Quelltext der Seite Großsteingrab Meischenstorf

{{Redundanztext
|3=Großsteingrab Meischenstorf
|4=Ganggrab von Wangels-Meischenstorf
|2=September 2020|1=[[Benutzer:Einsamer Schütze|Einsamer Schütze]] ([[Benutzer Diskussion:Einsamer Schütze|Diskussion]]) [[Datei:PointDolmen.png|20px|verweis=Wikipedia:WikiProjekt Megalithik]] 14:58, 13. Sep. 2020 (CEST)}}
{{Infobox Megalithanlage
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|Karte              = 
|Längengrad1        = 10.796286
|Breitengrad1       = 54.256656
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|Entstehung         = 3500 bis 2800 v. Chr.
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|Kartenbeschreibung = 
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Das '''Großsteingrab Meischenstorf''' ist eine [[megalith]]ische Grabanlage der [[jungsteinzeit]]lichen [[Trichterbecherkultur]] bei [[Meischenstorf]], einem Ortsteil von [[Wangels]] im [[Kreis Ostholstein]] in [[Schleswig-Holstein]]. Es trägt die [[Ernst Sprockhoff|Sprockhoff-Nummer]] 275.

== Lage ==
Das Grab befindet sich etwa 500&nbsp;m nordwestlich von Meischenstorf am Rand eines schmalen Waldstücks. In der näheren Umgebung gibt es mehrere weitere [[Großsteingrab|Großsteingräber]]: 530&nbsp;m nordnordöstlich liegt das [[Großsteingrab Grammdorf 1]], 2,4&nbsp;km westnordwestlich das [[Großsteingräber bei Hansühn#Grab 2|Großsteingrab Hansühn 2]], 2,4&nbsp;km westlich das [[Großsteingrab Testorf]] und 2,5&nbsp;km ostnordöstlich das [[Großsteingrab Grammdorf 2]].

== Beschreibung ==
Die Anlage besitzt eine wohl ursprünglich überhügelte, nordost-südwestlich orientierte [[Grabkammer]]. Es handelt sich um ein [[Ganggrab]] vom Untertyp [[Holsteiner Kammer]] mit einer Länge von 7&nbsp;m und einer Breite von 1,5&nbsp;m. Die Kammer besaß ursprünglich fünf Wandsteinpaare an den Langseiten, je einen Abschlussstein an den Schmalseiten und fünf Decksteine. An der nordwestlichen Langseite sind noch vier Steine erhalten. An der südöstlichen Langseite stehen noch drei Steine [[in situ]], ein oder zwei weitere Steine scheinen verlagert zu sein. Die Abschlusssteine fehlen. Die Decksteine sind noch alle erhalten, allerdings liegt keiner mehr auf den Wandsteinen auf. Der Zugang zur Kammer lag vermutlich zwischen dem von Nordosten aus gesehen zweiten und dritten Stein der Südostseite. Vorgelagerte Gangsteine sind nicht erhalten. Der Gang dürfte eine Breite von etwa 0,6&nbsp;m besessen haben.

== Literatur ==
* [[Ernst Sprockhoff]]: ''Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 1: Schleswig-Holstein.'' Rudolf Habelt Verlag, Bonn 1966, S. 74–75.

== Weblinks ==
* The Megalithic Portal: [https://www.megalithic.co.uk/article.php?sid=19379 Meischenstorf Steingrab]

{{SORTIERUNG:Meischenstorf Grosssteingrab}}
[[Kategorie:Großsteingrab im Kreis Ostholstein|Meischenstorf]]
[[Kategorie:Sakralbau in Wangels]]
[[Kategorie:Ganggrab]]
[[Kategorie:Nordgruppe der Trichterbecherkultur]]
[[Kategorie:Bodendenkmal im Kreis Ostholstein]]
[[Kategorie:Geographie (Wangels)]]
[[Kategorie:Grabbau in Europa]]
[[Kategorie:Archäologischer Fundplatz in Europa]]
[[Kategorie:Kultur (Wangels)]]