Quelltext der Seite Knight-Shift (Physik)

'''Knight-Shift''' ist in der Kernphysik eine Verschiebung der [[Kernspinresonanz]]en von [[Paramagnetismus|paramagnetischen]] Substanzen. Sie wurde zuerst im Jahr 1949 von [[Walter D. Knight]] an der [[University of California, Berkeley|UC Berkeley]] beschrieben.<ref>{{Cite journal|last=Knight|first=W. D.|title=Nuclear Magnetic Resonance Shift in Metals|url=http://link.aps.org/doi/10.1103/PhysRev.76.1259.2|journal=Physical Review|volume=76|issue=8|date=1949-10-15|pages=1259–1260|bibcode=1949PhRv...76.1259K|doi=10.1103/PhysRev.76.1259.2}}</ref><ref>[http://www.nap.edu/readingroom.php?book=biomems&page=wknight.html National Academies Press:Biographical Memoirs:Walter David Knight, October 14, 1919–June 28, 2000;By Erwin L. Hahn, Vitaly V. Kresin, and John H. Reynolds]</ref><ref>[http://texts.cdlib.org/view?docId=hb1r29n709&chunk.id=div00032&brand=calisphere&doc.view=entire_text University of California: In Memoriam, 2000;Walter David Knight, Physics: Berkeley;1919-2000;	Professor Emeritus]</ref>

Die Knight Shift tritt an Atomen in einer metallischen Umgebung auf. Sie spiegelt das magnetische Feld der Leitungselektronen aus der Umgebung des Kerns wider. Für Natrium ist dieses magnetische Feld etwa ein Tausendstel schwächer als das durchschnittliche Feld.

Grundsätzlich kann die Knight-Shift temperaturabhängig sein. In typischen Metallen ist die Bandstruktur und damit auch die Stärke der Knight-Shift jedoch nicht temperaturabhängig.

== Einzelnachweise ==
<references />
[[Kategorie:Spektroskopie]]