Quelltext der Seite Olympische Winterspiele 1960/Eishockey

[[Datei:Olympic rings.svg|rechts|200px|Olympische Ringe]]
{{Navigationsbox Eishockeyturnier
| turnier = Olympisches Eishockeyturnier 1960
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Das '''olympische Eishockeyturnier''' der [[Olympische Winterspiele 1960|Olympischen Winterspiele 1960]] in [[Squaw Valley]], [[Vereinigte Staaten|USA]] gilt zugleich als '''27. [[Eishockey-Weltmeisterschaft 1960|Eishockey-Weltmeisterschaft]]''' und '''38. Europameisterschaft'''. Die Spiele fanden im Zeitraum vom 19. bis 28. Februar 1960 statt. Neun Mannschaften nahmen an diesem Turnier teil. Es wurde zunächst in drei Vorrundengruppen gespielt; die beiden Erstplatzierten erreichten die Finalrunde, die restlichen Teams spielten in einer Doppelrunde um die Plätze 7–9. Erstmals nahmen Australien und Japan an einem olympischen Eishockeyturnier teil. Um die Vertretung [[Deutsche Eishockeynationalmannschaft|Deutschlands]] musste wie schon vor vier Jahren eine innerdeutsche Qualifikation ausgespielt werden.

Die Mannschaft der [[US-amerikanische Eishockeynationalmannschaft|USA]] – Silbermedaillengewinner der letzten beiden Olympischen Spiele – konnte ihren Heimvorteil nutzen und wurde erstmals in ihren Geschichte Olympiasieger sowie zum zweiten Mal nach [[Eishockey-Weltmeisterschaft 1933|1933]] Weltmeister. Die hochfavorisierten Teams aus [[Kanadische Eishockeynationalmannschaft|Kanada]] und der [[Sowjetische Eishockeynationalmannschaft|Sowjetunion]] komplettierten die Medaillenränge.

== Vorschauen ==
Der "Sport-Zürich" gab in seiner Ausgabe Nr. 21 vom 19. Februar 1960 auf den Seiten 9 und 10 eine Vorschau auf das olympische Eishockey-Turnier:

Japan mit seiner Premiere bei den Weltmeisterschaften 1957 sei erstmals bei Olympia dabei – und überhaupt erstmals auf internationalem Boden sei Australien vertreten, „von dessen Eishockey außerhalb des fünften Kontinents niemand etwas wusste mit Ausnahme des regelmäßig die Mitgliedsbeiträge erhaltenden Kassiers des [[IIHF]]“.

Bislang hätten am amerikanischen Kontinent noch nie Weltmeisterschaften stattgefunden, lediglich Olympia 1932, dies mit nur vier Teams (aus Europa waren dies Deutschland und Polen), habe eine Ausnahme gebracht. Und nun mussten – wie schon 1932 Deutschland und Polen – Olympiamannschaften anderer Kontinente (Japan, Deutschland, Schweden, UdSSR, ČSR) sogenannte "Finanzierungsmatches" absolvieren, wobei US-Universitäten freundliche Arrangeure derselben waren.

Der Internationale Verband habe zuerst das Turnier in einer Form ausgelost, wonach alle neun Mannschaft gegeneinander zu spielen hatten, jedoch legten die Olympiaorganisatoren ein kategorisches Veto ein, so dass es zu einer Bildung von drei Gruppen kam, wobei der jeweils Letzte ausschied und diese ein "Trostturnier" bestreiten sollten.

Die Prognose, dass Japan und Australien "Kanonenfutter" seien, traf ein. Offen war, ob Finnland oder (nach dem von der DDR, die – ähnlich wie 1956 – keine Spieler für eine gesamtdeutsche Mannschaft abstellen wollte, geforderten innerdeutschen Duell) die ''BRD'' ausscheiden würde, aber in der Finalrunde würde doch wieder das noch verbliebene Team um Rang 6 nicht herumkommen.

Es wurden dem deutschen Team gute Chancen eingeräumt, besser als die Finnen zu sein. Es würde die jüngste Mannschaft seit Jahren gestellt werden, nur [[Markus Egen]] sei noch dabei, der nun hier Abschied nehmen würde. Es habe zuletzt imponierende Ergebnisse gegeben (Siege über das ČSR-Nachwuchsteam, das in der Schweiz drei Spiele gewonnen hatte, dazu nach der Ankunft in den USA ein 6:8 gegen Green Bay Bobcoats, 6:4 gegen eine Minnesota-Auswahl und 6:6 gegen Colorado-College). Das finnische Team sei erst im letzten Moment überhaupt mitgenommen worden – und kurz vor der Abreise setzte es in zwei Spielen gegen Schweden ein Gesamtscore von 1:19. Es galt für Suomi nun, seine Entsendung doch zu rechtfertigen.

Hinsichtlich der Medaillenvergabe wären praktisch alle übrigen fünf Teams als Anwärter anzusehen. In einer alphabetischen Aufzählung wurde mit Kanada begonnen, welches (wieder) durch die [[Kitchener-Waterloo Dutchmen]] repräsentiert werde, was eher als schlechtes Omen anzusehen sei, denn diese hätten, nicht ohne Selbstverschulden wegen unsportlicher Haltung und Lebensweise, vor vier Jahren den obligatorischen Olympiasieg verscherzt. Es habe nun im Vorfeld hinsichtlich der Bestellung einer konkurrenzfähigen Mannschaft, dies unter Berücksichtigung der Amateurregeln, viele Probleme gegeben, Trainer Bill Durman sei zurückgetreten. Erst im Februar sei das Team komplett gewesen, der neue Trainer [[Bobby Bauer]] habe aber mit Geschick in sieben Aufbaumatches eine gute Einheit erreicht. Trotzdem gäbe es keinen Vergleich mit den anderen Turnierteilnehmern, der Sieg gegen eine Moskauer Auswahl könne schwer gezählt werden, weil sich darin nur ein Akteur der Sowjet-Olympiamannschaft befunden habe.

Bei Schweden müsse der Beweis erbracht werden, dass man hintereinander gute Spiele liefern könne und nicht jedem starken Match ein schwaches folge. Die vorjährige Enttäuschung bei den Weltmeisterschaften in Prag müsse auch dahingehend abgemildert werden, dass die Mittelstürmer [[Sven Tumba|Sven Johansson]] (bekannt als "Tumba" Johansson) und [[Nils Nilsson (Eishockeyspieler)|Nils Nilsson]] wegen Verletzungen ausgefallen waren, die jedoch diesmal wieder dabei seien. Das "Tre Kronor"-Team sei als letztes in Squaw Valley eingetroffen, bereits bei seinem ersten Match werde man auch gleichzeitig den Kanadiern in die Karten schauen können.

Zwar seien im Vorjahr die schnellsten Spieler bei der Weltmeisterschaft im Team der Tschechoslowakei zu sehen gewesen, jedes Jahr sei auch zuversichtlich über deren Chancen geschrieben und genauso jedes Jahr eine Enttäuschung erlebt worden, denn seit dem Titel 1949 habe es nie die Erwartungen vollends erfüllt. Nach Rang 5 bei Olympia 1956 habe es in der ČSR dieselbe "Revolution" wie in Kanada nach dessen dritten Rang gegeben, auch das vorjährige Bronze habe die gehegten Hoffnungen nicht erfüllt, Trostpflaster sei nur der abschließende 5:3-Sieg gegen Kanada gewesen. Man blieb dem Prinzip weiterhin treu, den Hauptanteil des Teams aus der jeweiligen Mannschaft zu rekrutieren, die Meister geworden ist – dies war nun wieder [[HC Kometa Brno]] ("Roter Stern Brünn"), dessen Trainer [[Eduard Farda]] auch als Nationaltrainer fungiere. Es habe nach der Ankunft in den Staaten mehrere Aufbauspiele (mit Niederlagen) gegeben, so dass der Eindruck bestünde, dass das ČSR-Team noch nicht alle Karten aufgedeckt, noch viel weniger ausgespielt habe. Vielleicht fehle es etwas an der Kampfhärte und der absoluten Sicherheit im Abschluss, wo einiges auf Kosten der Präzision fehle.

Titelverteidiger Sowjetunion habe alles getan, was als Vorbereitung für dieses Turnier zu tun war. Es wurden Gegner unterschiedlicher Spielweisen eingeladen oder aufgesucht, ein als "Moskauer Auswahl" tituliertes B-Team nach Kanada entsandt, in welchem sich mit [[Juri Nikolajewitsch Baulin|Juri Baulin]] auch ein Spieler des Olympiaaufgebots befand. Tormann [[Nikolai Georgijewitsch Putschkow|Nikolai Putschkow]] habe sich in einem Match gegen Denver eine Verletzung zugezogen, sodass mit seinem Einsatz in der Vorrunde nicht gerechnet wurde. Veteran [[Iwan Sergejewitsch Tregubow|Iwan Tregubow]], ein kühler Verteidiger mit guter Übersicht, werde nicht mehr eingesetzt. Trainer [[Anatoli Wladimirowitsch Tarassow|Anatoli Tarassow]] habe die Mannschaft stark verjüngt und dies scheine gut gelungen zu sein, sie mache einen geschlossenen Eindruck, konditionell sei sie über die anderen europäischen Teams zu stellen. Die Sturmlinie Loktew-Alexandrow-Almetow sei ein Paradestück an Eleganz und Durchschlagskraft, obwohl das Trio sehr jung sei. Trotzdem sollten die Chancen nicht deshalb größer sein, weil Kanada einige seiner an WM-Turnieren brillanten Spieler hier nicht einsetzen dürfe, denn es dürfte auch der "Heimvorteil der "Ahornblätter wirksam sein.

Das USA-Team sei wie selten einmal während langen Wochen vorbereitet und eintrainiert worden. Es gäbe neun Spieler, die auch im Vorjahr in Prag dabei waren – und mit [[John P. Riley junior|Jack Riley]] einen neuen Trainer. Die Yankees würden sich durch ihre Startschnelligkeit auszeichnen und dazu kämen Wucht und außerordentliche Schusskraft. Die USA hätten jedenfalls ihre stärksten Spieler im Team, da die Urlaubsschwierigkeiten wegfielen, die Europareisen stets zu bereiten gepflegt hatten. Dazu könnte auch die sonst auferlegte Drosselung des Temperaments wegfallen, denn vor eigenem Publikum könnte es sich mehr austoben. Fraglich war, inwieweit die europäischen Schiedsrichter dem profigewohnten Publikum die Amateurregeln beibringen können würden. Siehe bitte dazu auch einen Artikel lt. folgender Quellenangabe:<ref>{{AZ|Spalten 3 und 4, Mitte: "Wird es wieder ein kanadischer Misserfolg?|1960|2|4|10}}</ref>

Die Matches fanden mit Ausnahme jener der UdSSR gegen die USA und gegen Kanada (27. und 28. Februar), die wegen der TV-Direktübertragungen schon zum allgemein vorgesehen gewesenen Beginn 13.30 h angesetzt worden sind, erst ab 16 Uhr statt. Dies war Folge der Reklamation der Spieler über die schlechten Eisverhältnisse am Nachmittag, wenn die kalifornische Sonne die Eisfläche unter Wasser setzte. Den Veranstaltern wurde seitens des IIHF dafür zugestanden, dass es am Eröffnungstag keine Eishockeymatches gibt.<ref>"Eishockey nun doch bei Nacht; "Sport Zürich" Nr. 21 vom 19. Februar 1960, Seite 10, Spalte 3</ref>

Mit Schiedsrichter Karl Hauser aus Bern, der seine vierten Olympischen Spiele pfeifen durfte, war auch die Schweiz am Turnier vertreten.<ref>"Die Schweiz auch dabei; "Sport Zürich Nr. 21 vom 19. Februar 1960, Seite 10, Spalte 3</ref>

=== Der Kampf um Gold ===
Das wahrscheinlich emotionellste und auch als vorweggenommenes Finale bezeichnete Match war das Aufeinandertreffen der beiden nordamerikanischen Teams am 25. Februar. Das Ergebnis war eine Überraschung, aber nicht eine eigentliche Sensation, denn die USA hatten im Verlauf dieses Turniers zu erkennen gegeben, dass sie für den Sieg in Frage kommen könnten. Für Kanada bedeuteten die ersten Gegentore auch gleichzeitig die erste Niederlage. Die USA begannen mit ungestümer Offensive und ihnen gelang in Überzahl (Conelly auf der Strafbank) durch Bob Cleary die Führung (12:14). Im zweiten Drittel drängte Kanada auf den Ausgleich, aber Johnson, der einen gegnerischen Pass abgefangen hatte, erzielte das 2:0 (34:00). Im Endspurt nach Conelly's Anschlusstreffer (53:37) scheiterten die Ahornblätter wiederholt an den Glanzparaden von McCartan. Das Match wurde von Karl Hauser (SUI) und Richard Wagner (Deutschland) geleitet – nebst Conelly gab es noch folgende Ausschlüsse: 1. Drittel: Benoît, Williams; 2. Drittel: erneut Benoît; 3. Drittel: Paavola. Trotz dieses Sieges waren die USA noch lange nicht durch, sie durften sich auch in den restlichen beiden Matches keinen Umfaller leisten.

Im Match gegen die Sowjets, wiederum mit dem Schiedsrichterteam Hauser/Wagner, waren beide Team ziemlich ausgeglichen stark, der US-Tormann McCartan war ein Plus für seine Mannschaft, welche beweisen konnte, dass sie nicht nur im Verteidigen eines Resultats wie gegen Kanada, sondern auch im Aufholen eines Rückstandes stark ist. Dem 1:0 der USA (Bill Cleary, 4:04) folgte das 2:1 für den Gegner (Alexandrow, 5:03; Bytschkow, 9:37) Ausgleich im Mitteldrittel (Bill Christian, 31:01), Siegtreffer fünf Minuten vor Schluss (Bill Christian, 54:59) in den letzten 17 Sekunden die Russen ohne Torhüter Putschkow.

Vorerst schienen die USA schon Turniersieger zu sein, denn Schweden führte gegen Kanada mit 4:1, ging nochmals durch Lundvall (52:55) mit 5:4 in Führung, wurde aber niedergerannt, benahm sich schon ab dem Mitteldrittel taktisch schlecht.

So blieb alles offen. Im Kampf um Gold am Schlusstag durften sich die Yankees, unter der Annahme eines kanadischen Sieges gegen die UdSSR, keine Niederlage leisten, weil das Torverhältnis klar für den geografischen Nachbarn sprach. Und es streikten im Schlussspiel gegen die ČSR tatsächlich vorerst die Nerven. Die ČSR spielte vorerst munter drauflos und führte nach zwei Dritteln, dann ging ihr aber die Kraft aus – und dank sechs Toren im Schlussdrittel wurde die ČSR noch richtig zermürbt, sie kam auf ein negatives Torverhältnis.

Die Torschützen waren: Olson 4:19, McVey 9:52, R. Christian 13:33, 45:59, 52:04, 57:26, Bob Cleary 47:40, 51:56, Bill Cleary 52:43 bzw. Vlach 0:08, 26:58, Bubník 11:30, Vaněk 14:40 – Strafen (je 2 Minuten): Paavola 9:16, Johnson 30:36, Kirrane 39:25, McVey 47:53 bzw. Tikal 1:11, Kasper 9:51, Černý 30:26.

Im ultimativ finalen Match des Turniers, erneut durch Hauser/Wagner arbitriert, ging es für die Kanadier praktisch um ihren letzten Kredit bei den Angehörigen zu Hause, die ihnen die als schwere "Schlappe" gefühlte Niederlage gegen die USA nicht leicht verziehen. Dieses Aufeinandertreffen schien vorerst durch eine 4:0-Führung zur klaren Sache für Kanada zu werden, doch kämpften sich die Sowjets noch mit drei Treffern innerhalb von viereinhalb Minuten zurück.

Torschützenkönig wurde Roger Christian (7 Treffer) vor seinen Mannschaftskollegen Bob und Bill Clarey sowie Wenjamin Alexandrow und Lars Eric Lundvall (je 6 Treffer).

Die Statistik der Strafen zeigt Maurice Benoît mit 14 Minuten (7x2) vor drei Akteuren mit 12 Minuten, u.&nbsp;zw. Paul Ambros (6x2) sowie Roger Christian und Roger Christian (jeweils 10+2), mit 5x2 Minuten kam Leonhard Waltl auf Rang 5 dieser Wertung. Als Mannschaft war Deutschland mit 50 Minuten (25x2) das meistbestrafte Team vor Kanada mit 48 Minuten (19x2, 1x10) und der ČSR mit 38 Minuten (19x2), am wenigsten Strafen kassierte Schweden mit 24 Minuten (12x2).

Der nach diesen Spielen nach zwölf Großturnieren zurückgetretene Schweizer Schiedsrichter Karl Hauser war der Meinung, dass die Sowjetmannschaft an Spielstärke nachgelassen habe, weil die ''Bobrow-Schuwalow-Babitsch-Linie'' noch nicht ersetzt werden konnte. Die Kanadier hätten sich viel durch Reklamieren hervorgetan, seien rasch auseinandergefallen, weil sie kein Team bildeten, sondern aus Einzelspielern bestanden. Die USA hätten für ein Überseeteam sehr viel Sinn für ein Kombinationsspiel gezeigt, besonders stark habe sie ihre Spielfreudigkeit und gute Kameradschaft gemacht. Die ČSR sei in Schönheit gestorben, habe eine verhängnisvolle Abschlussschwäche gezeigt, bei den Schweden waren die Schwankungen zu enorm. Das deutsche Team müsse neu umgebaut werden. Die übrigen drei seien vor einer zu schweren Aufgabe gestanden. Auch die Schweiz hätte hier auf Grund der momentanen Einstellung ihrer Spieler nichts zu bestellen gehabt. Es müsste sich die Mentalität ändern und wieder Idealismus einkehren.<ref>Kanada besiegt – der große Eishockeyschlager"; Sport-Zürich" Nr. 25 vom 27. Februar 1960; 2. Blatt zur Nr. 25</ref><ref>Silber für Kanada – Bronze für Russland im Eishockeyturnier" und ke. Interviewte Schiedsrichter Hauser"; Sport-Zürich" Nr. 27 vom 2. März 1960; Seite 4</ref>

== Innerdeutsche Qualifikation ==
{{Eishockeybox
| bg        = 
| breite    = 70%
| datum     = 9. Dezember 1959
| zeit      = 20:00 Uhr
| team1     = {{DEU-1949|#}} '''BR Deutschland'''
| ergebnis  = 5:2
| drittel   = (2:1, 1:1, 2:0)
| url       = http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse/ergebnisanzeige/?purl=SNP26120215-19591211-0-4-15-0&highlight=Eishockey{{!}}1959{{!}}1%3A2{{!}}12
| team2     = {{GDR|#}} DDR
| tore1     = [[Siegfried Schubert]] (5.)<br />[[Ernst Trautwein]] (12.)<br />[[Kurt Sepp]] (30.)<br />[[Horst Schuldes]] (47.)<br />Kurt Sepp (49.)
| tore2     = [[Wolfgang Blümel (Eishockeyspieler)|Wolfgang Blümel]] (5.)<br />[[Dieter Kratzsch]] (29.)
| stadion   = 
| ort       = [[Garmisch-Partenkirchen]]
| zuschauer = 10.000
}}
<small>In der [[Neue Zeit|Neuen Zeit]] werden die Torschützen wie folgt angegeben: Schubert (2), Schuldes, Rampf (49.) und Trautwein. Dazu werden aber Trautwein die Tore in der 12. und 30. Minute zugeschrieben.<ref>{{Internetquelle |url=http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse/ergebnisanzeige/?purl=SNP2612273X-19591211-0-5-113-0&highlight=Eishockey%7C1959%7C12 |titel=Olympiaausscheidung wird wiederholt |werk=[[Neue Zeit]] |hrsg=Archiv der Staatsbibliothek zu Berlin |autor=Günter Awolin |datum=1959-12-11 |zugriff=2013-03-29}}</ref>
Im [[Neues Deutschland|Neuen Deutschland]] wird das letzte Tor Ambros zugerechnet.<ref>{{Internetquelle |url=
http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse/ergebnisanzeige/?purl=SNP2532889X-19591210-0-6-87-0&highlight=Eishockey%7C1959%7C12 |titel=Zweites Ausscheidungsspiel im Eishockey erzwungen |werk=[[Neue Zeit]] |hrsg=Archiv der Staatsbibliothek zu Berlin |autor=Klaus Ullrich |datum=1959-12-12 |zugriff=2013-03-29}}</ref><br />Gemäß einer Vereinbarung hätte es ein zweites Ausscheidungsspiel nicht gegeben, wenn im ersten Spiel eine Mannschaft mit mehr als 4 Toren Differenz gewonnen hätte.</small>
{{Eishockeybox
| breite    = 70%
| datum     = 12. Dezember 1959
| zeit      = 17:00 Uhr
| team1     = {{GDR|#}} DDR
| ergebnis  = 3:5
| drittel   = (1:2, 2:0, 0:3)
| url       = 
| team2     = {{DEU-1949|#}} '''BR Deutschland'''
| tore1     = [[Hans Frenzel (Eishockeyspieler)|Hans Frenzel]] (2.)<br />[[Manfred Buder]] (36.)<br />[[Joachim Ziesche]] (40.)
| tore2     = [[Kurt Sepp]] (3.)<br />[[Leonhard Waitl]] (10.)<br />[[Paul Ambros]] (45.)<br />[[Ernst Trautwein]] (56.)<br />Ernst Trautwein (58.)
| stadion   = 
| ort       = [[Weißwasser/Oberlausitz|Weißwasser]]
| zuschauer = 8.000<ref>In anderen Quellen, so [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse/ergebnisanzeige/?purl=SNP2612273X-19591215-0-5-53-0&highlight=Eishockey|1959|12 hier] werden 7.000 bzw. [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse/ergebnisanzeige/?purl=SNP2532889X-19591213-0-8-107-0&highlight=Eishockey|1959|12 hier] 10.000 Zuschauer genannt.</ref>
}}
Damit vertrat die bundesdeutsche Auswahl Deutschland beim olympischen Eishockeyturnier.

== Hauptturnier ==
=== Vorrunde ===
==== Gruppe A ====
{| cellspacing="2" border="0" cellpadding="3" style="background:#EFEFFF" width="90%"
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 19. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{CAN-1957|#}} '''Kanada''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{SWE|#}} Schweden
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 5:2 (2:1,1:1,2:0)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 20. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{CAN-1957|#}} '''Kanada''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{JPN|#}} Japan
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 19:1 (5:0,7:1,7:0)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 21. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{SWE|#}} '''Schweden''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{JPN|#}} Japan
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 19:0 (8:0,5:0,6:0)
|}

'''Abschlusstabelle'''
{| class="wikitable" style="text-align:center; background:#CAE1FF; width:50%;"
|-
! Pl !! Mannschaft !! Sp !! S !! U !! N !! Tore !! Diff !! Pkt.
|-
| 1 || align="left" | {{CAN-1957|#}} [[Kanadische Eishockeynationalmannschaft|Kanada]] || 2 || 2 || 0 || 0 || 24:{{0}}3 || +21 || 4:0
|-
| 2 || align="left" | {{SWE|#}} [[Schwedische Eishockeynationalmannschaft|Schweden]] || 2 || 1 || 0 || 1 || 21:{{0}}5 || +16 || 2:2
|-
| 3 || align="left" | {{JPN|#}} [[Japanische Eishockeynationalmannschaft|Japan]] || 2 || 0 || 0 || 2 || {{0}}1:38 || −37 || 0:4
|}

==== Gruppe B ====
{| cellspacing="2" border="0" cellpadding="3" style="background:#EFEFFF" width="90%"
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 19. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{SUN-1955|#}} '''UdSSR''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{EUA|#}} Deutschland
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 8:0 (3:0,3:0,2:0)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 20. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{SUN-1955|#}} '''UdSSR''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{FIN|#}} Finnland
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 8:4 (2:1,4:0,2:3)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 21. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{EUA|#}} '''Deutschland''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{FIN|#}} Finnland
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 4:1 (1:0,2:0,1:1)
|}

'''Abschlusstabelle'''
{| class="wikitable" style="text-align:center; background:#CAE1FF; width:50%;"
|-
! Pl !! Mannschaft !! Sp !! S !! U !! N !! Tore !! Diff !! Pkt.
|-
| 1 || align="left" | {{SUN-1955|#}} [[Sowjetische Eishockeynationalmannschaft|UdSSR]] || 2 || 2 || 0 || 0 || 16:{{0}}4 || +12 || 4:0
|-
| 2 || align="left" | {{EUA|#}} [[Deutsche Eishockeynationalmannschaft|Deutschland]] || 2 || 1 || 0 || 1 || {{0}}4:{{0}}9 || −{{0}}5 || 2:2
|-
| 3 || align="left" | {{FIN|#}} [[Finnische Eishockeynationalmannschaft|Finnland]] || 2 || 0 ||0 || 2 || {{0}}5:12 || −{{0}}7 || 0:4
|}

==== Gruppe C ====
{| cellspacing="2" border="0" cellpadding="3" style="background:#EFEFFF" width="90%"
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 19. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{USA 49 Stars|#}} '''USA''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{TCH|#}} Tschechoslowakei
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 7:5 (2:1,1:3,4:1)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 20. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{TCH|#}} '''Tschechoslowakei''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{AUS|#}} Australien
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 18:1 (7:1,3:0,8:0)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 21. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{USA 49 Stars|#}} '''USA''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{AUS|#}} Australien
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 12:1 (6:0,3:0,3:1)
|}

'''Abschlusstabelle'''
{| class="wikitable" style="text-align:center; background:#CAE1FF; width:50%;"
|-
! Pl !! Mannschaft !! Sp !! S !! U !! N !! Tore !! Diff !! Pkt.
|-
| 1 || align="left" | {{USA 49 Stars|#}} [[US-amerikanische Eishockeynationalmannschaft|USA]] || 2 || 2 || 0 || 0 || 19:{{0}}6 || +13 || 4:0
|-
| 2 || align="left" | {{TCH|#}} [[Tschechoslowakische Eishockeynationalmannschaft|Tschechoslowakei]] || 2 || 1 || 0 || 1 || 23:{{0}}8 || +15 || 2:2
|-
| 3 || align="left" | {{AUS|#}} [[Australische Eishockeynationalmannschaft|Australien]] || 2 || 0 || 0 || 2 || {{0}}2:30 || −28 || 0:4
|}

=== Platzierungsrunde um die Plätze 7–9 ===
{| cellspacing="2" border="0" cellpadding="3" style="background:#EFEFFF" width="90%"
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 22. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{FIN|#}} '''Finnland''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{AUS|#}} Australien
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 14:1 (8:1,4:0,2:0)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 23. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{FIN|#}} Finnland ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{JPN|#}} Japan
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 6:6 (2:1,3:2,1:3)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 24. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{JPN|#}} '''Japan''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{AUS|#}} Australien
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 13:2 (3:0,4:0,6:2)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 25. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{FIN|#}} '''Finnland''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{AUS|#}} Australien
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 19:2 (6:1,5:1,8:0)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 26. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{FIN|#}} '''Finnland''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{JPN|#}} Japan
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 11:2 (2:1,6:0,3:1)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 27. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{JPN|#}} '''Japan''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{AUS|#}} Australien
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 11:3 (6:0,2:1,3:2)
|}

'''Abschlusstabelle'''
{| class="wikitable" style="text-align:center; background:#CAE1FF; width:50%;"
|-
! Pl !! Mannschaft !! Sp !! S !! U !! N !! Tore !! Diff !! Pkt.
|-
| 1 || align="left" | {{FIN|#}} [[Finnische Eishockeynationalmannschaft|Finnland]] || 4 || 3 || 1 || 0 || 50:11 || +39 || 7:1
|-
| 2 || align="left" | {{JPN|#}} [[Japanische Eishockeynationalmannschaft|Japan]] || 4 || 2 || 1 || 1 || 32:22 || +10 || 5:3
|-
| 3 || align="left" | {{AUS|#}} [[Australische Eishockeynationalmannschaft|Australien]] || 4 || 0 || 0 || 4 || {{0}}8:57 || −49 || 0:8
|}

=== Finalrunde um die Plätze 1–6 ===
{| cellspacing="2" border="0" cellpadding="3" style="background:#EFEFFF" width="90%"
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 22. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{USA 49 Stars|#}} '''USA''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{SWE|#}} Schweden
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 6:3 (4:0,1:2,1:1)
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 22. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{SUN-1955|#}} '''UdSSR''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{TCH|#}} Tschechoslowakei
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 8:5 (3:2,2:1,3:2)
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 22. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{CAN-1957|#}} '''Kanada''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{EUA|#}} Deutschland
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 12:0 (6:0,1:0,5:0)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 24. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{USA 49 Stars|#}} '''USA''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{EUA|#}} Deutschland
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 9:1 (2:0,3:1,4:0)
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 24. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{SUN-1955|#}} UdSSR ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{SWE|#}} Schweden
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 2:2 (0:0,0:0,2:2)
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 24. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{CAN-1957|#}} '''Kanada''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{TCH|#}} Tschechoslowakei
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 4:0 (3:0,1:0,0:0)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 25. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{SUN-1955|#}} '''UdSSR''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{EUA|#}} Deutschland
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 7:1 (0:1,4:0,3:0)
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 25. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{USA 49 Stars|#}} '''USA''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{CAN-1957|#}} Kanada
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 2:1 (1:0,1:0,0:1)
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 25. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{TCH|#}} '''Tschechoslowakei''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{SWE|#}} Schweden
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 3:1 (3:0,0:1,0:0)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 27. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{TCH|#}} '''Tschechoslowakei''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{EUA|#}} Deutschland
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 9:1 (3:1,4:0,2:0)
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 27. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{USA 49 Stars|#}} '''USA''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{SUN-1955|#}} UdSSR
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 3:2 (1:2,1:0,1:0)
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 27. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{CAN-1957|#}} '''Kanada''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{SWE|#}} Schweden
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 6:5 (1:4,1:0,4:1)
|-
|
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 28. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{SWE|#}} '''Schweden''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{EUA|#}} Deutschland
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 8:2 (2:0,2:2,4:0)
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 28. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{USA 49 Stars|#}} '''USA''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{TCH|#}} Tschechoslowakei
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 9:4 (3:3,0:1,6:0)
|-
| bgcolor="#EEEEEE"| 28. Februar 1960
| bgcolor="#EEEEEE"| [[Squaw Valley]]
| bgcolor="#EEEEEE"| {{CAN-1957|#}} '''Kanada''' ||bgcolor="#EEEEEE"| – ||bgcolor="#EEEEEE"| {{SUN-1955|#}} UdSSR
| bgcolor="#EEEEEE"|
| bgcolor="#EEEEEE" align="right"| 8:5 (3:0,1:3,4:2)
|}

'''Abschlusstabelle'''
{| class="wikitable" style="text-align:center; background:#CAE1FF; width:50%;"
|-
! Pl !! Mannschaft !! Sp !! S !! U !! N !! Tore !! Diff !! Pkt.
|-
| 1 || align="left" | {{USA 49 Stars|#}} [[US-amerikanische Eishockeynationalmannschaft|USA]] || 5 || 5 || 0 || 0 || 29:11 || +18 || 10: 0
|-
| 2 || align="left" | {{CAN-1957|#}} [[Kanadische Eishockeynationalmannschaft|Kanada]] || 5 || 4 || 0 || 1 || 31:12 || +19 || 8: 2
|-
| 3 || align="left" | {{SUN-1955|#}} [[Sowjetische Eishockeynationalmannschaft|UdSSR]] || 5 || 2 || 1 || 2 || 24:19 || +5 || 5: 5
|-
| 4 || align="left" | {{TCH|#}} [[Tschechoslowakische Eishockeynationalmannschaft|Tschechoslowakei]] || 5 || 2 || 0 || 3 || 21:23 || −2 || 4: 6
|-
| 5 || align="left" | {{SWE|#}} [[Schwedische Eishockeynationalmannschaft|Schweden]] || 5 || 1 || 1 || 3 || 19:19 || 0 || 3: 7
|-
| 6 || align="left" | {{EUA|#}} [[Deutsche Eishockeynationalmannschaft|Deutschland]] || 5 || 0 || 0 || 5 || 5:45 || −40 || 0:10
|}

== Abschlussplatzierung und Kader der Mannschaften ==

{| class="wikitable" style="width:60%; text-align:center; vertical-align:top;"
|-
! style="width:7%"| Platzierung
! style="width:16%"| Mannschaft
! style="width:77%"| Spieler
|- style="background:#F7F6A8"
| [[Datei:Gold medal.svg|40px|Goldmedaille]] || {{USA 49 Stars|#|WIDTH=80}}<br />'''USA'''
| align="left" | [[Roger Christian (Eishockeyspieler)|Roger Christian]], [[Bill Christian]], [[Bill Cleary]], [[Bob Cleary]], [[Gene Grazia]], [[Paul Johnson (Eishockeyspieler)|Paul Johnson]], [[Jack Kirrane]], [[John Mayasich]], [[Jack McCartan]], [[Bob McVey]], [[Dick Meredith]], [[Rodney Paavola]], [[Larry Palmer]], [[Weldon Olson]], [[Edwyn Owen]], [[Dick Rodenheiser]], [[Tommy Williams (Eishockeyspieler)|Tommy Williams]]<br /><small>'''Trainer:''' [[John P. Riley junior|Jack Riley]]</small>
|- style="background:#DCE5E5"
| [[Datei:Silver medal.svg|40px|Silbermedaille]] || {{CAN-1957|#|WIDTH=80}}<br />Kanada
| align="left" | [[Maurice Benoît]], [[Bob Attersley]], [[James Connelly]], [[Jack Douglas (Eishockeyspieler)|Jack Douglas]], [[Fred Etcher]], [[Robert Forhan]], [[Don Head]], [[Harold Hurley]], [[Ken Laufman]], [[Floyd Martin]], [[Robert McKnight (Eishockeyspieler)|Robert McKnight]], [[Cliff Pennington]], [[Donald Rope]], [[Bobby Rousseau]], [[George Samolenko]], [[Harry Sinden]], [[Darryl Sly]]<br /><small>'''Trainer:''' [[Bobby Bauer]]</small>
|- style="background:#FFDAB9"
| [[Datei:Bronze medal.svg|40px|Bronzemedaille]] || {{SUN-1955|#|WIDTH=80}}<br />UdSSR
| align="left" | [[Weniamin Weniaminowitsch Alexandrow|Wenjamin Alexandrow]], [[Alexander Dawletowitsch Almetow|Alexander Almetow]], [[Juri Nikolajewitsch Baulin|Juri Baulin]], [[Michail Iwanowitsch Bytschkow|Michail Bytschkow]], [[Wladimir Alexejewitsch Grebennikow|Wladimir Grebennikow]], [[Jewgeni Nikolajewitsch Groschew|Jewgeni Groschew]], [[Wiktor Prochorowitsch Jakuschew|Wiktor Jakuschew]], [[Jewgeni Michailowitsch Jorkin|Jewgeni Jorkin]], [[Nikolai Iwanowitsch Karpow|Nikolai Karpow]], [[Alfred Iossifowitsch Kutschewski|Alfred Kutschewski]], [[Konstantin Borissowitsch Loktew|Konstantin Loktew]], [[Stanislaw Afanassjewitsch Petuchow|Stanislaw Petuchow]], [[Wiktor Romanowitsch Prjaschnikow|Wiktor Prjaschnikow]], [[Nikolai Georgijewitsch Putschkow|Nikolai Putschkow]], [[Genrich Iwanowitsch Sidorenkow|Genrich Sidorenkow]], [[Nikolai Michailowitsch Sologubow|Nikolai Sologubow]], [[Juri Alexandrowitsch Zizinow|Juri Zizinow]]<br /><small>'''Trainer:''' [[Anatoli Wladimirowitsch Tarassow|Anatoli Tarassow]], [[Wladimir Kusmitsch Jegorow|Wladimir Jegorow]]</small>
|-
| 4. || {{CSK|#|WIDTH=50}}<br />[[Tschechoslowakische Eishockeynationalmannschaft|Tschechoslowakei]]
| align="left" | [[Vlastimil Bubník]], [[Josef Černý (Eishockeyspieler)|Josef Černý]], [[Bronislav Danda]], [[Vladimír Dvořáček]], [[Jozef Golonka]], [[Karel Gut]], [[Jaroslav Jiřík]], [[Jan Kasper]], [[František Mašlán]], [[Vladimír Nadrchal]], [[Václav Pantůček]], [[Rudolf Potsch]], [[Ján Starší]], [[František Tikal]], [[František Vaněk]], [[Miroslav Vlach]], [[Jaroslav Volf (Eishockeyspieler)|Jaroslav Volf]]
|-
| 5. || {{SWE|#|WIDTH=50}}<br />[[Schwedische Eishockeynationalmannschaft|Schweden]]
| align="left" | [[Anders Andersson (Eishockeyspieler)|Anders Andersson]], [[Lars Björn]], [[Gert Blomé]], [[Sigurd Bröms]], [[Einar Granath]], [[Sven Tumba|Sven Johansson]], [[Bengt Lindqvist]], [[Lars-Eric Lundvall]], [[Nils Nilsson (Eishockeyspieler)]], [[Bert-Ola Nordlander]], [[Carl-Göran Öberg]], [[Ronald Pettersson]], [[Ulf Sterner]], [[Roland Stoltz (Eishockeyspieler, 1931)|Roland Stoltz]], [[Hans Svedberg]], [[Kjell Svensson]], [[Sune Wretling]]
|-
| 6. || {{EUA|#|WIDTH=50}}<br />[[Deutsche Eishockeynationalmannschaft|Deutschland]]
| align="left" | [[Paul Ambros]], [[Georg Eberl]], [[Markus Egen]], [[Ernst Eggerbauer]], [[Michael Hobelsberger]], [[Hans Huber (Eishockeyspieler)|Hans Huber]], [[Ulli Jansen]], [[Hans Rampf (Eishockeyspieler)|Hans Rampf]], [[Sepp Reif]], [[Otto Schneitberger]], [[Siegfried Schubert]], [[Horst Schuldes]], [[Kurt Sepp]], [[Ernst Trautwein]], [[Xaver Unsinn]], [[Leonhard Waitl]]
|-
| 7. || {{FIN|#|WIDTH=50}}<br />[[Finnische Eishockeynationalmannschaft|Finnland]]
| align="left" | [[Yrjö Hakala]], [[Raimo Kilpiö]], [[Erkki Koiso]], [[Juhani Lahtinen]], [[Matti Lampainen]], [[Esko Luostarinen]], [[Esko Niemi]], [[Pertti Nieminen]], [[Kalevi Numminen]], [[Heino Pulli]], [[Kalevi Rassa]], [[Teppo Rastio]], [[Jorma Salmi]], [[Jouni Seistamo]], [[Voitto Soini]], [[Seppo Vainio]], [[Juhani Wahlsten]]
|-
| 8. || {{JPN|#|WIDTH=50}}<br />[[Japanische Eishockeynationalmannschaft|Japan]]
| align="left" | [[Shikashi Akazawa]], [[Shinichi Honma]], [[Toshiei Honma]], [[Hidenori Inatsu]], [[Atsuo Irie]], [[Yuji Iwaoka]], [[Takashi Kakihara]], [[Yoshihiro Miyazaki]], [[Masao Murano]], [[Isao Ono]], [[Akiyoshi Segawa]], [[Shigeru Shimada]], [[Kunito Takagi]], [[Mamoru Takashima]], [[Masami Tanabu]], [[Shoichi Tomita]], [[Toshihiko Yamada]]
|-
| 9. || {{AUS|#|WIDTH=50}}<br />[[Australische Eishockeynationalmannschaft|Australien]]
| align="left" | [[Robert Reid (Eishockeyspieler)|Robert Reid]], [[Noel McLoughlin (Eishockeyspieler)|Noel McLoughlin]], [[Basil Hansen]], [[Ken Wellman]], [[John Nicholas (Eishockeyspieler)|John Nicholas]], [[Vic Ekberg]], [[Russell Jones (Eishockeyspieler)|Russell Jones]], [[Ivo Vesely]], [[John Thomas (Eishockeyspieler)|John Thomas]], [[Clive Hitch]], [[Noel Derrick]], [[Dave Cunningham]], [[Peter Parrott]], [[Ben Acton]], [[Ken Pawsey]], [[Ron Amess]], [[Steve Tikal]]
|}

'''Olympiasieger 1956''': {{SUN-1955|#}} '''UdSSR''' / '''Weltmeister 1959''': {{CAN-1957|#}} Kanada<br />
Die Abschlussplatzierung des olympischen Eishockeyturniers stellt zugleich die Abschlussplatzierung der 27. Eishockey-Weltmeisterschaft dar.<br />
'''Eishockey-Weltmeister 1960'''<br />
{{USA 49 Stars|#|WIDTH=80}} '''USA'''

Zur Ermittlung der Abschlussplatzierung der 38. Europameisterschaft wurde das Tableau des olympischen Eishockeyturniers von den nicht-europäischen Teams bereinigt.

'''Eishockey-Europameister 1960'''<br />
{{SUN-1955|#|WIDTH=80}} '''UdSSR'''

== Einzelnachweise ==
<references />

{{NaviBlock|Navigationsleiste Olympische Winterspiele 1960/Wettbewerbe|Navigationsleiste Olympische Eishockey-Turniere|Navigationsleiste Eishockey-Weltmeisterschaften (Herren)|Navigationsleiste Eishockey-Europameisterschaft}}

[[Kategorie:Wettbewerb bei den Olympischen Winterspielen 1960|Eishockey]]
[[Kategorie:Eishockey bei den Olympischen Spielen|#1960]]
[[Kategorie:Eishockeyveranstaltung 1960]]
[[Kategorie:Eishockey-Weltmeisterschaft|#1960]]
[[Kategorie:Eishockey-Europameisterschaft|Eishockey-Europameisterschaft 1960]]
[[Kategorie:Eishockeyturnier in den Vereinigten Staaten]]
[[Kategorie:Sportveranstaltung in Squaw Valley]]