Quelltext der Seite Werner Schwarz (Politiker, 1960)

'''Werner Schwarz''' (* [[10. April]] [[1960]] in [[Bad Oldesloe]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Landwirt]], Agrar[[funktionär]] und [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]). Er ist seit Juni 2022 [[Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz des Landes Schleswig-Holstein|Minister für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz des Landes Schleswig-Holstein]] im [[Kabinett Günther II]]. Zuvor war er von 2008 bis 2022 Präsident des Bauernverbandes [[Schleswig-Holstein]] und von 2012 bis 2022 Vizepräsident des [[Deutscher Bauernverband|Deutschen Bauernverbandes]].

== Leben ==
Nach dem Schulbesuch absolvierte Schwarz ab 1977 eine landwirtschaftliche Lehre. 1982 schloss er diese als staatlich geprüfter Landwirt an der Höheren Landbauschule
in [[Lensahn]] ab. Anschließend absolvierte er von 1982 und 1983 Auslandspraktika in [[Australien]] und [[Neuseeland]]. Daraufhin bewirtschaftete er einen landwirtschaftlichen Betrieb im [[Münsterland]] und arbeitete anschließend im elterlichen Betrieb mit. 1994 übernahm er den elterlichen Betrieb, das Gut Frauenholz in [[Rethwisch (Stormarn)|Rethwisch]].

Schwarz ist verheiratet und hat drei Kinder. Er stammt aus einer schleswig-holsteinischen Politikerfamilie. Sein Vater Günther Schwarz (1928–2014) war von 1987 bis 1994 Bürgermeister von Rethwisch. Sein Großvater [[Werner Schwarz (Politiker, 1900)|Werner Schwarz]] (1900–1982) war Bundestagsabgeordneter und von 1959 bis 1965 Bundeslandwirtschaftsminister. Der langjährige Landesminister [[Henning Schwarz]] (1928–1993), der 1987/88 auch geschäftsführender Ministerpräsident war, war sein Onkel. Dessen Tochter und damit die Cousine von Werner Schwarz ist seine Kabinettskollegin [[Sabine Sütterlin-Waack]] (* 1958).<ref>''[https://www.abendblatt.de/region/stormarn/article132326612/Trauer-um-Rethwischs-frueheren-Buergermeister-Guenther-Schwarz.html Trauer um Rethwischs früheren Bürgermeister Günther Schwarz]'' abendblatt.de, 17. September 2014, abgerufen am 27. Juni 2022.</ref>

== Engagement im Bauernverband ==
Von 2002 bis 2008 war Schwarz Vorsitzender des Kreisbauernverbandes [[Kreis Stormarn|Stormarn]]. Von 2008 bis 2022 war er Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein und von 2012 bis 2022 Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes.

== Politik ==
Am 29. Juni 2022 wurde Schwarz von Ministerpräsident [[Daniel Günther]] zum Minister für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz des Landes Schleswig-Holstein ernannt.<ref>''[https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/CDU-Parteitag-Claus-Ruhe-Madsen-und-Werner-Schwarz-werden-Minister,cdu1702.html CDU-Parteitag: Claus Ruhe Madsen und Werner Schwarz werden Minister]'' [[Norddeutscher Rundfunk|ndr.de]], 27. Juni 2022, abgerufen am 27. Juni 2022.</ref>

== Weblinks ==
* [https://www.bauernverband.de/fileadmin/user_upload/WernerSchwarzLebenslauf.pdf Lebenslauf von Werner Schwarz auf der Website des Deutschen Bauernverbandes (PDF)]

== Einzelnachweise ==
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{{SORTIERUNG:Schwarz, Werner}}
[[Kategorie:Landwirtschaftsminister (Schleswig-Holstein)]]
[[Kategorie:Minister für Europaangelegenheiten (Schleswig-Holstein)]]
[[Kategorie:Landwirt (Deutschland)]]
[[Kategorie:Verbandsfunktionär (Deutschland)]]
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]
[[Kategorie:Geboren 1960]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Deutscher]]

{{Personendaten
|NAME=Schwarz, Werner
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Landwirt, Agrarfunktionär und Politiker (CDU)
|GEBURTSDATUM=10. April 1960
|GEBURTSORT=[[Bad Oldesloe]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
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