Quelltext der Seite U 177

{{Infobox U-Boot Kriegsmarine
| NAME = U 177
| VORHERIGES = U 176
| NÄCHSTES = U 178
| BILD = 
| BILDTEXT = 
| TYP = [[U-Boot-Klasse IX#Typ IX D2|IX D2]]
| FPN = M 16669
| WERFT = 
| BA = 
| KL = 25. November 1940
| BN = 
| SL = [[1. Oktober]] 1941
| IS = [[14. März]] 1942
| KOM = 14. März 1942 - 23. März 1943 Korvettenkapitän Wilhelm Schulze

24. März 1942 - 16. Oktober 1943 Korvettenkapitän [[Robert Gysae]]

17. Oktober 1943 - 6. Februar 1944 Korvettenkapitän Heinz Buchholz
| FL = 4. U-Flottille: 14. März 1942 - 30. September 1942

10. U-Flottille: 1. Oktober 1942 - 30. November 1942

12. U-Flottille: 1. Dezember 1942 - 6. Februar 1944
| ES = 1. Feindfahrt vom 17. September 1942 - 22. Januar 1943.      2. Feindfahrt vom 1. April 1943 - 1. Oktober 1943.   3. Feindfahrt vom 2. Januar 1944 - 6. Februar 1944.
| RES = 14 Schiffe mit 87.388 Tonnen versenkt
Ein Schiff mit 2.588 Tonnen beschädigt
| VER = am [[6. Februar]] 1944 im Südatlantik westlich von [[Ascension]] versenkt.
}}
'''U 177''' war ein deutsches [[U-Boot]] vom [[U-Boot-Klasse IX#Typ IX D2|Typ IX D2]], welches im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] von der [[Kriegsmarine]] eingesetzt wurde. Es lief am 1. Oktober 1941 vom [[Stapellauf|Stapel]] und wurde am 14. März 1942 in Dienst gestellt. Da das U-Boot ein Langstreckenboot war, wurde es ab Frühjahr 1943 um Afrika herum eingesetzt. Kommandiert wurde U 177 zu dieser Zeit, von Korvettenkapitän [[Robert Gysae|Gysae]]. Auf einer Feindfahrt im Indischen Ozean, zwischen April und Oktober 1943, war auch ein Team der Wochenschau an Bord, um einen Bericht zu drehen, welcher als "Deutsche Wochenschau 697, am 12. Januar 1944" ausgestrahlt wurde.

U 177 unternahm insgesamt drei Feindfahrten, auf denen 14 Schiffe mit 87.388 Tonnen versenkt wurden.

Das Boot war am 6. Februar 1944 im Südatlantik, westlich von [[Ascension]] unterwegs{{Coordinate|article=/ |text=DMS|NS=10/35//S |EW=23/15//W|type=waterbody|region=XA|name=U 177}}, als es von einer [[Consolidated B-24|B-24 Liberator]] des Geschwaders VB-107 (Pilot [[Leutnant]] C.I. Pinnell) der [[United States Navy]] überrascht wurde. Den folgenden Luftangriff überlebte nur die Brückenbesatzung, zwei Offiziere, zehn Unteroffiziere und zwei Mannschaften. Die Überlebenden wurden von dem US-amerikanischen [[Kreuzer (Schiffstyp)|Kreuzer]] [[USS Omaha (CL-4)|USS Omaha]] aufgenommen. Der Kommandant und 35 weitere Besatzungsmitglieder wurden getötet.

== Literatur ==
* Paul Kemp: ''Die deutschen und österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen''. Aus dem Englischen übertragen von Alfred P. Zeller, Urbes-Verlag, Gräfelfing vor München 1998, ISBN 3-924896-43-7, S. 174.

{{Navigationsleiste Deutsche U-Boote (1935–1945)/U 1–U 250}}

{{SORTIERUNG:U 0177}}
[[Kategorie:U-Boot-Klasse IX]]
[[Kategorie:U-Boot im Zweiten Weltkrieg]]
[[Kategorie:Schiffsverlust im Zweiten Weltkrieg]]
[[Kategorie:AG Weser]]
[[Kategorie:Abkürzung|U177]]
[[Kategorie:Schiffsverlust 1944]]