa Ana]] ======
Gegen Ende der Woche hie&szlig; es dann auch wieder Abschied zu nehmen von unseren wirklich sehr netten Verwandten. Zun&auml;chst nicht ganz, denn meiner Schwester und ihrem Mann begleiteten uns noch deren Nichte und Neffe auf dem Weg zur&uuml;ck in die USA. Den Weg teilten wir auf zwei Tage auf, auf dem wir noch weitere Eindr&uuml;cke des sehr widerspr&uuml;chlich scheinenden Landes sammeln durften.

Der erste gro&szlig;e Halt war Santa Ana. Bereits bei der Anreise mussten wir durch diese Stadt. Diesmal kamen wir Abend an. Nach der Drogenkontrolle, in die vor dem Eingang in die Stadt geraten waren, ging auch alles gut. Wir a&szlig;en noch gemeinsam und legten uns dann ins Bett, um am n&auml;chsten Tag fit f&uuml;r den zweiten Teil der Fahrt zu sein.

====== [[San Luis]] ======
Nach der Durchquerung der [[Sonora-W&uuml;ste]] war es bereits nach Mittag und damit Zeit etwas zu essen. Die n&auml;chste Stadt war San Luis. Dort &ndash; in einem chinesischen Restaurant &ndash; hauten wir uns die M&auml;gen voll, um gest&auml;rkt weiterfahren zu k&ouml;nnen. Die Stadt liegt bereits an der US-amerikanischen Grenze, der Einfluss des n&ouml;rdlichen Nachbarn ist also auch hier deutlich zu sp&uuml;ren.

====== [[Mexicali]] ======
Auf dem Weg nach Mexicali f&auml;hrt man eigentlich stundenlang am Grenzzaun entlang. Das sieben Meter hohe Bauwerk soll lateinamerikanische Einwanderer von den USA fernhalten. Nat&uuml;rlich wurde entlang dieser Linie auch eine Sperrzone eingerichtet. Auf der anderen Seite kann Befestigungsanlagen sehen. Irgendwie ein bisschen wie im Mittelalter, nur dass es in diesem Fall keine Mauer sondern "nur" ein Zaun ist.

In Mexicali, dessen Name sich aus Mexico und California zusammensetzt, wollten wir schlie&szlig;lich wieder zur&uuml;ck in die USA. Doch vorher fuhren wir noch zu einem christlichen B&uuml;chergesch&auml;ft, das mein Schwager kennt. Er lebte und arbeitete fr&uuml;her sogar in dieser Stadt.

Aus dem Gesch&auml;ft wieder drau&szlig;en, machten wir uns auf den Weg zur Grenze. Scheinbar ewig lange Warteschlangen aus Fahrzeugen warteten auf die Ausreiseerlaubnis in die USA. Dicht am Grenzzaun konnte man das Land der unbegrenzten M&ouml;glichkeiten bereits erkennen, w&auml;hrend man stundenlang wartete, bis man selbst endlich vor den den Beamten stand. Immer wieder kamen Stra&szlig;enh&auml;ndler, die uns ihre Ware andrehen wollten.

Bei der Ausreise ging dann eigentlich alles ganz schnell. Die US-amerikanische Beamtin wollte eigentlich nicht viel relevantes wissen. Ihr Interesse lag da eher im Bereich von "Wie war der Urlaub?" und "Wo habt ihr Spanisch gelernt?"

====== [[Calexico]] ======
Calexico, ebenfalls ein Kofferwort aus California und Mexico, ist die Stadt, auf der anderen Seite der Grenze. Unsere Begleiter aus Los Mochis wollten in den USA noch etwas einkaufen. Diese Praxis ist unter Mexikanern sehr &uuml;blich, da es in den USA Waren zu sehr g&uuml;nstigen Preisen gibt. Besonders zur Zeit des [[Thanksgiving]], erz&auml;hlte man uns, rollen Horden mexikanischer Fahrzeuge in die USA und sp&auml;ter nat&uuml;rlich wieder retour. Die besonderen Angebote der Kaufh&auml;user und Diskounter machen dabei die langen Anfahrtswege vollkommen wett.

Nach den Eink&auml;ufen trennten uns unsere Wege allerdings wieder. Meine Schwester und ihr Mann sowie ihre Nichte und ihr Neffe fuhren wieder nach Mexico, wir weiter nach Los Angeles.

====== [[Los Angeles]] ======
Nach einer St&auml;rkung auf dem Weg Richtung Norden und der Auff&uuml;llung des Tanks hie&szlig; es f&uuml;r uns Kilometer gewinnen. Es war mittlerweile dunkel, drau&szlig;en war ohnehin nicht mehr viel zu sehen. Bis Mitternacht mussten wir das Fahrzeug zur&uuml;ckgeben, denn bis dahin hatten wir es gemietet. Alles hab' ich nicht mehr mitbekommen, aber klar ist, dass wir um ca. 01:00 Uhr das Gep&auml;ck ausgeladen hatten, und dann sofort in die Betten fielen.

Mein Vater brachte noch das Auto zur&uuml;ck; war gar kein Problem, obwohl wir eigentlich ein bisschen zu sp&auml;t dran waren. Lange hatten wir nicht zu schlafen, um half f&uuml;nf checkten wir bereits wieder aus, um mit dem Shuttlebus um f&uuml;nf zum Flughafen gebracht zu werden.

Der Checkin zum Flug ging ganz einfach von der Hand, die Amerikaner kennen sich halt mit den Problemchen der Flugg&auml;ste aus. Weit flogen wir dieses Mal nicht nur bis Dallas. Vorher kam am selben Gate noch die Maschine aus dem 180 km entfernten San Diego an.

====== [[Dallas]] ======
Aufgrund des vierstündigen Wartezeit auf den Anschlussflug in Dallas, hatten wir genug Zeit, uns ein wenig in die Stadt zu begeben. Taxis sind am Flughafen ja ohnehin da. Also fragen wir einen der Taxifahrer, ob er uns nicht für eine Stunde durch die Stadt fahren könnte, die sollte er ja kennen. Also zeigte er uns die ein paar wichtige Stationen in der Stadt, die sowohl gegenwärtig, als auch historisch gesehen interessant sind.

Der Anschlussflug ging dann nach Frankfurt und von dort weiter nach Zürich Flughafen.

=== Fotografie ===
=== Wissen ===
Wenn es irgendwo &ndash; sei es auch ein bisher g&auml;nzlich unbekanntes Thema &ndash; etwas Neues zu erfahren gibt, bin ich auf jeden Fall dabei.
== Vereine ==
* [[Wikimedia Österreich]]
* Linuxtag e. V.

vielleicht:
* [[Wikimedia Deutschland]]
* Wikimedia Italia
== Projekte ==
* [[Wikipedia:WikiCon 2012|WikiCon 2012]]
* [[Wikipedia:WikiTV|WikiTV]]
* Linuxtag 2013