Quelltext der Seite Gjesværstappan

{{Infobox Inselgruppe
|NAME=Gjesværstappan
|BILD1=Gjesværstappan.JPG
|BILD1-TEXT=Gjesværstappan von Süden: links der Gipfel der Halbinsel Stauren, in der Mitte Storstappen, rechts Kjerkestappen
|BILD2=Map of the main Gjesvaerstappan islands.jpg
|BILD2-TEXT=Karte der Inselgruppe
|GEWAESSER=[[Europäisches Nordmeer]]
|GRUPPE=
|BREITENGRAD=71/08/21/N
|LAENGENGRAD=25/20/57/E
|REGION-ISO=NO
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|INSELN=ca. 10
|HAUPTINSEL=[[Storstappen]]
|FLAECHE=1.7
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}}
'''Gjesværstappan''' ist eine [[Inselgruppe]] im [[Europäisches Nordmeer|Europäischen Nordmeer]].

{{Anker|Kjerkestappen|Bukkstappen}}Sie besteht aus mehreren kleinen [[Insel]]n mit steilen Küsten und gehört zur [[Norwegen|norwegischen]] Gemeinde [[Nordkapp]]. Die Gesamtfläche der kargen, mit Gras bewachsenen Inseln beträgt 1,7 km². Die Inseln liegen nördlich vor dem auf [[Magerøya]] liegenden Dorf [[Gjesvær]]. Die drei Hauptinseln der Gruppe sind [[Storstappen]], [[Kjerkestappen]] und Bukkstappen.

Storstappen erreicht eine Höhe von 283 m. Nordwestlich schließt sich an Storstappen die Halbinsel [[Stauren]] (165 m) an. Kjerkestappen erreicht 166 m und Bukkstappen eine Höhe von 92 m. In der Vergangenheit waren die Inseln von Menschen bewohnt. Auf der Insel Kjerkestappen befand sich eine Kirche. 1935 oder 1936 wurden auf Gjesværstappan fünf [[Königspinguine]] ausgesetzt. Sie lebten hier etwa eine Woche und waren dann verschwunden, wobei angenommen wird, dass sie getötet und gegessen wurden.<ref>Einar Richter-Hanssen, ''Nordkapp - Pforte zum Eismeer -'', Herausgeber: Arctic Souvenir AS, 2011, ISBN 978-82-998690-0-3, Seite 12</ref>

1983 wurden die Inseln und das sie umgebende Meer auf einer Fläche von 5,5 km² zum Naturschutzgebiet erklärt. Hier, insbesondere auf den Klippen von Storstappen, befindet sich die größte Seevogelkolonie Norwegens. Zwischen dem 15. Juni und dem 15. August eines jeden Jahres ist das Betreten des Gebiets verboten.<ref>[http://www.birdsafari.com/100_gb/106_00_Gjesvaerstappan.htm www.birdsafari.com: ''The Gjesværstappan nature reserve'']</ref>

1988 wurden [[Kormoran (Art)|Kormorane]] (70 Brutpaare), [[Krähenscharbe]]n (50), [[Dreizehenmöwe]]n (5.000–10.000), [[Trottellumme]]n (600), [[Dickschnabellumme]]n (25), [[Tordalk]]en (2.500), [[Papageitaucher]] (50.000) sowie Nester von [[Basstölpel]]n festgestellt.<ref>[http://books.google.co.uk/books?id=dsrwAAAAMAAJ R. F. A. Grimmett und T. A. Jones: ''Important Bird Areas in Europe'', Seite 476]</ref> Genannt werden außerdem [[Eissturmvogel|Eissturmvögel]] und [[Sturmwellenläufer|Sturmschwalben]].

== Weblinks ==
{{Commonscat}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{SORTIERUNG:Gjesvarstappan}}
[[Kategorie:Nordkapp]]
[[Kategorie:Inselgruppe (Europäisches Nordmeer)]]
[[Kategorie:Inselgruppe (Norwegen)]]
[[Kategorie:Inselgruppe (Europa)]]
[[Kategorie:Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Norwegen]]
[[Kategorie:Unbewohnte Inselgruppe]]
[[Kategorie:Geographie (Troms og Finnmark)]]