Quelltext der Seite Widnes (Schiff)

{{Infobox Schiff
| Schiffskategorie     = Kriegsschiff
| Name                 = ''Widnes''
| Bild                 = HMS Aberdare IWM Q 14134.jpg
| Bildtext             = ''HMS Aberdare'' – Schwesterschiff der ''Widnes''
|{{Infobox Schiff/Basis
 | Land                = {{GBR-SK}}<br />{{DEU-SK-1938}}
 | andere Schiffsnamen = 
''Withernsea''<br />''12 V 4''<br />''UJ 2109''
 | Schiffstyp          = [[Minensuchboot]]
 | Schiffsklasse       = [[Hunt-Klasse (1916)|Hunt-Klasse]]
 | Bauwerft            = [[Napier & Miller]], Old Kilpatrick/[[Glasgow]]
 | Stapellauf          = 28. Juni 1918
 | Verbleib            = 18. Oktober 1943 versenkt
 }}
|{{Infobox Schiff/Daten
 | Länge               = 70,40
 | Breite              = 8,70
 | Tiefgang            = 2,20
 | Verdrängung         = 710 t standard / 930 t maximal
 | Vermessung          = 
 | Besatzung           = 74 Mann (Royal Navy)<br />60–70 Mann (Kriegsmarine)
 }}
|{{Infobox Schiff/Antrieb
 | Antrieb             = 2 × 4-Zylinder-Dreifach-[[Expansionsmaschine]]n
 | Maschinenleistung   = 2200
 | Geschwindigkeit_M   = 16
 | Propeller           = 2
 }}
|{{Infobox Schiff/Militär
 | Bewaffnung          = 
Royal Navy:<br />
* 1 × 102-mm-Geschütz
* 1 × 76-mm-Geschütz
* 2 × 7,7-mm-Maschinengewehre
Kriegsmarine:<br />
* 2 × 88-mm-Geschütze
* 2 × 37-mm-Flak
* 6 × 20-mm-Flak
| Panzerung           = 
| Sensoren            = 
 }}
}}
Die '''''Widnes''''' war ein britischer [[Minensuchboot|Minensucher]] der [[Hunt-Klasse (1916)|Hunt-Klasse]] im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]. 1918 [[Stapellauf|vom Stapel gelaufen]] und noch kurzzeitig in Dienst gestellt, wurde sie 1939 von der [[Royal Navy]] nach 20 Jahren in der Reserveflotte reaktiviert. Im Mai 1941 beschädigte die deutsche [[Luftwaffe (Wehrmacht)|Luftwaffe]] das Schiff vor [[Kreta]] so schwer, dass es aufgegeben wurde. Die [[Kriegsmarine]] barg und reaktivierte das Schiff als ''12 V 4'' und später als ''UJ 2109'', bis britische [[Zerstörer]] es im Oktober 1943 in der [[Ägäisches Meer|Ägäis]] versenkten.

== Bau und technische Daten ==
Die ''Widnes'' gehörte zur zweiten Serie der Hunt-Klasse des Ersten Weltkrieges, der von 1916 bis 1919 gebauten ''Aberdare''-Klasse. Die ''Widnes'' wurde Mitte 1917 in Auftrag gegeben und bei Napier & Miller in Old Kilpatrick, [[Glasgow]], unter der Baunummer 219 als ''Withernsea'' auf Stapel gelegt.<ref>[https://clydeships.co.uk/view.php?ref=16891 SS Widnes] bei Scottish Built Ships (englisch), aufgerufen am 4. Dezember 2022, https://www.navypedia.org/ships/germany/ger_esc_uj2109.htm</ref> Noch vor dem Stapellauf am 28. Juni 1918 wurde das nach dem Küstenort [[Withernsea]] getaufte Schiff nach der im Landesinnern liegenden Stadt [[Widnes]] umbenannt, um Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Orts- und Schiffsnamen zu vermeiden. Die Auslieferung an die Royal Navy erfolgte am 17. September 1918.<ref>vgl. https://www.naval-history.net/xDKWW2-3908-01RNships.htm, https://uboat.net/allies/warships/ship/6525.html, [https://clydeships.co.uk/view.php?ref=16891 SS Widnes] bei Scottish Built Ships (englisch), aufgerufen am 4. Dezember 2022</ref>

Ihre Länge betrug 70,40 Meter, sie war 8,70 Meter breit und hatte einen [[Tiefgang]] von 2,20 Metern. Die Verdrängung betrug 710 Tonnen standard (930 Tonnen maximal). Der Antrieb bestand aus zwei 4-Zylinder-Dreifach-[[Expansionsmaschine]]n mit zwei Kesseln, die 2200 [[Pferdestärke|PS]] erzielten und auf zwei [[Propeller|Schrauben]] wirkten. Damit erreichte sie eine Höchstgeschwindigkeit von 16 Knoten.

Als Bewaffnung trug sie in der Royal Navy am Bug ein 4,0-Zoll-Geschütz (entspricht 102 mm), am Heck ein 3,0-Zoll-Geschütz (entspricht 76,2 mm) sowie zwei [[Maschinengewehr]]e vom Kaliber 7,7 mm. Die [[Schiffsbesatzung|Besatzungsstärke]] betrug 74 Offiziere und Mannschaften.<ref>{{Webarchiv |url=http://forums.clydemaritime.co.uk/viewtopic.php?t=11520 |text=Widnes 1918 HMS - Minesweeper |wayback=20160911102900}} bei forums.clydemaritime.co (englisch), https://www.wrecksite.eu/wreck.aspx?14145, https://www.naval-history.net/WW1NavyBritishShips-Dittmar3.htm#W</ref>

== Geschichte ==
=== Royal Navy ===
Bereits vor Indienststellung übernahm am 28. August 1918 Lieutenant R.N.R. Thomas V. Birkett das Kommando über die ''Widnes'',<ref>http://www.dreadnoughtproject.org/tfs/index.php/H.M.S._Widnes_(1918) zitiert die „Navy List“ vom März 1919</ref> das er bis zum [[Auflieger (Schifffahrt)|Auflegen]] des Schiffes behielt. Das Schiff kam noch in der Endphase des Ersten Weltkrieges zum Einsatz und befand sich am 11. November 1918 in der [[Adriatisches Meer|Adria]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.naval-history.net/WW1NavyBritishShips-Locations6Dist.htm |titel=World War 1 Dispositions of Royal Navy ships |abruf=2019-05-01}}</ref> Dort blieb es bis zum November 1919,<ref>{{Internetquelle |url=https://www.naval-history.net/WW1NavyBritishShips-Locations2PL1811.htm |titel=Locations of Royal Navy Ships. Pink Lists, World War 1 |abruf=2019-05-01}}</ref> bis es am 28. November 1919 mit der 2. Minensuchflottille nach [[Malta]] in die Reserve verlegt wurde. In Malta verblieb es bis 1935, wurde dann mit der Flottille nach [[Singapur]] verlegt und blieb dort bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges weiter in der Reserve.<ref>Bertke, Volume 1, S. 50, {{Webarchiv |url=http://forums.clydemaritime.co.uk/viewtopic.php?t=11520 |text=Widnes 1918 HMS - Minesweeper |wayback=20160911102900}} bei forums.clydemaritime.co (englisch), http://www.dreadnoughtproject.org/tfs/index.php/H.M.S._Widnes_(1918), https://www.naval-history.net/xGW-RNOrganisation1919-39.htm</ref>

Angesichts der drohenden Kriegsgefahr wurde die ''Widnes'' ab August 1939 wie viele Schiffe der Royal Navy aus der Reserve zurück in den aktiven Dienst geholt. Vorübergehender Kommandant wurde ab Oktober Lt. Cdr. William Maurice Passmore, am 9. Dezember dann Lt. Cdr. Robert Bruce Chandler. Dieser behielt das Kommando bis zur Versenkung im Mai 1941.<ref>https://uboat.net/allies/warships/ship/6525.htm, https://www.gravelroots.net/storemid6/73_obe.html</ref> Das Schiff verlegte ab 1. Januar 1940 mit zum Teil längeren Zwischenstopps in [[Colombo]] und [[Aden]] ins [[Mittelmeer]] und erreichte [[Alexandria]] am 22. April 1941. Dort trat es wieder zur 2. Minensuchflottille.<ref>Bertke, Volume 2, S. 211, Bertke, Volume 3, S. 207, Welch, https://www.naval-history.net/xDKWW2-3909-04RN.htm, https://www.naval-history.net/xDKWW2-4006-15RNOverseas-Dominion.htm, https://www.naval-history.net/xDKWW2-4101-26RNOverseas-Dominion.htm, https://www.naval-history.net/xDKWW2-4104-31APR02.htm</ref>

Von [[Ägypten]] wurde die ''Widnes'' den britischen Seestreitkräften vor [[Kreta]] zugeordnet. Dort sorgte sie nach dem Abzug der britischen Truppen aus [[Griechenland]] für die Offenhaltung der britischen Marinebasis in der [[Bucht von Souda|Souda-Bucht]]. Bereits vor der deutschen Luftlandung auf Kreta ab 20. Mai 1941, dem [[Luftlandeschlacht um Kreta|Unternehmen Merkur]], wurde die ''Widnes'' bei einem deutschen Luftangriff durch Nahtreffer und Maschinengewehrfeuer leicht beschädigt.<ref>https://www.naval-history.net/xDKWW2-4105-32MAY02.htm</ref> Beim Beginn der deutschen Luftlandung zwei Tage später wurde sie bei einem weiteren Luftangriff so schwer beschädigt, dass der Kommandant sie in der Souda-Bucht auf den Strand setzen musste. Die Royal Navy deklarierte sie als Totalverlust.<ref>Bertke, Volume 3, S. 505, Gröner, S. 397, https://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-05.htm, https://www.naval-history.net/xDKWW2-4105-32MAY02.htm, vgl. auch https://www.gravelroots.net/storemid6/73_obe.html</ref>

=== Deutsche Kriegsmarine ===
Die Kriegsmarine hob das beschädigte Schiff am 30. August 1941 und reparierte es in [[Piräus]] – wahrscheinlich in der Marinewerft Skaramanga, wo ein Marineausrüstungs- und Reparaturbetrieb eingerichtet worden war. Die Bewaffnung bestand nun aus zwei 88-mm-U-Boot-Kanonen, zwei 37-mm- sowie sechs 20-mm-[[Flugabwehrkanone|Flak]]. Dazu kamen drei [[Wasserbombe (Kampfmittel)|Wasserbombenwerfer]]. Die Besatzungsstärke betrug 60–70 Offiziere und Mannschaften.<ref>Gröner, S. 397</ref>

Das Schiff wurde der im Juli 1941 in Piräus aufgestellten 12. Küstenschutzflottille zugewiesen und erhielt die Kennung ''12 V 4''.<ref>Schenk, S. 32, https://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/km/mittelmeer/suedost/ksf.htm,</ref> Operationsgebiet der Flottille war die westliche Ägäis; dort standen Sicherungsaufgaben im Vordergrund. So geleitete das Schiff etwa gemeinsam mit ''11 V1'', dem ehemaligen griechischen Minensucher ''Palaskas'', im November 1941 den deutschen Dampfer ''Ithaka'' nach Souda. Die ''Ithaka'' wurde dabei am 10. November südwestlich der Insel [[Milos]] von dem britischen [[U-Boot]] ''HMS Proteus'' versenkt.<ref>https://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/verluste_griechenland/ausgabe.php?rubrik=%&where_value=529</ref>

Nach Aufstellung der 21. U-Boot-Jagdflottille im Dezember 1941 wurde ''12 V 4'' in diese Flottille integriert und die Kennzeichnung in ''UJ 2109'' geändert.<ref>https://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/km/ujaeger/uj21-23.htm#21</ref> Allerdings werden unterschiedlichen Daten für den Flottillenwechsel bzw. die Umbenennung genannt: diese reichen vom 3. Januar 1942<ref>Schenk, S. 40</ref>, über den 1. Februar 1942<ref>vgl. https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=21539.10;wap2</ref> bis zum 16. Januar 1943 als Datum der Indienststellung als ''UJ 2109''.<ref>Gröner, S. 397</ref> Bis zum Oktober 1943 werden in der Literatur keine weiteren Ereignisse erwähnt.

Nach dem Waffenstillstand zwischen Italien und den [[Alliierte#Zweiter Weltkrieg|Alliierten]] am 8. September 1943 beabsichtigten die Briten, die italienischen Ägäis-Inseln im [[Dodekanes-Feldzug (1943)|Dodekanes-Feldzug]] zu erobern. Die zur Rückeroberung von Kos („Unternehmen Eisbär“) eingesetzten deutschen Einheiten starteten am 1. Oktober von verschiedenen Häfen in Kreta aus und fuhren zunächst in drei getrennten Geleiten in Richtung Kos. Das Geleit aus [[Iraklion]] bestand aus den Transportern ''Citta di Savona'' sowie ''F 336'' und ''F 338'', eskortiert von ''UJ 2109''. Einen Tag später vereinigten sich die drei Geleite bei der Insel [[Naxos]], fuhren gemeinsam nach Kos und schifften die deutschen Truppen aus.<ref>Schenk, S. 65, Smith, S. 94, vgl. auch https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=4205.0</ref>

Gut zwei Wochen später eskortierte ''UJ 2109'' zusammen mit ''UJ 2110'' (ex griech. Hilfsminenleger ''Korgialenios'') und dem Räumboot ''R 211'' den italienischen Transporter ''Trapani'' und den deutschen Dampfer ''Kari'' (ex frz. ''Ste. Colette'') bei einem Nachschubtransport von Piräus nach Kos. Am 16. Oktober wurde die ''Kari'' vom britischen U-Boot ''Torbay'' versenkt und die ''Trapani'' beschädigt. In der Nacht auf den 17. Oktober versenkten der britische Zerstörer ''Hursley'' und die griechische ''Miaoulis'' die ''Trapani'' und schossen ''UJ 2109'' und ''F 338'' in der Akti-Bucht auf [[Kalymnos]] in Brand. In der nächsten Nacht zerstörten die britischen Zerstörer ''Penn'' und ''Jervis'' den U-Bootjäger endgültig.<ref>Gröner, S. 397, Schenk, S. 75, https://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/43-10.htm, vgl. auch https://www.historisches-marinearchiv.de/projekte/verluste_griechenland/ausgabe.php?where_value=531&lang=1&rubrik=%</ref>

== Literatur ==
* Donald A. Bertke, Gordon Smith, Don Kindell / Naval-history.net: ''World War II Sea War – Volume 1: The Nazis strike first'', Bertke Publications, Dayton / Ohio 2011, ISBN 978-0-578-02941-2.
* Donald A. Bertke, Gordon Smith, Don Kindell / Naval-history.net: ''World War II Sea War – Volume 2: France falls, Britain stand alone'', Bertke Publications, Dayton / Ohio 2011, ISBN 978-1-937470-00-5.
* Donald A. Bertke, Gordon Smith, Don Kindell / Naval-history.net: ''World War II Sea War – Volume 3: The Royal Navy Is bloodied in the Mediterranean'', Bertke Publications, Dayton / Ohio 2012, ISBN 978-1-937470-01-2.
* Erich Gröner: ''Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945, Bd. 8/2: Vorpostenboote, Hilfsminensucher, Küstenschutzverbände (Teil 2), Kleinkampfverbände, Beiboote'', Bernard & Graefe Verlag, Bonn 1993, ISBN 3-7637-4807-5.
* Peter Schenk: ''Kampf um die Ägäis. Die Kriegsmarine in griechischen Gewässern 1941–1945'', Verlag Mittler, Hamburg 2000, ISBN 3-8132-0699-8.
* Peter C., Smith: ''War in the Aegean: The Campaign for the Eastern Mediterranean in World War II (Stackpole Military History Series)'', Stackpole Books, Mechanicsburg 2008, ISBN 978-0-8117-3519-3 ([https://books.google.de/books?id=Hr8jeMYgZ4QC&pg=PA124&lpg=PA124&dq=HMS+widnes&source=bl&ots=Kv1SF9o8NV&sig=ldEdOpm2PwZ4P5vIQBCF37kdTVQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi8p4q7ssvNAhWlJMAKHULIBYA4ChDoAQhPMAY#v=onepage&q=HMS%20widnes&f=false Fotos von UJ 2109][abgerufen am 12.&nbsp;Februar 2022]).
* Ken Welch / Albert Welch: ''A Sailor at war 1939–1945'', E-Book, Kindle Edition 2013.

== Weblinks ==
* [[Württembergische Landesbibliothek]]: [https://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/chronik.htm ''Chronik Seekrieg 1939-1945''], aufgerufen am 28. August 2016
* [https://www.naval-history.net/index.htm ''Royal Navy and Naval History''] auf naval-history.net (englisch), aufgerufen am 28. August 2016
* [https://www.navypedia.org/ships/germany/ger_esc_uj2109.htm ''UJ2109 submarine chaser (1919 / 1943)''] auf navypedia.org (englisch), aufgerufen am 28. August 2016
* [http://www.dreadnoughtproject.org/tfs/index.php/H.M.S._Widnes_(1918) ''H.M.S. Widnes (1918)''] auf dreadnoughtproject.org (englisch), aufgerufen am 28. August 2016
* [https://historisches-marinearchiv.de/projekte/verluste_griechenland/beschreibung.php ''Griechische Schiffsverluste''] auf historisches-marinearchiv.de, aufgerufen am 28. August 2016
* [https://www.gravelroots.net/storemid6/73_obe.html Commander Robert Bruce Chandler] auf gravelroots.net (englisch), aufgerufen am 28. August 2016
* [https://www.wrecksite.eu/wreck.aspx?14145 <nowiki>UJ-2109 (Widnes) [+1943]</nowiki>] (inkl. Foto der Widnes) auf wrecksite.eu, aufgerufen am 28. August 2016
* Scottish Built Ships: [https://clydeships.co.uk/view.php?ref=16891 SS Widnes] (inkl. Foto von Widnes und UJ 2109, englisch), aufgerufen am 4. Dezember 2021

== Einzelnachweise ==
<references />

{{SORTIERUNG:Widnes (Schiff)}}
[[Kategorie:Beuteschiff (Kriegsmarine)]]
[[Kategorie:Schiff im Zweiten Weltkrieg]]
[[Kategorie:Schiff im Ersten Weltkrieg]]
[[Kategorie:Militärschiff für den Minenkrieg (Vereinigtes Königreich)]]