Quelltext der Seite Elektra (Apfel)

{{Infobox Apfelsorte
| Name             = Elektra
| Bild             = 
| Herkunft         = [[Müncheberg]], Deutschland
| Züchtungsjahr    = 
| Institut         = [[Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung|Institut für Acker- und Pflanzenbau in Müncheberg]]
| Abstammung       = 
| Elternsorte1 = [[Geheimrat Dr. Oldenburg]]
| Elternsorte2 = [[Cox Orange]]
}}
[[Datei:Elektra jm55159.jpg|miniatur|Ansicht der Frucht]]
'''Elektra''' ist eine [[Sorte (Pflanze)|Sorte]] des [[Kulturapfel|Apfel]]s (''Malus domestica''), die eine Kreuzung aus '[[Cox Orangenrenette]]' und '[[Geheimrat Dr. Oldenburg]]' darstellt. Sie wurde am [[Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung|Institut für Acker- und Pflanzenbau]] in [[Müncheberg]] gezogen.

== Beschreibung ==
Der anfangs mittelstark- und später schwachwüchsige Baum bildet schräg aufrechte, wenig verzweigte Leitäste aus. Die kleine Krone hat eine breitkegelige Form. Die Sorte ist stark anfällig gegen Krebs, aber nur gering anfällig gegen [[Apfelmehltau|Mehltau]]. 

Die Blütezeit ist lang anhaltend. Die Blüten entwickeln sich nur an Kurztrieben und sind frostempfindlich. 

Die kleine bis mittelgroße Frucht wird 68&nbsp;mm breit und 58&nbsp;mm hoch und erreicht ein Gewicht von 95 bis 100&nbsp;Gramm. Die trockene bis raue und harte Schale ist grünlichgelb gefärbt und bräunlichrot bis rotbraun überzogen. Das gelblichweiße [[Fruchtfleisch]] ist fest, feinzellig, saftig, süß mit wenig Säure und edelaromatisch. Die [[Pflückreife]] reicht von Mitte bis Ende Oktober. Die [[Fruchtreife|Genussreife]] geht von November bis Februar. Der Apfel ist kaum druckempfindlich und daher lagerfähig. Er ist geeignet für Frischverzehr und häusliche Verarbeitung.

== Literatur ==
* [[Herbert Petzold (Pomologe)|Herbert Petzold]]: ''Apfelsorten''. Neumann Verlag, Leipzig, Radebeul 1979, 3. Auflage, S. 96.

[[Kategorie:Apfelsorte]]