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Aktuelle Version vom 18. November 2019, 19:13 Uhr

FC Fislisbach
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Basisdaten
Name Fussballclub Fislisbach
Sitz Fislisbach 5442
Gründung 19. Oktober 1958
Farben Blau-Weiss
Präsident Martin Dürr
Website www.fc-fislisbach.ch
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Christian Jäggi
Spielstätte Sportanlage Esp/ Stadion Esp
Plätze 3'000
Liga 2. Liga


Der FC Fislisbach ist ein Schweizer Fussballclub aus Fislisbach im Kanton Aargau, der 1958 gegründet[1] wurde. Die Clubfarben sind Blau und Weiss. Momentan werden rund 400 Spieler in fast 30 Mannschaften trainiert. Die 1. Herrenmannschaft spielt seit der Saison 2019/20 in der 2. Liga.[2] Die 1. Frauenmannschaft spielt in der 3. Liga. Der FC Fislisbach zählt momentan ca. 600 Mitglieder. Der aktuelle Vereinspräsident ist Martin Dürr[3].


Geschichte

1958

Der FC Fislisbach wird am 19. Oktober 1958 von Hans Bossart, Otto Killer, Werner Müller, Alfred Koller, Bruno Frei, Hans Luginbühl und Rudolf Schneider im Restaurant Alpenrösli gegründet. Das Präsidium übernimmt Werner Müller, während Otto Killer ein geeignetes Terrain zu günstigen Bedigungen auf der Sommerhalde zur Verfügung stellt. Bereits zwei Wochen nach dieser denkwürdigen Gründungssitzung wird von den sechs Gründungsmitgliedern eine komplette Mannschaft vorgestellt.


1960

Die erste Mannschaft bestreitet die 4. Liga-Meisterschaft und belegt auf Anhieb den 2. Schlussrang. Der Aktiv-Mitgliederbestand nimmt ständig zu und eine zweite Mannschaft wird gegründet. Mit viel Fronarbeit wird der Sportplatz Sommerhalde planiert; gespielt wird in dieser Zeit auf der Schulhauswiese.


1961

Die Planierungsarbeiten auf der Sommerhalde sind beendet, der neue Sportplatz wird eingeweiht. In einem Propagandaspiel zur Einweihung treffen die ersten Teams von Wettingen und Dietikon aufeinander. Ein Sommernachtsfest hinter dem Alpenrösli beendet die Feierlichkeiten.


1963

Der Aufstieg in die 3. Liga wird Tatsache. Die Juniorenbewegung wächst ständig. In der Zwischenzeit ist das neue Schulhaus fertiggestellt worden und moderne Garderoben und Duschgelegenheiten stehen zur Verfügung.[1]


1969

Die Juniorenbewegung ist weiterhin im Aufschwung und die Platzverhältnisse werden zunehmend problematisch. Ein Trainingsfeld hinter dem Schulhaus hilft aus der Misère. Da auch das finanzielle Etat immer grössere Ausmasse annimmt, entschliesst man sich in 1969 mit Erfolg zur ersten Durchführung eines Grümpelturniers.


1980

Mit Spielertrainer Reto Andres, Guiseppe Colacino und Roland Huber wechseln ausgesprochene Routiniers mit höherklassiger Fussballerfahrung zum FCF. Die nun massiv verstärkte Mannschaft erreicht die Aufstiegsspiele und schafft den Wiederaufstieg in die 2. Liga. Die 2. Mannschaft schafft den Sprung in die 3. Liga.


1987

Einweihung der Sportanlage ESP in Fislisbach: Der Höhepunkt dieser Einweihung ist das Training der Nationalmannschaft in Fislisbach. Der sportliche Höhepunkt dieses Jahres ist das Erreichen der Aufstiegsspiele in die 2. Liga.[4]


1997

Dem Trainer Guido Lampreu gelingt der Wiederaufstieg in die 2. Liga


1998

Verschiedene Vorstandsmitglieder geben den Rücktritt, unter anderem auch Präsident Bruno Schmid. Da an der GV kein Präsident gefunden werden kann, wird vom Tagespräsidenten Peter Meier ein Team für die Suche eines Präsidenten eingesetzt. Im April 1998 stellt sich Markus Dort als neuer Präsident zur Verfügung. Im Sommer muss der Abstieg aus der 2. Liga verkraftet werden.


2001

Die Juniorenabteilung unter der Leitung von Walter Dort wird immer grösser. Es sind 11 Juniorenmannschaften beim AFV angemeldet. Leider wird es zunehmend schwieriger, die Vorstandsämter mit guten Kräften zu besetzen. Fünf Positionen sind zurzeit vakant.


2007

An der 49.Generalversammlung geht die Ära Markus Dort als Präsident des FC Fislisbach zu Ende. Mit insgesamt über 21 Jahren als Präsident (zwei Perioden) will er sich als Trainer weiterhin für den FCF engagieren. Vize-Präsident Erich Schibli führt den Verein.[5]


2009

Erich Schibli tritt als Vize-Präsident zurück. Andreas Wüthrich und Rony Füglistaller, beides Spieler der ersten Mannschaft, übernehmen das Vizepräsidium. Der Verein wächst weiterhin. Mittlerweile lassen sich unter der Leitung von Manfred Fadalti 17 Juniorenmannschaften zählen.


2012

Andreas Wüthrich und Rony Füglistaller treten als Vizepräsidenten ab und der FC Fislisbach schreibt weiterhin Geschichte: Priska Meyer wurde an der 54. Generalversammlung einstimmig zur ersten Präsidentin in der Vereinsgeschichte des FC Fislisbach gewählt.[6]


2013

Nach einer zehnjährigen Durststrecke steigt die 1. Mannschaft unter der Leitung von Dieter Senn zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte in die 2. Liga auf.


2017

Nach dem Abstieg in die 3. Liga im Jahre 2016 kehrt die 1. Mannschaft unter der Leitung von Pascal Brühwiler und Cristian Iglesias zum achten Mal in der Vereinsgeschichte in die 2. Liga auf.


2019

Nach dem Abstieg in die 3. Liga im Jahre 2018 kehrt die 1. Mannschaft unter der Leitung von Pascal Brühwiler und Cristian Iglesias zum neunten Mal in der Vereinsgeschichte in die 2. Liga auf. Zudem holen sie sich auch noch den Aargauer Meistertitel im Auswärtsspiel gegen den FC Schönenwerd-Niedergösgen nach einem 1:2 in der Verlängerungsphase des Endspiels.[7]


2019

Trainerwechsel beim FC Fislisbach: Christian Jäggi übernimmt zusammen mit Cristian Iglesias das Traineramt von der 1. Mannschaft des FC Fislisbach.[8] Christian Jäggi war unter anderem Trainer bei der U16 und U19 bei GC, mit welcher er 2016 Schweizer Meister wurde. Zuletzt war er als Cheftrainer bei den Frauen des FC Basel U17 und U19 tätig.


Die Vereinspräsidenten

Jahre Präsident
2018 Martin Dürr[9]
2012–2018 Priska Meyer
2009–2012 Andreas Wüthrich, Tony Füglistaller
2007–2009 Erich Schibli
1998–2007 Markus Dort
1996–1998 Bruno Schmid
1992–1996 Roger Meier
1989–1992 Charly Mützenberg
1977–1989 Markus Dort
1972–1977 Peter Meier
1968–1972 Werner Frei
1958–1968 Werner Müller

Priska Meyer hat nach sechs Jahren ihr Amt als Präsidentin des FC Fislisbach abgegeben. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht. Der Verein wird neu geführt von einem Leitungsteam mit acht Personen. Martin Dürr bleibt weiterhin in der Rolle des Vize Präsidenten. Das komplettierte Leitungsteam des FC Fislisbach besteht aus Hansjörg Schulthess, Daniel Erismann, Thisi Hirzel, ­Denise Thurnbichler, Martin Dürr, Corinne Truniger, Sandro Lozza und Andreas Thurnbichler.[10]


Bekannte Spieler

Spieler Nationalmannschaft Profiverein Geburtstag Position Bei FC Fislisbach
Marc Hodel Schweiz FC St. Gallen 06.11.1970 Verteidigung 2015-2018
Malin Gut Schweiz Grasshopper Club Zürich 01.08.2000 Mittelfeld 2008-2013
Kay Voser Schweiz FC Basel 04.01.1987 Verteidigung 1991-1997
Christof Oldani - FC Aarau 03.02.1974 Verteidigung 2003- heute
Louis Harder - FC Schaffhausen 22.11.1966 Mittelfeld 1992- heute
Andre Meier - FC Basel 03.03.1965 Mittelfeld 1998- heute
Urs Meier - Grasshopper Club Zürich 03.03.1965 Verteidigung 2015- 2018

Ebenfalls spielt der berühmte Comedian, Moderator, Entertainer, Zauberkünstler und Autor Peter Löhmann bei den Senioren 40+ des FC Fislisbaches.[11]

Literatur

  • 50 Jahre Fussballclub Fislisbach 1958–2008
  • 25 Jahre Fussballclub Fislisbach 1958–1983

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Geschichte. Abgerufen am 17. November 2019.
  2. FC Fislisbach ist wieder in der 2. Liga. Abgerufen am 17. November 2019.
  3. Vereinsinfo. Abgerufen am 17. November 2019.
  4. 54er Club: 54ER CLUB - TRADITION VERPFLICHTET - Einweihung Sportanlage Esp. In: 54ER CLUB - TRADITION VERPFLICHTET. 19. August 2014, abgerufen am 17. November 2019.
  5. Markus Dort und der FCF. Abgerufen am 17. November 2019.
  6. FC Fislisbach bleibt am Ball: Der Verein hat eine Präsidentin gefunden. Abgerufen am 17. November 2019 (Schweizer Hochdeutsch).
  7. Geschichte. Abgerufen am 17. November 2019.
  8. Christian Jäggi wird neuer Trainer der 1. Mannschaft. Abgerufen am 17. November 2019.
  9. Die Teams der 2. Liga im Check: Von Neuland, Altbewährtem, Besonnenheit und Leidenschaft. Abgerufen am 17. November 2019 (Schweizer Hochdeutsch).
  10. Ohne Präsident, aber nicht führungslos. Abgerufen am 17. November 2019.
  11. Fislisbach: Den Kübel weggeschenkt. Abgerufen am 17. November 2019.