Quelltext der Seite Londoner Konferenz (1866)

Die '''Londoner Konferenz''' vom Dezember [[1866]] war die letzte Runde in einer Reihe von Konferenzen, die als [[Kanadische Konföderation]] 1867 zur Gründung des Bundesstaates ''Dominion of Canada'' führte. Delegierte der [[Provinz Kanada]], von [[Nova Scotia]] und von [[New Brunswick]] besprachen mit Beamten der [[Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland|britischen]] Regierung Regelungen für das als [[British North America Act]] bekannte Gesetz. Die ''Londoner Konferenz'' setzte damit die Besprechungen der [[Charlottetown-Konferenz]] von 1864 und der [[Québec-Konferenz (1864)|Québec-Konferenz]] von 1864 fort. 

Ein Kernpunkt war die Abstimmung mit den römisch-katholischen Bischöfen über Erziehungsfragen und Garantien, um das unterschiedliche Schulsystem zu schützen. Ein Teil der Delegierten stand solchen Regelungen ablehnend gegenüber. Man einigte sich darauf, unterschiedliche Schulsysteme in [[Québec]] und in [[Ontario]] fortbestehen zu lassen, nicht jedoch in Nova Scotia und in New Brunswick.

== Siehe auch ==
* [[Geschichte Kanadas]]
* [[Väter der Konföderation]]

== Weblinks ==
* Informationen zur Konföderation, Kanadische Nationalbibliothek und Nationalarchiv: [http://www.collectionscanada.gc.ca/confederation/index-e.html engl.], [http://www.collectionscanada.gc.ca/confederation/index-e.html frz.]
* {{TheCanadianEncyclopedia|id=london-conference|titel=London Conference}}

[[Kategorie:Internationale politische Konferenz (London)|#1866]]
[[Kategorie:Britische Kolonialgeschichte (Amerika)]]
[[Kategorie:Rechtsgeschichte (Kanada)]]
[[Kategorie:Ereignis 1866]]
[[Kategorie:Politikgeschichte (Amerika)]]