Quelltext der Seite Diskussion:Hessen

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== {{Anker|deadurl_2015-10}} Defekte Weblinks ==

{{nicht archivieren|Zeigen=nein}}{{Defekter Weblink|Bot=GiftBot|Lauf=2015-10
|1=wba=20131020210036 http://www.marius-weiss.eu/aktuelles/item/hessen-glaenzt-beim-treffen-der-beauftragten-fuer-informationsfreiheit-mit-abwesenheit
|2=wba=20120119123717 http://www.invest-in-hessen.de/mm/100grHessen_2009.pdf
|3=500 http://www.ekhn.de/aktuell/detailmagazin/news/die-meisten-hessen-sind-evangelisch.html
|4=006 +3513,15647,3658773 wba=20140410015038 http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000000/html/start/karten/aloq_kreis.html
|5=wba=20140823090345 http://www.hessen-yaroslavl.de/dynasite.cfm?dsmid=15154
}}
– [[Benutzer:GiftBot|GiftBot]] ([[Benutzer Diskussion:GiftBot|Diskussion]]) 11:29, 29. Dez. 2015 (CET)

== Siehe auch ==

* [[Hessische Bibliographie]]
Hierher verschoben, da nicht klar nach welchem Kriterium dieser Link hier ausgewählt wurde. Dafür gibt es [[:Kategorie:Hessen]]. --[[Benutzer:Siehe-auch-Löscher|Siehe-auch-Löscher]] ([[Benutzer Diskussion:Siehe-auch-Löscher|Diskussion]]) 09:10, 25. Jul. 2019 (CEST)

== Staatsgründung ==

Das Land Hessen wurde definitiv nicht mit der Proklamation Groß-Hessens gegründet, sondern erst mit der Annahme der Verfassung für den Staat Hessen am 1.12.1946. Groß-Hessen war ein Provisorium.

[[Benutzer:Stawi0611|Stawi0611]] ([[Benutzer Diskussion:Stawi0611|Diskussion]]) 10:36, 25. Nov. 2020 (CET)
: Nein. Die USA entstanden mit der [[Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten]] nicht mit der Annahme der [[Verfassung der Vereinigten Staaten]]. Das gleiche gilt für Hessen. Auch für die Vorgängerstaaten. Das [[Großherzogtum Hessen]] entstand 1806, die [[Verfassung des Großherzogtums Hessen]] 1820.--[[Benutzer:Karsten11|Karsten11]] ([[Benutzer Diskussion:Karsten11|Diskussion]]) 10:49, 25. Nov. 2020 (CET)

Entschuldung, aber die Argumentation ist gänzlich falsch. Freilich kann Staatsgründung und Verabschiedung der Verfassung zeitlich Auseinanderfallen. Ohne Frage. Nur hier verhält es sich gänzlich anders, denn Groß-Hessen war bewusst von den Amerikanern als Provisorium für eine Übergangszeit proklamiert worden. Dieses Konstrukt sollte eben erst eine endgültige Lösung erarbeiten, wie man mit einem (zu gründenden) demokratischen Staat einen Neubeginn auf deutschem Boden beginnen kann. Groß-Hessen als Staat im Sinne der Definitionen zum Staatsbegriff zu betrachten wird auch schwierig, denn wer übte denn de facto die Staatsgewalt aus? Die Regierung nach dem Staatsgrundgesetz für Groß-Hessen war jedenfalls nicht frei, sondern musste jeden Punkt und jedes Komma von der amerikanischen Militärregierung genehmigen lassen. Es war eine reine Marionette mit Vorschlagsrecht. Groß-Hessen und Hessen haben einzig das Staatsgebiet und das Staatsvolk gemeinsam. [[Benutzer:Stawi0611|Stawi0611]] ([[Benutzer Diskussion:Stawi0611|Diskussion]]) 11:00, 25. Nov. 2020 (CET)
: Das Hessen (wie alle anderen Bundesländer) unter [[Besatzungsrecht]] stand, ist unzweifelhaft. Das endete aber nicht mit der Verabschiedung der Verfassung sondern erst schrittweise 1949/1955/1990. Hat aber mit dem Entstehen des Landes nichts zu tun. Schau Dir doch einmal die Artikel der anderen Bundesländer an, z.B. [[Nordrhein-Westfalen]]. Auch dort steht (zutreffend), dass das Land eben per Entscheidung der Besatzungsmacht entstand. Das [[Groß-Hessen]] ein Provisorium für eine Übergangszeit gewesen sein sollte, ergibt sich nicht aus den Artikeln. Zentrale Organisationsprinzipien waren das Verbot des Landes Preußen (womit die ehemaligen preußischen Provinzen in andere, neue Länder aufgehen mussten) und die Orientierung an den Besatzungszonen (weswegen Rheinhessen eben abgetrennt wurde). Ein Provisorium war dies nicht. Provisorisch waren natürlich die Landesregierung und die Landesbehörden, weil noch nicht aus freien Wahlen hervorgegangen, nicht das Land. Und selbst wenn: Wenn ein provisorisches Land später erhalten bleibt, entstand es eben, als das Provisorium entstand.--[[Benutzer:Karsten11|Karsten11]] ([[Benutzer Diskussion:Karsten11|Diskussion]]) 12:02, 25. Nov. 2020 (CET)

== Anzahl der Gemeinden ==

Ich arbeite gerade mit einen aktuellen Datensatz, in dem hat Hessen nur 422 Gemeinden, nicht 423. Grund hierfür ist die Fusion der Gemeinden Oberweser und Wahlsburg zur Gemeinde Wesertal zum 1.1.2020. Der Link zur Quelle funktioniert, diese ist allerdings auch nicht aktuell. Meinen Datensatz kann ich schlecht als Quelle angeben, hab auch keine Zeit eine aktuellere Quelle zu suchen. Also wenn sich jmd bemüßig fühlt, bitte gerne. --[[Benutzer:Astloch|Astloch]] ([[Benutzer Diskussion:Astloch|Diskussion]]) 11:56, 1. Apr. 2021 (CEST)

== Dialekte ==

Dann eben so:

Der Abschnitt zu den Dialekten ist unsystematisch und dadurch teilweise irreführend. So wird z.B. nicht deutlich, dass das niederdeutsche Sprachgebiet nach Hessen hineinreicht. Ich schlage folgende Neufassung vor:

Die Dialekte Hessens teilen sich in drei Dialektgruppen, wobei zwei von ihnen oft zusammengefasst werden. Im äußersten Norden, u.a. im größten Teil Waldecks, werden [[Niederdeutsche Sprache|niederdeutsche]] Dialekte, die unmittelbar an der Weser zum [[Ostfälisch]]en, im größten Teil aber zum [[Westfälische Dialekte|Westfälischen]] gehören. 
	 
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An den Landesgrenzen zu Thüringen, im Werragebiet und in Teilen der Rhön an der Grenze zu Bayern werden auch [[Thüringisch-obersächsische Dialektgruppe|thüringische]] und [[Ostfränkische Dialekte|ostfränkische]] Dialekte gesprochen
	 
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Im gesamten übrigen Land werden [[Mitteldeutsche Dialekte|westmitteldeutsche]] Dialekte gesprochen. Diese teilen sich in [[Niederhessisch]] im Norden, [[Mittelhessische Dialekte|Mittelhessisch]], zu denen auch das [[Hinterländer Platt]] gehört, südlich davon und nördlich der Linie [[Wiesbaden]]–[[Aschaffenburg]], [[Südhessisch]] südlich davon [[Osthessisch]] um Fulda sowie in der hessischen [[Rhön]] ([[Rhöner Platt]]). Mittelhessisch wird außerhalb der Landesgrenzen auch im [[Wittgensteiner Platt|Wittgensteiner Land]] gesprochen. Südhessisch ist den übrigen rheinfränkischen Dialekten näher als Nieder-, Mittel- und Osthessisch. Evtl. sollte es daher nicht zu den [[Hessische Dialekte|hessischen]] Dialekten im dialektologischen Sinne gezählt werden.
	 
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Im Westen reicht im Limburger Becken und dem Westerwald vor allem in den ehemals [[Kurtrier]]ischen Orten der [[Moselfränkische Dialekte|moselfränkische]] Sprachraum, der auch zum Westmitteldeutschen gehört, nach Hessen hinein.

--[[Spezial:Beiträge/2A02:8070:519B:AD00:FC87:B793:A8C9:546C|2A02:8070:519B:AD00:FC87:B793:A8C9:546C]] 11:33, 23. Aug. 2021 (CEST)
[[Bild:Karte der deutschen Mundarten (Brockhaus).jpg|mini|Hessische Dialekte in der Karte der deutschen Mundarten (1908)]]
:Zur Vermeidung von Redundanzen und Widersprüchlichkeiten schlage ich vor, den Abschnitt [[Hessen#Dialekte]] so kurz wie möglich zu halten und alle Details im Artikel [[Hessische Dialekte]] auszuführen und diesen im Hessen-Artikel prominent zu verlinken. Damit klarer ist, von was hier geredet wird, habe ich mal eine Karte eingefügt. --[[Benutzer:Brühl|Brühl]] ([[Benutzer Diskussion:Brühl|Diskussion]]) 18:01, 23. Aug. 2021 (CEST)
::Hallo lieber Brühl, Deine Karte ist unscharf/ungenau zu grob z.B. im Raum Mittelhessen, allgemein nur als Übersicht geeignet. Das Oberhessische umfasst auch den Raum Marburg/Gießen und geht im Westen bis zur ehemaligen Grenze des alten Dill-Kreses. Bei der Uni Marburg (Deutscher Sprachatlas) gibt es bessere Unterlagen. Gruß --[[Benutzer:H2OMy|H2OMy]] ([[Benutzer Diskussion:H2OMy|Diskussion]]) 19:46, 23. Aug. 2021 (CEST)