Quelltext der Seite Herzogtum Modena-Breisgau

{{Infobox Territorium im Heiligen Römischen Reich
|Wappen= [[Datei:Coat of arms of the House of Habsburg-Este (Duchy of Modena and Reggio).svg|200px]]
|Karte Reichskreis = 
|Alternativnamen =Herzogtum Breisgau<ref>Erwin Matsch: ''Der Auswärtige Dienst von Österreich(-Ungarn) 1720-1920 Graz und Wien 1986, S. 129''; G. Stalling: ''Länder seit dem Westfälischen Frieden (1648): Repertory of the diplomatic representatives of all countries since the Peace of Westphalia (1648)'' Veröffentlicht vom Internationalen Ausschuss für Geschichtswissenschaften, S. 247</ref>
|Vorläufer = den [[vorderösterreich]]ischen Oberämtern Breisgau und Ortenau
|Regierungsform = Monarchie
|Staatsoberhaupt = Herzog
|Region-ISO = [[Baden-Württemberg|DE-BW]]
|Reichstag = 2 [[Virilstimme]]n im [[Reichsfürstenrat]]
|Reichsmatrikel = 
|Reichskreis = [[Österreichischer Reichskreis]] 
|Kreistag = 
|Hauptstädte/Residenzen = [[Freiburg im Breisgau]]
|Dynastien = [[Österreich-Este]]
|Konfession/Religion = katholisch
|Sprache/n = deutsch
|Fläche = ca. 3&nbsp;000 km²
|Einwohner = 151&nbsp;000 
|Währung = 
|Nachfolger = [[Kurfürstentum Baden]] 1806;
teilweise [[Württemberg]]
|Siehe auch = 
|Karte =  
|Lage =
}}

Das '''Herzogtum Modena-Breisgau'''<ref>siehe ''Genealogisches Reichs- und Staats-Handbuch auf das Jahr 1805'', Zweyter Theil, Frankfurt am Main, Varrentrapp und Wenner 1806, S. 437–439 [https://books.google.de/books?id=hptAAAAAcAAJ&pg=PA437 Digitalisat]</ref> war ein kurzlebiges reichsunmittelbares [[Herrschaft (Territorium)|Territorium]] im [[Breisgau]] und der [[Ortenau]], das sich 1803 bildete und bereits 1806 – als Folge des [[Friede von Preßburg|Friedens von Preßburg]] – überwiegend Teil des [[Kurfürstentum Baden|Kurfürstentums Baden]] wurde. Eine eigene Verwaltung hatte dieses Gebilde nur vom 2. März 1803 (Übernahme von Österreich) bis 25. September 1805 (Besetzung durch Frankreich).

== Langwierige Geburt eines neuen Reichsfürstentums ==
Breisgau und Ortenau gehörten zur Manövriermasse bei der napoleonischen Neuordnung Süddeutschlands.

Der [[Frieden von Campo Formio|Friedensvertrag von Campo Formio]] vom 17. Oktober 1797 hatte bereits bestimmt:

''„ART. XVIII. Seine Majestät der Kaiser, König von Ungarn und von Böhmen, verpflichtet sich, an den Herzog von Modena als Entschädigung für die Länder, die dieser Prinz und seine Erben in Italien hatten, das Breisgau abzutreten, das er zu denselben Konditionen besitzen soll wie jene, zu denen er das Modenensische besaß.“''<ref name="alambauer">[http://ahlambauer.files.wordpress.com/2011/03/17971017_friede_hrr_fr_campo-formio_01.pdf Friede von Campo-Formio (1797)]</ref>

Nach dem Frieden von Campo Formio lehnte der [[Ercole III. d’Este|Ercole III. Rinaldo d’Este]], der Herzog von Modena, den Breisgau als Entschädigung für seine italienischen Besitzungen ab, da dessen Wert ihm nicht angemessen erschien. Er verlangte nun zusätzlich die Ortenau. Im Juli 1802 gab es auch Gerüchte, dass der Herzog seine Ansprüche auf den Breisgau für 6 Millionen Gulden an den badischen Markgrafen [[Karl Friedrich (Baden)|Karl Friedrich]] verkaufen wolle.<ref>s. ''Allgemeines Intelligenz- oder Wochen-Blatt für das Land Breisgau und die Ortenau'', Nr. 56 vom 14. Juli 1802; S. 364 [http://az.ub.uni-freiburg.de/show/fz.cgi?cmd=showpic&ausgabe=02&day=14&year=1802&month=07&project=3&anzahl=4 bei der UB Freiburg]</ref> Erst in einem Abkommen zwischen dem deutschen Kaiser – vertreten durch [[Philipp von Cobenzl]] – und Frankreich – vertreten durch [[Joseph Bonaparte]] – vom 26. Dezember 1802 wurde der Konflikt unter russischer Vermittlung beigelegt und dem Herzog die Ortenau zugestanden. Österreich durfte sich im Gegenzug die Fürstbistümer [[Hochstift Brixen|Brixen]] und [[Hochstift Trient|Trient]] einverleiben. Da gleichzeitig schon klar war, dass Erzherzog Ferdinand alle Ländereien des Herzogs von Modena erben würde, war dies für das Haus [[Habsburger|Habsburg]] eine vorteilhafte Regelung.<ref>s. Kopf S. 82; Vertragstext unter [http://books.google.de/books?id=O3VZAAAAYAAJ&pg=PA228 Google-Buchsuche]</ref>

Der [[Friede von Lunéville|Friedensvertrag von Lunéville]] vom 9. Februar 1801 enthält folgende Bestimmung für den Breisgau:

''„Art. IV. Der 18te Artickel des [[Frieden von Campo Formio|Tractats von Campo Formio]] wird ebenfalls dahin erneuert, daß Se. Maj. der Kaiser und König sich verbinden, dem Herzoge von Modena, zu seiner Entschädigung für die Länder, die dieser Fürst und seine Erben in Italien besaßen, das Breisgau abzutreten, welches derselbe mit den nemlichen Bedingnissen besitzen soll, unter welchen Er das Modenesische besaß.“''<ref>[http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/finde/langDatensatz.php?urlID=808&url_tabelle=tab_quelle online im Internet-Portal westfälische Geschichte]</ref>

Der [[Reichsdeputationshauptschluss]] vom 25. Februar 1803 regelt in § 1, Absatz 4:

''„Das Breisgau und die [[Ortenau]] werden die Entschädigung des vormaligen [[Ercole III. d’Este|Herzogs von Modena]] für das [[Herzogtum Modena|Modenesische]], dessen Zugehörden und Zuständigkeiten ausmachen. Dieser Fürst und seine Erben werden beide Lande nach dem buchstäblichen Inhalte des vierten Artikels des [[Friede von Lunéville|Lüneviller Friedensschlusses]] besitzen; welcher in dieser Rücksicht ohne einigen Vorbehalt oder Einschränkung von der Ortenau, wie von dem Breisgau zu verstehen ist.“''

Die Reichsstädte Offenburg, Zell am Hammersbach, Gengenbach in der historischen Landschaft [[Ortenau]] wurden in § 5 dem Kurfürstentum Baden zugewiesen. Breisgau und Ortenau meinten lediglich die bisher vorderösterreichischen Oberämter Breisgau und Offenburg (früher Landvogtei Ortenau).

In § 32 wurde festgelegt welche neuen, zusätzlichen Virilstimmen im [[Reichsfürstenrat]] vertreten sind. Dem Herzog von Modena wurden dabei jeweils 1 Stimme für den Breisgau und die Ortenau zugestanden, wobei der Breisgau die 67. und die Ortenau die 101. Stimme hatten.<ref>{{wikisource|Hauptschluß der außerordentlichen Reichsdeputation vom 25. Februar 1803}}</ref>

Die Tochter des Herzogs von Modena, [[Maria Beatrice d’Este (1750–1829)|Maria Beatrice]], war seit 1771 mit dem österreichischen Erzherzog [[Ferdinand Karl von Österreich-Este (1754–1806)|Ferdinand Karl]], dem vierten Sohn der Kaiserin [[Maria Theresia]] verheiratet. Nach dem Tod des Herzogs von Modena am 14. Oktober 1803 erbte Erzherzog Ferdinand, dessen Besitzungen im Breisgau und in der Ortenau.

Die administrative Loslösung des neuen Herzogtums aus dem österreichischen Staatsverband und der Aufbau einer neuen Verwaltung und eines neuen Justizwesens nahm einige Zeit in Anspruch. [[Hermann von Greiffenegg]] wurde zum Regierungspräsidenten ernannt.

== Der schnelle Untergang ==
Mit dem Beginn des [[Dritter Koalitionskrieg|Dritten Koalitionskrieges]] überschritten die französischen Truppen am 25. September 1805 den Rhein und besetzten auch den Breisgau.

Nach der für Napoleon siegreichen [[Schlacht bei Austerlitz]] am 2. Dezember 1805 trieb er die von ihm gewünschte Neuordnung des deutschen Südwestens kraftvoll voran und Kaiser [[Franz II. (HRR)|Franz I. von Österreich]] musste im [[Friede von Preßburg|Frieden von Preßburg]] auch auf die Gebiete seines Onkels im Breisgau und in der Ortenau verzichten.
In Artikel VIII. des Friedensvertrages handelt er auch im Namen der ''Prinzen seines Hauses''.

„''Se. Majestät der Kaiser von Deutschland und Österreich leistet sowohl für sich, seine Erben und Nachfolger, als für die Prinzen seines Hauses, ihre Erben und resp. Nachfolger auf nachbenannte Fürstenthümer, Herrschaften, Domainen und Gebiete Verzicht, und überläßt und tritt ab...''“

„''An Se. Durchlaucht den Kurfürsten von Baden das Breisgau, mit Ausschluß der vorhin benannten und abgesonderten Besitzungen, die Ortenau mit allem, was dazu gehört, die Stadt Konstanz und die Kommenthurei Meinau.''“

Zu Beginn des Jahres 1806 kam es aufgrund unterschiedlicher Interpretationen des Vertragstextes zu einer kurzfristigen [[Württembergische Besetzung des Breisgaus 1806|württembergischen Besetzung des östlichen Breisgaus]].

Am 15. April 1806 erfolgte die Übergabe des Breisgaus an Baden durch die französische Besatzungsmacht. Erzherzog Ferdinand Karl verstarb bereits am 24. Dezember 1806. Den Breisgau hatte er – wie auch sein Schwiegervater – nie betreten.

Napoleon machte im Zusammenhang mit dem Preßburger Frieden eine vage Zusage, dass er sich für eine Entschädigung von Erzherzog Ferdinand verwenden werde. Eine solche Entschädigung für den Breisgau erfolgte jedoch nie und man kam auf österreichischer Seite zu dem Schluss, dass Frankreich auch nie ernsthaft an eine solche Entschädigung dachte.<ref>s. J.H.A. Scharfenberg: ''Geschichte des Herzogthums Modena und des Herzogthums Ferrara bis zum Jahre 1815'', Mainz 1859 [http://books.google.de/books?id=UHs5AAAAcAAJ&pg=PA275 online in der Google-Buchsuche]</ref>

== Wiederbelebung des Herzogtums Modena ==
Der [[Wiener Kongress]] sprach [[Franz IV. (Modena)|Franz IV. von Österreich-Este]], dem Sohn von Erzherzog Ferdinand Karl, wieder das [[Herzogtum Modena]] zu<ref>s. Artikel 98 der „Wiener Congreß-Acte“ vom 8. Juni 1815 [http://www.staatsvertraege.de/Frieden1814-15/wka1815-i.htm online]</ref>, das er bis zu seinem Tode 1846 beherrschte und das danach noch bis 1859 von seinem Sohn, [[Franz V. (Modena)|Franz V.]] regiert wurde.

== Stationen der Abtrennung des Breisgaus von Österreich ==
{| class="wikitable" style="width:100%;"
|- style="background-color:#f9f9f9;"
! bgcolor="#FFDEAD" style="width:12%;" |Datum 
! bgcolor="#FFDEAD" style="width:28%;" | Ereignis
! bgcolor="#FFDEAD" style="width:50%;" | Anmerkungen
! bgcolor="#FFDEAD" style="width:10%;" | Link auf Dokument
|-
|17. Oktober 1797 
|[[Friede von Campo Formio]]
|Dem Herzog von Modena wird der Breisgau als Entschädigung zugesprochen<br>der Teil südlich des Hochrheins ([[Fricktal]]) wurde im Geheimartikel VI an die Schweiz abgetreten
|ART. XVIII.<ref name="alambauer" /> 
|-
|9. Februar 1801 
|[[Friede von Lunéville]]
|Dem Herzog von Modena wird der Breisgau als Entschädigung bestätigt
|Art. IV.<ref>[http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/finde/langDatensatz.php?urlID=808&url_tabelle=tab_quelle online im Internet-Portal westfälische Geschichte]</ref>
|-
|1. November 1802 
|Urkunde des Herzogs von Modena
|Der Herzog von Modena ernennt Erzherzog Ferdinand zum Administrator für den Breisgau
| 
|-
|26. Dezember 1802 
|französisch-österreichischer Vertrag
|Dem Herzog von Modena wird zusätzlich die Ortenau als Entschädigung zugesprochen
|Art. I..<ref>[http://books.google.de/books?id=O3VZAAAAYAAJ&pg=PA228 online in der Google-Buchsuche]</ref>
|-
|25. Februar 1803 
|[[Reichsdeputationshauptschluss]]
|Dem Herzog von Modena werden der Breisgau und die Ortenau als Entschädigung bestätigt
|§ 1, Absatz 4<ref>{{wikisource|Hauptschluß der außerordentlichen Reichsdeputation vom 25. Februar 1803}}</ref>
|-
|2. März 1803 
|Übergabeakt
|Die österreichische Regierung übergibt Breisgau und Ortenau an den von Erzherzog Ferdinand zu seinem Regierungspräsidenten ernannten [[Hermann von Greiffenegg]]
|Entlassungs-Patent<ref>''Allgemeines Intelligenz- oder Wochen-Blatt für das Land Breisgau und die Ortenau''; Nr. 20 vom 9. März 1803; S. 118 [http://az.ub.uni-freiburg.de/show/fz.cgi?cmd=showpic&ausgabe=01&day=09&year=1803&month=03&project=3&anzahl=8 bei der UB Freiburg; Entlassungs-Patent]</ref> <br> Übernahms-Patent<ref>''Allgemeines Intelligenz- oder Wochen-Blatt für das Land Breisgau und die Ortenau''; Nr. 21 vom 12. März 1803; S. 125–128 [http://az.ub.uni-freiburg.de/show/fz.cgi?cmd=showpic&ausgabe=04&day=12&year=1803&month=03&project=3&anzahl=8 bei der UB Freiburg; Übernahms-Patent von Erzherzog Ferdinand]</ref> 
|-
|1. Oktober 1803
|Landesordnung für das Herzogtum Breisgau-Ortenau
|Der Präsident H. von Greiffenegg legt die Verwaltungs- und Justizstruktur fest 
|Landesordnung<ref>''Allgemeines Intelligenz- oder Wochen-Blatt für das Land Breisgau und die Ortenau''; Nr. 84 vom 19. Oktober 1803; S. 594–596 [http://az.ub.uni-freiburg.de/show/fz.cgi?cmd=showpic&ausgabe=01&day=19&year=1803&month=10&project=3&anzahl=8 bei der UB Freiburg; Landesordnung der Herzoglich Breisgau und Ortenauischen Landesregierung]</ref>
|-
|14. Oktober 1803
|Herzog Herkules III. von Modena †
|Erzherzog Ferdinand erbt Breisgau und Ortenau
|Zeitungsnotiz<ref>''Allgemeines Intelligenz- oder Wochen-Blatt für das Land Breisgau und die Ortenau''; Nr. 87 vom 29. Oktober 1803; S. 618 [http://az.ub.uni-freiburg.de/show/fz.cgi?cmd=showpic&ausgabe=02&day=29&year=1803&month=10&project=3&anzahl=8 bei der UB Freiburg; Meldung über den Todesfall und den Regierungsantritt von Erzherzog Ferdinand]</ref> 
|-
|11. Dezember 1805
|Vertrag von Brünn zwischen Frankreich und Württemberg
|Ein Teil des Breisgaus wird Württemberg zugesprochen
|Art. 4.<ref>[http://www.le-prince-de-talleyrand.fr/wurtemberg.html französischer Vertragstext auf www.le-prince-de-talleyrand.fr]</ref>
|-
|20. Dezember 1805
|Vertrag von Wien zwischen Frankreich und Baden 
|Der Breisgau wird größtenteils dem [[Kurfürstentum Baden]] zugesprochen
|Art. 1er.<ref>''Politische Correspondenz Karl Friedrichs von Baden 1783-1806'', herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von [[Karl Obser]], Heidelberg 1901, 5. Band, S. 405–408 [https://archive.org/details/politischecorres05karluoft im Internet Archive französischer Vertragstext]</ref>
|-
|26. Dezember 1805 
|[[Friede von Preßburg]]
|Der Breisgau wird nochmals größtenteils dem [[Kurfürstentum Baden]] zugesprochen
|Art. VIII.<ref>{{wikisource|Friede von Preßburg}}</ref> 
|-
|15. April 1806
|Protokoll über die gepflogene Landes-Übergabe
|Die französische Besatzungsmacht übergibt Breisgau und Ortenau an das Kurfürstentum Baden
|Protokoll<ref>Allgemeines Intelligenz- oder Wochen-Blatt für das Land Breisgau und die Ortenau Nr. 33 vom 23. April 1806; S. 259–264[http://az.ub.uni-freiburg.de/show/fz.cgi?cmd=showpic&ausgabe=01&day=23&year=1806&month=04&project=3&anzahl=8 bei der UB Freiburg]</ref>
|-
|12. Juli 1806 
|[[Rheinbundakte]] 
|Baden erhält von Württemberg die Herrschaft Bonndorf, sowie auf Villingen, Bräunlingen und Tuttlingen 
|Art. 14<ref>{{wikisource|Rheinbundakte}}</ref>
|-
|12. September 1806
|Übergabe Bonndorf 
|Frankreich übergibt die ehemalige [[Reichsherrschaft Bonndorf]] an Baden. 
|
|-

|}

== Literatur ==
* [[Franz Quarthal]]:  ''Vorderösterreich. 8. Stationen des Herrschaftsverlustes 1790-1805. b) Das Ende Vorderösterreichs und die modenesische Regierung im Breisgau''. In: [[Meinrad Schaab]], [[Hansmartin Schwarzmaier]] (Hrsg.) u.&nbsp;a.: ''[[Handbuch der baden-württembergischen Geschichte]].'' Band 1: ''Allgemeine Geschichte.'' Teil 2: ''Vom Spätmittelalter bis zum Ende des alten Reiches.'' Hrsg. im Auftrag der [[Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg]]. Klett-Cotta, Stuttgart 2000, ISBN 3-608-91948-1, S. 771–774.
* [[Hermann Kopf]]: ''Die Stadt Freiburg und der Breisgau unter der Herrschaft des Herzogs von Modena. Dargestellt auf Grund der Akten des Staatsarchivs Modena''. In: Schau-ins-Land Jahrgang 76 (1958), S. 82–109 [http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1958/0082 online bei der UB Freiburg]
* [[Carl von Rotteck]], [[Carl Theodor Welcker]] (Herausgeber): ''Staats-Lexikon - Encyklopädie der Staatswissenschaften'', 3. Auflage, 10. Band 1864: Messen und Märkte – Oldenburg, S. 643 [http://books.google.de/books?id=uPhaAAAAIAAJ&pg=PA643 online in der Google-Buchsuche]
* Franz Laubenberger: ''Hercules III. Rinaldo von Modena, Landesherr der Ortenau''. In: Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden, 81. Heft, 2001, S. 663–667 [http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2001/0663 Freiburger historische Bestände- digital]
* Kähni, Otto: ''Die Landvogtei Ortenau.'' In: [[Friedrich Metz]] (Hrsg.), ''Vorderösterreich. Eine geschichtliche Landeskunde'', 2., erw. u. verbess. Aufl. Freiburg 1967, S. 491–503.
* [[Heinrich Schreiber (Historiker)|Heinrich Schreiber]]: ''Geschichte der Stadt und Universität Freiburg im Breisgau. V. Lieferung: Geschichte der Stadt Freiburg IV. Theil. Vom dreißigjährigen Krieg bis zum Übergang der Stadt an das großherzogliche Haus Baden''. Freiburg im Breisgau 1858, S. 389–418 [http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schreiber_gesch_stadt5/0397 online bei der Uni Freiburg]
* [[Joseph Bader]]: ''Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau. Nach den Quellen bearbeitet''. Freiburg im Breisgau: Herder, 1883, Band 2, S. 315–342 [http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bader1883bd2/0331 online bei der UB Heidelberg]
* Franz Laubenberger: ''Breisgau-Archivalien im Staatsarchiv Modena (1797-1807)'', Freiburg 1980.
* [[Peter Paul Albert|Peter Albert]]: ''Der Übergang Freiburgs und des Breisgaus an Baden 1806.'' In: ''Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Alterthums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den angrenzenden Landschaften'', Band 22, 1906, S. 161–188. [http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1906/0181 Digitalisat bei der UB Freiburg]

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Historisches Territorium (Baden-Württemberg)|ModenaBreisgau]]
[[Kategorie:Badische Geschichte]]
[[Kategorie:Weltliches Reichsfürstentum|ModenaBreisgau]]
[[Kategorie:Vorderösterreich]]
[[Kategorie:Historisches Territorium (Österreich)]]