Quelltext der Seite Franz Dinghofer

[[Datei:Franz Dinghofer.jpg|mini|Franz Dinghofer, vermutlich bei seinem Amtsantritt als Bürgermeister von Linz, 1907]]

'''Franz Seraph Dinghofer''' (* [[6. April]] [[1873]] in [[Ottensheim]]<ref>{{Internetquelle |url=http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/ottensheim/106%252F1873/?pg=3 |werk=Matricula Online |titel=Ottensheim Taufen / Duplikate 1873 / 106/1873 |titelerg=3. Zeile |abruf=2020-02-03}}</ref>; † [[12. Januar|12. Jänner]] [[1956]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]ischer [[Richter]] und [[Deutschnationalismus|deutschnationaler]] [[Politiker]] zur Zeit des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] und der [[Zwischenkriegszeit]]. Er war [[Ausrufung der Republik Deutschösterreich|„Ausrufer“]] der [[Geschichte Österreichs#Erste Republik und Austrofaschismus (1918–1938)|Ersten Republik]] und hatte mehrere hochrangige Funktionen inne, wie etwa als [[Nationalratspräsident (Österreich)|Dritter Nationalratspräsident]] oder [[Vizekanzler (Österreich)|Vizekanzler]]. Nach seinem Rückzug aus der Politik war er von 1928 bis 1938 Präsident des [[Oberster Gerichtshof (Österreich)|Obersten Gerichtshofes]].
Dinghofer war bekennender [[Antisemitismus|Antisemit]] und ab Juli 1940 [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]]-[[Politische Partei#Mitgliedschaft|Parteimitglied]].

== Leben und Wirken ==

Aus einer bereits lange im [[oberösterreich]]ischen Ottensheim ansässigen Familie stammend – Vater und Großvater waren beide [[Postmeister]] und [[Gastwirt]]e in der Gemeinde –,<ref name="Mayrhofer13">Mayrhofer 1970, S. 13.</ref> besuchte er ab 1879 die örtliche [[Volksschule]].<ref name="Mayrhofer13" /> Danach wechselte er 1884 ins [[Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Freistadt|Gymnasium Freistadt]]<ref name="Mayrhofer13" />, wo er 1892 [[Matura|maturierte]], worauf er ein [[Rechtswissenschaft|Jusstudium]] an der [[Universität Graz]] absolvierte. Im Oktober 1892 wurde er Mitglied in der ''[[Burschenschaft]] Ostmark Graz''.<ref>Helge Dvorak: ''Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft.'' Band I Politiker, Teilband 1: A–E, Heidelberg 1996, S. 205.</ref> Er wurde 1897 zum ''Dr. jur.'' promoviert. 1899 heiratete er die Linzerin Cäcilia Meindl, Besitzerin des „Schöllergutes“ in [[Waldegg (Linz)|Linz Waldegg]] Nr. 57<ref name="Mayrhofer15">Mayrhofer 1970, S. 15.</ref>, mit der er einen Sohn und zwei Töchter hatte.

Im Juni 1902 wurde Dinghofer Richter für Zivil- und Strafsachen beim Bezirksgericht in [[Urfahr]].<ref name="Mayrhofer15" /> Von 1907 bis 1918 war er [[Bürgermeister]] von Linz, wobei er nicht nur der jüngste Bürgermeister einer [[Statutarstadt (Österreich)|Stadt mit eigenem Statut]] [[Cisleithanien]]s war, sondern auch das jüngste gewählte Stadtoberhaupt von Linz seit dem Bestehen einer freien Gemeinde. Als Bürgermeister war er Gründer der ersten [[Kleingarten|Schrebergärten]] in Österreich, in seiner Amtszeit wurde [[St. Peter (Linz)|St. Peter]] eingemeindet. Weiters wurden Grün- und Erholungsflächen ausgestaltet. Dinghofer betrieb aktive Verkehrspolitik und trat für den Ausbau des Eisenbahnnetzes ein.<ref>Mayrhofer 1970, S. 40–57 (Kapitel „Das Verkehrswesen“).</ref> Weiters wurde das Gaswerk kommunalisiert<ref>Mayrhofer 1970, S. 57–59 (Kapitel „Die Kommunalisierung des Gaswerkes“).</ref> und es wurden städtische Milch- und Fleischverkaufsstellen eingerichtet, um der Teuerung entgegenzusteuern.<ref>Mayrhofer 1970, S. 73 f., 82.</ref> Arbeiterwohnungen wurden gebaut, Wohnungsgesellschaften gegründet. Weiters wurde das ''Städtische Jugendamt'' für durch die Kriegsfolgen verwahrloste junge Menschen errichtet.<ref>Fritz Mayrhofer: ''Franz Dinghofer. Verkünder der Republik.'' In: ''Oberösterreicher.'' Band 1, Verlag OÖ Landesarchiv, Linz 19xx; Susanne Preisinger: ''Franz Seraph Dinghofer (1873–1956). Zum dreißigsten Todestag.'' In: ''Freie Argumente. Freiheitliche Zeitschrift für Politik.'' Jahrgang 13, Wien 1986.</ref>

Von 1911 bis zur Auflösung [[Österreich-Ungarn]]s 1918 war er [[Reichsrat (Österreich)|Reichsratsabgeordneter]]. Dinghofer war Begründer des ''Deutschen Volksbundes''. Er bezeichnete sich selbst als [[Antisemitismus (bis 1945)|Antisemiten]] und trat für den „Auszug“ der [[Juden in Österreich|jüdischen Bevölkerung]] ein.<ref>Daniela Ellmauer, Michael John, Regina Thumser (Hrsg.): „Arisierungen“, beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen in Oberösterreich, Band 11 (= ''Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission.'' Band 17). Verlag Oldenbourg, Wien/München 2004, ISBN 3702905219, S. 44f.<br />
Michael John: ''Bevölkerung in der Stadt. „Einheimische“ und „Fremde“ in Linz. (19. und 20. Jahrhundert).'' Archiv der Stadt Linz, Linz 2000, ISBN 3900388806, S. 141.</ref> 1919 gründete er die ''Großdeutsche Vereinigung'', aus der 1920 die deutschnational und antisemitisch gesinnte ''[[Großdeutsche Volkspartei]]'' hervorging.

Da Linz während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] zu den bestversorgten Städten der Monarchie gehörte,<ref name="Mayrhofer18">Mayrhofer 1970, S. 18.</ref> weil unter Dinghofer das Lebensmittelamt gegründet und 1914 Brot- und Mehlkarten eingeführt worden waren, wurde man in Wien auf ihn aufmerksam und bot ihm 1917 den Posten des [[k.k.]] Ernährungsministers an, den Dinghofer jedoch ausschlug.<ref name="Mayrhofer18" />

Alle deutschen Reichsratsabgeordneten, so auch Dinghofer, wurden Mitglieder der 1918/1919 tätigen [[Provisorische Nationalversammlung|Provisorischen Nationalversammlung]] für [[Deutschösterreich]]. Dinghofer wurde von ihr in der Eröffnungssitzung am 21. Oktober 1918 zu einem ihrer drei gleichberechtigten Präsidenten gewählt. Als solcher führte er am 12. November 1918, als die Nationalversammlung auf Antrag des [[Staatsrat (Österreich)|Staatsrates]] die republikanische Staatsform und die Zugehörigkeit zur ''deutschen Republik'' beschloss, den Vorsitz und erklärte nach der Abstimmung über die Vorlage: ''einstimmig angenommen''. Als amtierender Präsident verkündete er dann, von seinem Präsidentenkollegen [[Karl Seitz]] (Sozialdemokrat) begleitet, von der Balustrade des [[Parlamentsgebäude (Wien)|Parlamentsgebäudes]] aus der Tausende Menschen zählenden Volksmenge die Entscheidung: „Deutschösterreich ist eine Republik“.<ref>Othmar Rappersberger: ''Auch sie waren einmal an unserer Schule – Dr. Franz Dinghofer.'' In: ''118. Jahresbericht des [[Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Freistadt|Bundesgymnasiums Freistadt]].'' Eigenverlag, [[Freistadt]] 1988.</ref>

1919 wurde Dinghofer oberösterreichischer [[Landtag (Österreich)|Landtagsabgeordneter]] und Mitglied der provisorischen Landesversammlung. Er wurde am 16. Februar 1919 in die [[Konstituierende Nationalversammlung]] gewählt, konnte aber krankheitsbedingt an der Eröffnungssitzung vom 4. März und der Präsidentenwahl vom 5. März nicht teilnehmen, weshalb seine Wahl zum Dritten Präsidenten am 12. März 1919 stattfand. Im der Nationalversammlung mit dem Inkrafttreten des [[Bundes-Verfassungsgesetz]]es am 10. November 1920 nachfolgenden, am 17. Oktober 1920 neu gewählten [[Nationalrat (Österreich)|Nationalrat]] wurde er für die I. Gesetzgebungsperiode zum [[Nationalratspräsident (Österreich)|Dritten Präsidenten]] gewählt, ebenso für die am 20. November 1923 begonnene II. Gesetzgebungsperiode.

Ab 1924 war er Vorsitzender Rat beim [[Oberlandesgericht Wien]]. Dinghofer hatte eine Führungsrolle im antisemitischen und antisozialistischen [[Geheimbund]] [[Deutsche Gemeinschaft (Österreich)|Deutsche Gemeinschaft]] inne.<ref name="Der Deutsche Klub">Andreas Huber, Linda Erker, [[Klaus Taschwer]]: ''Der Deutsche Klub. Austro-Nazis in der Hofburg.'' Czernin, Wien 2020, ISBN 978-3-7076-0651-5, [https://books.google.at/books?id=CKvRDwAAQBAJ&pg=PT93 S. 97].</ref>

Am 20. Oktober 1926 trat er als Dritter Präsident des Nationalrates in Hinblick auf seine Aufnahme in die Bundesregierung zurück. In der Regierung [[Ignaz Seipel]]s war er von 20. Oktober 1926 bis 19. Mai 1927 [[Vizekanzler (Österreich)|Vizekanzler]], danach [[Bundesminister (Österreich)|Bundesminister]] im [[Bundeskanzleramt (Österreich)|Bundeskanzleramt]] und von 1927 bis 1928 [[Bundesministerium für Justiz|Bundesminister für Justiz]]. Infolge der [[Affäre Béla Kun]] trat Dinghofer am 4. Juli 1928 als Justizminister ab und zog sich aus der Politik zurück.<ref>Mayrhofer 1970, S. 128 f. (Kapitel „Der Rücktritt als Justizminister“).</ref>

Dinghofer kehrte noch 1928 zu seinem Beruf zurück, übersiedelte im Jahre 1929 in die Bundeshauptstadt ([[Innere Stadt (Wien)|1. Bezirk]], Uraniastraße 4)<ref name="Mayrhofer19">Mayrhofer 1970, S. 19.</ref> und war insgesamt zehn Jahre lang Präsident des Obersten Gerichtshofes, bis er am 11. Mai 1938 (nach dem [[Anschluss Österreichs|„Anschluss“ Österreichs]]) in den Ruhestand versetzt wurde.

1938 soll es im Bereich des ''Schöllerguts'' an der heutigen Linzer Hanuschstraße, das seine inzwischen verstorbene Gattin in die Ehe eingebracht hatte zu Enteignungen gekommen sein.<ref name="Mayrhofer20">Mayrhofer 1970, S. 20.</ref> Als Ersatz dafür kaufte sich Dinghofer im Jahr 1940 die Villa Sarsteiner in Bad Ischl, Bauerstraße 11.<ref name="Mayrhofer20" /> Außerdem war er an der [[Arisierung]] des oberösterreichischen Bergbaubetriebes [[Kamig]] beteiligt.<ref name="Der Deutsche Klub" />

Das [[Mauthausen Komitee Österreich|Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ)]] und das ''Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus'' legten am 14. März 2019 nach Recherchen beim deutschen [[Bundesarchiv (Deutschland)|Bundesarchiv in Berlin]] Belege vor, wonach Franz Dinghofer am 18. April 1940 die Aufnahme in die [[NSDAP]] beantragte und am 1. Juli 1940 aufgenommen wurde ([[Liste der NSDAP-Mitgliedsnummern|Mitgliedsnummer]] 8.450.902).<ref>Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/6391205</ref><ref name="mkoe2">{{Internetquelle |url=https://www.mkoe.at/mauthausen-komitee-und-antifa-netzwerk-decken-skandal-auf-angeblicher-baumeister-der-republik-war |titel=Mauthausen Komitee und Antifa-Netzwerk decken Skandal auf: Angeblicher „Baumeister der Republik“ war Nationalsozialist |werk=mkoe.at (Mauthausen Komitee Österreich) |datum=2019-03-14 |abruf=2019-03-15}}</ref><ref name="derstandard">{{Internetquelle |autor=Colette M. Schmidt, Harald Fidler |url=https://derstandard.at/2000099535006/Mauthausen-Komitee-kritisiert-Dinghofer-Doku-Nazi-als-Baumeister-der-Republik |titel=Mauthausen-Komitee kritisiert Dinghofer-Doku |werk=[[Der Standard|derstandard.at]] |datum=2019-03-14 |abruf=2019-03-15}}</ref>

Dinghofers Familie lebte bis 1945 in Wien, nach [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsende]] in [[Bad Ischl]]. Franz Dinghofer trat 1953 noch dem [[Verband der Unabhängigen|VdU]] als einfaches Mitglied bei,<ref>Margit Reiter: Die Ehemaligen. Göttingen 2009. S. 124</ref> verstarb im 83. Lebensjahr am 12. Jänner 1956 und wurde auf dem [[St. Barbara-Friedhof|St.-Barbara-Friedhof]] in Linz (Sektion 15, Gruft) beigesetzt.

== Rezeption ==

Anlässlich des 92. Jahrestages der Ausrufung der Republik Österreich fand im Jahre 2010 im Parlament auf Initiative des Dritten Nationalratspräsidenten [[Martin Graf]] ([[FPÖ]]) ein Symposium zu Ehren Franz Dinghofers statt. Im Vorfeld dieses Symposiums kam es auch zur Gründung des ''Dinghofer-Instituts, Studiengesellschaft für Politikforschung (DI)''.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.dinghofer-institut.at/?page_id=91 |titel=Dinghofer Institut. Studiengesellschaft für Politikforschung |titelerg=Webpräsenz des Dinghofer-Instituts |abruf=2020-02-03}}</ref> Das Dinghofer-Institut versteht sich als privater, nicht gewinnorientierter Verein mit dem Zweck der Förderung von Forschung und Lehre in den Bereichen Rechtswissenschaften, Medizin, Theologie und Ethik sowie Philosophie, insbesondere der Rechtsphilosophie.

In Linz und in Ottensheim ist jeweils eine Straße nach Franz Dinghofer benannt.<ref>{{stadtgeschichte.linz |typ=strasse |id=2143 |titel=Dinghoferstraße}}</ref>

Die Linzer [[Die Grünen – Die Grüne Alternative|Grünen]] fordern eine Debatte über die Umbenennung der Linzer Dinghoferstraße, weil der ehemalige Bürgermeister Mitglied der NSDAP war. Zumindest sollten die Straßenschilder mit entsprechend informierenden Zusatztafeln versehen werden. Die Forderungen der Grünen beziehen sich auf Recherchen des Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ). Das MKÖ berichtete am 14. März 2019 von einer Anfrage beim Bundesarchiv in Berlin, ob Dinghofer NSDAP-Mitglied war. Die Auskunft des Bundesarchivs lautete: Dinghofer habe sich 1940 um die Aufnahme in die NSDAP bemüht, diese sei ihm bereits nach zweieinhalb Monaten gewährt worden. MKÖ-Vorsitzender [[Willi Mernyi]] erklärte, Dinghofer habe, soweit bekannt sei, kein Verbrechen begangen. Aber er habe ein Verbrecherregime unterstützt.<ref name="derstandard" /><ref>{{Internetquelle |url=https://ooe.orf.at/news/stories/2970119/ |titel=Grüne wollen Umbenennung der Dinghoferstraße |werk=[[Österreichischer Rundfunk#orf.at|ooe.orf.at]] |datum=2019-03-14 |abruf=2019-03-15}}</ref> Kritik gab es in diesem Zusammenhang auch an einer [[ORF]]-Dokumentation, in der Dinghofer als „Baumeister der Republik“ bezeichnet wurde.<ref>{{Internetquelle |url=https://tv.orf.at/orf3/stories/2965891/ |titel=Baumeister der Republik - Franz Dinghofer |titelerg=Dokumentation |werk=tv.orf.at |datum=2019-02-13 |abruf=2019-03-15}}</ref> In der [[ORF III|ORF-III]]-Produktion wurde die Nähe Dinghofers zum Nationalsozialismus allerdings ausgeklammert. Die Dokumentation wurde am 18. Februar 2019 von ORF-Generaldirektor [[Alexander Wrabetz]], [[Vizekanzler (Österreich)|Vizekanzler]] und [[Parteivorsitzender#Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)|FPÖ-Bundesparteiobmann]] [[Heinz-Christian Strache]] sowie der Dritten Nationalratspräsidentin [[Anneliese Kitzmüller]] (FPÖ) im [[Palais Epstein]] der [[Öffentlichkeit]] präsentiert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.semiosis.at/2019/02/13/geehrt-und-im-parlament-gewuerdigt-der-antisemitische-baumeister-der-republik-dinghofer/ |titel=Geehrt und im Parlament gewürdigt: Der antisemitische “Baumeister der Republik” Dinghofer |werk=semiosis.at |datum=2019-02-13 |abruf=2019-03-15}}</ref>

== Literatur ==

* Uta Jungcurt: ''Alldeutscher Extremismus in der Weimarer Republik: Denken und Handeln einer einflussreichen bürgerlichen Minderheit.'' De Gruyter, Berlin 2016, ISBN 978-3-11-045477-2, S. 135 f.
* Helge Dvorak: ''Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft.'' Band I Politiker, Teilband 1: A–E. Heidelberg 1996, S. 205–206.
* Fritz Mayrhofer: ''Franz Dinghofer – Leben und Wirken (1873–1956).'' In: ''Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 1969.'' Linz 1970, S. 11–152 (online in drei Teilen: {{OoeGeschichte|pdf=hjstl 1969 0011-0152 a.pdf|name=S. 11–50|KBytes=5900|kurz=ja}}, {{OoeGeschichte|pdf=hjstl 1969 0011-0152 b.pdf|name=S. 51–100|KBytes=7600|kurz=ja}}, {{OoeGeschichte|pdf=hjstl 1969 0011-0152 c.pdf|name=S. 101–152|KBytes=7600}}).

== Weblinks ==

* {{land-ooe|b|1053}}
* [http://www.dinghofer-institut.ac.at/ Webpräsenz des Dinghofer-Instituts].
* {{Parlament-at|219}}
* {{Austriaforum|AEIOU/Dinghofer,_Franz}}
* {{DNB-Portal|118902830}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Folgenleiste|AMT=[[Liste der Bürgermeister von Linz|Bürgermeister von Linz]]|VORGÄNGER=[[Gustav Eder (Politiker)|Gustav Eder]]|ZEIT=1907–1918|NACHFOLGER=[[Karl Sadleder (Politiker)|Karl Sadleder]]}}

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{{SORTIERUNG:Dinghofer, Franz}}
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[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Dinghofer, Franz
|ALTERNATIVNAMEN=Dinghofer, Franz Seraph
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Richter und Politiker
|GEBURTSDATUM=6. April 1873
|GEBURTSORT=[[Ottensheim]]
|STERBEDATUM=12. Januar 1956
|STERBEORT=[[Wien]]
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