Quelltext der Seite Kofra

{{Infobox Verein
| Name = Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation e.V.
| Abkürzung = Kofra
| Logo = [[Datei:Logo Verein KOFRA.png]]
| Zweck = Zentrum und Verein, der Frauen zur Verfügung steht, um sich zu vernetzen und ihre Interessen selbst in die Hand zu nehmen
| Vorsitz = [[Anita Heiliger]] (Gründerin)
| Gründung = 1982
| Auflösung = 
| Sitz = München
| Website = [https://www.kofra.de/ www.kofra.de]
}}
Das '''Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation e.V.''' (''Kofra e.V.)'' versteht sich als Zentrum und Verein, der Frauen zur Verfügung steht, um sich zu vernetzen und ihre Interessen selbst in die Hand zu nehmen.

== Geschichte ==
Der Verein wurde 1982 in [[München]] als autonomes [[Selbsthilfegruppe|Selbsthilfeprojekt]] von der Sozialwissenschaftlerin [[Anita Heiliger]] und Annette Stehr (1952–2015) gegründet.<ref>{{Literatur |Hrsg=Landeshauptstadt München, Kulturreferat. |Titel=ThemenGeschichtsPfad. Die Geschichte der Frauenbewegung in München. |Verlag=MDM Maristen Druck und Verlag |Ort=Furth |Datum=2014 |Seiten=154-167.}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Elisabeth Zellmer |Hrsg=Institut für Zeitgeschichte. |Titel=Töchter der Revolte?: Frauenbewegung und Feminismus der 1970er Jahre in München. |Verlag=De Gruyter Oldenbourg |Ort=München |Datum=2011 |ISBN=978-3-486-70254-5 |Seiten=265}}</ref> Mit der Gründung von ''Kofra'' wurde das Thema „Frauen in der Arbeitssituation“ öffentlich. ''Kofra'' ist bundesweit das erste autonome Selbsthilfeprojekt bei dem von Anfang an die berufspolitischen Fragen von Frauen zentral sind.<ref>{{Literatur |Autor=Karin Jurczyk, Carmen Tatschmurat |Titel=Frauen ante portas? Bericht über die Jahrestagung der Sektion „Frauenforschung in den Sozialwissenschaften“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 27. bis 29. Mai 1983 in München. |Verlag=de Gruyter |Ort=Berlin |Datum=1983 |Seiten=170 |DOI=10.1515/fs-1983-0216}}</ref> Die Historikerin Elisabeth Zellmer ist der Meinung, dass die von ihr untersuchten Akteurinnen und Institutionen der Münchner Frauenbewegung wie beispielsweise ''Kofra,'' auf einer Mikroebene die institutionellen Rahmenbedingungen von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft auf einer Makroebene beeinflussten und umgekehrt. „Sie waren Produkt als auch Produzentin der sie umgebenden längerfristigen Wandlungsprozesse.“<ref>Elisabeth Zellmer: &#160;Töchter der&#160;Revolte. Frauenbewegung und Feminismus der 1970er Jahre in München, De Gruyter, Berlin 2011. Schlussbetrachtung, S. 266.</ref>

== Aufgaben und Ziele ==
Laut Vereinssatzung vom 15. Juli 1982, soll der Verein u.&nbsp;a. das Bewusstsein über die vielfältigen, offenen und verborgenen Formen der Benachteiligung und der Diskriminierung von Frauen im Arbeitsbereich fördern und dazu beitragen, dass Frauen handlungsfähiger werden, ihre Interessen gemeinsam politisch zu vertreten und durchzusetzen. Der Verein schafft und fördert Einrichtungen, die die Selbsthilfetätigkeit der berufstätigen und arbeitslosen Frauen stärken, die ferner kollegiale und fachliche Beratung bieten und die Möglichkeit schaffen, Probleme und Förderung hinsichtlich der Arbeitssituation von Frauen an die Öffentlichkeit zu tragen. Der Verein wirkt darauf hin, dass Inhalte und Lernformen in die Aus- und Fortbildung hineingetragen werden, die die Lebenssituation und die Interessen von Frauen berücksichtigen.<ref>Amtsgericht München, Registergericht. 80325 München. Vereinsregister 10502.</ref>

== Arbeitsgruppen und Projekte ==
Mitarbeitende organisieren den Alltag des Projektes und sind Ansprechpersonen für Beratung, Gespräche und Informationen zu Fragen des Arbeitslebens<ref>{{Internetquelle |url=http://www.muenchen.de/dienstleistungsfinder/muenchen/1082546/ |titel=Landeshauptstadt München. Stellen für berufliche Beratungen. |hrsg=muenchen.de |datum=2021 |abruf=2021-02-28}}</ref>, bei sozialen, psychischen und rechtlichen Belangen. Es werden Vorträge<ref>{{Internetquelle |url=https://www.frauenverbaende.de/aktuelles/aktuelle-meldung/news/kofra-muenchen-lesungvortrag/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=27e6460432e5766eed305d979398ed8e |titel=Kofra München Lesung / Vortrag |hrsg=Stadtbund Münchner Frauenverbände |datum=2020 |abruf=2021-02-28}}</ref>, Diskussionen, Workshops und Seminare angeboten, in denen schwerpunktorientierte und arbeitsspezifische Themen vertieft werden können.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.meta-katalog.eu/Search/Results?lookfor=kofra |titel=Kofra |werk=Meta Katalog |hrsg=ida-Dachverband |datum=2021 |abruf=2021-02-28}}</ref> ''Kofra'' verfügt über eine gutsortierte Bibliothek und Videothek zu frauenspezifischen und feministischen Themen, die ausgeliehen werden können. Die Räume stehen für Treffen zur Verfügung, in denen Hilfestellung zur Bildung von Arbeits- und Selbsthilfegruppen angeboten werden.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.kofra.de/ |titel=Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation e.V. |hrsg=Kofra e.V. |datum=2020 |abruf=2021-02-28}}</ref>

Im Kontext von ''Kofra'' entwickelte eine Arbeitsgruppe von Pädagoginnen einen Entwurf zur feministischen Mädchenarbeit. 1985 gründeten sie die ''IMMA'' – Initiative Münchner Mädchen Arbeit. Im Oktober 1985 startete das erste Projekt der ''IMMA:'' der Mädchenpower-Treff, aus dem später das ''Ragazza'' – Treff für Mädchen und junge Frauen wird. Heute besteht die Initiative Münchner Mädchenarbeit aus sechs verschiedenen Einrichtungen der Jugendhilfe, u.&nbsp;a. einer Beratungsstelle, einer Kontakt- und Informationsstelle für Mädchenarbeit und einer Zufluchtsstelle. Ziel der Arbeit ist die Verbesserung der Situation von Mädchen und jungen Frauen. Der Treffpunkt Mädchenpower ist der bundesweit erste selbstverwaltete Treffpunkt für Mädchen mit feministischer Ausrichtung.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kulturreferat.de//flash/tgp-frauen/TGP_Frauenbewegung_Aufl_3_2016_05.pdf |titel=ThemenGeschichtsPfad. Die Geschichte der Frauenbewegung in München. |hrsg=Landeshauptstadt München, Kulturreferat. |datum=2014 |format=PDF |abruf=2021-03-10}}</ref>

1997–1998 organisierte und koordinierte ''Kofra''<ref>{{Literatur |Autor=Elisabeth Zellmer |Titel=Töchter der Revolte?: Frauenbewegung und Feminismus der 1970er Jahre in München. |Verlag=De Gruyter |Ort=Berlin |Datum=2011 |ISBN=978-3-486-70254-5 |Seiten=265}}</ref> die Münchner ''Kampagne gegen Männergewalt an Frauen, Mädchen und Jungen''.<ref>{{Literatur |Autor=Anita Heiliger, Steffi Hoffmann |Hrsg=Anita Heiliger und Steffi Hoffmann |Titel=Aktiv gegen Männergewalt. Kampagnen und Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen international. |Verlag=Verlag Frauenoffensive |Ort=München |Datum=1997 |ISBN=3-88104-302-0}}</ref> Diese Kampagne ist ein in der Bundesrepublik bisher einmaliger Ansatz, der von einem Netzwerk aus über 250 Münchner Institutionen und Gruppierungen getragen und unterstützt wurde.<ref>{{Literatur |Autor=Anita Heiliger |Titel=Männergewalt gegen Frauen beenden: Strategien und Handlungsansätze am Beispiel der Münchner Kampagne gegen Männergewalt an Frauen und Mädchen/Jungen |Verlag=Leske + Budrich Verlag |Ort=Opladen |Datum=2000 |ISBN=978-3-8100-2652-1}}</ref>

Seit 2010 gestaltet ''Kofra'' regelmäßig eine Sendung im Radio [[LORA München|LORA]] in München. Jede Sendung beinhaltet einen Themenschwerpunkt z.&nbsp;B. Flüchtlingsfrauen, Sorge- und Umgangsrecht, Hartz IV, Ämterbegleitung.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.kofra.de//layout/index.htm |titel=Sendungen bei Radio LORA |hrsg=Kofra e.V. |datum=2021 |abruf=2021-03-11}}</ref>

Kofra veranstaltet Vorträge und Diskussionen zur Arbeits- und Lebenssituation von Frauen unter anderem mit [[Kristina Hänel]], [[Marlies Krämer]], [[Luise Pusch]], [[Inge Hannemann]], [[Zana Ramadani]], [[Anne Wizorek]] und [[Seyran Ates]]. Vom 5. bis 7. Dezember 2014 fand der von ''Kofra'' initiierte<ref>{{Internetquelle |url=http://www.kofra.de/htm/Stop-Sexkauf/Presseerkl%E4rung%20B%FCndnis%20Stop%20Sexkauf%20zum%20Prostituiertenschutzgesetz.%20g%FCltig.pdf |titel=Pressemitteilung des „Bündnisses Stop Sexkauf“ anlässlich des Inkrafttretens des „Prostituiertenschutzgesetzes“ am 1. Juli 2017. |hrsg=Kofra e.V. |datum=2017 |format=PDF |abruf=2021-03-12}}</ref> erste abolitionistische, internationale Kongress ''Stopp Sexkauf in Deutschland, Europa und auf der ganzen Welt<ref>{{Internetquelle |url=http://www.kofra.de/htm/Stop-Sexkauf/Flyer%20stop%20sexkauf%202015.neuRZ.Flyer.wickel.297x210.dinlang..pdf |titel=Stopp Sexkauf. Bündnis für ein Sexkaufverbot in Deutschland, Europa und auf der ganzen Welt. |hrsg=Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeits- und Lebenssitiation e.V. |datum=2020 |format=PDF |abruf=2021-03-09}}</ref>'' in Deutschland statt.<ref>{{Internetquelle |autor=Anne Kostrzewa |url=http://www.kofra.de/htm/_TEMP/SZArtikel.pdf |titel=Gemeinsam gegen käuflichen Sex |hrsg=Süddeutsche Zeitung |datum=2014-12-08 |format=PDF |abruf=2021-03-10}}</ref>&#160;Referentinnen des Kongresses waren u.&nbsp;a.: [[Mary Honeyball]], [[Dorothee Schlegel]], [[Lea Ackermann]], [[Christine Strobl (Politikerin)|Christine Strobl]] und [[Sabine Constabel]]. Die Kampagne ''Stopp Sexkauf'' ist ein bundesweites Bündnis in Zusammenarbeit u.&nbsp;a. mit [[Terre des Femmes]], [[Solwodi]] und der Zeitschrift [[Emma (Zeitschrift)|Emma]].

''Kofra'' kooperierte mit der Lernplattform ''Spaß oder Gewalt'', um Pädagogen dabei zu unterstützen, Jugendliche zu sensibilisieren und mit ihnen sexualisiertes Verhalten und sexualisierte Gewalt zur Sprache zu bringen.<ref>Lernplattform Spaß oder Gewalt. Inhalt und Produktion: Cristina Perincioli, Stückener Dorfstr.46, 14552 Stücken. Förderung: Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V., Träger: Cream e.V. gemeinnütziger Verein Berlin, Kooperation mit der Fachhochschule Erfurt.</ref><ref>''Gewalt in der Schule: Geschlechterdifferenzierung und Handlungsperspektiven'', in: Pädagogisches Forum 6/2001, S. 448–453.</ref>

[[Ichhabnichtangezeigt|#ichhabnichtangezeigt]] war eine bundesweite [[Social Media|Social-Media]]-Aktion, die Frauen im Rahmen des Beratungszentrums ''Kofra'' in München 2012 privat organisiert haben, um Opfern von [[Sexualisierte Gewalt|sexueller Gewalt]] eine Stimme zu geben.

Der Verein trug zu mehreren Veröffentlichungen der Münchener Stadtverwaltung bei, so zu den Broschüren ''„Tipps für Hellhörige. Was tun bei Verdacht auf sexuelle Kindesmisshandlung in der Familie?“'',<ref>[https://www.muenchen.de/rathaus/dam/jcr:e59fb8b8-e6e9-40ea-929c-d038b55cfbe6/Tipps_fuer_Hellhoerige_2012_Broschuere-1.pdf ''„Tipps für Hellhörige. Was tun bei Verdacht auf sexuelle Kindesmisshandlungin der Familie?“''] Herausgegeben von der Landeshauptstadt München, Gleichstellungsstelle für Frauen, Redaktion der 1. Auflage: Andrea Naica-Loebell</ref> und „''Themengeschichtspfad: Die Geschichte der Frauenbewegung in München''“.<ref>[https://www.kulturreferat.de/flash/tgp-frauen/TGP_Frauenbewegung_Aufl_3_2016_05.pdf ''Themengeschichtspfad: Die Geschichte der Frauenbewegung in München''], Kulturreferat der Landeshauptstadt München, ab S. 155 (79)</ref>

Arbeitsgruppen seit 1982 sind u.&nbsp;a. die AK<ref>{{Internetquelle |url=http://www.kofra.de/htm/kofra-flyer3.pdf |titel=Kofra e.V. Flyer |hrsg=Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation e.V. |datum=2021 |format=PDF |abruf=2021-02-28}}</ref>
{{Mehrspaltige Liste |breite=20em |liste=
# Frauen in Naturwissenschaften und in männerdominierten Berufen.
# Frauen im Alter.
# Existenzgründerinnen.
# Aktiv gegen Männergewalt.
# Mamas wehren sich.
# Abbau der Prostitution.
# Ämterbegleiterinnen.
# Künstlerinnen.
# Rassismus im Alltag.
# Ältles – Ältere Lesben.
# frauengerechte Sprache.
# Jufems – Junge Feministinnen.
# Hikedykes.
# Treff für arbeitssuchende und arbeitslose Frauen.
# Lesben und Arbeit.<ref>{{Literatur |Autor=Ariane Rüdiger |Titel=Sag ich’s oder sag ich’s nicht? Lesbenforschung auf eigene Faust: Die Geschichte des AK Lesben und Arbeit. |Verlag=Forum Queeres Archiv München e.V. |Ort=München |Datum=2017 |ISBN=978-3-935227-22-3}}</ref>
# Uferlos Lesbenpolitik<ref>{{Literatur |Autor=Ariane Rüdiger |Titel=Lesben sichtbar machen. Die Arbeit des AK Uferlos Lesbenpolitik. Münchner Lesbenpolitik in den 1990er Jahren. |Verlag=Forum Queeres Archiv München e.V. |Ort=München |Datum=2015 |ISBN=978-3-935227-18-6}}</ref>
}}

== Publikationen ==
Seit 1982 erscheint etwa alle 2 Monate die ''Zeitschrift für Feminismus und Arbeit / Kofra''<ref>{{Internetquelle |url=https://zdb-katalog.de//title.xhtml?idn=016339932&view=full |titel=Zeitschrift für Feminismus und Arbeit, Kofra |werk=ZDB Katalog |datum=2020 |abruf=2021-03-09}}</ref> mit einem Schwerpunktartikel. Aktuelle und archivierte Ausgaben werden als PDF bereitgestellt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.meta-katalog.eu/Search/Results?lookfor=kofra&type=AllFields&filter%5B%5D=topic_facet%3A%22Feminismus%22&filter%5B%5D=topic_facet%3A%22Frauenprojekt%22 |titel=Feministische Frauenprojekte |hrsg=ida - Dachverband deutschsprachiger Lesben/Frauenarchive,-bibliotheken und -dokumentationsstellen. |datum=2021 |abruf=2021-02-28}}</ref> In der Zeitschrift veröffentlichen auch international bekannte Wissenschaftlerinnen wie z.&nbsp;B. [[Gail Dines]], [[Sheila Jeffreys]] und [[Luise F. Pusch]].<ref>[http://www.kofra.de/htm/Zeitung/Kofra%20150.pdf ''Kofra 150''], Zeitschrift für Feminismus und Arbeit, Sept./Okt.2014, 32.Jg., ISSN 0949-0000/ISSN 1862-5568</ref>

== Finanzierung ==
Das Angebot wird zum Teil durch Vereinsbeiträge unterhalten. Ein Teil der Sachkosten und 2,25 Personalstellen werden über einen Zuschuss vom Sozialreferat der Stadt München finanziert.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.kofra.de/layout/index.htm |titel=Was ist Kofra? |hrsg=Kofra e.V. |datum=2021 |abruf=2021-03-10}}</ref>

== Literatur ==

* Gisela Jaspersen, Ingeborg Kraus: ''Liebe Männer, wir müssen reden!: Gegen Sexkauf im 21. Jahrhundert''. Verlag Marta Press, Hamburg 2018, ISBN 978-3-944442-41-9.
* Ellen Sessar-Karpp, ''Berufsbezogene Bildungsangebote für Frauen nach der Familienphase: Analyse ausgewählter Bildungsmassnahmen und -konzeptionen. Verlag Kohlhammer,'' Stuttgart ''1987, ISBN 978-3-17-009909-8''.
* Christina Aman: ''Das neue Umgangsrecht: Kritische Bestandsaufnahme aus Sicht der Frauen.'' Diplomica Verlag, Hamburg 2010, ISBN 978-3-8366-9440-7.
* Rosemarie Nave-Herz: ''Die Frauenverbände und die Neue Frauenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Leske + Budrich,'' Opladen ''1994,'' ISBN 978-3-322-99708-1.
* Anita Heiliger: ''Zur Therapie von Sexualstraftätern – eine kritische Perspektive'', S. 4–18, Kofra 91/2000.

== Weblinks ==
* [https://www.kofra.de/htm/Zeitung/kofra129.pdf 25 Jahre KOFRA - ein Viertel Jahrhundert feministische Frauenprojektarbeit]
* [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/prostitution-ich-habe-viele-albtraeume-von-maennerhand-erlebt-1.3040920 Katharina Kutsche: "Ich habe viele Albträume von Männerhand erlebt"] Süddeutsche Zeitung vom 20. Juni 2016
* [https://www.kulturreferat.de/flash/tgp-frauen/TGP_Frauenbewegung_Aufl_3_2016_05.pdf ''Themengeschichtspfad: Die Geschichte der Frauenbewegung in München''], Kulturreferat der Landeshauptstadt München

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Normdaten|TYP=k|GND=10040692-0|VIAF=135820751}}

[[Kategorie:Gegründet 1982]]
[[Kategorie:Frauenrechtsorganisation (Deutschland)]]
[[Kategorie:Feministische Organisation]]
[[Kategorie:Frauengeschichte (Deutschland)]]
[[Kategorie:Bürgerinitiative]]
[[Kategorie:Soziale Bewegung]]