Quelltext der Seite Naturräume im Landkreis Marburg-Biedenkopf

Der innerhalb der [[Mittelgebirgsschwelle]] liegende, [[Hessen|hessische]] '''[[Landkreis Marburg-Biedenkopf]]''' ist, wie die meisten historisch-politischen Regionen, eine heterogene Sammlung einander angrenzender '''[[Naturraum|Naturräume]]'''. Namentlich bekannt sind insbesondere die mit 674&nbsp;m höchste Erhebung [[Sackpfeife (Berg)|Sackpfeife]] an der nordwestlichen Kreisgrenze nördlich [[Biedenkopf]]s, das große Waldgebiet des [[Burgwald]]es im Norden, die [[Lahnberge]] im östlichen [[Marburg]]er Stadtgebiet und das östlich angrenzende [[Amöneburger Becken]] mit der singulären [[Amöneburg]], das nordöstlich in den [[Neustädter Sattel]] übergeht, wo die [[Rhein-Weser-Wasserscheide]] überschritten wird.

Die Westhälfte des Landkreises nimmt das montanere [[Gladenbacher Bergland]] ein, das am 498&nbsp;m hohen [[Rimberg (Hinterland)|Rimberg]] die Grenze zum historischen [[Hessisches Hinterland|Hinterland]] überschreitet und im Westen knapp jenseits der Kreisgrenze an der [[Angelburg (Berg)|Angelburg]] 609&nbsp;m erreicht.

== Naturräumliche Gliederung ==
Das Kreisgebiet des [[Landkreis Marburg-Biedenkopf|Landkreises Marburg-Biedenkopf]] liegt an der Nahtstelle dreier [[Mittelgebirge|Mittelgebirgs]]-Großlandschaften. Eine in Nord-Süd-Richtung verlaufende Talsenke, die sich vom Norden des Landkreises über die [[Wetschaft-Senke]] (Münchhausen, Wetter, Lahntal) zieht, nach dem Überqueren des [[Lahn]]-Oberlaufes in die [[Elnhausen-Michelbacher Senke]] (westliche Marburger Ortsteile) übergeht und schließlich im Süden des Kreisgebietes (bei Weimar und Fronhausen) wieder das Tal der Lahn trifft und darin im [[Gießener Becken]] seine Verlängerung findet, trennt die Ausläufer des [[Rheinisches Schiefergebirge|Rheinischen Schiefergebirges]] im Westen von den Landschaften des [[Westhessisches Berg- und Senkenland]]es im Osten.

Das [[Oberes Lahntal|Obere Lahntal]] westlich [[Sterzhausen]]s wiederum teilt in Ost-West-Richtung die Rheinischen Schiefergebirgs-Ausläufer in die des [[Rothaargebirge]]s im Nordwesten und die des (naturräumlichen) [[Westerwald (Naturraum)|Westerwald]]es im Westen und Südwesten des Kreisgebietes.

=== Sackpfeife und Vorhöhen ===
Der Nordwesten des Landkreises zählt zur Haupteinheitengruppe [[Süderbergland]] (33 bzw. D38) mit dem Höhenschwerpunkt im [[Rothaargebirge]] ("Hochsauerland", Haupteinheit 333). Zum Rothaargebirge im eigentlichen Sinne zählt auf dem Kreisgebiet indes nur die unmittelbare Umgebung der 674&nbsp;m hohen [[Sackpfeife (Berg)|Sackpfeife]], deren Gipfel bereits an der nördlichen Kreisgrenze zu [[Landkreis Waldeck-Frankenberg|Waldeck-Frankenberg]] liegt.

Dem gegenüber zählen die sich in südöstliche Richtung anschließenden [[Sackpfeifen-Vorhöhen]] zum [[Ostsauerländer Gebirgsrand]] (332).

Nur die Biedenkopfer Ortsteile [[Engelbach]], [[Dexbach]] und [[Katzenbach (Biedenkopf)|Katzenbach]] liegen wirklich im Inneren der Vorhöhen (bzw. Dexbach sogar an der unmittelbaren Nahtstelle zum Rothaargebirge); alle anderen Ortschaften berühren diesen [[Naturraum]] nur vom Oberen Lahntal aus.
{{Großes Bild|Sackpfeifen-Vorhöhen.jpg|800|Blick vom [[Christenberg]] im [[Burgwald]] auf die Sackpfeife und ihre [[Sackpfeifen-Vorhöhen|Vorhöhen]]; davor die [[Wetschaft-Senke]]}}

=== Gladenbacher Bergland ===
Das [[Gladenbacher Bergland]] (Haupteinheit 320), das den Westen und Südwesten des Landkreises einnimmt, wird naturräumlich dem [[Westerwald (Naturraum)|Westerwald]] (Haupteinheitengruppe 32 bzw. D39) zugerechnet, besitzt jedoch eine gewisse Eigenständigkeit und erreicht (knapp außerhalb des Kreisgebietes) an der [[Angelburg (Berg)|Angelburg]] immerhin 609&nbsp;m, im Landkreis selbst noch um 600 m.
[[Datei:Eichelhardt-Hornberg-beschriftet.jpg|mini|500px|Das Obere Lahntal und die nordwestlichen [[Damshäuser Kuppen]]]]

==== Oberes Lahntal ====
Die meisten Ortsteile [[Biedenkopf]]s und [[Dautphetal]]s sowie die westlichen [[Lahntal]]s liegen im [[Oberes Lahntal|Oberen Lahntal]], das auch das Tal der [[Dautphe (Fluss)|Dautphe]] umfasst. Die z.&nbsp;T. sehr breiten Auen dieser Nahtstelle der beiden Großlandschaften des Rheinischen Schiefergebirges werden auch landwirtschaftlich genutzt.

==== Lahn-Dill-Bergland ====
[[Datei:Bottenhorn-Angelburg.jpg|mini|Blick auf [[Bottenhorn]] in einer leichten Mulde (485&nbsp;m aufwärts). Im Hintergrund die 609&nbsp;m hohe [[Angelburg (Berg)|Angelburg]].]]
[[Datei:Bottenhorner Hochflächen P1010083.JPG|mini|links|Blick aus Süd-Ost über die Bottenhorner Hochflächen (i.M. 500&nbsp;m ü. NN) mit Bottenhorn und den durch [[T-Systems]] betriebenen Sender [[Fernsehturm Angelburg|Angelburg]] im Westen, Bildmitte rechts hinten vor dem Wald der [[Sonderlandeplatz]], [[ICAO-Code]] EPGT]]
Als ''Lahn-Dill-Bergland'' im naturräumlichen Sinne (nicht zu verwechseln mit dem [[Naturpark Lahn-Dill-Bergland|gleichnamigen Naturpark]], an den etwa die Hälfte der Gemeinden des Landkreises angeschlossen sind) bezeichnet man die westlichen, montaneren Teile des Gladenbacher Berglandes. Innerhalb des Kreisgebietes sind das die Naturräume [[Breidenbacher Grund]] (bis 562&nbsp;m) unmittelbar südlich der Lahn, das sich südlich anschließende Plateau der [[Bottenhorner Hochflächen]] mit der [[Angelburg (Berg)|Angelburg]] (609&nbsp;m, im Landkreis bis 600&nbsp;m) und, südlich hiervon und durch den Oberlauf der [[Salzböde]] abgetrennt, der bis gut 500&nbsp;m hohe [[Zollbuche (Naturraum)|Zollbuche]]-Höhenzug, der nach Osten das (naturräumliche) [[Salzbödetal]] (s.&nbsp;u.) durchschneidet. Alle drei Naturräume liegen gänzlich im [[Hessisches Hinterland|Hinterland]] (ehemaliger [[Landkreis Biedenkopf]]).

[[Datei:Mittleres Salzboedetal Maerz 2008 H2Omy.jpg|mini|Das Mittlere Salzbödetal; vorne [[Wommelshausen]], in der rechten Bildhälfte die östlichen [[Zollbuche (Naturraum)|Zollbuche]]-Erhebungen]]

Auf dem Zollbuche-Höhenzug selbst liegt mit (Bad Endbach-)[[Günterod]] nur ein einziger Ortsteil des Landkreises. Dem gegenüber sind die Bottenhorner Hochflächen bis in Höhen um 500&nbsp;m besiedelt (und auch ackerbaulich genutzt), so z.&nbsp;B. im namensgebenden Bad-Endbacher Ortsteil [[Bottenhorn]]. Die meisten [[Bad Endbach|Endbach]]er Ortsteile liegen indes am naturräumlich zur Zollbuche gezählten ''Oberen Salzbödetal'' mit seinen Nebentälern.

Weiter nördlich berühren nur die südlichsten Ortsteile von [[Steffenberg]] und [[Angelburg]] die Hochflächen, während deren meiste Ortsteile an den Tälern der [[Perf]] und ihrer linken Nebenflüsse [[Gansbach (Perf)|Gansbach]] und [[Hörle (Fluss)|Hörle]] in weniger montanen Höhen des Breidenbacher Grundes liegen, ebenso wie die Ortsteile von [[Breidenbach]] selbst, die z.&nbsp;T. auch am linken Perf-Nebenfluss [[Diete]] liegen.

==== Salzbödetal ====
Das reliefarme und nur zu geringeren Teilen bewaldete Hügelland des [[Salzbödetal]]s reicht nordwestlich bis zum Kernort [[Bad Endbach]]s und umfasst auch das südlich der Zollbuche gelegene Tal der [[Vers (Fluss)|Vers]]. Hier liegen die wichtigsten Ortsteile [[Gladenbach]]s, alle Ortsteile [[Lohra]]s und einige von [[Weimar (Lahn)|Weimar]].
[[Datei:Damshaeuser Kuppen.jpg|mini|400px|Blick von [[Dautphetal-Silberg|Silberg]] auf die ''Damshäuser Kuppen'' mit dem 498&nbsp;m hohen [[Rimberg (Hinterland)|Rimberg]]]]

==== Damshäuser Kuppen und Elnhausen-Michelbacher Senke ====
Das [[Damshäuser Kuppen]]gebiet mit dem 498&nbsp;m hohen [[Rimberg (Hinterland)|Rimberg]] stellt ein vergleichsweise eigenständiges Bergland mittleren Reliefs dar, das im Norden Ähnlichkeit zum [[Hessisches Kegelspiel|Hessischen Kegelspiel]] der [[Rhön]] aufweist. Auf den kuppigen Berggipfeln herrscht zumeist Buchenwald vor, in den Talsenken zwischen einigen Berggruppen wird dem gegenüber intensiv Landwirtschaft betrieben. Neben dem namensgebenden Dautphetaler Ortsteil [[Damshausen]] liegen hier diverse nordöstliche Ortsteile [[Gladenbach]]s, der Weimarer Ortsteil [[Nesselbrunn]] und Marburg-[[Dilschhausen]].

Nach Osten schließt dieser praktisch gänzlich über die [[Allna (Fluss)|Allna]] und ihren Nebenfluss [[Ohe (Allna)|Ohe]] nach Osten entwässerte Höhenzug in der [[Elnhausen-Michelbacher Senke]] ab. In den westlichen Ortsteilen Marburgs (u.&nbsp;a. die namensgebenden [[Elnhausen]] und [[Michelbach (Marburg)|Michelbach]]) und den nördlichen Ortsteilen [[Weimar (Lahn)|Weimars]] wird intensiv Landwirtschaft betrieben.

Nach Osten geht die Senke fließend in den [[Marburger Rücken]] und damit ins Westhessische Bergland über.

=== Westhessisches Bergland ===
Zum [[Westhessisches Bergland|Westhessischen Bergland]] (Haupteinheitengruppe 34 bzw. D46) werden alle zur Hessischen Bruchscholle gezählten Landschaften westlich der ''Hessischen Senke'', deren Teillandschaft z.&nbsp;B. die etwas östlich des Kreisgebietes liegende [[Schwalm (Landschaft)|Schwalm]] ist, einschließlich der Senke selbst gezählt.

Während das Westhessische Bergland nordöstlich des Kreisgebietes in [[Kellerwald]] und [[Habichtswälder Bergland|Habichtswald]] auch Montanhöhen (bis 675&nbsp;m) erreicht, werden im Kreisgebiet nur Höhen um 400&nbsp;m bei einer [[Reliefenergie]] von etwa 200&nbsp;m erreicht – dieses jedoch in praktisch allen Landschaftsteilen!

==== Marburger Bergland ====
[[Datei:Normal floods in Weimar-Roth, Germany river Lahn (4) 2015-12-02.JPG|mini|links|Das Lahntal (hier bei [[Roth (Weimar)|Roth]]) nimmt bei Schneeschmelze oder nach starken Regenfällen die Niederschläge der Region auf, was bei Einengung des Flusslaufs zu Hochwasserereignissen führen kann.]]
Das zum [[Marburg-Gießener Lahntal]] (Haupteinheit 348) gezählte, bis 380&nbsp;m hohe Bergland zwischen dem [[Marburger Rücken]] im Westen und den [[Lahnberge]]n im Osten, dessen Talzone nach Süden bis über das Kreisgebiet hinaus reicht, nimmt einen Großteil der Gemarkung [[Marburg]]s ein sowie im Norden Teile von [[Cölbe]] und im Süden neben Teilen [[Weimar]]s alle Ortsteile [[Fronhausen]]s.

Die parallele Entstehung des Flusstales und der beiden Höhenzüge ist nicht zuletzt darin erkennbar, dass die beiden [[Buntsandstein]]rücken zur Lahn hin stark abfallen, in die jeweilige Gegenrichtung jedoch vergleichsweise sanft. Analog zur Entstehung des Mittelrheines haben sich östliche und westliche Gesteinsschichten gegeneinander verschoben, bis sich seitlich eines zentralen Grabens die Bodenstufen aufgeschichtet hatten.
<div style="clear:left;"></div>
{{Großes Bild|Marburger Rücken und Lahnberge vom Hasenkopf.jpg|1000|Blick vom Hasenkopf (Nähe Tannenberg-Kaserne) auf Marburger Rücken (links) und Lahnberge (rechts)}}

==== Wetschaft-Senke ====
Obgleich naturräumlich zur Haupteinheit (345) des Burgwaldes gezählt, ist die fast gänzlich unbewaldete und, anders als der Großteil des "eigentlichen" Burgwaldes, vergleichsweise fruchtbare Landschaft der [[Wetschaft-Senke]] in der Nutzung durch den Menschen dessen krasses Gegenteil.

In den Ortsteilen [[Münchhausen (am Christenberg)|Münchhausen]]s, [[Wetter (Hessen)|Wetters]] und [[Lahntal]]s wird intensiv Landwirtschaft betrieben, in den größeren Orten im Süden ist auch Industrie angesiedelt.
[[Datei:Burgwald.png|mini|180px|rechts|Lagekarte des Burgwaldes]]

==== Burgwald ====
Der [[Burgwald]] (Haupteinheit 345) ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Hessens und liegt etwa zur (südlichen) Hälfte im Landkreis. Höhen von knapp über 400&nbsp;m erreicht das relieftechnisch sehr homogene [[Buntsandstein]]land mehrfach. Es wird innerhalb des Landkreises von den Flüssen [[Wetschaft]] (Westen), (einem kurzen Stück [[Lahn]] im Südwesten,) [[Ohm (Fluss)|Ohm]] (Süden) und [[Wohra (Ohm)|Wohra]] (Osten) vergleichsweise scharf begrenzt.

Das zentrale Waldland des ''Nördlichen Burgwaldes'' wird im Westen von Ortsteilen [[Wetter (Hessen)|Wetter]]s und [[Lahntal-Göttingen]] (je an der Nahtstelle zur Wetschaft-Senke), im Osten von den Cölber Ortsteilen [[Reddehausen]] und [[Schönstadt]] sowie von Rauschenberg-[[Bracht (Rauschenberg)|Bracht]] und den Ortsteilen [[Wohratal]]s (Letztere im gleichnamigen Naturraum) eingerahmt. Bekannte Ausflugsziele sind u.&nbsp;a. die [[Burg Mellnau]] und der [[Christenberg]].

Der von der Fläche her kleinere, von der [[Bundesstraße 3|B3]] abgetrennte ''Südliche Burgwald'' ist dem gegenüber nur zu einem kleinen, westlich von [[Rauschenberg]] und Kirchhain-[[Himmelsberg (Kirchhain)|Himmelsberg]] sowie östlich von Cölbe-[[Schwarzenborn (Cölbe)|Schwarzenborn]] und Kirchhain-[[Sindersfeld]] gelegenen Teil bewaldet. Speziell im nördlichen Gemarkungsgebiet Rauschenbergs wird intensiv Landwirtschaft betrieben.
[[Datei:Burgholz und Kellerwald von Amoeneburg.jpg|mini|250px|Blick von der [[Amöneburg]] auf den [[Burgholz (Berg)|Burgholz]]; im Hintergrund der [[Kellerwald]].]]

==== Oberhessische Schwelle ====
Die die deutlich montaneren und außerhalb des Kreisgebietes liegenden Höhenzüge von [[Vogelsberg]] (773&nbsp;m, Süden) und [[Kellerwald]] (675&nbsp;m, Norden) verbindende [[Oberhessische Schwelle]] (Haupteinheit 346) im östlichsten Kreisgebiet wird am [[Burgholz (Berg)|Burgholz]], auf dessen Gipfel der gleichnamige Kirchhainer Ortsteil liegt, 380&nbsp;m hoch, während die noch nördlicheren Erhebungen in Kellerwald-Nähe auch die 400&nbsp;m übersteigen. Diese dem Kellerwald zugewandten Teile der Schwelle werden auch ''Gilserberger Höhen'' genannt, während die südlichen Teile (''Nördliches Vogelsberg-Vorland'') unmittelbar an den ''Unteren Vogelsberg'' grenzen.

Der beide Teile verbindende ''Neustädter [[Bergsattel|Sattel]]'' zwischen [[Stadtallendorf]] im Westen und [[Neustadt (Hessen)|Neustadt]] im Osten stellt mit unter 300&nbsp;m der [[Bundesstraße 454|B 454]] zwischen [[Kirchhain]] und [[Treysa]] den niedrigsten [[Gebirgspass|Pass]] dieses Abschnittes der [[Rhein-Weser-Wasserscheide]] zur Verfügung (wobei die Bundesstraße selbst unmittelbar östlich Stadtallendorfs die 300&nbsp;m überschreitet). Hier und angrenzend sind auch die weitaus meisten östlichen Ortsteile Kirchhains, nördlichen Ortsteile Stadtallendorfs sowie alle Ortsteile von Neustadt angesiedelt, wobei die Neustädter Ortsteile die einzigen im Landkreis sind, die zur [[Schwalm (Eder)|Schwalm]] und damit zu [[Eder]] und [[Weser]] entwässern.
[[Datei:Vogelsberg von Amoeneburg.jpg|mini|200px|Blick von der [[Amöneburg]] auf das südöstliche [[Amöneburger Becken]] und den [[Lumda-Plateau|Vorderen]] (rechts die 407&nbsp;m hohe [[Mardorfer Kuppe]]) und den "eigentlichen" [[Vogelsberg]] (links im Hintergrund).]]

==== Lumda-Plateau ====
Die [[Basalt]]-Hochfläche des [[Lumda-Plateau]]s (Haupteinheit 349, auch ''Vorderer Vogelsberg'' genannt) erreicht seine höchste Höhe mit 407&nbsp;m zwar im Landkreis, liegt jedoch nur mit einem kleineren Teil auf dessen Gebiet. Die südlichen Ortsteile von [[Ebsdorfergrund]] ziehen sich längs des Oberlaufes der [[Zwester Ohm]] vom Plateau bis in die große Talsenke des Amöneburger Beckens.

==== Amöneburger Becken ====
Das [[Amöneburger Becken]] (Haupteinheit 347) ist eine von (im Uhrzeigersinn geordnet, im Westen beginnend) [[Lahnberge]]n- (Südlichem) [[Burgwald]], [[Oberhessische Schwelle|Oberhessischer Schwelle]] und [[Lumda-Plateau]] gänzlich eingeschlossene Talsenke mit der 365&nbsp;m hohen [[Amöneburg (Berg)|Amöneburg]] als einziger nennenswerten Erhebung und der [[Ohm (Fluss)|Ohm]] als zentralem Fließgewässer. Lediglich ein kleines Gebiet im Südwesten, das im Wesentlichen aus den niedriger gelegenen Ortsteilen von [[Ebsdorfergrund]] besteht, entwässert über die [[Zwester Ohm]]. Die nordöstliche ''Ohm-Senke'' unmittelbar am Lauf des Flusses wird hierbei naturräumlich vom ''Ebsdorfer Grund'', der die südwestliche Hälfte einnimmt, getrennt.

Neben den meisten Ortsteilen Ebsdorfergrunds liegen alle Teile Amöneburgs, Stadtallendorf-[[Schweinsberg (Stadtallendorf)|Schweinsberg]], [[Kirchhain]] nebst vielen Ortsteilen, Cölbe-[[Bürgeln (Cölbe)|Bürgeln]] und die östlichen [[Marburg]]er Außenstadtteile [[Ginseldorf]], [[Bauerbach (Marburg)|Bauerbach]], [[Schröck (Marburg)|Schröck]] und [[Moischt]] im (oder an der Nahtstelle zum) gänzlich unbewaldeten Becken, das landwirtschaftlich intensiv genutzt wird.
{{Großes Bild|Östliches Amöneburger Becken.jpg|800|Das östliche [[Amöneburger Becken]] mit [[Amöneburg (Berg)|Amöneburg]] (365&nbsp;m), [[Burgholz (Berg)|Burgholz]] (380&nbsp;m) und [[Kellerwald]] (Hintergrund); rechts das [[Oberhessische Schwelle|Nördliche Vogelsberg-Vorland]] mit dem Hochberg (358&nbsp;m) und die Stadt [[Homberg (Ohm)]]}}

== Berge ==
Folgende Erhebungen im Landkreis sind bekannt und z.&nbsp;T. als Ausflugsziel beliebt (AT=Aussichtsturm):
{| class="wikitable sortable"
|- class="hintergrundfarbe5"
! Name<br /> || Höhe<br />[m. ü. NN]<br /> || Natur-<br />raum<br /> || Kenn-<br />ziffer<br /> || Groß-<br />Landschaft<br /> || Ort<br /><br /> || Sonstiges<br />
|-
| [[Sackpfeife (Berg)|Sackpfeife]]
| align="center" | 674
| align="center" | Sackpfeife
| align="center" | 333,3
| align="center" | Süderbergland
| Biedenkopf-Dexbach
| Sendeanlage, AT, Freizeitpark, ''knapp außerhalb'' – höchste Erhebung des Landkreises und '''''[[Biedenkopf]]'''''s (hier ca. 663&nbsp;m)
|-
| Hainpracht
| align="center" | 631
| align="center" | Sackpfeife
| align="center" | 333,3
| align="center" | Süderbergland
| Biedenkopf
|
|-
| [[Angelburg (Berg)|Angelburg]]
| align="center" | 609
| align="center" | Bottenh. Hochfl.
| align="center" | 320,01
| align="center" | Glad. Bergl.
| Bad Endbach-Bottenhorn, Angelburg-Lixfeld
| Sendeanlage, höchste Erhebung des Gladenbacher Berglandes, ''knapp außerhalb'' – höchste Erhebung '''''[[Bad Endbach]]'''''s (hier um 600&nbsp;m) und '''''[[Angelburg]]'''''s (hier ca. 593&nbsp;m)
|-
| [[Arennest]]
| align="center" | 592
| align="center" | Sackpf.-Vorhöhen
| align="center" | 332,0
| align="center" | Süderbergland
| Biedenkopf-Engelbach
|
|-
| [[Kohlenberg (Hessen)|Kohlenberg]]
| align="center" | 583
| align="center" | Sackpf.-Vorhöhen
| align="center" | 332,0
| align="center" | Süderbergland
| Hatzfeld-Eifa
| Markanter Doppelgipfel, ''knapp außerhalb!''
|-
| Mattenberg
| align="center" | 578
| align="center" | Bottenh. Hochfl.
| align="center" | 320,01
| align="center" | Glad. Bergl.
| Angelburg-Lixfeld
| Höchste ganz im Gemeindegebiet gelegene Erhebung Angelburgs
|-
| [[Würgeloh]]
| align="center" | 564
| align="center" | Bottenh. Hochfl.
| align="center" | 320,01
| align="center" | Glad. Bergl.
| Bad Endbach-Schlierbach
| Höchste ganz im Gemeindegebiet gelegene Erhebung Bad Endbachs
|-
| Hommerichskopf
| align="center" | 562
| align="center" | Breidenb. Grund
| align="center" | 320,00
| align="center" | Glad. Bergl.
| Breidenbach-Achenbach
| Höchste Erhebung '''''[[Breidenbach]]'''''s und des Breidenbacher Grundes an der westlichen Nahtstelle zum Rothaargebirge
|-
| [[Schwarzenberg (Breidenbacher Grund)|Schwarzenberg]]
| align="center" | 561
| align="center" | Breidenb. Grund
| align="center" | 320,00
| align="center" | Glad. Bergl.
| Breidenbach, Biedenkopf
| Zentrum eines großen Waldgebietes; mit nur 1&nbsp;m Rückstand zweithöchste, jedoch mit Abstand wichtigste Erhebung Breidenbachs und des Breidenbacher Grundes
|-
| Madche
| align="center" | 560
| align="center" | Bottenh. Hochfl.
| align="center" | 320,01
| align="center" | Glad. Bergl.
| Angelburg-Gönnern und Steffenberg-Oberhörlen
| Höchste Erhebung '''''[[Steffenberg]]'''''s an einem in den Breidenbacher Grund hinein ragenden Rücken
|-
| [[Daubhaus]]
| align="center" | 552
| align="center" | Bottenh. Hochfl.
| align="center" | 320,01
| align="center" | Glad. Bergl.
| Gladenbach-Rachelshausen
| Höchste Erhebung '''''[[Gladenbach]]'''''s im äußersten Osten der Hochflächen
|-
| Nimerich
| align="center" | 533
| align="center" | Breidenb. Grund
| align="center" | 320,00
| align="center" | Glad. Bergl.
| Dautphetal-Wolfgruben
| Südöstlicher Schwarzenberg-Wald, höchste Erhebung '''''[[Dautphetal]]'''''s
|-
| Hollerberg
| align="center" | 510
| align="center" | Sackpf.-Vorhöhen
| align="center" | 332,0
| align="center" | Süderbergland
| Wetter-Treisbach
| Unbedeutender Gipfel am Südostfuß des Arennestes, jedoch höchste Erhebung '''''[[Wetter (Hessen)|Wetter]]'''''s
|-
| [[Rimberg (Hinterland)|Rimberg]]
| align="center" | 498
| align="center" | Damsh. Kuppen
| align="center" | 320,10
| align="center" | Glad. Bergl.
| Dautphetal-Damshausen und Lahntal-Caldern
| AT, höchste Erhebung der Damshäuser Kuppen und '''''[[Lahntal]]'''''s
|-
| Schönscheid
| align="center" | 498
| align="center" | Zollbuche
| align="center" | 320,05
| align="center" | Glad. Bergl.
|
|
|-
| [[Hemmerich (Gladenbacher Bergland)|Hemmerich]]
| align="center" | 476
| align="center" | Zollbuche
| align="center" | 320,05
| align="center" | Glad. Bergl.
| Lohra
| Höchste Erhebung '''''[[Lohra]]'''''s im Osten der Zollbuche
|-
| [[Wollenberg (Rheinisches Schiefergebirge)|Wollenberg]]
| align="center" | 474
| align="center" | Sackpf.-Vorhöhen
| align="center" | 332,0
| align="center" | Süderbergland
| Süd(west)liche Ortsteile Wetters und westliche Lahntals
| Nahtstelle der drei Großlandschaften
|-
| [[Koppe (Zollbuche)|Koppe]]
| align="center" | 454
| align="center" | Zollbuche
| align="center" | 320,05
| align="center" | Glad. Bergl.
| Gladenbach-Erdhausen
| AT, Dreigestirn (mit Hemmerich und Koppe) im äußersten Osten der Zollbuche
|-
| [[Dreisberg]]
| align="center" | 448
| align="center" | Zollbuche
| align="center" | 320,05
| align="center" | Glad. Bergl.
| Gladenbach
| Markante Ost-Erhebung des "Dreigestirn"es mit Koppe und Hemmerich im äußersten Osten der Zollbuche
|-
| Wade
| align="center" | 425
| align="center" | Bottenh. Hochfl./Zollbuche<ref>Der Berg liegt nach ''nicht linienhaft festlegbaren'' Grenzen auf Blatt 125 Marburg im oberen Salzbödetal, das die Zollbuche einleitet; orographisch gehört er jedoch noch zu den Bottenhorner Hochflächen, die er nach Süden abdacht.</ref>
| align="center" | 320,01/320,05
| align="center" | Glad. Bergl.
|
| AT, nördl. von Bad Endbach
|-
| Störner
| align="center" | 412
| align="center" | Damsh. Kuppen
| align="center" | 320,10
| align="center" | Glad. Bergl.
| Marburg-Dilschhausen
| Unbedeutende Erhebung am Südostfuß des Rimbergs, jedoch höchste Erhebung '''''[[Marburg]]'''''s
|-
| Geiersköpfe
| align="center" | 412
| align="center" | Burgwald (Nördl.)
| align="center" | 345,1
| align="center" | Westh. Bergl.
| Wetter-Mellnau
| Höchste Erhebung des Burgwaldes im Landkreis; [[Burg Mellnau]] mit AT am Südwestfuß auf ca. 340&nbsp;m; südlich der bekanntere, aber nicht sehr eigenständige Sattelkopf (384&nbsp;m)
|-
| [[Mardorfer Kuppe]]
| align="center" | 407
| align="center" | Lumda-Plateau
| align="center" | 349,0
| align="center" | Westh. Bergl.
| Amöneburg-Erfurtshausen
| Höchste Erhebung des Lumda-Plateaus und '''''[[Amöneburg]]'''''s
|-
| Namenloser Gipfel
| align="center" | 399
| align="center" | Oberh. Schw. (GH)
| align="center" | 346,0
| align="center" | Westh. Bergl.
| Neustadt-Mengsberg
| Höchste Erhebung '''''[[Neustadt (Hessen)|Neustadt]]'''''s (hier rund 388&nbsp;m hoch) im äußersten Norden der Gemarkung – ''knapp außerhalb!''
|-
| Leidenhöfer Kopf
| align="center" | 393
| align="center" | Lumda-Plateau
| align="center" | 349,0
| align="center" | Westh. Bergl.
| Ebsdorfergrund-Ilschhausen
| Höchste Erhebung von '''''[[Ebsdorfergrund]]''''', zweithöchste des Lumda-Plateaus
|-
| [[Christenberg]]
| align="center" | 387
| align="center" | Burgwald (Nördl.)
| align="center" | 345,1
| align="center" | Westh. Bergl.
| Münchhausen
| Aussichtslokal; Gemarkung Wetters
|-
| Bronkekopf
| align="center" | 385
| align="center" | Sackpf.-Vorhöhen
| align="center" | 332,0
| align="center" | Süderbergland
| Münchhausen-Oberasphe
| Höchste Erhebung '''''[[Münchhausen (am Christenberg)|Münchhausen]]'''''s an der Nahtstelle zur Wetschaft-Senke
|-
| [[Burgholz (Berg)|Burgholz]]
| align="center" | 380
| align="center" | Oberh. Schw. (GH)
| align="center" | 346,0
| align="center" | Westh. Bergl.
| Kirchhain-Burgholz
| AT, höchste Erhebung '''''[[Kirchhain]]'''''s
|-
| [[Spiegelslustturm|Ortenberg]]
| align="center" | 380
| align="center" | Lahnberge
| align="center" | 348,01
| align="center" | Westh. Bergl.
| Marburg
| AT am Westhang, höchste Erhebung der Lahnberge
|-
| Buschhorn
| align="center" | 379
| align="center" | Oberh. Schwelle (NVV)
| align="center" | 346,2
| align="center" | Westh. Bergl.
| Neustadt
| Teil eines größtenteils gerodeten Hochplateaus mit guter Aussicht, Rhein-Weser-Wasserscheide unmittelbar südlich des Neustädter Sattels; ''knapp außerhalb'' – auf Neustädter Gemarkung nur bis 365&nbsp;m und damit dritthöchste Erhebung
|-
| Sengelplatte
| align="center" | 377
| align="center" | Oberh. Schw. (GH)
| align="center" | 346,0
| align="center" | Westh. Bergl.
| Rauschenberg-Josbach
| Höchste Erhebung '''''[[Rauschenberg]]'''''s
|-
| Alter Rauschenberg
| align="center" | 376
| align="center" | Burgwald (Südl.)
| align="center" | 345,2
| align="center" | Westh. Bergl.
| Rauschenberg-Schwabendorf
| Zweithöchste Erhebung Rauschenbergs und höchste des Südlichen Burgwaldes
|-
| Kohlkopf
| align="center" | 371
| align="center" | Oberh. Schw. (GH)
| align="center" | 346,0
| align="center" | Westh. Bergl.
| Stadtallendorf-Wolferode
| Höchste Erhebung '''''[[Stadtallendorf]]'''''s
|-
| [[Frauenberg (Hessen)|Frauenberg]]
| align="center" | 370
| align="center" | Lahnberge
| align="center" | 348,01
| align="center" | Westh. Bergl.
| Ebsdorfergrund-Frauenberg
| Zweithöchste Erhebung der Lahnberge, Burgruine mit Aussicht
|-
| [[Vogelheerd (Marburger Rücken)|Vogelheerd]]
| align="center" | 370
| align="center" | Marb. Rücken
| align="center" | 348,00
| align="center" | Westh. Bergl.
| Marburg
| Höchste Erhebung des Marburger Rückens
|-
| [[Amöneburg (Berg)|Amöneburg]]
| align="center" | 365
| align="center" | Am. Becken (OS)
| align="center" | 347,0
| align="center" | Westh. Bergl.
| Amöneburg
| Singularität und einzige nennenswerte, mit Abstand höchste Erhebung des Amöneburger Beckens mit historischer Kleinstadt und Fernsicht in alle Richtungen
|-
| Großer Hirschberg
| align="center" | 361
| align="center" | Burgwald (Südl.)
| align="center" | 345,2
| align="center" | Westh. Bergl.
| Rauschenberg-Bracht
| Höchste Erhebung '''''[[Cölbe]]'''''s und zweithöchste des Südlichen Burgwaldes; einziger "kuppiger" Berg im Burgwald
|-
| [[Hochberg (Homberg)|Hochberg]]
| align="center" | 359
| align="center" | Oberh. Schwelle (NVV)
| align="center" | 346,2
| align="center" | Westh. Bergl.
| Homberg (Ohm)
| Gerodeter Berg mit guter Aussicht – ''knapp außerhalb!''
|-
| Gansei
| align="center" | 357
| align="center" | Damsh. Kuppen
| align="center" | 320,10
| align="center" | Glad. Bergl.
| Weimar-Nesselbrunn
| Höchste Erhebung '''''[[Weimar (Lahn)|Weimar]]'''''s
|-
| Hauptkopf
| align="center" | 357
| align="center" | Burgwald (Nördl.)
| align="center" | 345,1
| align="center" | Westh. Bergl.
| Wohratal
| Höchste Erhebung '''''[[Wohratal]]'''''s und des sogenannten ''Mönchswald''es
|-
| [[Krückeberg (Neustadt)|Krückeberg]]
| align="center" | 346
| align="center" | Oberh. Schwelle (NS)
| align="center" | 346,1
| align="center" | Westh. Bergl.
| Neustadt
| Gerodeter Berg mit guter Aussicht auf der Rhein-Weser-Wasserscheide; nördlicher Neustädter Sattel
|-
| [[Nellenberg]]
| align="center" | 345
| align="center" | Oberh. Schwelle (NS)
| align="center" | 346,1
| align="center" | Westh. Bergl.
| Neustadt
| Kuppe mit Burgruine – gute Aussicht im Winter; südlicher Neustädter Sattel
|-
| Kainsberg
| align="center" | 324
| align="center" | Wetschaft-Senke
| align="center" | 345,0
| align="center" | Westh. Bergl.
| Münchhausen-Wollmar
| Praktisch einzige nennenswerte Erhebung der Wetschaft-Senke im Landkreis-Gebiet
|-
| [[Hasenkopf (Marburg)|Hasenkopf]]
| align="center" | 320
| align="center" | Marb. Rücken
| align="center" | 348,00
| align="center" | Westh. Bergl.
| Marburg
| Gerodeter Gipfel mit Aussicht ins Hinterland und zu den Lahnbergen
|-
| Maistrauch
| align="center" | 303
| align="center" | Lumda-Plateau
| align="center" | 349,0
| align="center" | Westh. Bergl.
| Fronhausen-Hassenhausen
| (Unbedeutende) Höchste Erhebung von '''''[[Fronhausen]]'''''
|-
| Kirchenberg
| align="center" | 258
| align="center" | Am. Becken (EG)
| align="center" | 347,1
| align="center" | Westh. Bergl.
| Ebsdorfergrund-Wittelsberg
| [[Wittelsberger Warte]]
|}

== Einzelnachweise ==
<references />

== Literatur ==
* Gerhard Sandner: ''Geographische Landesaufnahme: [[Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands#Einzelblätter|Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt&nbsp;125]] Marburg.'' Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1960. →&nbsp;[http://geographie.giersbeck.de/karten/125.pdf Online-Karte] (PDF; 4,9&nbsp;MB)

== Weblinks ==
* {{GeoQuelle|DE-HE|UA|ref=nein}}
* {{GeoQuelle|DE|BFN-Steckbriefe|ref=nein}}

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[[Kategorie:Geographie (Landkreis Marburg-Biedenkopf)]]
[[Kategorie:Liste (Naturräume in Deutschland)|MarburgBiedenkopf]]