Quelltext der Seite FIBA Europapokal der Landesmeister

{{Infobox Sportliga
| aktuelle Saison = 
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| liganame = FIBA Europapokal der Landesmeister
| langname = 
| Verband = [[FIBA Europa]]
| gegründet = 1958
| aufgelöst = 2000
| Mannschaften = 
| Länder = {{Nowrap|{{EUR|#}} [[Europäische Union|Nationen der Europäischen Union]]<br />{{ALB}}<br />{{BIH}}<br />{{DDR}}<br />{{GEO}}<br />{{ISL}}<br />{{ISR}}<br />{{YUG}} / {{SCG|Serbien und Montenegro|Serbien/Montenegro}}<br />{{MKD|Nordmazedonien|Mazedonien}}<br />{{NOR}}<br />{{CHE}}<br />{{SUN-1955}} / {{RUS}}}}<br />{{TUR}}<br />{{UKR}}<br />{{GBR}}
| Rekordmeister = {{ESP|#}} [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] (8 Titel)
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| untergeordnete Liga = [[FIBA Europapokal der Pokalsieger]]
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[[Datei:Maccabi T.A Cups.jpg|200px|mini|Trophäe des Europapokals der Landesmeister (links)]]
Der '''FIBA Europapokal der Landesmeister''' (weitere Bezeichnungen ''FIBA European Championship'' und ''FIBA Euroleague'') war ein [[Europapokal]]wettbewerb im [[Basketball]] für Herrenmannschaften, der zwischen 1958 und 2000 unter Schirmherrschaft der [[FIBA Europa]] ausgetragen wurde.

Teilnahmeberechtigt waren zunächst nur die Meister der nationalen Verbände der FIBA Europa, ehe der Wettbewerb in den [[1990er|1990er Jahren]] auch für mehrere Vereine je Nation, in der Regel Vizemeister und Drittplatzierte der jeweiligen Liga, geöffnet wurde. Der FIBA Europapokal der Landesmeister galt bei Bestehen durchgängig als der bedeutendste kontinentale Wettbewerb vor dem [[FIBA Europapokal der Pokalsieger]] und dem [[Korać-Cup]].

Rekordsieger des Wettbewerbs ist mit acht Titelgewinnen [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]], gefolgt von [[Pallacanestro Varese]] mit fünf und [[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]] mit vier Titeln. Der größte Erfolg einer deutschen Mannschaft war der Einzug ins Viertelfinale des Wettbewerbs von [[Alba Berlin]] in der [[FIBA Euroleague 1997/98|Saison 1997/98]].

Als im Jahre 2000 die von der Ligenvereinigung [[Union des Ligues Européennes de Basketball|ULEB]] organisierte [[EuroLeague]] ihren Spielbetrieb aufnahm, stellte die FIBA den Europapokal der Landesmeister ein und gründete dafür die [[FIBA Suproleague|Suproleague]], die jedoch nach nur einer Saison ebenfalls eingestellt wurde.

== Geschichte ==
=== 1958–1963: Anfänge mit sowjetischen Erfolgen ===
[[Datei:Ivo Daneu (1).jpg|175px|mini|Halbfinale [[KK Union Olimpija|Olimpija Ljubljana]] – [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] ([[FIBA Europapokal der Landesmeister 1961/62|1961/62]])]]
Der FIBA Europapokal der Landesmeister wurde 1957 unter Schirmherrschaft der [[FIBA Europa]] gegründet und im [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1958|Jahr 1958]] erstmals ausgetragen. Es war der erste [[Europapokal#Basketball|Basketball-Europapokal]] und von der Gründung bis zur Einstellung im Jahr 2000 auch der bedeutendste. Teilnahmeberechtigt waren zunächst nur die Meister verschiedener Basketballverbände die Teil der FIBA waren, wobei die Anzahl teilnehmender Mannschaften zwischen 16 und 26 schwankte.

Erstmals diskutiert wurde die Idee eines Europapokals für Basketball-Vereinsmannschaften bei einer FIBA-Konferenz in [[Budapest]] im Jahre 1957, kurz nach der Gründung der Europa-Sektion der FIBA. Zwei Jahre zuvor startete im [[Fußball]] mit ansprechendem Erfolg der [[UEFA Champions League|europäische Landesmeisterpokal]], der in den Überlegungen der Funktionäre unter Leitung von [[Raimundo Saporta]] eine Vorbildfunktion hatte. Im Sommer 1957 stellte die FIBA im Rahmen der [[Basketball-Europameisterschaft 1957]] in [[Sofia]] das Projekt des Landesmeisterpokals im Basketball den Landesverbänden und der Öffentlichkeit vor. Bei einer Tagung in [[Gauting]] im Dezember desselben Jahres wurde der FIBA Europapokal der Landesmeister offiziell ins Leben gerufen.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_58.htm Infos über die Gründungsgeschichte des Landesmeisterpokals], auf linguasport.com</ref>

Das erste Europapokalspiel im Basketball fand dann am 22. Februar 1958 zwischen [[RSC Anderlecht|Royal SC Anderlecht]] und [[BBC Etzella]] (82:43) statt.<ref>N.N.: {{Webarchiv |url=http://www.euroleague.net/history/50-years/the-archive/i/25072/1609/item |text=''February 22, 1958: The day it all started.'' |wayback=20110616022551}} Am 16. Juni 2011 archiviert von: EuroLeague-Website; Barcelona, 22. Februar 2008 (in Englisch).</ref> Die erste Austragung des Landesmeisterpokals gewann [[ASK Riga (Basketball)|ASK Riga]], der sich im Finale in Hin- und Rückspiel gegen [[Akademik Sofia (Basketball)|Akademik Sofia]] durchsetzte. Auch die beiden Spielzeiten danach entschied der ASK Riga für sich. Während das Team aus der Sowjetunion in der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1958/59|Saison 1958/59]] erneut Akademik Sofia bezwang, besiegte man [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1959/60|1959/60]] den sowjetischen Konkurrenten von [[BK Dinamo Tiflis]].

Topscorer in allen drei Endspielen war der 2,18 Meter große [[Jānis Krūmiņš (Basketballspieler)|Jānis Krūmiņš]], der zu den herausragenden [[Center (Basketball)|Centern]] seiner Zeit gehörte.<ref>[http://www.slamdunk.ru/others/literature/center/center3/ Artikel über Krūmiņš], auf slamdunk.ru</ref> Gecoacht wurde Riga in jener Zeit von der sowjetischen Trainerikone [[Alexander Jakowlewitsch Gomelski|Alexander Gomelski]]. Auch bei der vierten Austragung [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1960/61|1960/61]] schaffte es Riga ins Finale, unterlag dort jedoch diesmal deutlich [[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]]. In der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1961/62|Saison 1961/62]] gelang es erstmals [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] ins Endspiel einzuziehen, wo sich die „Königlichen“ jedoch BK Dinamo Tiflis geschlagen geben mussten.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_62.htm Champions Cup 1961–1962], auf linguasport.com</ref>

In der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1962/63|Spielzeit 1962/63]] wiederholte Real den Finaleinzug und verlor dieses Mal gegen ZSKA Moskau, die ihren zweiten Titelgewinn feierten. ZSKA profitierte als offizieller Klub der [[Sowjetarmee]] bis weit in die [[1980er]] Jahre hinein von dem Umstand, dass regelmäßig die besten Spieler anderer sowjetischer Teams nach Moskau „abkommandiert“ wurden.<ref>[https://www.bblprofis.de/index.php/2018/11/16/euroleague-bayerns-gegner-im-portrait-blick-auf-cska-moscow/v Euroleague – Bayerns Gegner im Portrait – Blick auf CSKA Moscow], auf bbl-profis.de</ref> Die ersten sechs Austragungen wurden somit allesamt von Sowjet-Teams gewonnen, was der Dominanz der [[Basketballnationalmannschaft der UdSSR|Nationalmannschaft der UdSSR]] entsprach, die zwischen 1947 und 1972 elf der 13 ausgetragenen [[Basketball-Europameisterschaft|Europameisterschaften]] gewann. Die Nationalmannschaft war dabei in der Regel nahezu identisch mit der Mannschaft von ZSKA Moskau so wie dies auch in anderen Sportarten, bspw. im [[Eishockey]]<ref>[https://www.nzz.ch/sport/wendepunkte-der-sportgeschichte-als-das-sowjetische-eishockey-kollabierte-ld.1550479 Als das sowjetische Eishockey kollabierte], auf nzz.ch</ref> und Fußball,<ref>[https://11freunde.de/artikel/das-kuriose-kontinuum/457282 Das kuriose Kontinuum], auf 11freunde.de</ref> üblich war.

=== 1963–1970: Real Madrid gewinnt vier Titel ===
[[Datei:Clifford Luyk c1973.jpg|175px|mini|[[Clifford Luyk]] (1972)]]
Dass die Dominanz der Sowjets in der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1963/64|Spielzeit 1963/64]] gebrochen werden würde, war von vornherein klar, da der sowjetische Verband ZSKA Moskau die Teilnahme am Europapokal untersagte. Begründet wurde dies mit „der wichtigeren Vorbereitung auf die [[Olympische Sommerspiele 1964/Basketball|Olympischen Spiele 1964]]“.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_64.htm Champions Cup 1963–1964], auf linguasport.com</ref> Auch in den folgenden olympischen Zyklen nahm aus diesem Grund kein sowjetisches Team teil.

Es oblag schließlich Real Madrid, als erstes nicht sowjetisches Team den Wettbewerb zu gewinnen. Der unterlegene Finalist der beiden Vorjahre gewann unter Führung des Topscorers [[Emiliano Rodríguez]] im Finale gegen [[FC Zbrojovka Brünn|Spartak-Zbrojovka Brünn]] aus der [[Tschechoslowakei]]. Der [[Liga ACB#Meister|spanische Serienmeister]] legte in der Saison darauf ([[FIBA Europapokal der Landesmeister 1964/65|1964/65]]) nach und gewann unter Leitung des Trainers [[Pedro Ferrándiz]] und mit Topscorer [[Clifford Luyk]] durch einen Sieg im Endspiel gegen ZSKA Moskau erneut den Landesmeisterpokal.<ref name="real1960">[https://www.realmadrid.com/sobre-el-real-madrid/historia/baloncesto/1961-1970-triple-corona-baloncesto El club·Historia Historia de Baloncesto·1961–1970], auf realmadrid.com</ref> Da die Madrilenen in jener Saison auch Spanischer Meister und [[Copa del Rey de Baloncesto|Spanischer Pokalsieger]] wurden, krönten sie sich als erste Mannschaft mit der „[[Triple Crown (Basketball)|Triple Crown]]“, dem [[Triple (Sport)|Triple]] im Basketball.

Seit der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1965/66|Saison 1965/66]] wurde das Finale in einem Spiel an einem neutralen Ort ausgetragen. Ebenfalls neu eingeführt wurde eine Gruppenphase mit zwei Gruppen je vier Mannschaften, was zur Folge hatte, dass die Topmannschaften mehr Spiele zu absolvieren hatten. In der Spielzeit trug sich mit [[Olimpia Milano|Simmenthal Olimpia Milano]] erstmals ein [[italien]]ischer Verein in die Siegerliste ein. Im Finale bezwangen die Mailänder [[USK Prag|TJ Slavia VŠ Prag]], die mit [[Jiří Zídek Sr.]] – der im Jahr 2001 zum besten tschechischen Basketballer des 20. Jahrhunderts gewählt wurde<ref>[https://www.fiba.basketball/news/2019-class-of-fiba-hall-of-fame-jiri-zidek 2019 Class of FIBA Hall of Fame: Jiri Zidek], auf fiba.basketball</ref> – immerhin den Topscorer in ihren Reihen hatten. Die Mailänder hingegen hatten mit [[Bill Bradley]] einen talentierten [[Vereinigte Staaten|US-Amerikaner]] in ihren Reihen, der später mit den [[New York Knicks]] zweimal die [[National Basketball Association|NBA]]-Meisterschaft gewann.

Simmenthal Olimpia Milano erreichte auch [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1966/67|1966/67]] das Endspiel, unterlag dort diesmal aber Real Madrid, welches sich nach einem Jahr Pause wieder den Titel sichern konnte. Real setzte sich dabei vor heimischer Kulisse im [[Pabellón Raimundo Saporta|Pabellón del Real Madrid]] durch.<ref name="real1960" /> Es war das letzte Mal, dass sich ein Klub vor Heimpublikum den Titel des Landesmeisterpokals sichern konnte. Auch in der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1967/68|Saison 1967/68]] gewann Real Madrid den Wettbewerb, zum insgesamt vierten Mal.

Zum spannendsten Finale in der Geschichte des Europapokals der Landesmeister kam es in der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1968/69|Saison 1968/69]], als ZSKA Moskau zum dritten Mal auf Real Madrid traf. Es war das einzige Endspiel, welches nach Verlängerung entschieden werden musste, nachdem es nach der regulären Spielzeit 81:81 unentschieden stand. Doch auch diese erste Verlängerung (93:93) brachte keine Entscheidung, sodass sich Moskau erst nach der zweiten Verlängerung mit 103:99 den Sieg sicherte. Dabei verspielte Madrid zweimal, vor Ablauf der regulären Spielzeit und vor Ende der ersten Verlängerung, durch [[Turnover (Basketball)|Turnover]] und vergebene [[Freiwurf (Basketball)|Freiwürfe]] ein [[Glossar von Basketballbegriffen#T|Two possession game]].<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_69.htm Champions Cup 1968–1969], auf linguasport.com</ref>

=== 1970–1980: Vareses goldene Ära ===
[[Datei:1969–70 FIBA European Champions Cup Final.jpg|165px|mini|[[Pallacanestro Varese|Vareses]] Ottorino Flaborea nach Titelgewinn [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1969/70|1969/70]]]]

Mit der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1969/70|Saison 1969/70]] begann die beispiellose Ära der italienischen Mannschaft [[Pallacanestro Varese]], die aus Sponsoringgründen zunächst als Ignis Pallacanestro Varese und später als Mobilgirgi Varese Varese antrat.<ref name="varese">[https://www.pallacanestrovarese.it/storia Storia Pallacanestro Varese], auf pallacanestrovarese.it</ref> Varese erreichte zehn Jahre in Folge immer das Finale und gewann deren fünf. Der Hauptkonkurrent Vareses war die in den Jahren zuvor bereits dominant auftretende Auswahl von Real Madrid.<ref name="real1970">[https://www.realmadrid.com/sobre-el-real-madrid/historia/baloncesto/1971-1980-quinta-sexta-y-septima-copa-de-europa-de-baloncesto El club·Historia·Historia de Baloncesto·1971–1980], auf realmadrid.com</ref> Die Führungsfigur Vareses war [[Dino Meneghin]], der als einer der besten europäischen Center aller Zeiten gilt und so oft wie kein anderer Spieler den Europapokal der Landesmeister gewann, nämlich siebenmal (fünfmal mit Varese und zweimal mit Mailand).<ref>[https://www.fiba.basketball/hall-of-fame/Dino-Meneghin HALL OF FAMERS: Dino Meneghin (Italy)], auf fiba.basketball</ref>

Im Finale 1969/70 bezwangen die Italiener ZSKA Moskau und sicherten sich damit auch die „Triple Crown“. In der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1970/71|Spielzeit darauf]] revanchierte sich ZSKA in der Neuauflage des Endspiels und behielt dieses Mal mit einem klaren Sieg die Oberhand. Der wichtigste Mann der Moskauer war dabei [[Sergei Alexandrowitsch Below|Sergei Below]], der zum wiederholten Male Final-Topscorer wurde. Der damit vierte gewonnene Titel sollte der letzte für die Moskauer bleiben, die es auch nur noch ein weiteres Mal ins Finale schaffen sollten. In der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1971/72|Saison 1971/72]] kam es zwischen Varese und [[KK Split|Jugoplástika Split]] zu einem spannenden und engen Endspiel. Die Jugoslawen von Split hatten zahlreiche [[Basketball-Weltmeisterschaft 1970|Weltmeister von 1970]] in ihren Reihen, wie etwa auch den Final-Topscorer [[Petar Skansi]]. Am Ende agierte die Mannschaft von Varese in der ausgeglichenen Partei etwas cleverer und gewann mit einem Punkt Vorsprung (70:69).<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_72.htm Champions Cup 1971–1972], auf linguasport.com</ref>

Nachdem bereits 1966 der [[FIBA Europapokal der Pokalsieger]] seinen Betrieb aufnahm,<ref>[http://www.fibaeurope.com/cid_-AhuWPzWIJMJXlfIN0CXK0.html Geschichte des FIBA Europapokal der Pokalsieger], auf fiba.basketball</ref> der einen durchaus hohen Stellenwert hatte und von zahlreichen Vereinen gewonnen wurde, die vorher oder nachher auch den Landesmeisterpokal gewonnen hatten, folgte 1972 mit der Gründung des [[Korać-Cup]] der dritte Europapokal.<ref>[http://www.fibaeurope.com/cid_y3euzq1aHcoWbgMxmWrwT2.html Geschichte des Korać-Cup], auf fiba.basketball</ref> An der Stellung des FIBA Europapokal der Landesmeister änderte dies jedoch nichts, dieser war und blieb weiterhin der wichtigste.

Zum zweiten Mal konnte Varese das Triple in der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1972/73|Spielzeit 1972/73]] gewinnen. Während man sich sowohl im Endspiel der [[Lega Basket Serie A|Serie A]] als auch im Halbfinale des Landesmeistercups gegen den Rivalen von Simmenthal Olimpia Milano durchsetzen konnte und auch die [[Coppa Italia (Basketball)|Coppa Italia]] gewann, bezwang die Mannschaft im Endspiel um den Europapokal der Landesmeister ZSKA Moskau. Ebenfalls zum zweiten Mal das Triple gewinnen konnte [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1973/74|1973/74]] Real Madrid, welches sich im ersten von drei aufeinanderfolgenden Endspielen gegen Varese knapp durchsetzen konnte.<ref name="real1970" /> Die Italiener führten dabei das ganze Spiel über, über längerer Zeit auch zweistellig, ohne sich aber entscheidend absetzen zu können. Am Ende drehten die Madrilenen unter Anführung der US-Amerikaner [[Wayne Brabender]] und [[Walter Szczerbiak]] die Partie noch zu ihren Gunsten und gewannen mit 84:82.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_74.htm Champions Cup 1973–1974], auf linguasport.com</ref> Real-Trainer Pedro Ferrándiz gewann damit seinen vierten Titel (alle mit Real) und zog mit Alexander Gomelski (drei mit Riga, einer mit Moskau) gleich.
[[Datei:Flickr - Government Press Office (GPO) - Maccabi Tel Aviv.jpg|150px|mini|Spielszene [[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]] – [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] ([[FIBA Europapokal der Landesmeister 1974/75|1974/75)]]]]

Mit der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1974/75|Saison 1974/75]] wurde die Anzahl der in den beiden Gruppen spielenden Mannschaften auf sechs erhöht. Ignis Pallacanestro Varese beendete die Spielzeit mit 13 Siegen aus 13 Spielen abschließend mit dem deutlichen Finalsieg gegen Madrid, eine einmalige und von keiner Mannschaft wieder erreichte ungeschlagene Bilanz. Auch [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1975/76|1975/76]] dominierte Varese den Wettbewerb und schlug im Finale erneut Real. Für Varese war es der fünfte Triumph im Landesmeisterpokal, womit sie vorläufig mit Real Madrid gleichzogen. Gleichzeitig sollte es aber auch der letzte Titelgewinn für Varese bleiben.

Ab der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1976/77|Spielzeit 1976/77]] wurde die Anzahl abzusolvierender Spiele nochmals angehoben. Nach einer ersten Gruppenphase mit sechs Gruppen je vier Mannschaften gab es danach nun eine zweite Gruppenphase, an der die sechs Gruppensieger „jeder gegen jeden“ zweimal die beiden Plätze im Finale ausspielten. Während [[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]] aus [[Israel]] in den Jahren zuvor nicht über die Gruppenphase hinauskam, gelang Maccabi 1976/77 überraschend der Durchbruch bis zur europäischen Spitze. Dabei profitierte Maccabi allerdings in der Endrunden-Gruppenphase von politischen Entscheidungen, da Spartak ZJŠ Brünn und ZSKA Moskau das Auswärtsspiel in Tel Aviv verboten wurde und Maccabi zwei Siege am „[[Grüner Tisch|grünen Tisch]]“ bilanzieren konnte.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_77.htm Champions Cup 1976–1977], auf linguasport.com</ref> Am Ende waren Tel Aviv, Moskau und Real Madrid hinter Varese punktgleich und der entscheidende Unterschied im direkten Vergleich zwischen diesen drei Mannschaften lag im symbolisch mit 2:1 gewerten Heimspiel Maccabis gegen ZSKA.

Im Finale bewies Maccabi gegen Varese aber nicht zufällig das Endspiel erreicht zu haben. Mit den hochklassigen Spielern [[Miki Berkovich]] und [[Tal Brody]] und trainiert vom [[Deutschland|Deutsch]]-Israeli [[Ralph Klein (Basketballtrainer)|Ralph Klein]] setzte sich Tel Aviv knapp mit 78:77 gegen Varese durch. Da der israelische Dauermeister auch in jener Saison sowohl die [[Ligat ha’Al (Basketball)|Ligat ha’Al]] als auch den Israelischen Pokal gewann, krönte er sich zudem als drittes Team mit der „Triple Crown“. Der Sieg Maccabis hatte für ganz Israel eine große Bedeutung. Miki Berkovich verglich den Erfolg für Israel mit dem [[Wunder von Bern]] für [[Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990)|West-Deutschland]].<ref>[https://www.timesofisrael.com/film-on-israeli-basketballs-miracle-on-hardwood-set-to-screen-in-the-us/ Film on Israelis Basketball Miracle], auf timesofisrael.com</ref>

Maccabi Tel Aviv etablierte sich von nun an dauerhaft in der erweiterten europäischen Spitzenklasse. In der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1977/78|Saison 1977/78]] kam es jedoch zum vierten Mal zum Finale zwischen Real Madrid und Pallacanestro Varese, welches Real mit Topscorer Walter Szczerbiak für sich entschied.<ref name="real1970" /> Die „Königlichen“ holten damit ihren sechsten Titel im Landesmeisterpokal, wurden damit alleiniger Rekordsieger des Wettbewerbs und blieben dies auch bis zu dessen Einstellung. Mit dem Endspiel-Austragunsort [[München]] (in der dortigen [[Olympiahalle München|Olympiahalle]]) wurde erstmals ein Finale in West-Deutschland ausgetragen, später folgten noch zwei weitere Endspiele in München sowie jeweils eines in [[West-Berlin]] und [[Köln]].

In der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1978/79|Saison 1978/79]] gewann mit [[Košarkaški Klub Bosna Sarajevo|KK Bosna Sarajevo]] erstmals eine [[Jugoslawien|jugoslawische]] Mannschaft den Titel. Dieser Erfolg war eingebettet in einer legendären Ära des jugoslawischen Basketballs, denn die [[Jugoslawische Basketballnationalmannschaft|Jugoslawische Nationalmannschaft]] wurde [[Basketball-Europameisterschaft 1977|1977 Europameister]], [[Basketball-Weltmeisterschaft 1978|1978 Weltmeister]] und [[Olympische Sommerspiele 1980/Basketball|1980 Olympiasieger]]. Sarajevos Spieler [[Ratko Radovanović]] und [[Mirza Delibašić]] waren dabei für KK Bosna und für das Nationalteam wichtige Akteure. Entscheidender Mann des Finales im Landesmeisterpokal war allerdings Žarko Varajić, der 45 Punkte erzielte und damit den Allzeitrekord im Scoring hält.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_79.htm Champions Cup 1978–1979], auf linguasport.com</ref> Der Erfolg Sarajevos war auch der größte Titel als Spieler für [[Svetislav Pešić]], der später die [[Deutsche Basketballnationalmannschaft|Deutsche Nationalmannschaft]] und unter anderem verschiedene deutsche Mannschaften trainierte. Für Bosnas Finalgegner Varese stellte dieses Endspiel hingegen das Ende ihrer erfolgreichen Ära dar. Die Italiener erspielten sich danach gar nicht mehr die Zugangsberechtigung zur Teilnahme am Landesmeisterpokal, erreichten aber in den 1980er Jahren noch Erfolge in den nachrangigen Europapokalwettbewerben.<ref name="varese" />

=== 1980–1988: Italiener und Jugoslawen dominieren ===
In den [[1980er|1980er Jahren]] gab es kein konstant starkes Team wie mit Varese in den [[1970er|1970er Jahren]], doch italienische Mannschaften waren mit zusammen fünf gewonnenen Titel erneut die erfolgreichsten, gefolgt von jugoslawischen Teams mit vier Erfolgen. In der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1979/80|Saison 1979/80]] gewann Real Madrid durch einen knappen Finalsieg in der Berliner [[Deutschlandhalle]] gegen Maccabi Tel Aviv zum siebten und für längere Zeit zum letzten Mal den Landesmeisterpokal.<ref>[https://www.realmadrid.com/sobre-el-real-madrid/historia/baloncesto/1981-1990-bodas-de-oro-fernando-martin-y-petrovic El club·Historia·Historia de Baloncesto·1981–1990], auf realmadrid.com</ref> Bester Madrilene war dabei [[Rafael Rullán]]. [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1980/81|1980/81]] wäre es beinahe zu einer Sensation gekommen, da die niederländische Mannschaft [[New Heroes Den Bosch|Nashua Den Bosch]] überraschend bis zum letzten Spieltag der zweiten Gruppenphase Chancen auf den Einzug ins Finale hatte, doch im entscheidenden Spiel bei [[Virtus Bologna|Sinudyne Bologna]] verlor. Den Bosch schloss die Gruppenphase aber vor Real Madrid, Bosna Sarajevo und ZSKA Moskau und damit vor insgesamt 12 Titeln im Landesmeisterpokal ab, weshalb diese internationale Saison als eine der erfolgreichste des niederländischen Basketballs gilt. Im ausgeglichenen Endspiel unterlag Bologna dann Maccabi Tel Aviv, die ihren zweiten Titel und ihre zweite „Triple Crown“ gewannen. Das denkbar knapp mit 80:79 endende Finale wurde allerdings von einigen umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidungen in den letzten Sekunden überschattet.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_81.htm Champions Cup 1980–1981], auf linguasport.com</ref>

[[Datei:Pallacanestro Banco di Roma Virtus Limoges 1983.jpg|240px|mini|Mannschaft von [[Pallacanestro Virtus Roma|Banco di Roma]] (1983)]]
Anhand der folgenden Jahre wurde die Stärke der italienischen Liga besonders deutlich, da der Titel in den nächsten sechs Jahren von drei verschiedenen Mannschaften aus Italien gewonnen werden konnte. Der in der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1981/82|Saison 1981/82]] zu vergebene Titel konnte von [[Pallacanestro Cantù|Squibb Cantù]] gewonnen werden, die im Finale in der [[Sporthalle (Köln)|Sporthalle]] in Köln den Vorjahressieger Maccabi Tel Aviv bezwingen konnten. Cantù konnte dabei unter anderem auf den [[Italienische Basketballnationalmannschaft|italienischen Rekordnationalspieler]] [[Pierluigi Marzorati]] zurückgreifen. In der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1982/83|Saison darauf]] verteidigte Cantù seinen Titel durch einen knappen Sieg (69:68) im rein italienischen Finale gegen Olimpia Milano, aus Sponsoringgründen Billy Milano genannt. Topscorer des Endspiels wurde [[Antonello Riva]], Rekordhalter für die meisten erzielten Punkte für die Italienischen Nationalmannschaft und der Serie A.<ref>[https://web.archive.org/web/20141006105945/http://archiviostorico.corriere.it/2002/marzo/18/Riva_anni_canestro_del_Nembo_co_0_0203189454.shtml Riva, i 40 anni a canestro del Nembo Kid del basket], auf archivostorico.com</ref>

Die [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1983/84|Saison 1983/84]], die Dichte an Spielen wurde wischenzeitlich durch die Abschaffung der ersten Gruppenphase und der Wiedereinführung von Playoff-Runden, die auf dem Weg zur zweiten Gruppenphase überstanden werden mussten, etwas verringert, wurde die große Spielzeit von [[Pallacanestro Virtus Roma|Banco di Roma]]. Die [[Rom|Römer]] profitierten dabei den ganzen Wettbewerb über von ihrer sehr starken Defensivleistung und auch im Endspiel hielten sie den angriffsstarken Gegner [[FC Barcelona (Basketball)|FC Barcelona]] bei unter 75 Punkten, was zum Sieg reichte (79:73). Nur [[Juan Antonio San Epifanio]] kam auf der Seite Barcelonas mit seinen 31 Zählern wie gewohnt zum Zug. Für die Katalanen war die Finalteilnahme dennoch ein weiterer Meilenstein, nachdem der Klub kurz zuvor bereits auf nationaler Ebene die jahrzehntelange Dominanz von Real Madrid brechen konnte und in den 1980er Jahren mehrere Male Spanischer Meister werden konnte.<ref>[https://www.fcbarcelona.com/en/basketball/history History of FC Barcelona Basquet], auf fcbarcelona.com</ref>

[[Datei:Lipofsky-JDražen Petrović.jpg|175px|mini|[[Dražen Petrović]] im Trikot der [[Brooklyn Nets#Als New Jersey Nets in der NBA|New Jersey Nets]] (1992)]]
[[FIBA Europapokal der Landesmeister 1984/85|1984/85]] krönte sich erstmals [[KK Cibona Zagreb]] aus Jugoslawien mit dem Europapokal der Landesmeister und durch die Gewinne in der nationalen Liga sowie im Pokal auch mit der „Triple Crown“. Zagreb konnte dabei auf einige der Olympiasieger von 1980 zurückgreifen, wie etwa [[Andro Knego]]. Vor allem zu nennen ist aber [[Dražen Petrović]], einem der besten europäischen Basketballer aller Zeiten. Petrović, der bis zu seinem frühen Unfalltod 1993 auch in der NBA spielte,<ref>[https://www.deutschlandfunk.de/bis-der-krieg-uns-scheidet-100.html Bis das der Krieg uns scheidet], auf deutschlandfunk.de</ref> erhielt aufgrund seiner eleganten Spielweise den Spitznamen „[[Wolfgang Amadeus Mozart|Mozart]] des Parketts“.<ref>[https://www.main-spitze.de/sport/weitere-sportarten/sportmix/als-mozart-auf-der-autobahn-starb_18806660 Als Mozart auf der Autobahn starb], auf main-spitze.de</ref> Mit seinen 36 Punkten war Petrović der überragende Akteur im Finale gegen Real Madrid, welches Zagreb mit neun Punkten Unterschied gewann. Die Partie war dabei über 30 Minuten lang maximal ausgeglichen, doch am Ende profitierte Zagreb von der intelligenteren Taktik und dem Umstand das sich Madris bester Verteidiger [[Juan Manuel López Iturriaga]] mit vier Fouls kein Weiteres mehr erlauben durfte.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_85.htm Champions Cup 1984–1985], auf linguasport.com</ref>

Auch in der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1985/86|Saison 1985/86]] führte Dražen Petrović seine Zagreber an die Spitze Europas. In einem hart umkämpften Finale war allerdings der [[Litauen|litauische]] Topstar [[Arvydas Sabonis]] des Zagreber Gegners [[Žalgiris Kaunas]] der überragende Mann, der allerdings in der 31. Minute auch zur tragischen Figur des Endspiels wurde. Bis dahin kontrollierte Cibona zwar durchgehend die Führung, konnte sich aber nie entscheidend absetzen. Hauptsächlicher Grund dafür waren vor allem Sabonis 27 Punkte und dessen Beherrschung des [[Rebound (Basketball)|Rebounds]], deren 14 er einsammelte. In besagter 31. Minute ließ sich Sabonis beim Spielstand von 68:61 für Zagreb dann nach einer hitzigen Spielszene zu einer Tätlichkeit an einem Spieler Cibonas hinreißen, was ein [[Foul (Basketball)#Disqualifizierende Fouls 2|disqualifizierendes Foul]] gegen ihn zur Folge hatte. Ohne Sabonis verlor Kaunas in der Folge jegliche Ordnung und musste sich am Ende mit zwölf Punkten Unterschied geschlagen geben.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_86.htm Champions Cup 1985–1986], auf linguasport.com</ref>

Genau 20 Jahre nach dem ersten Titel konnte Olimpia Milano, inzwischen aus Sponsoringgründen als Tracer Milano bezeichnet, in der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1986/87|Spielzeit 1986/87]] zum zweiten Mal den wichtigsten Europapokal gewinnen. Dabei benötigten die Mailänder eine furiose Aufholjagd in der zweiten Runde, um überhaupt die Gruppenphase zu erreichen. Das Hinspiel bei [[Aris Thessaloniki (Basketball)|Aris Thessaloniki]] ging nämlich mit 31 Punkten Rückstand verloren. Das Rückspiel konnte Milano, welches unter anderem den ehemaligen Vareser Superstar Dino Meneghin sowie den späteren zweifachen [[NBA Coach of the Year Award|NBA-Trainer des Jahres]] [[Mike D’Antoni]] in ihren Reihen hatten, aber mit 83:49 gewinnen. In einem eher unattraktivem Finale setzten sich die Italiener mit 71:69 gegen Maccabi Tel Aviv durch. Die Israelis verloren die Partie letztlich mit einer desolaten Freiwurfquote von 57 Prozent an der Freiwurflinie.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_87.htm Champions Cup 1986–1987], auf linguasport.com</ref> Der Sieg besiegelte des Weiteren das erste Triple für Milano.

=== 1988–1991: Einführung des Final Four, Splits Dreifachsieg ===
Zur [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1987/88|Saison 1987/88]] gab es einige Änderungen im Turniermodus. Die Anzahl teilnehmender Klubs an der Gruppenphase wurde von sechs auf acht erhöht. Die vier besten Teams qualifizierten sich für ein [[Final Four|Final-Four-Turnier]], das an einem neutralen Ort ausgetragen wurde. Hier traten je zwei Mannschaften in Halbfinals gegeneinander an. Die Gewinner qualifizierten sich für das Finale, aus dem der Sieger des Europapokals der Landesmeister hervorging.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_88.htm Champions Cup 1987–1988], auf linguasport.com</ref>

[[BSC Saturn Köln]] nahm als Meister der [[Basketball-Bundesliga 1986/87|Bundesligasaison 1986/87]] am Wettbewerb teil und feierte in der Gruppe mit einem 102:78 gegen den Titelverteidiger aus Mailand sowie Siegen gegen Barcelona und bei Partizan Belgrad einige Achtungserfolge. Nach drei Spielen standen die unter anderem mit den US-Amerikanern [[Bryan Warrick]] und [[Ralph McPherson]] besetzten Kölner sogar auf Platz 1 der Gruppe,<ref>[https://www.abendblatt.de/archive/1987/pdf/19871212.pdf/ASV_HAB_19871212_HA_009.pdf Köln stürmt Basketball-Spitze], auf abendblatt.de</ref> konnten das Niveau in der über 14 Spiele andauernden Gruppenphase aber nicht halten und wurden schließlich Sechster. Tracer Milano ging als Sieger des Final Four in [[Gent]] hervor. Aus der inzwischen im Besitz der [[Agnelli (Familie)|Unternehmerfamilie Agnelli]] befindlichen Mannschaft stach diesmal [[Bob McAdoo]] heraus. Der zweimalige NBA-Champion und [[NBA Most Valuable Player Award|NBA-MVP von 1975]] wurde mit 25 Punten Topscorer in der Neuauflage des Endspiels des Vorjahres gegen Maccabi Tel Aviv und holte zudem 12 Rebounds.

[[Datei:Toni Kukoč-Dino Rađa-Jugoplastika.jpg|240px|mini|[[Toni Kukoč]] und [[Dino Rađa]] ([[KK Split|Jugoplástika Split]]) nach gewonnenem Finale [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1989/90|1989/90]]]]
Die nächsten drei Spielzeiten wurden allesamt von [[KK Split]], aus Sponsoringgründen Jugoplástika Split genannt, gewonnen. Nach ASK Riga von 1958 bis 1960 gelang war Varese der zweite Klub der den Wettbewerb dreimal in Folge gewinnen konnte. Dabei waren einige Parallelen zum Titelgewinn Sarajevos 1978/79 zu beobachten, denn stärker noch wie Sarajevo profitierte Split von einer hochwertigen Auswahl an jugoslawischen Topspielern, die [[Basketball-Weltmeisterschaft 1990|1990 Weltmeister]] und [[Basketball-Europameisterschaft 1989|1989]] sowie [[Basketball-Europameisterschaft 1991|1991 Europameister]] mit der Nationalmannschaft wurden.<ref>[https://croatia.hr/de-DE/kroatiens-sportlegenden/kk-split Die Rhapsodie in Gelb aus Split: Das beste Basketballteam des 20. Jahrhunderts], auf croatia.hr</ref> Herauszustellen sind hier besonders [[Dino Rađa]] und [[Toni Kukoč]]. Letzterer wechselte später in die NBA und gewann gemeinsam mit [[Michael Jordan]] bei den [[Chicago Bulls]] dreimal die NBA.

Das Endspiel der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1988/89|Saison 1988/89]] in der Münchner Olympiahalle wurde von Beobachtern als „Clash der Spielkulturen“ bezeichnet. Das europäische und jugendliche Wirken von Split traf auf ein deutlich erfahreneres Maccabi Tel Aviv mit einigen US-Amerikanern im Team. Split entschied dieses Duell am Ende für sich und Maccabi musste die dritte Finalniederlage in Serie hinnehmen. [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1989/90|1989/90]] ging der FC Barcelona trotz des Vorjahressieges von Split als Favorit ins Endspiel, da die Katalanen eine starke Vorrunde spielten und das Finale in Spanien ([[Saragossa]]) vor vielen Barça-Fans stattfand. Jugoplastikas Taktik sich auf die Defensive zu konzentrieren ging auf und Barcelona wurde bei unter 70 Punkten gehalten, ein ungewöhnlich niedriger Wert für die Spanier in dieser Saison. Toni Kukoč bestimmte in der Schlussphase das Tempo und entschied die Partie zugunsten der Jugoslawen, außerdem wurde er Finals-MVP und mit 20 Punkten auch Topscorer der Finalbegegnung.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_90.htm Champions Cup 1989–1990], auf linguasport.com</ref> Split gewann durch den Erfolg im Landesmeisterpokal erstmals das Triple.

Der FC Barcelona ging auch in die Neuauflage des Vorjahresfinales in der [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1990/91|Spielzeit 1990/91]] als Favorit, da die Katalanen deutlich Gruppensieger wurden, Split dort zweimal schlugen und im Halbfinale des Final Four Maccabi Tel Aviv mit 101:67 aus der Halle beförderten. Split, inzwischen aus Sponsoringgründen Pop 84 Split bezeichnet, hatte den Abgang einiger Topspieler zu verkraften, die wie etwa Dino Rađa von finanzstärkeren Klubs insbesondere aus [[Südeuropa|Südwesteuropa]] abgeworben wurden. Die Partie lief im Grunde genau wie jene vor einem Jahr: Splits kompromisslose Verteidigung entnervte die Katalanen, die ihr schlechtestes Saisonspiel hinlegten und es auf gerade einmal 65 Punkte brachten, 30 Punkte weniger als im Saisonschnitt. So wurden die Jugoslawen dieses Mal von [[Zoran Savić (Basketballspieler)|Zoran Savić]], der mit seinen 27 Punkten dem Spiel den Stempel aufdrückte, zum Titel und auch zur zweiten „Triple Crown“ geführt.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_91.htm Champions Cup 1990–1991], auf linguasport.com</ref> Aus deutscher Sicht konnte [[Bayer Giants Leverkusen|Bayer 04 Leverkusen]] in der Gruppenphase einige Siege (unter anderem ein 102:101 gegen Tel Aviv) einfahren und wurde Sechster.

=== 1991–1996: Umstrukturierung zur FIBA European Championship ===
[[Datei:Željko Obradović (Fenerbahçe 2017).jpg|145px|mini|[[Željko Obradović]] (2017)]]
Zur [[FIBA European Championship 1991/92|Saison 1991/92]] wurde der Wettbewerb umstrukturiert und in FIBA European Championship umbenannt. Einer Reform des Turniers kam dabei die Änderung der Teilnahmeberechtigung für die Vereine gleich, denn durften bislang nur die nationalen Meister des jeweiligen Landes und der Titelverteidiger am Landesmeistercup teilnehmen, hatten ab dieser Spielzeit auch die Vizemeister und teilweise auch die Drittplatzierten der größeren Ligen die Möglichkeit teilzunehmen. Außerdem wurden nun nach den zwei Qualifikationsrunden zwei Gruppen mit je acht Mannschaften gebildet und dem Final Four wurde ein im Modus „[[Best-of-Modus|Best-of-Three]]“ ausgetragenes Viertelfinale vorgeschaltet. Die Anzahl der Spiele im Wettbewerb wurde damit um ein Vielfaches erhöht.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_92.htm Champions Cup 1991–1992], auf linguasport.com</ref>

Die Spielzeit wurde denn auch gleich von einem „Nicht-Meister“ gewonnen. Der jugoslawische Vizemeister [[KK Partizan Belgrad]] gewann den Landesmeisterpokal und trotzte dabei einigen widrigen Umständen: Aufgrund der beginnenden [[Jugoslawienkriege]] mussten die Belgrader ihre „Heimspiele“ in Spanien austragen.<ref>[http://kkpartizan.rs/sr/istorijat ISTORIJAT KK PARTIZAN], auf kkpartizan.rs</ref> Mit [[Predrag Danilović]] hatte Partizan einer der besten europäischen [[Shooting Guard]]s aller Zeiten in ihren Reihen, der mit 27 Punkten Topscorer des Endspiels und auch zum Final Four MVP gewählt wurde. In diesem sehr ausgeglichenen Finale bezwangd die Belgrader Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 21 Jahren die Spanier von [[Joventut de Badalona]], die auf einige Routiniers wie [[Jordi Villacampa]] zurückgreifen konnten.

Die Partie wurde in den spektakulären Schlusssekunden entschieden: Bei unentschiedenem Spielstand traf zunächst Tomàs Jofresa glücklich per unkonventionellem [[Wurftechnik (Basketball)|Unterhandwurf]] und brachte Joventut mit zwei Punkten Vorsprung in Führung. Doch das letzte Wort hatte [[Aleksandar Đorđević]], der vier Sekunden vor Schluss einen wilden, aus vollem Lauf geworfenen und eigentlich gut verteidigten [[Dreipunktelinie|Dreier]] versenkte und damit das Spiel mit 71:70 für Belgrad entschied.<ref name="FinaleYouTube">[https://www.youtube.com/watch?v=CYKopkYlSfM Das komplette Finale Joventut gegen Partizan] auf dem [[YouTube]]-Kanal der [[Fédération Internationale de Basketball|FIBA]], auf youtube.de</ref> Der Sieg war gleichbedeutend mit Partizans „Triple Crown“ und dem Beginn des beispiellosen Erfolgs für Trainer [[Željko Obradović]], der danach noch mit drei anderen Mannschaften den Landesmeisterpokal gewann und auch später die [[EuroLeague]] fünfmal gewinnen konnte, weshalb er als erfolgreichster Trainer im europäischen Vereinsbasketball bezeichnet werden kann.<ref>[https://www.morgenpost.de/sport/alba/article228278147/Zeljko-Obradovic-Ein-Vulkan-der-Basketball-Titel-ausspuckt.html Željko Obradović: Ein Vulkan, der Basketball-Titel ausspuckt], auf morgenpost.de</ref>

In der [[FIBA European Championship 1992/93|Saison 1992/93]] konnte Partizan nicht zur Titelverteidigung antreten, da jugoslawischen Vereine aufgrund von [[UN-Sanktion]]en von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen wurden.<ref>[https://www.deutschlandfunk.de/krim-annexion-jugoslawien-als-vorbild-100.html Jugoslawien als Vorbild?], auf deutschlandfunk.de</ref> Aufgrund dessen verließen Topspieler wie Đorđević und Danilović sowie auch Trainer Obradović den Verein. Der deutsche Serienmeister Bayer 04 Leverkusen verpasste nur knapp den Sprung ins Viertelfinale. Die Mannschaft wies mit acht Siegen und sechs Niederlagen dieselbe Bilanz wie [[Élan Béarnais Pau-Lacq-Orthez|EB Pau-Orthez]] und [[Olympiakos Piräus (Basketball)|Olympiakos Piräus]] auf, doch Bayer musste sich aufgrund des verlorenen [[Direkter Vergleich|direkten Vergleiches]] mit dem fünften Platz begnügen. Im Endspiel trafen die Finalneulinge [[Pallacanestro Treviso|Benetton Treviso]] und [[Limoges CSP]] aufeinander,<ref>[https://www.limogescsp.com/histoire.html#1978-2000 Histoire Limoges CSP], auf limogescsp.com</ref> wobei die Italiener von Treviso zu den Klubs mit dem höchsten Budget gehörten und die Split-Ikone Toni Kukoč in ihren Reihen hatten und die [[Frankreich|Franzosen]] von Limoges mit bescheidenen Mitteln arbeiten mussten. Das Limoges diese Partie mit 59:55 gewinnen konnte beruhte auf der Tatsache, dass die Franzosen ein unnachgiebiges Abwehrspiel betrieben und die eigenen Angriffe erst kurz vor Ablauf der [[Wurfuhr]] abschlossen. [[Jim Bilba]] und [[Michael Young (Basketballspieler)|Michael Young]] waren dabei die Aushängeschilder der Limogeser Offensive. Die Taktik der Franzosen wurde anschließend kontrovers diskutiert und Trevisos Coach Petar Skansi sprach gar von einem „Triumph des Anti-Basketballs“.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_93.htm Champions Cup 1992–1993], auf linguasport.com</ref>

[[Datei:Sabonis Lipofsky (1 of 1).JPG|160px|mini|[[Arvydas Sabonis]] (1996)]]
Mit Olympiakos Piräus schaffte es [[FIBA European Championship 1993/94|1993/94]] erstmals eine [[Griechenland|griechische]] Mannschaft ins Finale des Landesmeisterpokals. [[Aris Thessaloniki (Basketball)|Aris]] und [[PAOK Thessaloniki (Basketball)|PAOK Thessaloniki]] waren in den Jahren zuvor bereits Teilnehmer von Final Fours, sodass die [[Basket League|Griechische Liga]] bereits zur erweiterten Spitze Europas gehörte. Im Endspiel begegnete Olympiakos dem spanischen Traditions- und reinen Basketballverein Joventut de Badalona<ref>[https://www.penya.com/ca/club/historia/anys-90 Anys 90: La Penya es corona com el club més gran d'Europa], auf penya.com</ref> mit deren wichtigstem Mann [[Ferran Martínez]]. In der Partie setzte sich der Trend der Vorjahre fort, dass das Endspiel ohne größere Highlights und mit Fokus auf die Defensive ablief. [[Žarko Paspalj]] wurde in der Partie zur tragischen Figur, als er 4,8 Sekunden vor Schluss beim Stand von 57:59 aus Sicht von Piräus einen Freiwurf vergab. Doch unerklärlicherweise startete das Schiedsgericht nach dem Rebound die Spieluhr erst wieder viel später, sodass Olympiakos noch zu einem Dreierversuch sowie sogar noch zu einem recht aussichtsreichen unverteidigten weiteren Wurf von Paspalj kam, der aber auch vergeben wurde.<ref name="FinaleYouTube" /> Badalona mit Trainer Željko Obradović gewann somit die Trophäe.

Obradovićs Erfolg ging auch in der [[FIBA European Championship 1994/95|Saison 1994/95]] weiter, als er Real Madrid zu deren achten und letzten Titel im Pokal der Landesmeister führte.<ref>[https://www.realmadrid.com/sobre-el-real-madrid/historia/baloncesto/1991-2000-octava-copa-europa-y-llegada-de-sabonis El club·Historia·Historia de Baloncesto·1991–2000], auf realmadrid.com</ref> Die „Königlichen“ sind damit Rekordsieger des Wettbewerbs. Real besiegte im Finale Olympiakos Piräus deutlich, wobei der Schlüssel zum Erfolg daran lag, dass Madrid die NBA-erfahrene Scoringmaschine auf Seiten der Griechen, [[Eddie Johnson (Basketballspieler, 1959)|Eddie Johnson]] unter Kontrolle und bei unter zehn Punkten hielt. Spielentscheidender Akteur war der litauische Star-Center Arvydas Sabonis, der mit 23 Punkten auch Topscorer wurde.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_95.htm Champions Cup 1994–1995], auf linguasport.com</ref> Nach diesem Triumph ging Sabonis in die NBA, wo er noch acht Jahre bei den [[Portland Trail Blazers]] spielte und auf 520 Einsätze kam. Er gilt als einer der bedeutendsten europäischen Basketballer aller Zeiten.<ref>[http://www.hoophall.com/hall-of-famers/arvydas-sabonis/ Hall of Famers: Arvydas Sabonis], auf hoophall.com</ref>

In der [[FIBA European Championship 1995/96|Spielzeit 1995/96]] gelang es [[Panathinaikos Athen (Basketball)|Panathinaikos Athen]] als erster griechischer Mannschaft den Wettbewerb zu gewinnen. Panathinaikos schaffte es bereits in den beiden Jahren zuvor ins Final Four, verlor aber jeweils im Halbfinale. Nun zahlten sich die Investitionen die der Großunternehmer und Eigentümer des Vereins Pavlos Giannakopoulos seit den späten 1980er Jahren in die Mannschaft steckte zum ganz großen Wurf aus. Zu Beginn der Saison tätigten die Athener, die seit 1984 auch die nationale Liga nicht mehr gewinnen konnten den spektakulären Transfer des neunfachen NBA All-Star [[Dominique Wilkins]]. Dieser traf auf andere Topleute wie [[Fragiskos Alvertis]] oder [[Panagiotis Giannakis]], eine Auswahl die von Trainer Božidar Maljković, der seinen vierten Titel gewann, zu einer der spielstärksten Mannschaften Europas geformt wurde. Die Griechen, die im Finale gegen Barcelona das ganze Spiel über in Führung gelegen hatten, gewannen mit einem Punkt Vorsprung (67:66).<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_96.htm Champions Cup 1995–1996], auf linguasport.com</ref>

=== 1996–2000: FIBA Euroleague, Griechischer Durchbruch ===
Eine weitere Namensänderung des Wettbewerbs, in FIBA Euroleague, erfolgte zur Saison [[FIBA Euroleague 1996/97|1996/97]]. Mit dieser Saison entfernte sich der Wettbewerb endgültig von der ursprünglichen Absicht ein Europapokal nur für Landesmeister zu sein. Nur die Meister der zwölf besten europäischen Ligen konnten sich qualifizieren, dazu die Zweit- und Drittplatzierten der besten Ligen. Von nun an wurden zunächst vier Gruppen mit je sechs Mannschaften gebildet, wobei nach dieser Gruppenphase noch keine Mannschaft ausgeschieden war, stattdessen wurden alle Mannschaften in eine zweite Gruppenphase mit anderen Gruppenzusammensetzungen transferiert, wobei die bisher erspielten Resultate „mitgenommen“ wurden. Die vier Gruppenbesten einer jeden Gruppe erreichten das Achtel- gefolgt vom Viertelfinale. An den Final Fours zum Saisonende wurde festgehalten.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_97.htm Champions Cup 1996–1997], auf linguasport.com</ref>

Mit Olympiakos Piräus und dem FC Barcelona begegneten sich im Endspiel zwei Mannschaften, die zuvor zwei- bzw. viermal das Endspiel erreichten, dieses jedoch immer verloren. Beide kamen dabei nur schleppend ins Turnier: Barcelona wies zunächst eine negative Bilanz aus und Olympiakos verlor in der Gruppenphase zweimal gegen die deutsche Überraschungsmannschaft [[Alba Berlin]], die erst im Achtelfinale ausschied. In den Finalrunden steigerten sich beide und erreichten ohne größere Probleme jeweils das Endspiel. Olympiakos wurde von [[David Rivers]] angeführt, der es auf 26 Punkte brachte. Bei den Katalanen mitsamt Belgrads 1992er Held Aleksandar Đorđević erreichte hingegen mal wieder kein Spieler Normal- geschweigedenn Finalform, was zu einer eindeutigen Niederlage mit 15 Punkten Unterschied führte. Der FC Barcelona verlor damit auch sein fünftes Finale im Landesmeisterpokal. Olympiakos Piräus mit Coach [[Dušan Ivković]] hingegen setzte sich durch den Sieg auch die „Triple Crown“ auf und der Erfolg bedeutete den endgültigen Durchbruch für die griechische Liga an Europas Spitze. In der Mannschaft der Griechen befand sich auch [[Christian Welp]],<ref>[https://www.welt.de/sport/basketball/article138000102/Deutschlands-EM-Held-wollte-nie-ins-Rampenlicht.html Deutschlands EM-Held wollte nie ins Rampenlicht], auf welt.de</ref> der bei neun Minuten Einsatzzeit zwei Punkte beisteuerte. Welp war damit der erste deutsche der den Wettbewerb gewann und er blieb der einzige Deutsche der Punkte in einem Landesmeisterpokal-Finale erzielte.

[[Datei:Virtus Bologna 1998 EuroLeague.jpg|275px|mini|Mannschaft von [[Virtus Bologna|Kinder Bologna]] mit Trophäe nach dem Finalsieg gegen [[AEK Athen (Basketball)|AEK Athen]] [[FIBA Euroleague 1997/98|1997/98]]]]
In der [[FIBA Euroleague 1997/98|Saison 1997/98]] schaffte es Alba Berlin unter die acht besten Mannschaften Europas. Der Korać-Cup-Sieger von [[Korać-Cup 1994/95|1995]] bewies damit auch im wichtigsten Europapokal mit den ganz Großen mithalten zu können. Im Achtelinfale demütigten die Berliner im Entscheidungsspiel nahezu PAOK Thessaloniki und deren Topstar [[Peja Stojaković]] mit einem 104:71,<ref>[https://www.albaberlin.de/news/details/25-jahre-momente-mit-perfektem-spiel-unter-europas-top8/ 25-JAHRE-MOMENTE: MIT "PERFEKTEM SPIEL" UNTER EUROPAS TOP8], auf albaberlin.de</ref> ehe sie im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten [[AEK Athen (Basketball)|AEK Athen]] chancenlos waren. Das Motto der vergangenen Endspiele nicht selber Punkte zu sammeln, sondern den Rivalen daran zu hindern, wurde in der Partize zwischen [[Virtus Bologna|Kinder Bologna]] und AEK auf die Spitze getrieben. Weder dem NBA-erfahrenen [[Willie Anderson (Basketballspieler)|Willie Anderson]] noch irgendeinem anderen Spieler in Reihen von AEK gelang es, auch nur halbwegs den offensiven Rhythmus zu finden. Der beste Athener Schütze war letztlich der Spanier José Lasa mit mickrigen sieben Punkten. Bei Bologna punkteten mit [[Hugo Sconochini]], Predrag Danilović und [[Antoine Rigaudeau]] immerhin drei Spieler zweistellig. Dazu kamen bei Bologna [[Radoslav Nesterovič]] und [[Zoran Savić (Basketballspieler)|Zoran Savić]], die an diesem Abend eine unüberwindbare Mauer darstellten. Am Ende war das 58:44 für die Italiener das mit Abstand punktärmste Finale des Wettbewerbs.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_98.htm Champions Cup 1997–1998], auf linguasport.com</ref>

Im Finale der [[FIBA Euroleague 1998/99|Spielzeit 1998/99]] in der Münchner Olympiahalle wurde erstmals seit Jahren der Titel wieder über die Offensive entschieden. Die Litauer von Žalgiris Kaunas profitierten von der Mischung aus aufstrebenden einheimischen Talenten wie [[Saulius Štombergas]] oder [[Dainius Adomaitis]] und erfahrenen NBA-Spielern wie Tyus Edney, der MVP des Final Four wurde. Kaunas überzeugte insbesondere mit einer exzellenten Dreierquote von 73 Prozent und hatte den Vorjahressieger Kinder Bologna mit deren Trainer [[Ettore Messina]] zu jeder Zeit im Griff. Am Ende stand ein 82:74,<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_99.htm Champions Cup 1998–1999], auf linguasport.com</ref> womit Žalgiris Kaunas nach den beiden Bronzemedaillen der [[Litauische Basketballnationalmannschaft|Litauischen Basketballnationalmannschaft]] bei [[Olympische Sommerspiele 1992/Basketball|Olympia 1992]] und [[Olympische Sommerspiele 1996/Basketball|1996]] den ersten internationalen Titel für einen litauischen Sportverein seit der Unabhängigkeit des Landes 1990 gewann.

In der [[FIBA Euroleague 1999/2000|Saison 1999/2000]] wurde der Wettbewerb zum 43. und letzten Mal ausgetragen zum zweiten Mal von Panathinaikos Athen gewonnen. Im Endspiel in Thessaloniki setzten sich die Griechen mit 73:67 gegen Maccabi Tel Aviv durch. Der Trainer Željko Obradović konnte damit als einziger Trainer den Wettbewerb mit vier verschiedenen Mannschaften gewinnen. Der Serbe kam zur Saison gemeinsam mit seinem Landsmann und Center [[Željko Rebrača]] aus Treviso nach Athen. Rebrača wurde mit 20 Punkten und acht Rebounds wichtigster Spieler und folgerichtig auch Final Four MVP. Heimlicher Matchwinner war allerdings [[Antonios Fotsis]], der es als Bankspieler in elf Minuten Einsatzzeit auf neun Punkte und fünf Rebounds brachte.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/C1_2000.htm Champions Cup 1999–2000], auf linguasport.com</ref> Auch der Deutsche [[Michael Koch (Basketballspieler)|Michael Koch]] (sechs Minuten, keine Punkte) war im Aufgebot von Panathinaikos und gewann als zweiter Deutscher das Turnier.<ref>[https://www.spiegel.de/sport/sonst/euro-basket-mike-koch-gewinnt-die-final-four-a-73857.html Mike Koch gewinnt die Final Four], auf spiegel.de</ref>

=== 2000: Einstellung, EuroLeague und Suproleague ===
{{Hauptartikel|EuroLeague}}

Im Vorfeld der [[EuroLeague 2000/01|Saison 2000/01]] kam es zu einer Spaltung innerhalb des europäischen Basketballs. Viele der bedeutendsten und größten Klubs, darunter Real Madrid, FC Barcelona und Olympiakos Piräus schlossen sich unter dem Dach der Ligenvereinigung [[Union des Ligues Européennes de Basketball]] (ULEB) zusammen und gründeten ihrerseits die [[EuroLeague]].<ref>[https://www.deutschlandfunk.de/zoff-unter-den-koerben-die-krise-im-europaeischen-vereins-100.html Zoff unter den Körben: Die Krise im europäischen Vereins-Basketball], auf deutschlandfunk.de</ref> Die Absicht damit war es, einen eigenen und im Vergleich zum FIBA-Wettbewerb wirtschaftlich moderneren und effizienteren Wettbewerb ins Leben zu rufen. Die Nutzung der Bezeichnung EuroLeague war möglich, da die FIBA diesen Namen nie rechtlich schützen lies.<ref>[https://www.uleb.com/history History of ULEB], auf uleb.com</ref> Die bis heute ausgetragene EuroLeague nahm seit besagter Saison die Stellung als wichtigster Europapokalwettbewerb ein und beerbte damit in dieser Hinsicht den FIBA Europapokal der Landesmeister bzw. die FIBA Euroleague. Die EuroLeague kann aber nicht als eine Art Nachfolgewettbewerb oder gar Fortführung des „alten“ Landesmeisterpokals gesehen werden, da der Organisator ein Anderer ist und die Qualifikation unabhängig vom sportlichen Abschneiden möglich ist, was unter FIBA-Organisation nie der Fall war. Gleichwohl beerbte die EuroLeague den Europapokal der Landesmeister aber als jenen Wettbewerb, der den wichtigsten Europapokal im Basketball darstellt.

{{Hauptartikel|FIBA Suproleague}}

Als Reaktion auf die Gründung der (ULEB) EuroLeague stellte die FIBA ihre Euroleague ein und rief als Gegengewicht die [[FIBA Suproleague]] ins Leben, die damit den Platz als höchster von der FIBA ausgetragener Vereinswettbewerb einnahm.<ref>[http://www.fibaeurope.com/cid_f43ulKJBGLcVnbH-aqLVu2._.compID_,Uz02qBnJiADOq5VntEf53.html Geschichte der FIBA Suproleague], auf fibaeurope.com</ref> In der [[FIBA Suproleague 2000/01|Saison 2000/01]] gab es also zwei Wettbewerbe für die besten europäischen Vereinsmannschaften. Beide Organisationen erkannten die Notwendigkeit, einen einheitlichen Wettbewerb zu schaffen. Im Sommer 2001 einigten sich ULEB und FIBA schließlich darauf, dass fortan die ULEB mit der EuroLeague den Hauptwettbewerb in Europa austragen sollte, woraufhin die Suproleague nach einmaliger Austragung wieder eingestellt wurde. Die Autorität über sämtliche Wettbewerbe der Nationalmannschaften (Welt- und Europameisterschaft sowie Olympisches Turnier) blieb bei der FIBA.<ref>[http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/c1_e.htm Infos zur FIBA Suproleague], auf linguasport.com</ref>

== Endspiele ==
=== Liste aller Endspiele ===
==== 1958–1991: FIBA Europapokal der Landesmeister ====
{| class="wikitable"
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! Saison
! Austragungsort
! Sieger
! Finalist
! Ergebnis
! Topscorer
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| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1958|1958]] || {{SUN-1955|#}} [[Riga]]<br />{{BGR-1948|#}} [[Sofia]] || {{SUN-1955|#}} '''[[ASK Riga (Basketball)|ASK Riga]]''' || {{BGR-1948|#}} [[Akademik Sofia (Basketball)|Akademik Sofia]] ||style="text-align:center;"| 86:81<br />84:71 || {{SUN-1955|#}} [[Jānis Krūmiņš (Basketballspieler)|Jānis Krūmiņš]]
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| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1958/59|1958/59]] || {{SUN-1955|#}} [[Riga]]<br />{{BGR-1948|#}} [[Sofia]] || {{SUN-1955|#}} '''[[ASK Riga (Basketball)|ASK Riga]]''' || {{BGR-1948|#}} [[Akademik Sofia (Basketball)|Akademik Sofia]] ||style="text-align:center;"| 79:58<br />69:67 || {{SUN-1955|#}} [[Jānis Krūmiņš (Basketballspieler)|Jānis Krūmiņš]]
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| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1959/60|1959/60]] || {{SUN-1955|#}} [[Tiflis]]<br />{{SUN-1955|#}} [[Riga]] || {{SUN-1955|#}} '''[[ASK Riga (Basketball)|ASK Riga]]''' || {{SUN-1955|#}} [[BK Dinamo Tiflis]] ||style="text-align:center;"| 86:81<br />84:71 || {{SUN-1955|#}} [[Jānis Krūmiņš (Basketballspieler)|Jānis Krūmiņš]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1960/61|1960/61]] || {{SUN-1955|#}} [[Riga]]<br />{{SUN-1955|#}} [[Moskau]] || {{SUN-1955|#}} '''[[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]]''' || {{SUN-1955|#}} [[ASK Riga (Basketball)|ASK Riga]] ||style="text-align:center;"| 87:62<br />61:66 || {{SUN-1955|#}} [[Wiktor Alexejewitsch Subkow (Basketballspieler)|Wiktor Subkow]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1961/62|1961/62]] || {{CHE|#}} [[Genf]] || {{SUN-1955|#}} '''[[BK Dinamo Tiflis]]''' || {{ESP-1945|#}} [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] ||style="text-align:center;"| 90:83 || {{USA|#}} [[Wayne Hightower]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1962/63|1962/63]] || {{ESP|#}} [[Madrid]]<br />{{SUN-1955|#}} [[Moskau]] || {{SUN-1955|#}} '''[[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]]''' || {{ESP-1945|#}} [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] ||style="text-align:center;"| 69:86<br />91:74<br />99:80 || {{ESP-1945|#}} [[Emiliano Rodríguez]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1963/64|1963/64]] || {{CSK|#}} [[Brünn]]<br />{{ESP-1945|#}} [[Madrid]] || {{ESP-1945|#}} '''[[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]]''' || {{CSK|#}} [[FC Zbrojovka Brünn|Spartak-Zbrojovka Brünn]] ||style="text-align:center;"| {{0}}99:110<br />84:64 || {{ESP-1945|#}} [[Emiliano Rodríguez]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1964/65|1964/65]] || {{SUN-1955|#}} [[Moskau]]<br />{{ESP-1945|#}} [[Madrid]] || {{ESP-1945|#}} '''[[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]]''' || {{SUN-1955|#}} [[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]] ||style="text-align:center;"| 81:88<br />76:62 || {{ESP-1945|#}} [[Clifford Luyk]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1965/66|1965/66]] || {{ITA|#}} [[Bologna]] || {{ITA|#}} '''[[Olimpia Milano|Simmenthal Olimpia Milano]]''' || {{CSK|#}} [[USK Prag|TJ Slavia VŠ Prag]] ||style="text-align:center;"| 77:72 || {{CSK|#}} [[Jiří Zídek Sr.]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1966/67|1966/67]] || {{ESP|#}} [[Madrid]] || {{ESP-1945|#}} '''[[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]]''' || {{ITA|#}} [[Olimpia Milano|Simmenthal Olimpia Milano]] ||style="text-align:center;"| 91:83 || {{USA|#}} [[Steve Chubin]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1967/68|1967/68]] || {{FRA|#}} [[Lyon]] || {{ESP-1945|#}} '''[[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]]''' || {{CSK|#}} [[FC Zbrojovka Brünn|TJ Spartak ZJŠ Brünn]] ||style="text-align:center;"| 98:95 || {{USA|#}} [[Miles Aiken]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1968/69|1968/69]] || {{ESP|#}} [[Barcelona]] || {{SUN-1955|#}} '''[[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]]''' || {{ESP-1945|#}} [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] ||style="text-align:center;"| 103:99 n. V. || {{SUN-1955|#}} [[Wladimir Grigorjewitsch Andrejew|Wladimir Andrejew]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1969/70|1969/70]] || {{YUG|#}} [[Sarajevo]] || {{ITA|#}} '''[[Pallacanestro Varese|Ignis Pallacanestro Varese]]''' || {{SUN-1955|#}} [[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]] ||style="text-align:center;"| 79:74 || {{SUN-1955|#}} [[Sergei Alexandrowitsch Below|Sergei Below]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1970/71|1970/71]] || {{BEL|#}} [[Antwerpen]] || {{SUN-1955|#}} '''[[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]]''' || {{ITA|#}} [[Pallacanestro Varese|Ignis Pallacanestro Varese]] ||style="text-align:center;"| 69:53 || {{SUN-1955|#}} [[Sergei Alexandrowitsch Below|Sergei Below]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1971/72|1971/72]] || {{ISR|#}} [[Tel Aviv]] || {{ITA|#}} '''[[Pallacanestro Varese|Ignis Pallacanestro Varese]]''' || {{YUG|#}} [[KK Split|Jugoplástika Split]] ||style="text-align:center;"| 70:69 || {{YUG|#}} [[Petar Skansi]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1972/73|1972/73]] || {{BEL|#}} [[Lüttich]] || {{ITA|#}} '''[[Pallacanestro Varese|Ignis Pallacanestro Varese]]''' || {{SUN-1955|#}} [[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]] ||style="text-align:center;"| 71:66 || {{SUN-1955|#}} [[Sergei Alexandrowitsch Below|Sergei Below]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1973/74|1973/74]] || {{FRA|#}} [[Nantes]] || {{ESP-1945|#}} '''[[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]]''' || {{ITA|#}} [[Pallacanestro Varese|Ignis Pallacanestro Varese]] ||style="text-align:center;"| 84:82 || {{ITA|#}} [[Dino Meneghin]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1974/75|1974/75]] || {{BEL|#}} [[Antwerpen]] || {{ITA|#}} '''[[Pallacanestro Varese|Ignis Pallacanestro Varese]]''' || {{ESP-1945|#}} [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] ||style="text-align:center;"| 79:66 || {{USA|#}} [[Bob Morse]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1975/76|1975/76]] || {{CHE|#}} [[Genf]] || {{ITA|#}} '''[[Pallacanestro Varese|Mobilgirgi Varese]]''' || {{ESP-1945|#}} [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] ||style="text-align:center;"| 81:74 || {{USA|#}} [[Bob Morse]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1976/77|1976/77]] || {{YUG|#}} [[Belgrad]] || {{ISR|#}} '''[[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]]''' || {{ITA|#}} [[Pallacanestro Varese|Mobilgirgi Varese]] ||style="text-align:center;"| 78:77 || {{ISR|#}} [[Jim Boatwright]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1977/78|1977/78]] || {{DEU|#}} [[München]] || {{ESP-1977|#}} '''[[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]]''' || {{ITA|#}} [[Pallacanestro Varese|Mobilgirgi Varese]] ||style="text-align:center;"| 75:67 || {{USA|#}} [[Walter Szczerbiak]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1978/79|1978/79]] || {{FRA|#}} [[Grenoble]] || {{YUG|#}} '''[[Košarkaški Klub Bosna Sarajevo|KK Bosna Sarajevo]]''' || {{ITA|#}} [[Pallacanestro Varese|Emerson Varese]] ||style="text-align:center;"| 96:93 || {{YUG|#}} [[Žarko Varajić]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1979/80|1979/80]] || {{DEU|#}} [[Berlin]] || {{ESP-1977|#}} '''[[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]]''' || {{ISR|#}} [[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]] ||style="text-align:center;"| 89:85 || {{ISR|#}} [[Earl Williams (Basketballspieler)|Earl Williams]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1980/81|1980/81]] || {{FRA|#}} [[Straßburg]] || {{ISR|#}} '''[[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]]''' || {{ITA|#}} [[Virtus Bologna|Sinudyne Bologna]] ||style="text-align:center;"| 85:79 || {{ITA|#}} [[Marco Bonamico]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1981/82|1981/82]] || {{DEU|#}} [[Köln]] || {{ITA|#}} '''[[Pallacanestro Cantù|Squibb Cantù]]''' || {{ISR|#}} [[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]] ||style="text-align:center;"| 86:80 || {{USA|#}} [[Bruce Flowers]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1982/83|1982/83]] || {{FRA|#}} [[Grenoble]] || {{ITA|#}} '''[[Pallacanestro Cantù|Ford Cantù]]''' || {{ITA|#}} [[Olimpia Milano|Billy Milano]] ||style="text-align:center;"| 69:68 || {{ITA|#}} [[Antonello Riva]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1983/84|1983/84]] || {{CHE|#}} [[Genf]] || {{ITA|#}} '''[[Pallacanestro Virtus Roma|Banco di Roma]]''' || {{ESP|#}} [[FC Barcelona (Basketball)|FC Barcelona]] ||style="text-align:center;"| 79:73 || {{ESP|#}} [[Juan Antonio San Epifanio]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1984/85|1984/85]] || {{GRC|#}} [[Athen]] || {{YUG|#}} '''[[KK Cibona Zagreb]]''' || {{ESP|#}} [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] ||style="text-align:center;"| 87:78 || {{YUG|#}} [[Dražen Petrović]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1985/86|1985/86]] || {{HUN|#}} [[Budapest]] || {{YUG|#}} '''[[KK Cibona Zagreb]]''' || {{SUN|#}} [[Žalgiris Kaunas]] ||style="text-align:center;"| 94:82 || {{SUN|#}} [[Arvydas Sabonis]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1986/87|1986/87]] || {{CHE|#}} [[Lausanne]] || {{ITA|#}} '''[[Olimpia Milano|Tracer Milano]]''' || {{ISR|#}} [[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]] ||style="text-align:center;"| 71:69 || {{USA|#}} [[Lee Johnson (Basketballspieler)|Lee Johnson]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1987/88|1987/88]] || {{BEL|#}} [[Gent]] || {{ITA|#}} '''[[Olimpia Milano|Tracer Milano]]''' || {{ISR|#}} [[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]] ||style="text-align:center;"| 90:84 || {{USA|#}} [[Bob McAdoo]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1988/89|1988/89]] || {{DEU|#}} [[München]] || {{YUG|#}} '''[[KK Split|Jugoplástika Split]]''' || {{ISR|#}} [[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]] ||style="text-align:center;"| 75:69 || {{ISR|#}} [[Doron Jamchy]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1989/90|1989/90]] || {{ESP|#}} [[Saragossa]] || {{YUG|#}} '''[[KK Split|Jugoplástika Split]]''' || {{ESP|#}} [[FC Barcelona (Basketball)|FC Barcelona]] ||style="text-align:center;"| 72:67 || {{YUG|#}} [[Toni Kukoč]]
|-
| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1990/91|1990/91]] || {{FRA|#}} [[Paris]] || {{YUG|#}} '''[[KK Split|Pop 84 Split]]''' || {{ESP|#}} [[FC Barcelona (Basketball)|FC Barcelona]] ||style="text-align:center;"| 70:65 || {{YUG|#}} [[Zoran Savić (Basketballspieler)|Zoran Savić]]
|}

==== 1991–1996: FIBA European Championship ====
{| class="wikitable"
|-
! Saison
! Austragungsort
! Sieger
! Finalist
! Ergebnis
! Topscorer
! Finals MVP
|-
| [[FIBA European Championship 1991/92|1991/92]] || {{TUR|#}} [[Istanbul]] || {{YUG-1992|#}} '''[[KK Partizan Belgrad]]''' || {{ESP|#}} [[Joventut de Badalona]] ||style="text-align:center;"| 71:70 || {{YUG|#}} [[Predrag Danilović]] || {{YUG|#}} [[Predrag Danilović]]
|-
| [[FIBA European Championship 1992/93|1992/93]] || {{GRC|#}} [[Athen]] || {{FRA|#}} '''[[Limoges CSP]]''' || {{ITA|#}} [[Pallacanestro Treviso|Benetton Treviso]] ||style="text-align:center;"| 59:55 || {{USA|#}} [[Terry Teagle]] || {{HRV|#}} [[Toni Kukoč]]
|-
| [[FIBA European Championship 1993/94|1993/94]] || {{ISR|#}} [[Tel Aviv]] || {{ESP|#}} '''[[Joventut de Badalona]]''' || {{GRC|#}} [[Olympiakos Piräus (Basketball)|Olympiakos Piräus]] ||style="text-align:center;"| 59:57 || {{ESP|#}} [[Ferran Martínez]] || {{SCG|#}} [[Žarko Paspalj]]
|-
| [[FIBA European Championship 1994/95|1994/95]] || {{ESP|#}} [[Saragossa]] || {{ESP|#}} '''[[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]]''' || {{GRC|#}} [[Olympiakos Piräus (Basketball)|Olympiakos Piräus]] ||style="text-align:center;"| 73:61 || {{LTU|#}} [[Arvydas Sabonis]] || {{LTU|#}} [[Arvydas Sabonis]]
|-
| [[FIBA European Championship 1995/96|1995/96]] || {{FRA|#}} [[Paris]] || {{GRC|#}} '''[[Panathinaikos Athen (Basketball)|Panathinaikos Athen]]''' || {{ESP|#}} [[FC Barcelona (Basketball)|FC Barcelona]] ||style="text-align:center;"| 67:66 || {{LTU|#}} [[Artūras Karnišovas]] || {{USA|#}} [[Dominique Wilkins]]
|}

==== 1996–2000: FIBA Euroleague ====
{| class="wikitable"
|-
! Saison
! Austragungsort
! Sieger
! Finalist
! Ergebnis
! Topscorer
! Finals MVP
|-
| [[FIBA Euroleague 1996/97|1996/97]] || {{ITA|#}} [[Rom]] || {{GRC|#}} '''[[Olympiakos Piräus (Basketball)|Olympiakos Piräus]]''' || {{ESP|#}} [[FC Barcelona (Basketball)|FC Barcelona]] ||style="text-align:center;"| 73:58 || {{USA|#}} [[David Rivers]] || {{USA|#}} [[David Rivers]]
|-
| [[FIBA Euroleague 1997/98|1997/98]] || {{ESP|#}} [[Barcelona]] || {{ITA|#}} '''[[Virtus Bologna|Kinder Bologna]]''' || {{GRC|#}} [[AEK Athen (Basketball)|AEK Athen]] ||style="text-align:center;"| 58:44 || {{FRA|#}} [[Antoine Rigaudeau]] || {{SCG|#}} [[Zoran Savić (Basketballspieler)|Zoran Savić]]
|-
| [[FIBA Euroleague 1998/99|1998/99]] || {{DEU|#}} [[München]] || {{LTU-1989|#}} '''[[Žalgiris Kaunas]]''' || {{ITA|#}} [[Virtus Bologna|Kinder Bologna]] ||style="text-align:center;"| 82:74 || {{FRA|#}} [[Antoine Rigaudeau]] || {{USA|#}} [[Tyus Edney]]
|-
| [[FIBA Euroleague 1999/2000|1999/00]] || {{GRC|#}} [[Thessaloniki]] || {{GRC|#}} '''[[Panathinaikos Athen (Basketball)|Panathinaikos Athen]]''' || {{ISR|#}} [[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]] ||style="text-align:center;"| 73:67 || {{USA|#}} [[Nate Huffman]] || {{SCG|#}} [[Željko Rebrača]]
|}

=== Scoring-Bestwerte ===
{| class="wikitable" style="font-size:95%"
|- class="hintergrundfarbe5"
! Rang !! style="width:150px"| Spieler !! Verein !! Punkte !! Finale
|-
! 1.
| {{YUG|#}} [[Žarko Varajić]] || {{YUG|#}} [[Košarkaški Klub Bosna Sarajevo|KK Bosna Sarajevo]] ||style="text-align:center;"| 45 || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1978/79|1978/79]]
|-
! 2.
| {{SUN-1955|#}} [[Wladimir Andrejew (Basketballspieler)|Wladimir Andrejew]] || {{SUN-1955|#}} [[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]] ||style="text-align:center;"| 37 || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1968/69|1968/69]]
|-
! 3.
| {{SUN-1955|#}} [[Sergei Alexandrowitsch Below|Sergei Below]] || {{SUN-1955|#}} [[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]] ||style="text-align:center;"| 36 || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1972/73|1972/73]]
|-
! 4.
| {{YUG|#}} [[Dražen Petrović]] || {{YUG|#}} [[KK Cibona Zagreb]] ||style="text-align:center;"| 36 || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1984/85|1984/85]]
|-
! 5.
| {{USA|#}} [[Steve Chubin]] || {{ITA|#}} [[Olimpia Milano|Simmenthal Olimpia Milano]] ||style="text-align:center;"| 34 || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1966/67|1966/67]]
|}

== Statistiken und Auszeichnungen ==
=== Titelgewinner und Finalisten ===
==== Vereine ====
{| class="wikitable" style="text-align:center;"
|+
! Platz
! Verein
! Siege
! Zweiter
|-
! 1.
|style="text-align:left;"| {{ESP|#}} [[Real Madrid]] || 8 || 6
|-
! 2.
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Pallacanestro Varese]] || 5 || 5
|-
! 3.
|style="text-align:left;"| {{SUN|#}} [[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]] || 4 || 3
|-
! 4.
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Olimpia Milano]] || 3 || 2
|-
! rowspan="2"| 5.
|style="text-align:left;"| {{SUN|#}} [[ASK Riga (Basketball)|ASK Riga]] ||rowspan="2"| 3 ||rowspan="2"| 1
|-
|style="text-align:left;"| {{YUG|#}} [[KK Split]]
|-
! 7.
|style="text-align:left;"| {{ISR|#}} [[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]] || 2 || 6
|-
! rowspan="3"| 8.
|style="text-align:left;"| {{GRC|#}} [[Panathinaikos Athen (Basketball)|Panathinaikos Athen]] ||rowspan="3"| 2 ||rowspan="3"| —
|-
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Pallacanestro Cantù]]
|-
|style="text-align:left;"| {{YUG|#}} [[KK Cibona Zagreb]]
|-
! rowspan="2"| 11.
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Virtus Bologna]] ||rowspan="2"| 1 ||rowspan="2"| 2
|-
|style="text-align:left;"| {{GRC|#}} [[Olympiakos Piräus (Basketball)|Olympiakos Piräus]]
|-
! rowspan="3"| 13.
|style="text-align:left;"| {{ESP|#}} [[Joventut de Badalona]] ||rowspan="3"| 1 ||rowspan="3"| 1
|-
|style="text-align:left;"| {{SUN|#}} / {{LTU|#}} [[Žalgiris Kaunas]]
|-
|style="text-align:left;"| {{SUN|#}} [[BK Dinamo Tiflis]]
|-
! rowspan="4"| 16.
|style="text-align:left;"| {{SCG|#}} [[KK Partizan Belgrad]] ||rowspan="4"| 1 ||rowspan="4"| —
|-
|style="text-align:left;"| {{FRA|#}} [[Limoges CSP]]
|-
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Pallacanestro Virtus Roma]]
|-
|style="text-align:left;"| {{YUG|#}} [[Košarkaški Klub Bosna Sarajevo|KK Bosna Sarajevo]]
|-
! 20.
|style="text-align:left;"| {{ESP|#}} [[FC Barcelona (Basketball)|FC Barcelona]] || — || 5
|-
! rowspan="2"| 21.
|style="text-align:left;"| {{CSK|#}} [[FC Zbrojovka Brünn|Spartak ŽS Brünn]] ||rowspan="2"| — ||rowspan="2"| 2
|-
|style="text-align:left;"| {{BGR-1946|#}} [[Akademik Sofia (Basketball)|Akademik Sofia]]
|-
! rowspan="3"| 23.
|style="text-align:left;"| {{GRC|#}} [[AEK Athen#Basketball|AEK Athen]] ||rowspan="3"| — ||rowspan="3"| 1
|-
|style="text-align:left;"| {{CSK|#}} [[USK Prag]]
|-
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Pallacanestro Treviso]]
|}

==== Nationen ====
{| class="wikitable" style="text-align:center;"
! Platz
! Nation
! Siege
! Zweiter
|-
! 1.
|style="text-align:left;"| {{ITA}} || 12{{0}} || 10{{0}}
|-
! 2.
|style="text-align:left;"| {{ESP}} || 9 || 12{{0}}
|-
! 3.
|style="text-align:left;"| {{SUN}} || 8 || 6
|-
! 4.
|style="text-align:left;"| {{YUG}}<br />{{SCG}} || 7 || 1
|-
! 5.
|style="text-align:left;"| {{GRC}} || 3 || 3
|-
! 6.
|style="text-align:left;"| {{ISR}} || 2 || 6
|-
! rowspan="2"| 7.
|style="text-align:left;"| {{FRA}} ||rowspan="2"| 1 ||rowspan="2"| —
|-
|style="text-align:left;"| {{LTU}}
|-
! 9.
|style="text-align:left;"| {{CSK}} || — || 3
|-
! 10.
|style="text-align:left;"| {{BGR-1946}} || — || 2
|}

==== Trainer ====
[[Datei:Pedro Ferrándiz.jpg|mini|200px|[[Pedro Ferrándiz]] (2013)]]
{| class="wikitable" style="font-size:95%"
|- class="hintergrundfarbe5"
! Rang !! style="width:150px"| Trainer !! style="width:150px"| Verein !! Siege !! Saisons
|-
! rowspan="4"| 1.
| {{YUG|#}} / {{SCG|#}} [[Željko Obradović]] || {{YUG|#}} [[KK Partizan Belgrad]]<br />{{ESP|#}} [[Joventut de Badalona]]<br />{{ESP|#}} [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]]<br />{{GRC|#}} [[Panathinaikos Athen (Basketball)|Panathinaikos Athen]] ||style="text-align:center;" rowspan="4"| 4 ||style="text-align:center;"| [[FIBA European Championship 1991/92|1991/92]]<br />[[FIBA European Championship 1993/94|1993/94]]<br />[[FIBA European Championship 1994/95|1994/95]]<br />[[FIBA Euroleague 1999/2000|1999/00]]
|-
| {{SUN-1955|#}} [[Alexander Jakowlewitsch Gomelski|Alexander Gomelski]] || {{SUN-1955|#}} [[ASK Riga (Basketball)|ASK Riga]]<br />{{SUN-1955|#}} [[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]] ||style="text-align:center;"| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1958|1958]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1958/59|1958/59]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1959/60|1959/60]]<br />[[FIBA Europapokal der Landesmeister 1970/71|1970/71]]
|-
| {{ESP-1945|#}} [[Pedro Ferrándiz]] || {{ESP-1945|#}} [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] ||style="text-align:center;"| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1964/65|1964/65]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1966/67|1966/67]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1967/68|1967/68]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1973/74|1973/74]]
|-
| {{YUG|#}} / {{SCG|#}} [[Božidar Maljković]] || {{YUG|#}} [[KK Split|Jugoplastika Split]]<br />{{FRA|#}} [[Limoges CSP]]<br />{{GRC|#}} [[Panathinaikos Athen (Basketball)|Panathinaikos Athen]] ||style="text-align:center;"| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1988/89|1988/89]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1989/90|1989/90]]<br />[[FIBA European Championship 1992/93|1992/93]]<br />[[FIBA European Championship 1995/96|1995/96]]
|-
! 5.
| {{YUG|#}} [[Aleksandar Nikolić]] || {{Nowrap|{{ITA|#}} [[Pallacanestro Varese|Ignis Pallacanestro Varese]]}} ||style="text-align:center;"| 3 ||style="text-align:center;"| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1969/70|1969/70]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1971/72|1971/72]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1972/73|1972/73]]
|-
! rowspan="5"| 6.
| {{SUN-1955|#}} [[Ewgeni Alekseew]] || {{SUN-1955|#}} [[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]] ||style="text-align:center;" rowspan="5"| 2 ||style="text-align:center;"| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1960/61|1960/61]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1962/63|1962/63]]
|-
| {{ITA|#}} [[Sandro Gamba]] || {{ITA|#}} [[Pallacanestro Varese|Ignis Pallacanestro Varese]] ||style="text-align:center;"| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1974/75|1974/75]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1975/76|1975/76]]
|-
| {{ESP|#}} [[Lolo Sainz]] || {{ESP|#}} [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] ||style="text-align:center;"| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1977/78|1977/78]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1979/80|1979/80]]
|-
| {{ITA|#}} [[Valerio Bianchini]] || {{ITA|#}} [[Pallacanestro Cantù|Squibb Cantù]]<br />{{ITA|#}} [[Virtus Roma|Banco di Roma]] ||style="text-align:center;"| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1981/82|1981/82]]<br />[[FIBA Europapokal der Landesmeister 1983/84|1983/84]]
|-
| {{YUG|#}} [[Željko Pavličević]] || {{YUG|#}} [[KK Cibona Zagreb]]<br />{{YUG|#}} [[KK Split|Pop 84 Split]] ||style="text-align:center;"| [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1985/86|1985/86]]<br />[[FIBA Europapokal der Landesmeister 1990/91|1990/91]]
|}

=== Teilnahmen am Final Four (ab 1988) ===
==== Vereine ====
{| class="wikitable" style="text-align:center;"
|+
! Platz
! Verein
! Teilnahmen
! Sieger
! Zweiter
! Dritter
! Vierter
|-
! 1.
|style="text-align:left;"| {{ESP|#}} [[FC Barcelona (Basketball)|FC Barcelona]]
| 7
| —
| 4
| —
| 3
|-
! 2.
|style="text-align:left;"| {{GRC|#}} [[Panathinaikos Athen (Basketball)|Panathinaikos Athen]]
| 4
| 2
| —
| 2
| —
|-
! 3.
|style="text-align:left;"| {{GRC|#}} [[Olympiakos Piräus (Basketball)|Olympiakos Piräus]]
| 4
| 1
| 2
| 1
| —
|-
! 4.
|style="text-align:left;"| {{ISR|#}} [[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]]
| 4
| —
| 3
| 1
| —
|-
! 5.
|style="text-align:left;"| {{YUG|#}} [[KK Split]]
| 3
| 3
| —
| —
| —
|-
! rowspan="2"| 6.
|style="text-align:left;"| {{FRA|#}} [[Limoges CSP]]
|rowspan="2"| 3
|rowspan="2"| 1
|rowspan="2"| —
|rowspan="2"| 1
|rowspan="2"| 1
|-
|style="text-align:left;"| {{YUG|#}} / {{SCG|#}} [[KK Partizan Belgrad]]
|-
! 8.
|style="text-align:left;"| {{ESP|#}} [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]]
| 3
| 1
| —
| —
| 2
|-
! 9.
|style="text-align:left;"| {{GRC|#}} [[Aris Thessaloniki (Basketball)|Aris Thessaloniki]]
| 3
| —
| —
| 1
| 2
|-
! rowspan="2"| 10.
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Virtus Bologna]]
|rowspan="2"| 2
|rowspan="2"| 1
|rowspan="2"| 1
|rowspan="2"| —
|rowspan="2"| —
|-
|style="text-align:left;"| {{ESP|#}} [[Joventut de Badalona]]
|-
! 12.
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Olimpia Milano]]
| 2
| 1
| —
| 1
| —
|-
! 13.
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Pallacanestro Treviso]]
| 2
| —
| 1
| 1
| —
|-
! 14.
|style="text-align:left;"| {{LTU|#}} [[Žalgiris Kaunas]]
| 1
| 1
| —
| —
| —
|-
! 15.
|style="text-align:left;"| {{GRC|#}} [[AEK Athen (Basketball)|AEK Athen]]
| 1
| —
| 1
| —
| —
|-
! rowspan="4"| 16.
|style="text-align:left;"| {{GRC|#}} [[PAOK Thessaloniki (Basketball)|PAOK Thessaloniki]]
|rowspan="4"| 1
|rowspan="4"| —
|rowspan="4"| —
|rowspan="4"| 1
|rowspan="4"| —
|-
|style="text-align:left;"| {{RUS|#}} [[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Mosau]]
|-
|style="text-align:left;"| {{SVN|#}} [[KK Union Olimpija]]
|-
|style="text-align:left;"| {{TUR|#}} [[Anadolu Efes SK]]
|-
! rowspan="4"| 20.
|style="text-align:left;"| {{FRA|#}} [[ASVEL Lyon-Villeurbanne|ASVEL Lyon]]
|rowspan="4"| 1
|rowspan="4"| —
|rowspan="4"| —
|rowspan="4"| —
|rowspan="4"| 1
|-
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Fortitudo Bologna]]
|-
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Victoria Libertas Pesaro]]
|-
|style="text-align:left;"| {{ESP|#}} [[CB Estudiantes]]
|}

==== Nationen ====
{| class="wikitable" style="text-align:center;"
! Platz
! Nation
! Teilnahmen
! Siege
! Zweiter
! Dritter
! Vierter
|-
! 1.
|style="text-align:left;"| {{GRC}}
| 13{{0}}
| 3
| 3
| 5
| 2
|-
! 2.
|style="text-align:left;"| {{ESP}}
| 13{{0}}
| 2
| 5
| —
| 6
|-
! 3.
|style="text-align:left;"| {{ITA}}
| 8
| 2
| 2
| 2
| 2
|-
! 4.
|style="text-align:left;"| {{YUG}}<br />{{SCG}}
| 6
| 4
| —
| 1
| 1
|-
! 5.
|style="text-align:left;"| {{FRA}}
| 4
| 1
| —
| 1
| 2
|-
! 6.
|style="text-align:left;"| {{ISR}}
| 4
| —
| 3
| 1
| —
|-
! 7.
|style="text-align:left;"| {{LTU}}
| 1
| 1
| —
| —
| —
|-
! rowspan="3"| 8.
|style="text-align:left;"| {{RUS}}
|rowspan="3"| 1
|rowspan="3"| —
|rowspan="3"| —
|rowspan="3"| 1
|rowspan="3"| —
|-
|style="text-align:left;"| {{SVN}}
|-
|style="text-align:left;"| {{TUR}}
|}

=== Auszeichnungen ===
[[Datei:Nikos Galis Panathinaikos 1992.jpg|mini|155px|[[Nikos Galis]] (1992)]]
'''Final Four MVP'''
* 3 Auszeichnungen: {{YUG|#}} / {{HRV|#}} [[Toni Kukoč]]

'''Finals Topscorer'''
* 3 Auszeichnungen: {{SUN-1955|#}} [[Jānis Krūmiņš (Basketballspieler)|Jānis Krūmiņš]], {{SUN-1955|#}} [[Sergei Alexandrowitsch Below|Sergei Below]]
* 2 Auszeichnungen: {{ESP-1945|#}} [[Emiliano Rodríguez]], {{USA|#}} [[Bob Morse]], {{SUN-1955|#}} / {{LTU|#}} [[Arvydas Sabonis]], {{FRA|#}} [[Antoine Rigaudeau]]

'''Topscorer Saison'''
* 2 Auszeichnungen: {{GRC|#}} [[Nikos Galis]]

=== Spieler-Höchstwerte ===
==== Karriere ====
[[Datei:Dino Meneghin Premio Chiara.jpg|mini|155px|[[Dino Meneghin]] (2010)]]
'''Meiste Titelgewinne''':
* 7 Titel: {{ITA|Ziel=Dino Meneghin}}
* 6 Titel: {{ESP|Ziel=Clifford Luyk}}
* 5 Titel: {{ITA|Ziel=Aldo Ossola}}

'''Meiste absolvierte Spiele''':
* {{ISR|Ziel=Miki Berkovich}} ([[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]]): 205 Spiele

'''Meiste Punkte''':
* {{GRC|#}} [[Nikos Galis]] ([[Aris Thessaloniki (Basketball)|Aris Thessaloniki]], [[Panathinaikos Athen (Basketball)|Panathinaikos Athen]]): 4.047 Punkte
* {{ISR|Ziel=Miki Berkovich}} ([[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]]): 3.619 Punkte
* {{ESP|#}} / {{USA|#}} [[Wayne Brabender]] ([[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]]): 3.392 Punkte
* {{ISR|Ziel=Doron Jamchi}} ([[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]]): 3.087 Punkte
* {{ESP|Ziel=Clifford Luyk}} ([[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]]): 2.639 Punkte

==== Spiel ====
[[Datei:Radivoj Korać (1).jpg|mini|135px|[[Radivoj Korać]] (1968)]]
'''Meiste Punkte in einem Spiel''':
* {{YUG|#}} [[Radivoje Korać]] ([[OKK Belgrad]]): 99 Punkte gegen [[Alviks BK]] (Rückspiel) ([[FIBA Europapokal der Landesmeister 1964/65|Saison 1964/65]])<ref name="korac">[https://www.spiegel.de/sport/sonst/basketball-svetislav-pesic-erinnert-sich-an-radivoj-korac-a-852554.html Radivoj Svetislav Pesic erinnert sich an Radivoje Korać], auf spiegel.de</ref>
* {{YUG|#}} [[Radivoje Korać]] ([[OKK Belgrad]]): 71 Punkte gegen [[Alviks BK]] (Hinspiel) ([[FIBA Europapokal der Landesmeister 1964/65|Saison 1964/65]])<ref name="korac" />
* {{BEL|#}} [[Kamiel Dierckx]] ([[Racing Basket Mechelen|Maes Pils Mechelen]]): 63 Punkte gegen [[Benfica Lissabon (Basketball)|Benfica Lissabon]] ([[FIBA Europapokal der Landesmeister 1964/65|Saison 1967/68]])
* {{USA|#}} [[Joe Arlauckas]] ([[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]]): 63 Punkte gegen [[Virtus Bologna|Buckler Beer Bologna]] ([[FIBA European Championship 1995/96|Saison 1995/96]])
* {{YUG|#}} [[Radivoj Korać]] ([[OKK Belgrad]]): 60 Punkte gegen [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] ([[FIBA Europapokal der Landesmeister 1964/65|Saison 1964/65]])

'''Meiste Assists in einem Spiel''':
* {{PRT|#}} [[Pedro Miguel Neves]] ([[Benfica Lissabon (Basketball)|Benfica Lissabon]]): 17 [[Assist (Basketball)|Assists]] gegen [[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]] ([[FIBA European Championship 1994/95|1994/95]])
* {{USA|#}} [[Elmer Bennett]] ([[Saski Baskonia|Tau Cerámica]]): 17 Assists gegen [[Žalgiris Kaunas]] ([[FIBA Euroleague 1998/99|Saison 1998/99]])

'''Meiste Rebounds in einem Spiel''':
* {{GRC|#}} [[Michalis Romanidis]] ([[Aris Thessaloniki (Basketball)|Aris Thessaloniki]]): 30 [[Rebound (Basketball)|Rebounds]] gegen [[Den Helder Kings|Commodore Den Helder]] ([[FIBA European Championship 1991/92|Saison 1991/92]])
* {{USA|#}} [[John Pinone]] ([[CB Estudiantes|Estudiantes Caja Postal]]): 30 Rebounds gegen [[Aris Thessaloniki (Basketball)|Aris Thessaloniki]] ([[FIBA European Championship 1991/92|Saison 1991/92]])

'''Meiste Steals in einem Spiel''':
* {{FRA|#}} [[Jimmy Nebot]] ([[ASVEL Lyon-Villeurbanne|ASVEL Lyon]]): 11 [[Steal (Basketball)|Steals]] gegen [[Anadolu Efes SK|Efes Pilsen]] ([[FIBA Euroleague 1996/97|Saison 1996/97]])
* {{USA|#}} [[Marcus Webb]] ([[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]]): 11 Steals gegen [[PAOK Thessaloniki (Basketball)|PAOK Thessaloniki]] ([[FIBA Euroleague 1997/98|Saison 1997/98]])

=== EuroLeague’s 50 Greatest Contributors ===
[[Datei:ULEB Euroleague.svg|mini|275px|EuroLeague Basketball Logo]]
{{Hauptartikel|EuroLeague’s 50 Greatest Contributors}}

Die Euroleague’s 50 Greatest Contributors ist eine 2008 veröffentlichte Liste der 50 bedeutendsten Persönlichkeiten in der Geschichte des Europapokals der Landesmeister sowie der EuroLeague, mithin des entweder unter Organisation der FIBA oder der ULEB jeweils bedeutendsten Vereinswettbewerbs im europäischen Vereinsbasketball der Herren. Anlässlich des fünfzigsten Jubiläums der ersten Austragung des Wettbewerbs [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1958|1958]] wurden 35 Spieler, zehn Trainer und fünf Schiedsrichter ausgewählt. Nominiert waren, jeweils nach Kategorien geordnet, insgesamt 105 Spieler, 20 Trainer und zwölf Schiedsrichter, die als „Mitwirkende“ alle einen bedeutenden Beitrag erbracht hatten.<ref>[https://web.archive.org/web/20120126223616/http://www.euroleague.net/history/50-years/player-nominees Player Nominees], auf euroleague.net</ref><ref>[https://web.archive.org/web/20120126214959/http://www.euroleague.net/history/50-years/coach-nominees Coach Nominees], auf euroleague.net</ref>

Durch ein vom ehemaligen FIBA-Generalsekretär [[Borislav Stanković]] geleitetes Auswahlkomitee bestehend aus ehemaligen Spielern, Trainern und Schiedsrichter sowie Basketball-Journalisten wurde die Zusammensetzung der Liste der zu ehrenden Kandidaten abschließend bestimmt. Hierfür arbeiteten auch die ansonsten chronisch zerstrittenen Verbände FIBA und ULEB zusammen. Die 50 gewählten Persönlichkeiten wurden im Rahmen des Final Four der [[EuroLeague 2007/08|Saison 2007/08]] in einer offiziellen Zeremonie geehrt.<ref>[https://web.archive.org/web/20120126230749/http://www.euroleague.net/history/50-years/main 50 CONTRIBUTORS, HONORED IN MADRID], auf euroleague.net</ref>

=== EuroLeague Champions 1958–2021 ===
Nachfolgend eine kumulierte Übersicht aller Vereine, die den höchsten Europapokalwettbewerb (von 1958 bis 2000 unter FIBA- und ab 2000 unter ULEB-Organisation) gewinnen konnten. Dies ist die einzige hier aufgelistete Statistik, die die Ära der EuroLeague ab dem Jahr 2000 mit einbezieht.

==== Vereine ====
{| class="wikitable" style="text-align:center;"
|+
! Platz
! Verein
! Siege
! Saisons
|-
! 1.
|style="text-align:left;"| {{ESP|#}} [[Real Madrid (Basketball)|Real Madrid]] || 10{{0}} || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1963/64|1963/64]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1964/65|1964/65]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1966/67|1966/67]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1967/68|1967/68]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1973/74|1973/74]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1977/78|1977/78]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1979/80|1979/80]], [[FIBA European Championship 1994/95|1994/95]], [[EuroLeague 2014/15|2014/15]], [[EuroLeague 2017/18|2017/18]]
|-
! 2.
|style="text-align:left;"| {{SUN|#}} / {{RUS|#}} [[PBK ZSKA Moskau|ZSKA Moskau]] || 8 || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1960/61|1960/61]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1962/63|1962/63]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1968/69|1968/69]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1970/71|1970/71]], [[EuroLeague 2005/06|2005/06]], [[EuroLeague 2007/08|2007/08]], [[EuroLeague 2015/16|2015/16]], [[EuroLeague 2018/19|2018/19]]
|-
! rowspan="2"| 3.
|style="text-align:left;"| {{GRC|#}} [[Panathinaikos Athen (Basketball)|Panathinaikos Athen]] ||rowspan="2"| 6 || [[FIBA European Championship 1995/96|1995/96]], [[FIBA Euroleague 1999/2000|1999/00]], [[EuroLeague 2001/02|2001/02]], [[EuroLeague 2006/07|2006/07]], [[EuroLeague 2008/09|2008/09]], [[EuroLeague 2010/11|2010/11]]
|-
|style="text-align:left;"| {{ISR|#}} [[Maccabi Tel Aviv (Basketball)|Maccabi Tel Aviv]] || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1976/77|1976/77]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1980/81|1980/81]], [[FIBA Suproleague 2000/01|2000/01]], [[EuroLeague 2003/04|2003/04]], [[EuroLeague 2004/05|2004/05]], [[EuroLeague 2013/14|2013/14]]
|-
! 5.
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Pallacanestro Varese]] || 5 || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1969/70|1969/70]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1971/72|1971/72]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1972/73|1972/73]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1974/75|1974/75]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1975/76|1975/76]]
|-
! rowspan="4"| 6.
|style="text-align:left;"| {{SUN|#}} [[ASK Riga (Basketball)|ASK Riga]] ||rowspan="4"| 3 || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1958|1958]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1958/59|1958/59]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1959/60|1959/60]]
|-
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Olimpia Milano]] || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1965/66|1965/66]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1986/87|1986/87]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1987/88|1987/88]]
|-
|style="text-align:left;"| {{YUG|#}} [[KK Split]] || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1988/89|1988/89]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1989/90|1989/90]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1990/91|1990/91]]
|-
|style="text-align:left;"| {{GRC|#}} [[Olympiakos Piräus (Basketball)|Olympiakos Piräus]] || [[FIBA Euroleague 1996/97|1996/97]], [[EuroLeague 2011/12|2011/12]], [[EuroLeague 2012/13|2012/13]]
|-
! rowspan="4"| 10.
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Pallacanestro Cantù]] ||rowspan="4"| 2 || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1981/82|1981/82]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1982/83|1982/83]]
|-
|style="text-align:left;"| {{YUG|#}} [[KK Cibona Zagreb]] || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1984/85|1984/85]], [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1985/86|1985/86]]
|-
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Virtus Bologna]] || [[FIBA Euroleague 1997/98|1997/98]], [[EuroLeague 2000/01|2000/01]]
|-
|style="text-align:left;"| {{ESP|#}} [[FC Barcelona (Basketball)|FC Barcelona]] || [[EuroLeague 2002/03|2002/03]], [[EuroLeague 2009/10|2009/10]]
|-
! rowspan="9"| 14.
|style="text-align:left;"| {{SUN|#}} [[BK Dinamo Tiflis]] ||rowspan="9"| 1 || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1961/62|1961/62]]
|-
|style="text-align:left;"| {{YUG|#}} [[Košarkaški Klub Bosna Sarajevo|KK Bosna Sarajevo]] || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1978/79|1978/79]]
|-
|style="text-align:left;"| {{ITA|#}} [[Pallacanestro Virtus Roma]] || [[FIBA Europapokal der Landesmeister 1983/84|1983/84]]
|-
|style="text-align:left;"| {{SCG|#}} [[KK Partizan Belgrad]] || [[FIBA European Championship 1991/92|1991/92]]
|-
|style="text-align:left;"| {{FRA|#}} [[Limoges CSP]] || [[FIBA European Championship 1992/93|1992/93]]
|-
|style="text-align:left;"| {{ESP|#}} [[Joventut de Badalona]] || [[FIBA European Championship 1993/94|1993/94]]
|-
|style="text-align:left;"| {{LTU|#}} [[Žalgiris Kaunas]] || [[FIBA Euroleague 1998/99|1998/99]]
|-
|style="text-align:left;"| {{TUR|#}} [[Fenerbahçe (Basketball)|Fenerbahçe Istanbul]] || [[EuroLeague 2016/17|2016/17]]
|-
|style="text-align:left;"| {{TUR|#}} [[Anadolu Efes SK|Anadolu Efes Istanbul]] || [[EuroLeague 2020/21|2020/21]]
|}

==== Nationen ====
{| class="wikitable" style="text-align:center;"
! Platz
! Nation
! Siege
|-
! rowspan="2"| 1.
|style="text-align:left;"| {{ITA}} ||rowspan="2"| 13{{0}}
|-
|style="text-align:left;"| {{ESP}}
|-
! 3.
|style="text-align:left;"| {{SUN}}<br />{{RUS}} || 12{{0}}
|-
! 4.
|style="text-align:left;"| {{GRC}} || 9
|-
! 5.
|style="text-align:left;"| {{YUG}}<br />{{SCG}} || 7
|-
! 6.
|style="text-align:left;"| {{ISR}} || 5
|-
! 7.
|style="text-align:left;"| {{TUR}} || 2
|-
! rowspan="2"| 8.
|style="text-align:left;"| {{FRA}} ||rowspan="2"| 1
|-
|style="text-align:left;"| {{LTU}}
|}

== Siehe auch ==
* [[Liste der Basketball-Europapokalsieger der Männer]]
* [[Liste der Basketball-Europapokalsieger der Männer/Klubrangliste nach Titeln]]
* [[EuroLeague]]
* [[FIBA Suproleague]]
* [[EuroLeague’s 50 Greatest Contributors]]
* [[FIBA Europapokal der Pokalsieger]]
* [[Korać-Cup]]

== Weblinks ==
* [http://www.fibaeurope.com/cid_G1w-yYBWGCYzky7LEflSH1.html Geschichte des Europapokals der Landesmeister]
* [http://www.linguasport.com/baloncesto/internacional/clubes/c1/c1_e.htm Informationen und Statistiken] auf linguasport.com

== Einzelnachweise ==
<references responsive />

{{Navigationsleiste Spielzeiten des Europapokals der Landesmeister und der EuroLeague}}

[[Kategorie:FIBA Europapokal der Landesmeister| ]]
[[Kategorie:Basketballliga]]