„Alois Valenta“ – Versionsunterschied
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Aktuelle Version vom 14. März 2018, 16:37 Uhr
Alois Valenta (* 18. Juni 1830 in Wischau in Mähren; † 1918) war Arzt und Verfasser zahlreicher medizinischer Fachbücher.
Leben
Nach Abschluss seines Medizinstudiums in Wien, wurde er 1857 Primararzt an der Gebär- und Findelanstalt in Laibach. Als Forscher hat er zahlreiche Aufsätze in der "Wiener medicinischen Wochenschrift", der "Wiener medicinischen Presse", der "Zeitschrift der k. k. der Gesellschaft der Aerzte in Wien", im "Jahrbuch für Kinderheilkunde", in der Berliner "Zeitschrift für Geburtshilfe und Gynäkologie" veröffentlicht. Zudem war er Erfinder eines sicher und schonend wirkenden, Wehen vermindernden Mittels.
Werke (Auszug)
- Lehrbuch der Geburtshilfe (1860) welches auch ins Slowenische übersetzt wurde.
- Cauterisatio uteri als wehenerzeugendes und wehenverbessernden Mittel (1871)
- Das Laibacher Barackennotspital (1895)
Literatur
- Constantin von Wurzbach: Valenta, Alois. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 49. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1884, S. 213 (Digitalisat).
- Eduard Caspar Jacob von Siebold: Versuch einer Geschichte der Geburtshülfe v. 3 pt. 2, 1904 Auszug in der Google-Buchsuche
Personendaten | |
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NAME | Valenta, Alois |
KURZBESCHREIBUNG | Arzt und Verfasser zahlreicher medizinischer Fachbücher |
GEBURTSDATUM | 18. Juni 1830 |
GEBURTSORT | Wischau in Mähren |
STERBEDATUM | 1918 |