Quelltext der Seite Benutzer:Sissivon/Hanns Diehl

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{{Infobox person
| name          = Hanns Diehl
| image= Diehl_at_easel_ca_1910.JPG
|caption= Hanns Diehl at his easel, ca. 1910
| birthname     = Hans Diehl
| birth_date     = {{Birth-date|March 13, 1877}}
| birth_place      = [[Pirmasens]], [[Germany]]
| death_date     = {{death date and age|1946|12|22|1877|3|13}}
| death_place    = [[Vienna]], [[Austria]]
| othername     = Hanns Diehl-Wallendorf
| yearsactive   = 1897-1946
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Hanns Diehl (13. März 1877 - 22. Dezember 1946) war ein deutsch-österreichischer Künstler, der als Gründer des Wiener Künstlerbundes Segantini (1921-1938) einflussreich war.

==Frühes Leben==
Hanns Diehl wurde als Hans Rudolf Diehl im rheinland-pfälzischen Pirmasens als zweiter Sohn von August Diehl und Julia (geb. Herb), einem Maschinenbauingenieur und Fabrikbesitzer, geboren. Seine frühesten Kindheitsjahre verbrachte er in Pirmasens, bis das Geschäft des Vaters die Familie nach Moskau schickte. Hier lernte Hanns Russisch und besuchte die ersten vier Schuljahre am Petri-Pauli-Realgymnasium; er schrieb später, dass seine glücklichsten Erinnerungen als Junge mit dem Leben in Russland verbunden waren, wo er oft durch die herrlichen Wälder, die die Stadt umgaben, wanderte und unter der Anleitung seiner Mutter Naturstudien anfertigte. Er beschrieb seine Mutter als "...eine nicht unbegabte Dilettantin, die ein scharfes Auge und ein auffallendes Urteil über die graphische Form besaß".<ref>Diehl, Hanns, "Autobiography", speech to the Sagantinibund, Vienna, April 1931.</ref>{{efn|“...eine nicht unbegabte Diletantin…die namentlich für das rein Zeichnerische einen scharfen Blick und ein treffendes Urteil besass.”}}

==Ausbildung==
In den 1890er Jahren zog die Familie zurück nach Deutschland, nach Weimar, wo Diehl seine gymnasiale Ausbildung abschloss und in die renommierte Weimarer Akademie für bildende Künste eintrat. Nach dem Studium bei den norwegischen Genremalern Carl Frithjof Smith (1859-1917) und Max Thedy (1858-1924) sowie als Meisterschüler bei Professor Theodor Hagen, der als einer der Begründer des deutschen Impressionismus gilt, erhält er 1896 sein Diplom an der Akademie. 1898 ging er zum Zeichenstudium an das Städelsche Kunstinstitut in Frankfurt bei Bernhard Mannfeld (1848-1925), der ihm ein lebenslanger Freund und Vertrauter blieb. Während dieser Studienjahre reiste er nach Paris, in die Schweiz, an die Ostseeküste und nach Ungarn. Während seiner Frankfurter Jahre schloss er eine lebenslange Freundschaft mit dem deutschen Naturmaler Wilhelm Trübner. Der ältere Künstler half Diehl, sich als akademischer Maler zu etablieren. Durch Trübner erhält er Zugang zum Kunstsalon Bangel, wo er 1900 an seiner ersten Gruppenausstellung teilnimmt. Ein Kritiker lobte seine "stillen Landschaften", die ein Gefühl von Lebensbetrachtung und Stille vermittelten. <ref>"Kleines Feuilleton", ''Frankfurter General-Anzeiger'', 11 October 1900.</ref> {{efn| "Er malt ein 'stilles Land', das fast ein Phantasiebild anmutet, in welches der Maler eigene Gedanken über Friede und Todesruhe und eigene Töne zu legen weiss...", "Kleines Feuilleton," ''Frankfurter General-Anzeiger'' 11 October 1900.}}  . In dieser Zeit begann er, sich Hanns Diehl-Wallendorf zu nennen, offenbar um sich von einem anderen Künstler namens Hans Diehl zu unterscheiden.

==Wehrdienst==

1905 meldete sich Diehl freiwillig zum Wehrdienst bei einem hessischen Infanterieregiment und verbrachte ein Jahr in Darmstadt. In den ersten drei Jahren des Ersten Weltkriegs diente er als Übersetzer aus dem Russischen für das Kriegsministerium in München, wofür er mit dem König-Ludwigs-Kreuz ausgezeichnet wurde. Anfang 1918 bewarb er sich als Kriegsmaler an der Front und wurde der Bayerischen Infanterie im Feld zugeteilt. Dort malte er sowohl Truppen als auch den Kommandanten Franz Ritter von Epp (1868-1946). Er war stark traumatisiert von dem, was er an der Front erlebte. Er schrieb: "Das unerhörte Grauen dieses Krieges sah und erlebte ich in Frankreich und Serbien. Ein bleibender Eindruck von grenzenloser und völlig unmenschlicher Barbarei".<ref>Diehl, Hanns, "Autobiography", speech to the Sagantinibund, Vienna, April 1931.</ref>{{efn| "Die unerhörten Schrecken dieses Völkerkrieges habe ich in Frankreich und Serbien gesehen und erlebt; Ein bleibender Eindruck von unermesslicher und ganz unmenschlicher Barbarei.” Transcript of speech given in Vienna, April 1931.}}

==Karriere in Wien==
[[File:Diehl at easel outdoors 1920s.JPG|thumbnail|left| Diehl an seiner Staffelei im Freien, 1920er Jahre]]

1906 zog Diehl auf Einladung des Bruders seiner Mutter, August Herb, nach Wien, wo er eine Firma für dekoratives Glas, Herb & Schwab, betrieb. Er entwarf das Logo der Firma und lieferte viele Entwürfe für Glasfenster im Jugendstil, die damals für Privathäuser und Hotels in Mode waren. Er sollte die Firma übernehmen, hatte aber kein Interesse daran, eine Firma zu führen, und besaß auch keinen Geschäftssinn, er wollte nur ein professioneller Künstler sein. Aus der Not heraus experimentiert er in verschiedenen Stilen und ahmt die Methoden von Arnold Böcklin und Max Klinger nach. Er malte anspruchsvolle Öl- und Aquarelllandschaften, fertigte aber auch Drucke für Zeitschriften an und versuchte sich in jedem Medium. Für die von seinem Bruder Gustav Eugen Diehl gegründete Avantgarde-Zeitschrift "Moderne Revue" gestaltet er das Titelblatt. Noch experimentiert er auf künstlerische Ebene und muss seine eigene künstlerische Stimme erst noch finden.Nach dem Krieg brachte er in Wien eine Gruppe gleichgesinnter Künstler zusammen und gründete 1921 den "Künstlerbund Segantini". Er leitete ihn bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Der Künstlerbund war einer traditionellen Auffassung von Malerei verpflichtet und orientierte sich an dem österreichisch-schweizerischen Maler symbolhafter Alpenlandschaften Giovanni Segantini (1858-1899). Dieser romantisch-germanische Stil sprach Diehls emotionale Instinkte an, aber sein Werk kopierte nie die Motive Segantinis. Kritiker sprechen davon, dass sein Werk innerhalb der traditionellen malerischen Parameter eine individuelle Note aufweist, dass er seinen "eigenen Weg" geht 

<ref>Man, H., "Eine Gemäldekollektion", ''Mannheimer Tageblatt'', 18. October 1900</ref>—- und tatsächlich formuliert Diehl in den 1920er Jahren seine eigenen stilistischen Vorlieben. Seine Porträts und Stillleben aus diesem Jahrzehnt zeigen eine feste lineare Kontur, mit einem fast impasto-artigen Gebrauch von dicker Farbe. Ein Kritiker der ersten Segantini-Bund-Ausstellung beschrieb seine Werke bewundernd als "architektonische Phantasien".<ref>"Ausstellung des Künstlerbundes ‘Segantini’," ''Illustriertes Wiener Extrablatt'', vol. 50, nr. 124, 7. May 1921, p. 1</ref> Auf seinen Reisen fertigte er meisterhafte Zeichnungen und amüsante Skizzen an und begann, vollwertige Aquarelllandschaften zu malen.

Aufgrund seiner knappen finanziellen Situation und der dünnen Auftragslage, nahm er Schüler auf und bot zeitweise Zeichenkurse an, um Materialien zu kaufen.[[File:Diehl Affenballade.jpg|thumbnail|right|Ballade der Affen]] In einem seiner kryptischsten und faszinierendsten Werke, Affenballade, schuf er ein Gitter aus Stäben, die entlang der Linien der hessischen Säcke gemalt sind, die er als Leinwand benutzte.<ref>Erika Esau, "[https://esauboeck.wordpress.com/2015/12/25/the-dilemma-of-diehl-part-ii/ The dilemma of Diehl: A forgotten artist, pt II]", accessed 26 Dec. 2015.</ref> . In den späten 1920er Jahren begann er, scheinbar zum privaten Vergnügen, eine Reihe von exzentrischen, karikaturartigen Aquarellen zu schaffen, die eine Kenntnis von Werken Emil Noldes und Alfred Kubins offenbaren. 

Diese oft satirischen Kommentare unterscheiden sich von seinen anderen, eher formalen Werken und werden von späteren Kritikern so beschrieben, <ref>"Mit scharfen Buntstiften", ''Kurier'', 28. January 1993, p. 14.</ref> dass sie sowohl eine skurrile Stimmung als auch eine Anlehnung an den deutschen Expressionismus offenbaren.<ref>Baum, Peter, "Review", ''Oberösterreichische Nachrichten'', January 1963, p. 30.</ref> Diese manchmal gequälten Bilder sind die Werke, die überdauert haben und von größtem Interesse für das zeitgenössische Publikum sind, das in ihnen eine psychologische Reflexion der Zwischenkriegszeit in Wien sieht.

==Späteres Leben==

In ihrer Beschreibung von Diehls Leben und Karriere schreibt Erika Esau: "Diehls Geschichte verkörpert den verwirrenden und letztlich traurigen Weg, den die politischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts jedem auferlegten, der am künstlerischen Leben der deutschsprachigen Welt beteiligt war." <ref>Esau, Erika, "[https://esauboeck.wordpress.com/2015/12/16/the-dilemma-of-diehl-a-forgotten-artist-part-i// The dilemma of Diehl, pt I]",  | accessed 22 December 2015.</ref>Hanns Diehl war, wie so viele seiner Zeitgenossen, ein romantischer Nationalist - ein Deutscher, der 1926 die österreichische Staatsbürgerschaft angenommen hatte, zu einer Zeit, in der Vorstellungen von nationaler Identität besonders dringlich waren. Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg und der Angst vor einem Kommunismus sowjetischer Prägung, der die Länder verschlang. So unterschiedliche Künstler wie Nolde und Lyonel Feininger lobten zunächst Hitler und Mussolini. Noch vor dem Anschluss 1938 wurde Diehl Mitglied der NSDAP - eine Entscheidung, die ihm nach dem Zweiten Weltkrieg zum Verhängnis werden sollte. Als die Nationalsozialisten Österreich übernahmen, sah Diehl in dem Regime eine Chance für seine Arbeit. Er wurde einer der Leiter der Gemeinschaft bildender Künstler und lieferte Entwürfe für die offiziellen Publikationen und Veranstaltungen der Partei. Er war bitter enttäuscht, dass das Regime so viele Künstler von seinen offiziellen Ausstellungen ausschloss und schrieb einen Beschwerdebrief an die Parteifunktionäre, in dem er seine Bestürzung über diesen Mangel an "nationalsozialistischer Kollegialität" zum Ausdruck brachte. <ref>Letter from Hanns Diehl to Akad. Maler Franz Seky, 25 September 1938</ref> . Dieses völlige Unverständnis für die politischen Ziele der NSDAP ist bezeichnend für so viele Kulturschaffende dieser Zeit. Diehl hat sich nie antisemitisch geäußert, und als er nach dem Krieg kurz inhaftiert wurde, war es die Aussage eines jüdischen Nachbarn, die seine Freilassung sicherte.

Die wahren Gründe für seine Verhaftung im Jahr 1946 sind verworren, scheinen aber eher mit einem Streit um einen Atelierraum zu tun zu haben, der dazu führte, dass Diehl bei den Behörden als NS-Parteimitglied angezeigt wurde. Aufgrund des chaotischen Justizsystems unmittelbar nach dem Krieg blieb er 8 Monate lang in Untersuchungshaft. Er wurde nie vor Gericht gestellt, wegen einer Straftat verurteilt oder auch nur formell angeklagt. Die Situation brach ihn dennoch. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt von Anna geschieden war, lebte er weiterhin in ihrem Haus. Am 22. Dezember 1946 starben sowohl sie als auch Hanns an den Folgen des Erstickungstodes durch eine defekte Gasheizung. Es ist bis heute unklar, ob ihr Tod ein Unfall oder Selbstmord war.

Vielleicht wegen seiner engen Verbindung zur Nazipartei geriet Diehl in Vergessenheit, auch wenn andere Mitglieder des Segantini-Bundes eine gewisse Anerkennung erfuhren. 1963 organisierte seine Familie eine Ausstellung seiner Werke in der Österreichischen Staatsdruckerei, woraufhin der Kunstkritiker der Wiener Zeitung schrieb, dass er ein Maler sei, der zu Unrecht vergessen wurde.<ref>"Ein posthumer Überblick beweist, dass hier ein Maler von beachtlichen Qualitäten zu Unrecht vergessen wurde, ''Wiener Zeitung'' 1963.</ref> Eine weitere Ausstellung im Kunsthandel Hieke im Jahr 1993 lobte seine Aquarelle und persönlichen Bilder aus den 1920er Jahren als seine besten Arbeiten und bezeichnete ihn als einen Künstler "zwischen Tradition und Exzentrik". <ref>''Hanns Diehl-Wallendorf, 1877-1946:  Ein Maler zwischen Tradition und Exzentrik,'' Exhibition catalog, Hieke Kunsthandel, 27 Jan.-3 March 1993, p. 8</ref>

==Gallery==
<gallery>
Datei:Diehl stained glass 2.jpg|Glasmalerei
Datei:Diehl modernerevue coverdesign 1906.jpg|Cover Design, ca. 1907
Datei:Diehl print illus-melk ca1907.jpg|Farbdruck, Melk, ca. 1097
Datei:Diehl watercolor sworddancer 1920s1.jpg|Aquarell,Schwerttänzer, 1920er
Datei:Diehl stilllifeflowers 19231.jpg|Blumenstilleben, 1923
Datei:Diehl self portrait in a turban ca 1925.jpg|"Selbstportrait mit Turban", Ölgemälde, ca. 1925
Datei:Diehl watercolor angsttraum 1934.jpg|Aquarell, Alptraum, 1934
</gallery>

==Hinweise==
{{notelist}}

==Referenzen==
{{Reflist|colwidth=1.	 Diehl, Hanns, "Autobiography", speech to the Sagantinibund, Vienna, April 1931.
2.	^ "Kleines Feuilleton", Frankfurter General-Anzeiger, 11 October 1900.
3.	^ Diehl, Hanns, "Autobiography", speech to the Sagantinibund, Vienna, April 1931.
4.	^ Man, H., "Eine Gemäldekollektion", Mannheimer Tageblatt, 18. October 1900
5.	^ "Ausstellung des Künstlerbundes ‘Segantini’," Illustriertes Wiener Extrablatt, vol. 50, nr. 124, 7. May 1921, p. 1
6.	^ Erika Esau, "The dilemma of Diehl: A forgotten artist, pt II", accessed 26 Dec. 2015.
7.	^ "Mit scharfen Buntstiften", Kurier, 28. January 1993, p. 14.
8.	^ Baum, Peter, "Review", Oberösterreichische Nachrichten, January 1963, p. 30.
9.	^ Esau, Erika, "The dilemma of Diehl, pt I", {{!}} accessed 22 December 2015.
10.	^ Letter from Hanns Diehl to Akad. Maler Franz Seky, 25 September 1938
11.	^ "Ein posthumer Überblick beweist, dass hier ein Maler von beachtlichen Qualitäten zu Unrecht vergessen wurde, Wiener Zeitung 1963.
12.	^ Hanns Diehl-Wallendorf, 1877-1946: Ein Maler zwischen Tradition und Exzentrik, Exhibition catalog, Hieke Kunsthandel, 27 Jan.-3 March 1993, p. 8}}

==Weitere Lektüre==
* "Sehr gut beobachtet, flott, gross und kräftig hingesetzt" ''Frankfurter Zeitung'', 1. December 1899.
* "In Bangels Gemäldesaal hat der Frankfurter Diehl-Wallendorf ausgestellt" ''Frankfurter Schriften'', 11 Oct. 1900.
* "Kunstsalon Bangel. Eine neue Kollektion macht mit einem jungen Talent bekannt: Diehl-Wallendorf" ''Frankfurter General-Anzeiger'', 11 October 1900.
* “Diehl ist ein Secessionist” ''Generalanzeiger (...Jugendblatt)'', 18. October 1900.
* "...die bei genauer Beobachtung auch dem Drange des Symbolisirens huldigt…." ''Frankfurter Zeitung'', 20–27 October 1900.
* "Sehr moderne, nachdenksame Phantasieradierungen Hanns Diehl-Wallendorf…" ''Generalanzeiger'', 10 November 1901.
* "Seither ganz unbekannt im Kunstverein ist Hanns Diehl-Wallendorf aus Bensheim...eine ausgesprochene koloristische Begabung…." ''Darmstädter Zeitung'', 1904.
* “Hanns Diehl-Wallendorf,” in Thieme-Becker, ''Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart''. Leipzig, 1913, Bd. 9.
* "Ausstellung des Künstlerbundes ‘Segantini’", ''Illustriertes Wiener Extrablatt'', vol. 50, nr. 124, 7 May 1921, p. 1.
*Karl Bukovics, "Frühlingsausstelung des Künstlerbundes Segantini,"  ''Die Pause'' (Vienna), vol. III, nr. 5 (10 May 1921), p.&nbsp;1.
* "Ausstellung des Künstlerbundes Segantini", ''Reichspost (Morgenblatt): Unabhängiges Tagblatt für das christliche Volk'', vol. 28, nr. 129, 12. May 1921, p.&nbsp;1.
* Karl Schreder, "Kunstausstellungen," ''Deutsches Volksblatt: Tageszeitung der christliche deutsche Politik'', vol. 33, nr. 11626, 24 May 1921, p.&nbsp;1
* L. Richter, "Künstlerbund Segantini: I. Frühjahrs-Ausstellung, eine Neue Künstlervereinigung", ''Weltblatt'', 8 Jan. 1921.
* ''[[Das interessante Blatt]]'', vol. 47, nr. 15 (12 April 1928), p.&nbsp;2.
* Diehl, Hanns. "Autobiography," speech to the Segantinibund, Vienna, April 1931.
* "Kunst in Betrieb: etwas über die letzte Wanderausstellung", ''Meinl Rundpost'', vol. 17, 1942.
* "Die Staatsdruckerei stellt aus", ''Wienerzeitung'', 24 Jan. 1963, & 25 Jan. 1963.
* Peter Baum, review, "Sein Werk ist vom deutschen Expressionismus stark beeinfluss", ''Oberösterreichische Nachrichten'', 30 January 1963.
* "Am stärksten wirkt er in Köpfen von lebhafter Färbigkeit”, ''Oesterreichesche Neue Tageszeitung'', 6 Feb. 1963.
* "Der Rundblick", ''Wienerzeitung'', 14 Feb. 1963.
* Bénézit, Emmanuel. “Hanns Diehl-Wallendorf,” ''Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays''. Paris : Gründ, 1976, vol. III, p.&nbsp;191.
* Fuchs, Heinrich. “Hanns Diehl-Wallendorf,” ''Die österreichische Maler des 19. Jahrhunderts''. Ergänzungsband I., Selbstverlag H. Fuchs, 1978, p. K91.
* "Hanns Diehl-Wallendorf Galante Szene", ''Täglich Alles'', 7 Feb. 1990.
* ''Hanns Diehl-Wallendorf, 1877-1946:  Ein Maler zwischen Tradition und Exzentrik'', Exhibition catalog, Hieke Kunsthandel, 27 Jan.-3. March 1993, 8 pp.
* Rudiger Engerth, "Mit scharfen Buntstiften", ''Kurier'', 28 Jan. 1993, p.&nbsp;14.
* Gabriela Nagler, "Hanns Diehl-Wallendorf", ''Vernissage'', vol. 13, nr. 1 (Feb. 1993), pp.&nbsp;36–39.
* "Hanns Diehl-Wallendorf," in ''Österreichische Kunst, 1900-1970''.  [https://www.hieke-art.com Kunsthandel Hieke], Vienna, 2004, p.&nbsp;6-7.
* Erika Esau, "[https://esauboeck.wordpress.com/2015/12/16/the-dilemma-of-diehl-a-forgotten-artist-part-i/ The Dilemma of Diehl: A Forgotten Artist, pt I]", accessed 24 Dec. 2015; and [https://esauboeck.wordpress.com/2015/12/25/the-dilemma-of-diehl-part-ii/ The Dilemma of Diehl, pt II]", accessed 26 Dec. 2015.

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<references />