Quelltext der Seite With Ears to See and Eyes to Hear

{{Infobox Musikalbum
| Typ          = Studioalbum
| Künstler     = [[Sleeping with Sirens]]
| Titel        = With Ears to See and Eyes to Hear
| Cover        = 
| Genre        = 
* [[Post-Hardcore]]
| Jahr         = 23.&nbsp;März 2010
| Aufnahmejahr = 
| Label        = [[Rise Records]]
| Formate      = [[Compact Disc|CD]], [[Online-Musikdienst|Download]]
| AnzahlTitel  = 10
| Laufzeit     = 33 min 05 s
| Besetzung    = 
* [[Gesang]]: [[Kellin Quinn]]
* [[Gesang]], [[Leadgitarre]]: Brandon McMaster
* [[Rhythmusgitarre]]: Nick Trombino
* [[E-Bass]], [[Gesang]]: Justin Hills
* [[Schlagzeug]]: Gabe Barham
Gastmusiker:
* [[Aaron Marsh]]: [[Gesang]] in ''Let Love Bleed Red''
* [[Dave Stephens]]: Gesang in ''Captain Tyin' Knots vs. Mr. Walkway (No Way)''
| Produzent    = [[Cameron Mizell]]
| Studio       = [[Chango Studios]], [[Casselberry]], [[Florida]]
| Vorheriges   = 
| Nächstes     = [[Let’s Cheers to This]] <small>(2011)</small>
}}
'''With Ears to See and Eyes to Hear''' ist das Debütalbum der US-amerikanischen [[Post-Hardcore]]-Band [[Sleeping with Sirens]].

Es erschien am 23. März 2010 über [[Rise Records]]. Das Album wurde von [[Cameron Mizell]] in den [[Chango Studios]] in [[Casselberry]], [[Florida]] aufgenommen. Auf dem Debütalbum befinden sich zehn Lieder. Es ist das einzige Album der Band, dass sich nicht in den offiziellen Charts positionierte.

Es ist das einzige Album mit Brandon McMaster und Nick Trombino als [[E-Gitarre|Gitarristen]].

== Hintergrund ==
Gegründet wurde [[Sleeping with Sirens]] im Jahr 2009 in [[Orlando (Florida)|Orlando]], [[Florida]] von [[Brian Calzini]], welcher kurz zuvor aus der Band [[Paddock Park]] rausgeworfen worden war. Es stießen die beiden [[E-Gitarre|Gitarristen]] Brandon McMasters und Dave Aguilar, sowie der [[E-Bass|Bassist]] Paul Russell, der [[Keyboard]]er [[Kellin Quinn]] und der [[Schlagzeug]]er Alex Kaladjian zu Calzini.

In dieser Formation nahm die Gruppe zwei Demostücke auf. Noch im selben Jahr wurde Calzini auch bei Sleeping with Sirens aussortiert und Kellin Quinn übernahm den Posten des [[Gesang|Frontsängers]].<ref>Tyler Sharp: ''[[Alternative Press]]'': [https://www.altpress.com/news/listen_to_two_of_sleeping_with_sirens_first_demos/ Listen to two of Sleeping With Sirens’ first demos]</ref> Auch Aguilar, Kaladjian und Russell verließen die Band und wurden durch Bassisten Justin Hills und dem Schlagzeuger Gabe Barham ersetzt.

Am 9. November 2009 wurde die Band schließlich von [[Rise Records]] unter Vertrag genommen.<ref>Sara C.: ''Dying Scene'': [https://dyingscene.com/rise-records-signs-sleeping-with-sirens/ Rise Records signs Sleeping With Sirens]</ref> Das Album wurde am 23. März 2010 veröffentlicht. Mit ''You Kill Me (In a Good Way)'' erschien einen Monat nach der Veröffentlichung des Albums die erste Single. Erst am 6. August des gleichen Jahres folgte mit ''If I'm James Dean, You're Audrey Hepburn'' die zweite Auskopplung, ehe am 10. September mit ''With Ears to See and Eyes to Hear'' die dritte, gleichnamige Single folgte. Als Gastmusiker wirkten [[Aaron Marsh]] von [[Copeland (Band)|Copeland]] und [[Dave Stephens]] von [[We Came as Romans]] mit.

McMaster und Trombino verließen nach der Veröffentlichung des Albums die Band und wurden von [[Jesse Lawson]] und dem ehemaligen [[Broadway (Band)|Broadway]]-Gitarristen [[Jack Fowler (Musiker)|Jack Fowler]] ersetzt.

== Titelliste ==
{| class="cebra"
|- bgcolor="#EEEEEE"
! align="center" width="25"|#
! align="center" width="310"|Titel
! align="center"|Länge
! align="center"|Anmerkungen
|-
| align="center"|1.
| If I'm James Dean, You're Audrey Hepburn
| align="center"|3:40
|
|- bgcolor="#f7f7f7"
| align="center"|2.
| The Bomb Dot Com v2.0
| align="center"|3:31
|
|-
| align="center"|3.
| You Kill Me (In a Good Way)
| align="center"|3:45
|
|- bgcolor="#f7f7f7"
| align="center"|4.
| Let Love Bleed Red
| align="center"|3:42
| mit [[Aaron Marsh]]
|-
| align="center"|5.
| Captain Tyin' Knots vs. Mr. Walkway (No Way)
| align="center"|3:43
| mit [[Dave Stephens]]
|- bgcolor="#f7f7f7"
| align="center"|6.
| Don't Fall Asleep at the Helm
| align="center"|2:17
| 
|-
| align="center"|7.
| With Ears to See, and Eyes to Hear
| align="center"|3:43
|
|- bgcolor="#f7f7f7"
| align="center"|8.
| In Case of Emergency, Dial 411
| align="center"|2:46
| 
|-
| align="center"|9.
| The Left Side of Everywhere
| align="center"|3:00
|
|- bgcolor="#f7f7f7"
| align="center"|10.
| <nowiki>https://www.youtube.com/watch?v=tgMzriO93-Y</nowiki><ref>''https://www.youtube.com/watch?v=tgMzriO93-Y'' ist auf der Titelliste des Albums angegeben. Es ist ein Weblink, welches bei Eingabe auf ein Video bei der Videoplattform ''[[Youtube]]'' weiterleitete. Das Video zeigt die Band beim Tanzen zu dem Stück ''A cause des garçons'' der französischen Musikerin [[Yelle]]. Die URL ist inzwischen jedoch nicht mehr abrufbar, allerdings kann das Video gesucht werden, wenn man das Lied ''Dance Party'' sucht.</ref>
| align="center"|1:33
| auch bekannt unter dem Namen ''Dance Party''
|-
|}

== Kritiken ==
Jason Schreurs vom US-amerikanischen ''[[Alternative Press]]'' verriss das Album auf ganzer Linie. Er bezeichnete das ''With Ears to See and Eyes to Hear'' als einen permanenten Angriff mainstramhafter Einflüsse auf den Sound [[Emo]] bzw. gar des [[Metalcore]], welcher eigentlich, so Schreurs, ultradreckig und roh anstatt juvenil, abgedroschen und feige klingen sollte. Er bezeichnete die Musiker zwar als talentiert, allerdings täusche das nicht über das schlechte Album hinweg. Vor allem den Gesang [[Kellin Quinn|Quinns]] kritisiert er auf einer negativen Basis. Er beschreibt diesen als Geheule, der an eine Mischung aus [[Geddy Lee]] und [[Justin Bieber]] erinnere und den negativen Eindruck weiter verstärkt. Das balladeske ''Let Love Bleed Red'' bezeichnete er obendrein als „schlechten Witz.“<ref>Jason Schreurs: ''Alternative Press'': [https://www.altpress.com/reviews/sleeping_with_sirens_-_with_ears_to_see_and_eyes_to_hear/ Sleeping with Sirens - ''With Ears to See and Eyes to Hear'' Kritik]</ref>

Gregory Heaney von ''[[Allmusic]]'' hingegen zeigte sich durchaus begeistert von ''With Ears to See and Eyes to Hear''. Er schreibt, dass das Album knapp 30 Minuten gut gespielten [[Post-Hardcore]] mit grenzenloser Energy repräsentiere. Auch den Gesang von Kellin Quinn hebt er positiv hervor. So vertritt er die Meinung, dass sein hoher Gesang den Liedern nicht nur eine hoffnungsvolle und erhebende Qualität verleihe, sondern auch in der Lage sei mit dieser Stimme gute [[Popmusik|Pop]]-Alben produzieren könne. Er schrieb der Band großes musikalisches Potenzial zu.<ref>Gregory Heaney: ''[[Allmusic]]'': [https://www.allmusic.com/album/with-ears-to-see-and-eyes-to-hear-mw0001962998 Sleeping with Sirens - ''With Ears to See and Eyes to Hear'' Kritik]</ref>

Auch bei ''[[Ultimate Guitar]]'' wurde das Album äußert positiv aufgenommen. Die Gruppe könnte mit ein bisschen mehr Arbeit könne die Band als das größte Ding die der [[Post-Hardcore]], nach [[Saosin]] und [[Circa Survive]], hervorgebracht hat angesehen werden. Als positive Überraschung wird – im Gegensatz zum Kritiker des ''Alternative Press'' – die [[Ballade]] ''Let Love Bleed Red'' beschrieben. Es beginne einfach, mit Gesang und [[Akustikgitarre]]n, „explodiere aber in einer üppigen Klanglandschaft die die komplette Band involviert und für ein begeistertes Zuhören sorge.“<ref>''[[Ultimate Guitar]]'': [https://www.ultimate-guitar.com/reviews/compact_discs/sleeping_with_sirens/with_ears_to_see_and_eyes_to_hear/index.html Sleeping with Sirens - ''With Ears to See and Eyes to Hear'' Kritik]</ref>

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Album 2010]]
[[Kategorie:Album (Post-Hardcore)]]
[[Kategorie:Sleeping with Sirens]]