Quelltext der Seite Karin Balzer

{{Infobox Leichtathlet
<!-- Allgemeine Informationen -->
| kurzname = Karin Balzer
| bild = [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-B1002-0014-001, Karin Balzer.jpg|296px|Karin Balzer (1963)]]
| bildbeschreibung = Karin Balzer bei den DDR-Meisterschaften 1963
| langname =
| nation = {{GER}}<br />{{GDR}}
| geburtstag = 5. Juni 1938
| geburtsort = [[Magdeburg]]
| geburtsland = {{DEU-1935}}
| groesse = 171
| gewicht = 64
| beruf = 
| sterbedatum = 17. Dezember 2019
| sterbeort = 
| sterbeland = 
<!-- Karriere -->
| disziplin = [[80-Meter-Hürdenlauf]]<br />[[100-Meter-Hürdenlauf]]
| bestleistung = 10,5&nbsp;s, 12,90&nbsp;s
| verein =
| trainer = [[Karl-Heinz Balzer (Leichtathlet)|Karl-Heinz Balzer]]
| nationalkader = 
<!-- Status-Kürzel: a für aktiv, g für gesperrt, n für nicht aktiv, v für verstorben, z für zurückgetreten -->
| status = a
| karriereende = 1972
<!-- Medaillen -->
| Medaillenspiegel = 
{{Medaillenspiegel |Olympische Spiele |1|0|1}}
{{Medaillenspiegel |Europameisterschaften |3|2|0}}
{{Medaillenspiegel |Halleneuropameisterschaften |5|0|0}}
{{Medaillenspiegel |Europacup |2|0|0}}
| medaillen = 
{{Medaillen Sommersport | Wo = Olympia
| Gold   | [[Olympische Sommerspiele 1964/Leichtathletik|Tokio 1964]] | 80 m Hürden
| Bronze | [[Olympische Sommerspiele 1972/Leichtathletik|München 1972]] | 100 m Hürden}}
{{Medaillen Sommersport | Wo = Leichtathletik-EM
| Silber | [[Leichtathletik-Europameisterschaften 1962|Belgrad 1962]] | 80 m Hürden
| Gold   | [[Leichtathletik-Europameisterschaften 1966|Budapest 1966]] | 80 m Hürden
| Gold   | [[Leichtathletik-Europameisterschaften 1969|Athen 1969]] | 100 m Hürden
| Gold   | [[Leichtathletik-Europameisterschaften 1971|Helsinki 1971]] | 100 m Hürden
| Silber | Helsinki 1971 | 4 × 100 m}}
{{Medaillen Sommersport | Wo = Leichtathletik-Hallen-EM
| Gold   | [[Europäische Hallenspiele 1967|Prag 1967]] | 50 m Hürden
| Gold   | [[Europäische Hallenspiele 1968|Madrid 1968]] | 50 m Hürden
| Gold   | [[Europäische Hallenspiele 1969|Belgrad 1969]] | 50 m Hürden
| Gold   | [[Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 1970|Wien 1970]] | 60 m Hürden
| Gold   | [[Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 1971|Sofia 1971]] | 60 m Hürden}}
{{Medaillen Sommersport | Wo = Leichtathletik-Europacup
| Gold   | [[Leichtathletik-Europacup 1967|Kiew 1967]] | 80 m Hürden
| Gold   | [[Leichtathletik-Europacup 1970|Budapest 1970]] | 100 m Hürden}}
| update = 19. Dezember 2019
}}

'''Karin Balzer''' (* [[5. Juni]] [[1938]] in [[Magdeburg]] als ''Karin Richert''; † [[17. Dezember]] [[2019]]) war eine [[Deutsche Demokratische Republik|deutsche]] [[Leichtathletik|Leichtathletin]], die sich auf den [[Hürdenlauf]] spezialisiert hatte.

== Sportlicher Werdegang ==
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-B0830-0018-001, Karin Balzer.jpg|links|mini|Karin Balzer bei den DDR-Meisterschaften 1963]]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Karin Balzer 1960 bei den [[Olympische Sommerspiele 1960/Leichtathletik|Olympischen Spielen]] in [[Rom]], bei denen sie im [[80-Meter-Hürdenlauf]] bis in das Halbfinale gelangte und dort mit 11,1&nbsp;s ausschied. 1962 nahm sie erstmals an den [[Leichtathletik-Europameisterschaften 1962|Europameisterschaften]] in [[Belgrad]] teil und gewann dort mit neuem Meisterschafts- und deutschem Rekord von 10,6&nbsp;s die Silbermedaille hinter der zeitgleichen Polin [[Teresa Ciepły]]. Zwei Jahre später nahm sie erneut an den [[Olympische Sommerspiele 1964/Leichtathletik|Olympischen Spielen]] in [[Tokio]] teil und gewann dort in windunterstützten 10,5&nbsp;s im [[Olympische Sommerspiele 1964/Leichtathletik – 80 m Hürden (Frauen)|Finale]] die erste Leichtathletikgoldmedaille für die [[gesamtdeutsche Mannschaft]] und setzte sich damit gegen die Polin Ciepły sowie [[Pam Ryan|Pam Kilborn]] aus Australien durch. Im Jahr darauf siegte sie bei den [[Leichtathletik-Europameisterschaften 1966|Europameisterschaften]] in [[Budapest]] in 10,7&nbsp;s und sicherte sich damit zu dieser Zeit die beiden wichtigsten Titel, die man als Leichtathletin gewinnen konnte. 1967 siegte sie bei den [[Europäische Hallenspiele 1967|Europäischen Hallenspielen in Prag]] in 6,9&nbsp;s über [[Hürdenlauf|50 Meter Hürden]] und gewann auch beim [[Leichtathletik-Europacup 1967|Europacup in Kiew]] in 10,8&nbsp;s die Goldmedaille über 80 Meter Hürden. Bei den [[Olympische Sommerspiele 1968|Olympischen Spielen]] 1968 in [[Mexiko-Stadt]] war sie [[Liste der Fahnenträger der deutschen Mannschaften bei Olympischen Spielen|Fahnenträgerin]] der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] erreichte dort das [[Olympische Sommerspiele 1968/Leichtathletik – 80 m Hürden (Frauen)|Finale]], in dem sie sich diesmal in 10,61&nbsp;s mit Platz fünf begnügen musste. Zuvor verteidigte sie aber bei den [[Europäische Hallenspiele 1968|Europäischen Hallenspielen]] in [[Madrid]] in 7,03&nbsp;s ihren Titel und siegte auch bei den [[Europäische Hallenspiele 1969|Hallenspielen]] 1969 in Belgrad in 7,2&nbsp;s.

1969 lief sie als erste Frau der Welt die [[100-Meter-Hürdenlauf|100 Meter Hürden]] unter 13,0 Sekunden und siegte über diese Distanz bei den [[Leichtathletik-Europameisterschaften 1969|Europameisterschaften]] in [[Athen]] in 13,3&nbsp;s und wurde im [[100-Meter-Lauf]] mit neuer Bestleistung von 11,8&nbsp;s Fünfte. Im Jahr darauf siegte sie bei den ersten [[Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 1970|Halleneuropameisterschaften in Wien]] in 8,2&nbsp;s im [[Hürdenlauf|60-Meter-Hürdenlauf]] und beim [[Leichtathletik-Europacup 1970|Europacup]] in Budapest in 13,1&nbsp;s über 100 Meter Hürden. 1971 siegte sie erneut bei den [[Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 1971|Halleneuropameisterschaften]] in [[Sofia]] in 8,1&nbsp;s und verteidigte auch bei den [[Leichtathletik-Europameisterschaften 1971|Europameisterschaften]] in [[Helsinki]] mit neuem Meisterschaftsrekord von 12,94&nbsp;s ihren Titel über 100 Meter Hürden und gewann als Teil der [[4-mal-100-Meter-Staffel]] in 43,62&nbsp;s die Silbermedaille hinter der Mannschaft aus der Bundesrepublik Deutschland. Außerdem wurde sie zur [[Sportler des Jahres (DDR)|DDR-Sportlerin des Jahres]] gewählt. 1972 nahm sie zum vierten Mal an den [[Olympische Sommerspiele 1972/Leichtathletik|Olympischen Spielen]] in [[München]] teil und gewann dort in 12,90&nbsp;s im [[Olympische Sommerspiele 1972/Leichtathletik – 100 m Hürden (Frauen)|Finale]] die Bronzemedaille hinter ihrer Landsfrau [[Annelie Ehrhardt]] und [[Valeria Bufanu]] aus Rumänien. Daraufhin beendete sie ihre erfolgreiche Karriere und gehört damit zu den erfolgreichsten Hürdensprinterinnen aller Zeiten. Trainiert wurde sie von ihrem Ehemann [[Karl-Heinz Balzer (Leichtathlet)|Karl-Heinz Balzer]].

== Sportliche Laufbahn ==
Karin Balzer war 1,71&nbsp;m groß und hatte ein Wettkampfgewicht von 64&nbsp;kg. Sie begann ihre Karriere unter ihrem Geburtsnamen Karin Richert bei der [[BSG Einheit Magdeburg]]. 1956 wechselte sie zur [[Betriebssportgemeinschaft|BSG]] [[Hallescher FC|Chemie Halle-Leuna]]. Nach ihrer kurzzeitigen Flucht in die Bundesrepublik trainierte sie 1958 beim [[SV Phönix Ludwigshafen]]. Wieder in die DDR zurückgekehrt, startete sie von 1960 bis 1961 für den [[SC DHfK Leipzig]]. Von 1962 bis 1966 startete sie für den [[SC Frankfurt]] und bis zu ihrem Karriereende dann für den [[SC Leipzig]]. Ihre größten Erfolge erzielte Karin Balzer als Hürdensprinterin, obwohl sie eine vielseitige Athletin war. So war sie 1962 die zweitbeste Fünfkämpferin der Welt. Mit ihrer Bestleistung im [[Fünfkampf (Leichtathletik)|Fünfkampf]] belegt sie den vierten Platz der ewigen Weltbestenliste. 1966 wollte Karin Balzer auf die [[200-Meter-Lauf|200 Meter]] wechseln, da ihre Entwicklung über [[80-Meter-Hürdenlauf|80 Meter Hürden]] aufgrund der kurzen Hürdenabstände stagnierte. Da jedoch eine Veränderung der Hürdenstrecke auf [[100-Meter-Hürdenlauf|100 Meter Hürden]] erfolgen sollte, blieb sie bei den Hürden und lief bei einem Testwettkampf am 19. Juli 1967 einen inoffiziellen Weltrekord über 100 Meter Hürden in 13,7&nbsp;s.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.karinbalzer.de/8.html |titel=Leistungsentwicklung im Jahr 1967 |werk=karinbalzer.de |hrsg= |datum= |abruf=2019-12-19}}</ref>

Einschließlich der Hallen-Weltbestleistungen und der Zeiten auf [[Yard]]-Strecken stellte Karin Balzer insgesamt 37 Weltbestleistungen auf. Über die Strecken 60, 80 und 100 Meter Hürden stellte sie sieben Weltrekorde auf. Keine andere Hürdensprinterin kann auf eine vergleichbare Zahl an Weltbestzeiten zurückblicken. Balzer ist die einzige Athletin, der Weltrekorde über die beiden Strecken 80 und 100 Meter Hürden gelangen. Karin Balzer wurde elfmal Meisterin der DDR. Hierbei entfielen sieben Titel auf den Hürdensprint, zwei auf den Fünfkampf sowie je ein Titel auf den Weitsprung und den 200-Meter-Lauf.

== Persönliche Bestleistungen ==
'''Quelle:''' Leistungsentwicklung von 1955 bis 1972 auf der Website von Karin Balzer<ref>{{cite web | url=http://www.karinbalzer.de/3.html | title=Chronologische Auflistung der jeweils erzielten Bestleistungen im Jahr | publisher=karinbalzer.de | accessdate=2019-12-27}}</ref>

{| class="wikitable zebra"
! bgcolor="#dddddd" | Disziplin
! bgcolor="#dddddd" | Leistung
! bgcolor="#dddddd" | Datum
! bgcolor="#dddddd" | Ort
|-
| [[Hürdenlauf|60 m Hürden]]
| 8,0 s
| 3. Februar 1971
| Halle
|-
| [[80-Meter-Hürdenlauf|80 m Hürden]]
| 10,5 s
| 23. Mai 1964
| Leipzig
|-
| [[100-Meter-Hürdenlauf|100 m Hürden]]
| 12,6 s
| 31. Juli 1971
| Berlin
|-
| [[100-Meter-Hürdenlauf|100 m Hürden]] (vollelektr.)
| 12,90 s
| 8. September 1972
| München
|-
| [[100-Meter-Lauf|100 m]]
| 11,3 s
| 11. Juni 1969
| Halle
|-
| [[200-Meter-Lauf|200 m]]
| 23,4 s
| 24. Mai 1964
| Leipzig
|-
| [[Weitsprung]]
| 6,20 m
| 23. Mai 1964
| Leipzig
|-
| [[Fünfkampf (Leichtathletik)|Fünfkampf]]
| 4790 Punkte
| 23./24. Mai 1964
| Leipzig
|}

== Privates ==
Karin Richert durchlief zunächst bis 1955 eine Ausbildung zur Chemie-Facharbeiterin an der [[Berufsbildende Schulen IV „Dr. Otto Schlein“|Betriebsberufsschule „Heinz Kapelle“]] von [[Fahlberg-List]] in Magdeburg-[[Westerhüsen]].<ref>{{Literatur |Autor=[[Herbert Rasenberger]] |Titel=Vom süßen Anfang bis zum bitteren Ende, 110 Jahre Fahlberg-List in Magdeburg |Auflage=1 |Verlag=Harry Ziethen Verlag |Ort=[[Oschersleben]] |Datum=2009 |ISBN=978-3-938380-06-2 |Seiten=86}}</ref> Später studierte sie Sportwissenschaft und wurde Diplom-Sportlehrerin.

Karin Richert und ihr Trainer, Lebensgefährte und späterer Ehemann Karl-Heinz Balzer waren nicht einverstanden mit ihrer vorgezeichneten Laufbahn im DDR-Staatssport und ihrer vorgesehenen Delegierung zum SC Dynamo. Am 21. Juli 1958 flüchteten beide daher über [[West-Berlin]] nach [[Ludwigshafen am Rhein]] in die Bundesrepublik. Durch Auswertung von [[Stasi-Unterlagen|Stasiakten]] im Jahr 2003 konnte nachgewiesen werden, dass ihre Rückkehr in die [[DDR]] zwei Monate später nicht wie von der SED-Propaganda dargestellt freiwillig oder gar „reumütig“ erfolgte. Vielmehr wurde Karin Richert nach ihrer [[Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR|Flucht aus der DDR]] von der Staatssicherheit in Begleitung ihres Vaters aufgesucht und mit Drohungen gegen ihre in der DDR verbliebenen Familie zur Rückkehr gezwungen.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.zov-sportverraeter.de/ausstellung/auf-der-flucht/karin-balzer/ | wayback=2013-10-05 | text=Porträt Karin Balzer auf ZOV Sport Verräter – Spitzenathleten auf der Flucht}}</ref> Sie wurde mit einer einjährigen Wettkampfsperre belegt und in den kommenden Jahren von [[Inoffizieller Mitarbeiter|Inoffiziellen Mitarbeitern]] des MfS beobachtet; ihr Trainer Karl-Heinz Balzer durfte sie bis 1966 nicht zu internationalen Wettkämpfen begleiten.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.karinbalzer.de/11.html |titel=Republikflucht 1958 auf der Website von Karin Balzer |werk=karinbalzer.de |hrsg= |datum= |abruf=2019-12-19}}</ref>

Karin Balzer wurde Mutter zweier Söhne, Andreas (* 7. Oktober 1965; † 7. September 1972 (Verkehrsunfall)) und [[Falk Balzer]] (* 14. Dezember 1973), der ebenfalls ein erfolgreicher Hürdensprinter wurde (Weltcupsieger, Vizeeuropameister, Inhaber des Deutschen Hallenrekordes), bevor er wegen eines Dopingvergehens eine zweijährige Wettkampfsperre (2001–2003) erhielt. Von 1973 bis 1976 arbeitete sie zunächst als Trainerin. Zu ihrer Trainingsgruppe gehörten unter anderem [[Kerstin Knabe]] und [[Silvia Fröhlich]], die 1980 Olympiasiegerin im Rudern wurde. Als sie und ihr Ehemann sich weigerten, Dopingmittel an ihre Athleten zu verabreichen, wurde sie im Jahr 1976 von Leipzig nach Dresden zwangsversetzt. Ihre Trainingsgruppe wurde aufgelöst. Als Trainerin durfte sie nicht mehr arbeiten. Sie erhielt eine Anstellung als Sportlehrerin.

Nach der Wende im Jahr 1989 arbeitete Karin Balzer zunächst von 1990 bis 1993 als Dozentin für Sozialpädagogik. Ab 1997 arbeitete Karin Balzer wieder als Leichtathletik-Trainerin. Unter anderem betreute die Olympiasiegerin von 1964 ihren Sohn Falk und [[Anja Rücker]], die 1999 Vizeweltmeisterin über [[400-Meter-Lauf|400 Meter]] wurde. 2006 wurde sie Vorsitzende und Trainerin im [[RBA Chemnitz]]. 2007 trat sie aufgrund schwerer gesundheitlicher Probleme ihres Ehemannes vom Amt der Vorsitzenden zurück.

Karin Balzer starb am 17. Dezember 2019 nach kurzer Krankheit im Alter von 81 Jahren.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.worldathletics.org/news/iaaf-news/karin-balzer-obituary |titel=1964 Olympic 80m hurdles champion Balzer dies |werk=worldathletics.org |hrsg=[[World Athletics]] |sprache =en |datum=2019-12-18 |abruf=2019-12-19}}</ref>

== Auszeichnungen (Auswahl) ==
* 1964: [[Vaterländischer Verdienstorden]] in Silber
* 1971: [[Stern der Völkerfreundschaft]] in Silber
* 1972: Vaterländischer Verdienstorden in Gold

== Literatur ==
* {{WWW-DDR|id=karin-balzer|lemma=Balzer, Karin|autor=Klaus Gallinat, Olaf W. Reimann|band=1|idNum=113}}
* Karl-Heinz Keldungs: ''Karin Balzer.'' In: ders.: ''Die deutsche Leichtathletik in 100 Porträts von Hanns Braun bis Malaika Mihambo''. Arete Verlag Christian Becker, Hildesheim 2022, ISBN    978-3-96423-081-2, S. 11f.

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* {{World Athletics|014345265|Karin Balzer}}
* {{Olympedia|69722}}
* [http://www.karinbalzer.de Website von Karin Balzer]
* {{Munzinger|01000051067}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{NaviBlock
|Navigationsleiste Olympiasiegerinnen im 80-m-Hürdenlauf
|Navigationsleiste Europameisterinnen im 100-m-Hürdenlauf
|Navigationsleiste Europameisterinnen im 80-m-Hürdenlauf
|Navigationsleiste Halleneuropameisterinnen im 60-Meter-Hürdenlauf
|Navigationsleiste Sportlerin des Jahres in der DDR
|Navigationsleiste Deutsche Fahnenträger bei Olympischen Spielen
}}

{{Normdaten|TYP=p|GND=1201805155|VIAF=1662157704201644440008}}

{{SORTIERUNG:Balzer, Karin}}
[[Kategorie:80-Meter-Hürdenläufer (Deutschland)]]
[[Kategorie:100-Meter-Läufer (DDR)]]
[[Kategorie:80-Meter-Hürdenläufer (DDR)]]
[[Kategorie:100-Meter-Hürdenläufer (DDR)]]
[[Kategorie:4-mal-100-Meter-Staffel-Läufer (DDR)]]
[[Kategorie:Olympiateilnehmer (DDR)]]
[[Kategorie:Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1960]]
[[Kategorie:Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1964]]
[[Kategorie:Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1968]]
[[Kategorie:Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1972]]
[[Kategorie:Olympiasieger (80-Meter-Hürdenlauf)]]
[[Kategorie:Europameister (80-Meter-Hürdenlauf)]]
[[Kategorie:Europameister (100-Meter-Hürdenlauf)]]
[[Kategorie:DDR-Meister (Leichtathletik)]]
[[Kategorie:Leichtathlet (SC DHfK Leipzig)]]
[[Kategorie:Leichtathlet (SC Leipzig)]]
[[Kategorie:Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Gold]]
[[Kategorie:Träger des Sterns der Völkerfreundschaft]]
[[Kategorie:Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR]]
[[Kategorie:Sportler des Jahres (DDR)]]
[[Kategorie:DDR-Bürger]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1938]]
[[Kategorie:Gestorben 2019]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Balzer, Karin
|ALTERNATIVNAMEN=Richert, Karin (Geburtsname)
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Leichtathletin
|GEBURTSDATUM=5. Juni 1938
|GEBURTSORT=[[Magdeburg]], [[Deutsches Reich]]
|STERBEDATUM=17. Dezember 2019
|STERBEORT=
}}